Hausaufgaben beim K...
 
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Hausaufgaben beim KV

 
(@althea)
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Hallo zusammen,

sind gerade zurück vom Kinderwochenende und ich möchte gerne eure Meinung zu einem Thema hören.

Sohn (8 Jahre; 2. Klasse) hat trotz Ganztagesschule seit neustem auch Hausaufgaben auf. Wurden zwar am Samstag etwas von dieser Änderung etwas überfallen, aber an sich kein Problem diese zu betreuen wenn er bei uns ist. Immerhin bekommen wir so auch mit, was er in der Schule lernt und was ihm leicht bzw. schwer fällt. Klar ist es doof, von den 26 Stunden, die er und seine Schwester (2 Jahre) bei uns sind noch mal circa 2 Stunden für Hausaufgaben verplant sind, aber ich denke langfristig überwiegen einfach die Vorteile an seinem Leben auch etwas teilhaben zu können.

Jetzt hat er allerdings "nur" die Aufgabenblätter mitgebracht, sein Mäppchen mit den Stiften mit denen er normalerweise schreibt durfte er aber nicht mitnehmen. Vorsichtig jetzt wird es kleinlich :exclam:. Mit den Bleistiften, die wir in unserem Haushalt haben, kann er aber nicht so gut schreiben. Sind ihm zu dünn, da er üblicherweise mit einem dickeren schreibt. Sicherlich kein Problem ihm einen passenden Stift zu kaufen, aber wo fängt das an und wo hört es auf? Irgendwann braucht er sicherlich nicht nur einen Bleistift, sondern auch dies und jenes. Sollen wir ihm dann seine ganzen Schulsachen doppelt kaufen, wenn ich mal übertreiben darf?

Mir geht es im Moment einfach nicht in den Kopf, wieso er sein Mäppchen nicht mitnehmen darf. Laut der KM kann er mit jedem Stift schreiben, das wäre egal. Er hält aber den Stift so fest, dass ihm nach einiger Zeit die Hand weh tut.

Das ist jetzt eine solche Nichtigkeit, mit der man sich eigentlich überhaupt nicht beschäftigen sollte. Aber mich würde trotzdem eure Meinung dazu interessieren.

Dazu dass Sohn morgends alleine aufsteht, fertig macht und aus dem Haus geht, während Mama und Schwester im Bett liegen und schlafen möchte ich überhaupt nichts sagen. Als er davon erfahren hatte, war Papa sichtlich erschüttert ...

Viele Grüße
Althea

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 15.03.2015 23:32
(@Jarod48)

Hallo,

ja, ist schon irgendwo doof alles für ein Kind zwei Mal zu kaufen, aber was spricht dagegen? So kann man sagen "Wir sind nicht auf KM angewiesen."

Ein Kind was auf eine Ganztagsschule geht, sollte meines Erachtens nach eigentlich alle Schulaufgaben für Zuhause bereits in der Schule fertig haben. Wenn er nur 26 Stunden auf Umgang ist, sind Hausaufgaben alles andere als schön, es sei denn er macht sie lieber mit Papa. Man erfährt zwar einen gewissen Wissensstand selbst, aber den sollte KM eigentlich von Haus aus mitteilen.

"Mir geht es im Moment einfach nicht in den Kopf, wieso er sein Mäppchen nicht mitnehmen darf. Laut der KM kann er mit jedem Stift schreiben, das wäre egal." Dann is es offenbar nur eine kleine Nettigkeit von KM.

Beim Tagesablauf wird Papa nichts machen können, außer runterschlucken.

LG

Jarod

AntwortZitat
Geschrieben : 16.03.2015 00:04
(@totohh)
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Moin Althea.

ich denke, Du hast alles schon selbst geschrieben: Einfach machen, Stifte gibt es wie Sand am Meer und Sohnemann wird, wenn er denn andere Dinge für die Hausaufgaben braucht, diese mit zunehmendem Alter selbst mitbringen, insb. wenn es ihm gutgefällt mit seinem Papa die Sachen zu erledigen. Und das der KV so die Gelegenheit hat, auch am Schulalltag/ an schulischen Belangen teilzunehmen, dem kann man ja durchaus was positives abgewinnen. Wobei: "Hausaufgaben" an einer Ganztagsgrundschule sind mindestens mal ungewöhnlich?! Kann es sein, dass es sich hierbei um nachzuholenden Stoff geht? Da würde mich als UET eher das Warum interessieren!

Naja, und das morgens alleine fertig machen um Haushalt der KM mag vielleicht in Euren Augen nicht schön sein, optimal ist sicherlich anders, aber aufregen/ erschüttern sollte man sich darüber nicht.

Gruß. Toto

AntwortZitat
Geschrieben : 16.03.2015 08:57
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Althea,

noch ein anderer Aspekt: Wenn Hausaufgaben über das Wochenende aufgegeben werden, müssen sie eben beim Umgang gemacht werden. Sonst könnte Umgang erst stattfinden, wenn diese erledigt sind. Dann würde sich der Umgang mit steigendem Alter ständig reduzieren, insbesondere wenn auch für Klassenarbeiten geübt werden muss.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 16.03.2015 09:22
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Althea,

klar ist das ganze nicht schön, aber zum einen können die Stifte bei euch auch gebraucht werden und zum anderen möchte die KM eben nicht, dass am Montag früh plötzlich festgestellt wird, ach ja mein Mäppchen habe ich vergessen. Bringst Du die Stifte dann in seine Schule?
Es ist eben so, wenn Eltern getrennt leben und beide für ihre Kinder da sind, dann fallen doppelte Kosten an.

Das eine Ganztagsschule dafür sorgt, dass Hausaufgaben gemacht werden ist richt, sie sorgt nicht dafür, dass sie vollständig, richtig und sinnvoll gemacht werden.
Deshalb werden immer irgendwelche Aufgaben übrig bleiben. Das ist in Deutschland so und die Eltern sind als Hilfslehrer vorgesehen ansonsten funktioniert das System nicht. Für Familien mit mehreren Kindern und auch für Geschiedene sind das besondere Herausforderungen.

VG Susi

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Geschrieben : 16.03.2015 09:42
(@althea)
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Guten Morgen,

vielen Dank für eure Antworten.

Hausaufgaben waren bereits zu meiner Schulzeit "blöde", aber auch ich musste sie machen. Deshalb gibt es überhaupt keine Diskussion, dass sie gemacht werden müssen. Und wenn Sohn sie bei der Mutter nicht fertig bekommt, dann eben bei uns. Denn ich möchte nicht, dass er Sonntags abend um 18 Uhr wieder bei Mama ist und dann Hausaufgaben machen muss.

ja, ist schon irgendwo doof alles für ein Kind zwei Mal zu kaufen, aber was spricht dagegen? So kann man sagen "Wir sind nicht auf KM angewiesen."

Was dagegen spricht? Dass es Geld kostet, das wir viel lieber für einen gemeinsamen Sommerurlaub sparen würden.

@Susi64
Ich glaube das mit dem Vergessen ist der Hauptpunkt der Mutter, aber für mich wäre es auch selbstverständlich ihm das Mäppchen so zu bringen, dass er es spätestens zum Beginn der Schule wieder hat.

Aber ich gehe nicht davon aus, dass wir jemals irgendetwas mit bekommen, was nicht unbedingt mitgegeben werden muss. So war zumindest bis jetzt die Erfahrung.

Bezüglich warum es Hausaufgaben gibt, haben wir lediglich die Aussage bekommen, dass er ab jetzt täglich welche bekommt und auch am Wochenende. Hatte das Thema bereits mit meinem Partner wie die Schule es denn leisten soll, wenn zum Beispiel ein Gedicht gelernt werden soll. Lesen und das 1x1 müssen geübt werden und das ist im Klassenverband meiner Meinung nach nicht möglich. Wie sollte dort auch die Betreuung möglich sein, damit niemand "untergeht"?

Viele Grüße
Althea

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Themenstarter Geschrieben : 16.03.2015 10:07
(@Jarod48)

Moin,

klar, Urlaub kostet Geld und auch die Anschaffung von Stiften. Ich glaube aber nicht, dass so ein paar Stifte eine Urlaubskasse derart gefährden, dass man sagen muss "Nein, wir können uns auf Grund der gekauften Stifte VIELE Dinge im Urlaub nicht leisten." Dann würde ich fragen "Was in Herrgotts Namen sollen das für Stifte sein? Aus Gold?" Gut, meine Ex hat mir mal als wir noch zusammen waren und ich mich selbständig machte einen teuren Füller gekauft, damit ich nicht mit einem Kuli unterschreiben muss und es auch einen besseren Eindruck machte, wenn Kundschaft bei mir war. Aber sowas muss ja für die Schule sicher nicht sein.

Was willst Du tun, wenn einer der neu gekauften Stifte kaputt geht, verbraucht ist (bei normalen Bleistiften)? Nein, ich kauf das jetzt nicht neu, weil ich mir im Urlaub dann ein paar Kleinigkeiten nicht kaufen kann?

Bezüglich der Hausaufgaben. Das Kind ist nur 26 Stunden auf Umgang. Also sozusagen von Samstag zu Sonntag über Nacht. Sehe ich das richtig? Dann verstehe ich nicht, warum die Hausaufgaben nicht schon am Freitag Abend erledigt sind, bevor es am Samstag zum Umgang geht.

LG

Jarod

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Geschrieben : 16.03.2015 11:09
(@althea)
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Hallo Jarod,

es geht auch nicht um die Anschaffung eines Stiftes. Diese Ausgabe ist wirklich zu vernachlässigen, sondern wo fängt es an mit den Ausgaben und wo hört es auf. Rein nach dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist".

Laut KM hatte er die Hälfte der Hausaufgaben bereits am Samstag morgen erledigt. Die 26 Stunden beziehen sich auf die Zeit die wir ohne Fahrtzeit und Ergotherapie effektiv zur freien Verfügung haben.

Bis jetzt sah ein Wochenende so aus:

Samstag:
12:30 Uhr Abholen
13:15 Uhr Ergotherapie Sohn
ca. 15 Uhr Ankunft bei Papa
18:00 Uhr Essen
19:30 Uhr Tochter ins Bett bringen
20:30 Uhr Sohn ins Bett bringen

Sonntag:
ca. 8 Uhr Aufstehen
ca. 9 Uhr Frühstücken
Baden/Duschen
11:00 Uhr Mittag essen machen (Sohn hilft mit -> wird ehr sauer wenn er nicht darf)
12:00 Uhr Mittag essen
13:00 Uhr Mittagsschlaf Tochter / Exkusivzeit Sohn
ca. 14:30 Uhr Tochter wieder wach
16:30 Uhr Tasche packen / Auto laden / Abfahrt
18:00 Uhr Ankunft bei KM

Viele Grüße
Althea

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Themenstarter Geschrieben : 16.03.2015 11:26
(@Jarod48)

Hallo Althea,

jepp, Kleinvieh macht auch Mist. Für jeden nachzuvollziehen. Wo fängt es an und wo hört es auf? Ich würde meinen, es hört da auf, wo ihr KM ganz klar und deutlich sagt "Bis genau hier her und nicht weiter". Gibt sie dem Kind die Mappe nicht mit und ihr habt nichts adäquates im Haus, muss sie sich als BET um die Erledigung der Hausis kümmern. Für die Schule geübt, muss nicht unbedingt mit diesen Utensilien werden. Will Sohnemann allerdings die Hausis mit Papa machen, würd ich dann doch in den sauren Apfel beißen, allerdings trotzdem an KM ne klare Ansage machen, dass der Beitrag sich nur auf Stifte beschränkt.

Wurde mal darüber nachgedacht wie es wäre, mehr Umgang mit dem Jungen zu fordern? Also schon ab Freitag nach der Schule bis Montag zur Schule. Dann hätte sich das Problem auch erledigt.

LG

Jarod

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Geschrieben : 16.03.2015 12:03
(@althea)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,

Verfahren wegen Umgang läuft gerade und hoffentlich bekommen wir die beiden dann ab Freitag nachmittag. Auch wenn das für uns heißt Samstags 80 km zur Ergo zu fahren und 80 km wieder zurück. Aber er ist unter der Woche mit Ganztagsschule + Logopädie bereits so überfordert, dass ihm schon jetzt keine Zeit zum spielen bleibt und damit ist es unmöglich die Ergo auch unter die Woche zu legen.

Ach so, KM fordert, dass die Kinder nicht alleine bei mir bleiben dürfen. Ist schließlich Papa-Zeit. Tochter dürfte demnach 1 Stunde Auto fahren, 40 Minuten warten auf Ende der Ergo und wieder 1 Stunde Auto fahren. Dazu kommt noch der Zeitpuffer der bei der Entfernung eingeplant werden muss. Das ist doch mal wirkliche Qualitätszeit!

So hat eben jeder seine eigenen Probleme mit denen er kämpfen darf.

Viele Grüße
Althea

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Themenstarter Geschrieben : 16.03.2015 13:10




(@andreas-intess)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Althea,

ich denke auch das es kein Grund ist sich darüber aufzuregen. Sicher muss aufgepasst werden wie weit man da geht. Schulbücher doppelt ist mit Sicherheit nicht drin. Vielleicht kann man aus den Stiften aber auch etwas besonderes machen.  Frei nach dem Motto da habe ich die coolen Turbo Überstiffte die dann auch noch reden( ist übertrieben ich weis). Ich denke das wenn öfters etwas nicht mit gegeben wird im dem anderen eins Auszuwischen könnte das ein Weg sein das Abzustellen. Wer lässt sich auf Dauer schon gerne sagen aber die Sachen da sind viel cooler.
Meine Holde gibt seit Anfang an für die Kleine keine Zahnpaster mit und für die Gosse nur die Windeln aber keine Feuchttücher soll ich mich darüber aufregen? Nö die Zeit nutz ich dann eher für die Kinder.

Andreas

PS: Ich kenne jetzt nicht den Status des Kindes bei der Krankenkasse aber grundsätzlich besteht die Möglichkeit  Fahrkosten auf Antrag bei der Kasse zurück zu bekommen. Sicher nicht für gesamt 160 km aber wenn die Mama auch zu gesamt 80 km fährt ist die Hälfte wieder drin.      

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Geschrieben : 16.03.2015 13:13
(@althea)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Andreas,

Zahnpaste, Zahnbürste, Windel, Feuchttüchter und Co darf von uns alles selbst gekauft werden. Selbst die Schneesachen haben wir selbst angeschafft, da wir sowas nicht mitbekommen haben. Auch soll er bei uns täglich 10 Minuten lesen, aber Lesestoff zu organisieren bleibt uns überlassen.

Bei der Erstattung der Fahrtkosten sehe ich schwarz. Mama fährt nur 10 km. Beide Kinder sind bei ihr mitversichert, da sie das alleinige Sorgerecht hat.

Viele Grüße
Althea

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Themenstarter Geschrieben : 16.03.2015 13:26
(@andreas-intess)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Andreas,

Zahnpaste, Zahnbürste, Windel, Feuchttüchter und Co darf von uns alles selbst gekauft werden. Selbst die Schneesachen haben wir selbst angeschafft, da wir sowas nicht mitbekommen haben. Auch soll er bei uns täglich 10 Minuten lesen, aber Lesestoff zu organisieren bleibt uns überlassen.

Bei der Erstattung der Fahrtkosten sehe ich schwarz. Mama fährt nur 10 km. Beide Kinder sind bei ihr mitversichert, da sie das alleinige Sorgerecht hat.

Viele Grüße
Althea

Die Windeln bekomme ich auch nur weil die Krankenkasse (eigentlich Pflegekasse) die stellen muss. Das mit den Streckenangaben war nur als Beispiel gedacht. Es geht da um die zumutbaren Belastungen aller Fahrten eines Kindes pro Jahr. Das hat nichts mit den Einzelfahrten zu tun. Das was jetzt kommt klingt hart aber warum muss der Termin in eurer Zeit sein? Ich würde ehrlicher Weise versuchen den zu streichen. Zumal das Sorgerecht nicht bei euch liegt. Wie soll die Ergotherapeutin sich verhalten wenn was zu besprechen ist? Mit euch reden geht ja rechtlich schon nicht. Mal abgesehen davon das 160 km pro Termin in meinen Augen nicht unbedingt verhältnismäßig ist.

Andreas   

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Geschrieben : 16.03.2015 13:37
(@althea)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Andreas,

der Samstagstermin fand bereits vor der Trennung statt und wurde so fortgeführt. Eine Verlegung ist laut KM nicht möglich.

Seit Mittwoch(!) liegt eine Entbindung der Schweigepflicht für die Praxis vor, so dass das Elterngespräch auch wenn wir Sohn hinbringen stattfinden kann.

160 km sind vielleicht nicht verhältnismäßig aber werden von der Mutter gefordert. In den Ferien wird er zum Beispiel Montags abgeholt, Mittwochs zur Logo gebracht, Samstags zur Ergo und Sonntags dann wieder zur Mama. Ausfallen lassen kann man diese Termine nämlich nicht, weil sie ja ach so wichtig sind. Noch nicht mal für eine Woche!!! Geschweige denn für die 3 Wochen in den Sommerferien.

Sorry diese Termine sind echt ein rotes Tuch. Bitte keine Diskussion wegen Förderung von Sohn usw. Ich weiß wie wichtig diese Termine sind und dass er davon nur profitieren kann, aber auch wenn der Kopf das alles weiß, darf der Bauch anderer Meinung sein :redhead:

Viele Grüße
Althea

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Themenstarter Geschrieben : 16.03.2015 14:00
(@andreas-intess)
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Ich habe noch mal den Eröffnungsbeitrag gelesen und glaube hier gibt es überhaupt keinen anderen Ausweg außer die Therapie zu verlegen. Es kann doch ernsthaft nicht gewollt sein ein zweijähriges Mädchen dreiStunden im Auto zu haben. Da würde ich des lieben Frieden willen vorschlagen das der Jung Samstag Vormittag die Therapie machen kann und ich die Hausaufgaben komplett übernehme. Alles andere ist der Kleinen in meinen Augen nicht zumutbar.

Andreas    

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Geschrieben : 16.03.2015 14:07
(@andreas-intess)
Nicht wegzudenken Registriert

.....

Sorry diese Termine sind echt ein rotes Tuch. Bitte keine Diskussion wegen Förderung von Sohn usw. Ich weiß wie wichtig diese Termine sind und dass er davon nur profitieren kann, aber auch wenn der Kopf das alles weiß, darf der Bauch anderer Meinung sein :redhead:

Viele Grüße
Althea

Wenn es um Termine geht die für die Gesundheit sind bin ich der, der Ruft die müssen durchgeführt werden! Aber hier ist doch krank. Wenn jetzt die Therapeutin mit euch sprechen kann und Ihr einen halbwegs guten Draht zu der habt fragt doch einfach mal ob es nicht auch vormittags oder an einem anderen Tag geht. Wenn es ganz gut läuft schreibt sie das auch auf. Ändern könnt Ihr sicher keine Termine aber wen es zur Verhandlung Umgangsrecht kommt ist dieser Termin mit Sicherheit Thema warum erst Samstag Nachmittag der Umgang statt finden kann. Dann macht es sich mit Sicherheit gut so einen Zettel zu haben wo drauf steht das dieser Termin laut Therapeutin eben nicht in Stein gemeißelt ist. Zusätzlich kann man schon auch mal vorsichtig mit der Karte "in wieweit ist diese Fahrerei förderlich dem Wohle der Kleinen?" winken.

Andreas    

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Geschrieben : 16.03.2015 14:15
(@kruemelmonster)
Nicht wegzudenken Registriert

Moin Althea

Ausfallen lassen kann man diese Termine nämlich nicht, weil sie ja ach so wichtig sind. Noch nicht mal für eine Woche!!! Geschweige denn für die 3 Wochen in den Sommerferien.

Gelegentliche Therapiepausen (speziell in den Ferien!) sind für den Therapieerfolg sogar gut. Das weiss jeder gute Therapeut. In den Ferien sollten die Kids den Kopf mal richtig frei kriegen und NUR die Ferien geniessen. Dazu gehört auch mal Ferien von der Therapie. Muss in den Sommerferien aber nicht die ganzen 6 Wochen sein, vor allem bei Physio.

Gruß vom Krümelmonster,

dessen behinderte Tochter (längst erwachsen) immer schon div. Therapien hatte UND von vielen Therapeuten in den Ferien auch mal Therapieferien "verordnet" bekam. Inzwischen bestimmt sie selber, dass im Urlaub keine Therapie ist 🙂

Alle sagten: " Das kann nicht funktionieren"
Dann kam einer, der das nicht wusste und hat es einfach gemacht

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Geschrieben : 16.03.2015 14:19
(@Jarod48)

Verfahren wegen Umgang läuft gerade und hoffentlich bekommen wir die beiden dann ab Freitag nachmittag.

Dann wünsch ich mal viel Glück dafür.

Auch wenn das für uns heißt Samstags 80 km zur Ergo zu fahren und 80 km wieder zurück. Aber er ist unter der Woche mit Ganztagsschule + Logopädie bereits so überfordert, dass ihm schon jetzt keine Zeit zum spielen bleibt und damit ist es unmöglich die Ergo auch unter die Woche zu legen.

Wenn das Kind schon jetzt überfordert ist, sollte sich dringend was ändern.

Ach so, KM fordert, dass die Kinder nicht alleine bei mir bleiben dürfen. Ist schließlich Papa-Zeit.

Entschuldige bitte, aber KM bei mir hat sogar gerichtlich gefordert, dass meine erste Ex oder eine der Freundinnen meiner Tochter aus erster Ehe Sohni nicht vom KiGa abholen dürfen. Das Gericht hat hier klar gesagt "Wenn es dem KV nicht möglich ist seinen Sohn abzuholen, er aber eine Vertrauensperson des Kindes hat die den Jungen abholen darf, dann hat das Km zu akzeptieren und dies wird auch gerichtlich gebilligt." Also kann die KM bei euch ihre Forderung auch ihrem Frisuer erzählen. Der freut sich sicher über Klatsch und Tratsch.

LG

Jarod

AntwortZitat
Geschrieben : 16.03.2015 14:20
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

160 km, um eine Ergotherapie wahrzunehmen? Was soll das? Warum kann das nicht an Eurem Wohnort geschehen? Ich würde hier auch über eine Verlegung des Termins nachdenken.

Die KM kann viel erzählen, sie hat aber keinerlei Mitsprachrecht was innerhalb Eurer Beziehung läuft. Wer wann wie betreuut geht sie nichts an. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 16.03.2015 19:54
(@diskurso)
Registriert

Hallo Althea,

Abgesehen davon, dass die Ergotherapie von der KM auf einen (Umgangs)Samstag gelegt wurde und allein die Fahrtzeit völlig inakzeptabel ist, gilt grundsätzlich:

Leitsatz eines Urteils vom OLG Frankfurt vom 14.04.2003 - 4 UF 102/02:

Wer das Kind gerade in Obhut hat, bestimmt nach § 1687 BGB auch was gemacht wird. Der Vater darf genausowenig vorschreiben, was die Mutter unter der Woche mit dem Kind zu tun und zu lassen hat. Der Vater darf mit dem Kind auch ohne mütterliche Genehmigung beispielsweise in einen Kurzurlaub. Solange die Rückgabezeiten eingehalten werden und das Kindeswohl nicht gefährdet ist, ist das mütterliche hineinregieren abzulehnen. Insbesondere damit verbundene Drohungen sind unzulässig.

Das betrifft selbstverständlich auch das Problem Deiner "Alleinbetreuung" in der Umgangszeit.

AntwortZitat
Geschrieben : 16.03.2015 20:56