Hausaufgaben und Um...
 
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Hausaufgaben und Umgang

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Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Moin,

hier jetzt mal ein (für mich rein theoretisches) Thema, weil mein Sohn keinen Umgang hat, aber WIE regelt ihr den Umgang bei schulpflichtigen Kindern?

Zur Erklärung:
Mein Sohn ist jetzt in der 4. Klasse und hat am Tag ca. 1h mit Hausaufgaben zu tun. Dazu kommen noch Übungen für Diktate und Aufsätze oder andere Tests, sie schreiben i.d.R. jede Woche 2-3 Tests oder Arbeiten. Es ist einfach alles VIEL. Dinge, die nicht zum Folgetag auf sind, schieben wir gerne mal aufs Wochenende, denn wenn wir abends zu Hause sind nach Arbeit und Hort, ist für die umfangreichen Aufgaben keine Energie mehr da.

Wir haben heute vormittag gut 1h an einem kleinen Rest an Hausaufgaben und einer Diktatübung gesessen, nachher muss er noch einen Aufsatz schreiben. Der muss am Montag abgegeben werden, das Diktat wird ebenfalls am Montag geschrieben. Morgen ist er auf einem Geburtstag für 4h und dann übt Omma das Diktat auch noch mal (und das ist nötig....).

Ich habe schon einige Male gelesen, dass Väter ungehalten reagieren, wenn die Kinder am Umgangs-WE auch noch Schulkram erledigen sollen, das könne man ja wohl unter der Woche erledigen... Öhm nee! Das ist definitiv nicht zu schaffen und das, obwohl er eben ERST in der 4. Klasse ist. Es gäbe also vom Prinzip nur zwei Möglichkeiten, entweder Papa macht am WE gewissenhaft die Hausaufgaben fertig und übt für anstehende Arbeiten oder der Umgang ist gefährdet, weil sonst die Schule (insbesonders wegen Klassenarbeiten) leidet.

Wie gesagt, für mich hypothetisch, weil eben kein Umgang vorhanden ist, aber wenn, hätten wir hier ein gewaltiges Problem. Aus gleichem Grund kann sich mein Sohn auch Vereinsaktivitäten abschminken. Ist zeitlich und vom Schulpensum her nicht machbar. Wie regelt ihr das?

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 08.09.2012 19:15
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi LBM,

bei uns kommt die Kleine Freitags meist erst zwischen 4 und 5 zu uns. Vorher macht sie noch ihre Hausaufgaben. Ab und an bringt sie aber auch welche mit und macht sie dann Freitag oder Samstag bei uns. Ist aber auch nicht schlimm, weil ja noch mindestens 3 andere Kinder dann auch noch was machen müssen.

Die Montagstermine mit ihrem Papa hat sie derzeit ausgesetzt. Sie bekommen Montags immer einen sog. Wochenplan für Mathe und der ist so umfangreich, ass sie Montags schon  Stunen dransitzt, weil sie es sonst nicht schafft, da ja noch 2 mal die Woche nachmittags Unterricht ist (7. Klasse).

LG Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 08.09.2012 19:28
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Mein Jüngster bringt seine Hausaufgaben am WE mit.
Das lässt sich immer irgendwo unterbringen.
Ist bei ihm allerdings auch nicht sehr viel.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.09.2012 19:37
(@wegnachvorn)
Nicht wegzudenken Registriert

Mein Mittlerer (3. Klasse) bekommt in der Schule für jede Woche einen sog. Wochenarbeitsplan in Mathe und Deutsch, der bis Ende der Woch fertig sein muss. In der Regel gibt es am Freitagabend, wenn er zu mir kommt, in beiden Plänen noch etwas zu tun, was er dann am Samstag und Sonntag machen muss und was ich auch kontrolliere. Er macht bei mir an beiden Tagen jeweils ca. 30-45 min Schule.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.09.2012 20:07
(@wedi)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Meine Beiden haben immer Hausaufgaben mitgenommen, die sie dann bei freier Zeiteinteilung bei mir erledigen mussten.
Damit gab es nie Probleme, ich sagte ihnen, das das bis Sontag abend zu erledigen sei, wann sei mir egal, nur bis dann sollte es erledigt sein.
Da meine Tochter meinen Sohn sehr drillte, hatte auch er das immer erledigt, ohne das ich ihn drängen musste. 😉

Meistens setzten sie sich dann am Sa Abend vorm Abendprogramm mit mir hin und erledigen das .

Gruss Wedi

AntwortZitat
Geschrieben : 08.09.2012 20:31
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi,

wenn das so klappt ist das ja super. Meine Freundin zB hat das Problem, dass der Vater die Hausaufgaben und Übungen für Arbeiten weder machen will noch wirklich "könnte". Die hat dann an den Wochenenden echt ein Problem.

Aber vermutlich sind hier eben sowieso eher die Väter, die sich als "Väter" und eben nicht als Freizeit-Clowns verstehen, daher war die Frage wohl eher deplaziert.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

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Themenstarter Geschrieben : 08.09.2012 20:38
(@papajo)
Nicht wegzudenken Registriert

moin LBM,

mich hats nicht gestört, wenn sie mal Hausaufgaben mitgenommen haben. Für mich mal ganz interessant, was so in Schule läuft.
WE ist zwar nicht unbedingt Hausaufgabensache, aber manchmal kann man ja auch mal helfen.
Ich habs sogar schon angeboten, naja..  😉

gruß
jo

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Geschrieben : 08.09.2012 20:40
(@wedi)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

daher war die Frage wohl eher deplaziert.

Finde ich nicht.
Anfangs war es so, das die Kinder Aufgaben (von EX) mitbekommen hatten, die sie nie am WE erledigen konnten.
Ich hätte Stunden mit ihnen lernen müssen.
Das war wohl in meinem Fall wieder eine Maßnahme meiner EX den Kindern das WE zu vermiesen.
Ich telefonierte mit den Lehrern der Kinder(sie waren in einer Klasse, bis zur 5.)und bekam ein Hausaufgabenheft mit, das den Lernumfang deutlich reduzierte.
Von da ab an funktionierte das Lernen bei mir gut.

Gruss Wedi

AntwortZitat
Geschrieben : 08.09.2012 21:31
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Naja, bei uns hat die Schule einfach nen Schaden. Die bombardieren die Kinder seit der ersten Klasse übermäßig mit Hausaufgaben. Ich hätte gar keine Möglichkeit das irgendwie "umgangsgerecht" zu steuern. Ich hatte nur so im Kopf spekuliert, wie ich damit umgehen würde, wenn mir der Vater da Absicht unterstellen würde. Ich käme dem nur durch Reduzieren meiner Arbeitsstunden bei, so dass mein Sohn nicht in den Hort müsste und man ab 14 Uhr Zeit für Hausaufgaben hätte. Das kann ich mir nur nicht leisten. Bekomme aber dadurch langsam einen Hauch der Ahnung, warum manche Mütter sich weigern, bei einem 8jährigen Kind Vollzeit zu arbeiten. Ich habe das große Glück, dass meine Mutter 2x die Woche mit dem Zwerg Hausaufgaben macht und übt und mich damit entlastet. Hätte ich sie nicht, gute Nacht Marie.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

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Themenstarter Geschrieben : 08.09.2012 21:45
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Wie so oft liegt die Wahrheit vermutlich in der Mitte.
Oder zumindest in der Nähe.

Hausaufgaben, die von Freitag auf Montag aufgegeben werden, müssen natürlich zwischen Freitag und Montag gemacht werden.
Und sofern am WE nicht mehr als ca. 2/7 des Wochenpensums gemacht werden soll, ist es sicher ok.

Ein Problem entsteht sicher dann, wenn weniger oder nichts gemacht wird oder mehr gefordert wird.
Oder natürlich bei gegenseitiger böser Absicht.
Ein Mittel, Missverständnisse aufzuklären, könnte z.B. ein Blick in den Stundenplan sein.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.09.2012 22:03




Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Also bei uns ist es oft so, dass größere Sachen über einen längeren Zeitraum aufgegeben werden, dazu aber kleinere von heute auf morgen oder übermorgen. Deutsch zB haben sie täglich, Mathe auch. Wenn die Kleinkram-Sachen unter der Woche erledigt werden, bleibt oft keine Kapazität, die umfangreichen Aufgaben auch noch zu machen. Jedenfalls packt meiner das nicht, wenn er nach ner Stunde Hausaufgaben abends um 18 Uhr noch an irgendwelchen großen Sachen arbeiten soll.

So gesehen habe ich "Glück", dass wir die Wochenenden dafür nutzen können. Heute Vormittag waren wir gut eine Stunde beschäftigt, heute Nachmittag auch noch mal. Nix davon hätte ich in der Woche noch unterbekommen.

Aber wie gesagt, bei uns hat die Schule auch nen Hau. In der dritten Klasse hatten wir ein Themenheft "Messen, Wiegen, usw" mit 30 DIN-A4 Seiten Aufgaben, zu erledigen binnen 10 Tagen. Haben wir nicht mal komplett geschafft, aber einen überwiegenden Teil eben doch an den Wochenenden.

Bei Umgang würde ich HA-Heft und die Lehrerbriefe mitgeben.... da kann dann jeder sehen, dass es keine Boswilligkeit ist. Es würde halt ohne Hilfe vom Vater bei Umgang nicht klappen.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

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Themenstarter Geschrieben : 08.09.2012 22:21
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Mal unabhängig vom Zeitverbrauch, bin ich übrigens der Meinung, das Schulis ganz überwiegend vom Kind zu machen sind und nicht von den Eltern.
Schließlich wollen die Lehrer anhand der Resultate ja auch erkennen, wie die Kinder selbstständig lernen können und nicht, wie schlau oder fleißig die Eltern sind.

Vielleicht ist der Widerstand der Väter nicht ganz so groß, wenn der Auftrag nicht lautet, du musst Schulis machen, sondern unser Sohn muss.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.09.2012 22:27
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Klar muss das Kind sie machen. Es ist halt oft nur nicht möglich, dass sie sie alleine machen. Schon gar nicht, wenn diktiert werden muss, oder die Kinder vorlesen, vortragen, usw. Es geht auch gar nicht ausschließlich darum, dass sich ein Erwachsener einbringen muss, sondern eben vor allem um den Zeitverbrauch und die Einsicht, dass die Wochenenden leider eben nicht so frei sind, wie man es gern hätte.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

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Themenstarter Geschrieben : 08.09.2012 22:39
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Also unter halbwegs normalen Umständen würde ich sagen, fällt immer etwas Zeit dafür ab.
Auf Dauer kann niemand das ganze WE mit AKtivitäten zu pflastern.

Nur wenn das WE auch noch von einige Hundert Kilometern An- und Abreise verkürzt wird, würde ich auch sagen:
Da ich erst am Sa um 11:00 ankomme oder So um 16:00 abreise, sollten die Schulis bitte ausserhalb meiner Zeit gemacht werden.

Ich bin jedenfalls bei meiner Ältesten, bei der ich solche Reisezeiten hatte auch (fast) nie aufgefordert worden, auch noch Schulis zu machen.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

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Geschrieben : 08.09.2012 22:48
(@pinkus)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

auch von mir ein Kommentar...
Sohni (nun bald 6. Klasse) hat seine Hausis immer im Hort gemacht. Was er dort nicht schaffte, wurde zu Hause erledigt, während ich mich um "meinen" Job (Haushalt kümmerte.
Zusätzliche Dinge wie Lesen, Diktat, also Aufgaben, bei denen die Eltern gefragt sind, wurden nach dem Abendbrot erledigt.
Wenn "wichtige" Arbeiten anstanden (was ist aber in der Grundschule schon eine wichtige Arbeit), habe ich beim Abendbrot ein bischen abgefragt oder erklärt.
Wenn es mal mehr wurde, blieb ja noch das Mama-WE. Und wenn weder Zeit noch Lust vorhanden war, gab es mal eine "schlechtere" Note, so what... Wir reden hier nicht vom Abi!
An den Papa-WE werden in der Regel nur die "frischen" Hausis erledigt, d.h. die, die Sohni Freitags aufbekommt.
Da der Herr KV Dr. der Mathematik ist, fühlt er sich aber berufen, zumindest vor großen Arbeiten, mit Sohni Mathe zu üben. Alle anderen Fächer übernehme ich bei dringendem Bedarf. Da die Schule aber Sohnis Job ist, habe ich eher selten Aktien darin.
So geht das dann auch in der Regel mit stressfreien Papa-WE für die Beiden.

LG
Pinkus

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Geschrieben : 08.09.2012 23:03
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi,

ich denk mal die Sache ist auch stark vom Bundesland abhängig. Wenn ich an meine Schulzeit in NRW zurückdenke, war es eigentlich noch recht angnehm. Und gerade außerschulische Aktitiväten sind aus meiner Sicht wichtig. Schon krass, wenn 4. Klässler heute mit solchen Aufgabenpaketen bombadiert werden und keine Zeit mehr für Vereinsbesuche bwz. einfach "Kind sein dürfen" haben.
Schlimm fand ich auch immer diese Bundesländer mit ihren ständigen Tests ("Schul-Exen"), wie z.B. in Bayern. Soetwas war uns in NRW komplett unbekannt - zum Glück sag ich mal. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 09.09.2012 00:20
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi Ingo,

wir haben damals auch vorgeschriebene Anzahl an Klassenarbeiten geschrieben, die Hausaufgaben dauerten täglich vielleicht 20 Minuten und waren immer allein zu erledigen, ohne Probleme.

Das ist hier undenkbar. Mein Sohn ist nicht auf den Kopf gefallen, aber hier läuft ganz, ganz viel über die Eltern und das ist hier "selbstverständlich". Zu den Hausaufgaben kommen dann noch so Sachen wie: "Bitte üben sie mit dem Kind am Tag 5 Minuten Flöte (ich glaub es hackt!!!) und machen sie mit ihm Ausdauertraining (na sicher!!!)" und zusätzlich dürfen wir noch zur Verkehrsschule, weils ohne die Stempel die Radfahrprüfung nicht antreten darf.

Es sind hier Massen zu bewältigen. Ich war an einer strengen Grundschule, aber dagegen war das alles Pillepalle. Von der Masse wie vom Tempo wie vom häuslichen Aufwand.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

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Themenstarter Geschrieben : 09.09.2012 00:45
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi LBM,

das ist ja Wahnsinn wie sich das in den paar "Jahren" verändert hat...

"Bitte üben sie mit dem Kind am Tag 5 Minuten Flöte (ich glaub es hackt!!!)

Du meine Güte...für einen Jungen? Mit dem Mist wurde ich auch mal ein paar Monate in der Musikschule gequält -bis ich dann lieber draußen mit den Freunden weiter kicken wollte und die Termine hab sausen lassen. Für Jungs aus meiner Sicht ein eher ungeeignetes Instrument.

und zusätzlich dürfen wir noch zur Verkehrsschule, weils ohne die Stempel die Radfahrprüfung nicht antreten darf.

Krass... Fahrradprüfung 1988: Verkehrsregeln und Theorie werden vom ausgebildeten Sachkundelehrer vermittelt. Am Tag der Prüfung Antreten auf dem Schulhof und technische Durchsicht der Räder durch den Polizisten. Den berühmten Aufkleber fürs Fahrrad gabs auch. Danach Abfahren einer Strecke im öffentlichen Verkehrsraum, überwacht von Eltern und Polizei mit Punktevergabe an bestimmten Stationen. Danach Abschlussbesprechung im Klassenzimmer und Verleihung Fahrradführerschein. Da wurde noch nichts "outgesourct".

Heftig, heftig... das Ganze soll wohl ein Vorgeschmack auf das 12 Jährige Turbo-Abi geben,  was sicherlich in Eurem Bundesland schon Bestand hat... Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 09.09.2012 00:57
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hat es.... Ja das ist dieses Jahr in Musik so. Ich hatte ja auch auf dem Elternabend angemerkt, ob man nicht alternativ Tonleitern auf dem Xylophon üben könne, aber nee. Mein Sohn ist sowieso son Grobmotoriker, kannst Dir also gut vorstellen, was fürn Krampf das ist, die Löcher ordentlich abzudecken.

Übrigens ist unsere Katze von den Übungen auch hocherfreut *flücht*

Als meine Kollegin vor 2 Jahren erzählte, ihre Tochter würde gerade ein Referat (5. Klasse) mit Powerpoint vorbereiten, dachte ich, die spinnt. Naja, bis ich in den Klassenräumen den PC mit der Koppelung ans Whiteboard sah.

Ich frag mich, warum Berlin bei Pisa immer so abka... äh weit hinten ist.....

Na schauen wir mal 🙂

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

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Themenstarter Geschrieben : 09.09.2012 01:07
(@pinkus)
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Hallo LBM,
warum tutst Du Dir denn den "Stress" an? Dann übt Dein Sohn eben keine 5 Minuten Flöte...bzw. er übt einfach ohne Dich. Und wenn er dann keine 1 in Musik bekommt ist das doch völlig schnuppe...und die Pisa-Ergebnisse für Berlin werden deshalb auch nicht schlechter!

Unterstützung ist wichtig für die Kinder, keine Frage, aber noch wichtiger ist die Unterstützung da zu geben, wo es wichtig ist oder wo man als Elternteil erkennt, dass sich das Kind schwer tut. Und ob ein Kind nun flötet oder nicht...das muss jeder für sich entscheiden.
Mein Sohn flötet nicht!

LG
Pinkus, die mittlerweile den ganzen Schulkrams völlig entspannt sieht

AntwortZitat
Geschrieben : 09.09.2012 01:32




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