Hallo zusammen,
mein LG bat mich heute Mittag mal wieder ins Forum zu schreiben, nachdem er heute einen Termin in der Schule seiner Kinder wahrgenommen hat.
Lange haben wir nichts hierher geschrieben. Für die User, die unsere Geschichte nicht komplett kennen, hier die Eckdaten.
- mein LG geschieden, GSR
- nach 15-monatigem Umgangsboykott, 10x BU
- nach BU 14-tägiger Umgang + Ferienregelung, sowie Feierrtagsregelung, gerichtlich geregelt
Die Kinder (w) sind heute 6 und 8 Jahre alt.
Der Umgang läuft gut und die Kids haben so viel Vertrauen zu uns aufgebaut, daß sie viel erzählen.
Wir haben alle Erzählungen und auch Gespräche mit der Km dokumentiert.
Dieses Jahr holte mein LG die Kinder am letzten Schultag ab, damit wir gemeinsam in die Ferien fahren konnten. Er bekam das Zeugnis der Großen überreicht mit den Worten " Hier lies mal, ich weiss nicht was drin steht, ist mir zu viel Text."
Unter der Beurteilung ( 2. Klasse) stand" Auf Antrag der Km wiederhole die Tochter das 2. Schuljahr.
Es standen 162 Fehlstunden auf dem Zeugnis.
Es folgten Gespräche mit der Km und auch mit der Schule.
Nach den Sommerferien wurde die Kleine eingeschult. Mein LG und Km waren anwesend.
Termine zu Elternabenden und Elternsprechtage teilt die Km grundsätzlich gar nicht mit oder wenn sie eben gerade vorbei sind.
Am ersten Schultag wollte die Kleine aus der Schule abhauen. Der Hausmeister entdeckte sie auf der Straße und brachte sie zurück.
Die Kleine selbst sagte:" Sie hat keinen Bock und wolle zu Mama."
Vor Beginn der Sommerferien erfuhren wir, dass die Km wieder eine Erziehungshilfe bekommt. Die Kinder erzählen uns, dass diese Dame mit ihnen spielt und sie über Schule "und so" erzählen müssen.
Mein LG braucht 4 Wochen um Kontakt zu dieser Erziehungshilfe zu bekommen. Die Km rückt erst weder mit der Institution raus, noch mit der Telefonnr.
Letztendlich rief die Erziehungshilfe dann meinen Lg an und so konnte ein Termin vereinbart werden.
Laut Aussage der Erziehungshilfe, ist sie dafür da, der Km den Rücken frei zu halten für ihre persönlichen Belange und auch für den Haushalt. Sie berichtet, daß die Kinder sich immer wieder auf den Umgang freuen würden, sie viel erzählen würden, von ihren neuen Freundinnen, von unseren Unternehmungen. Sie sagte, sie würde es richtig toll finden, wie der Umgang klappe.
Als mein LG erzählt, daß dies ja auch ein hartes Stück Arbeit war, war sie sehr verdutzt, daß dem regelmäßigen Umgang 15 Monate Boykott vorausgegangen sind. Sie kannte nichts von der Vorgeschichte.
Wir bemerken inzwischen erneut, daß die Kinder hygienisch völlig aus dem Ruder laufen. Sie sind sichtbar nicht gewaschen, sind ungekämmt und können sich an das letzte Zähneputzen nicht erinnern, wenn sie mein LG danach fragt.
Inzwischen wiederholt die Große die 2. Klasse und die Kleine besucht die 1. Klasse in der gleichen Schule....dachten wir.
Am Freitag beim Abholen zum Umgang bat die Km um ein Gespräch mit meinem LG. Sie erzählte dass die Kleine nicht mehr zu Schule ginge. Das wäre von der Lehrerin so empfohlen worden :knockout:
Sie fängt an zu heulen, weil sie alles nicht mehr schaffen würde, da ihre Schwester und ihre Mutter ständig das JA mit Briefen bombardieren würden, sie würde sie Kinder mißhandeln. Das wäre reine Bosshaftigkeit der Familie.
Die Kleine erzählt hier am Wochenende, sie habe keine Lust mehr zur Schule zu gehen. Sie kann uns bis auf einen Namen einer Freundin keinen weiteren Mitschüler mit Namen nennen. Sie sagt, sie bräuche nicht zur Schule. Auf die frage ihrer Schwester, willst du später auf der Straße sitzen?, antwortet sie:" Nöö das macht Mama." Sie sagt Schule sei doof und wenn man ihr dann wiederrum sagt, sie müsse aber die Schule besuchen: " Nein muss ich nicht, ich gehe da nie wieder hin."
Auf meine Frage, was sie denn nun vormittags mache wenn alle anderen aus dem Haus sind ( außer Km) flüstert sie mir ins Ohr, sie spiele Conterstrike, das würde Mama ihr erlauben. Das Spiel wäre cool.
Gestern rief mein LG die Schule an. Heute war Gesprächstermin, auch mit Km. Mein LG erfuhr sodann, daß man an 5 Fingern abzählen kann, wann die Kleine in der Schule war. Die Km sagt, sie wäre halt oft krank. Wir haben die Kleine nicht ein Mal krank hier gehabt. Nach Aussage der Lehrerin war sie mal einen Tag da, dann wieder 2 Wochen nicht, dann wieder 1-3 tage, dann wieder 2 Wochen nicht.
Die Lehrerin fragt die Km, was sie bis heute unternommen habe. Nichts habe sie unternommen, sie wollte das Gespräch abwarten.
Die Erziehungshilfe setzt sich nach Angaben der Km für einen Termin in einer Beratungsstelle ein und auch für einen Termin bei einer Kinderpsychologin.
Mein LG erfährt, daß die Kleine immer wieder Kopfschmerzen hat, unter Übelkeit leidet und auch unter Erbrechen.
Die Km sagt, eine Ärztin hätte mal gesagt, dies sei Migräne.
Auf Nachfragen meines LGs wie es denn jetzt weitergehe, die Kleine sei ja nun schließlich schulpflichtig bekommt er folgende Antwort:
Die Schule hat dem Schulverwaltungsamt noch nicht mitgeteilt, daß die Kleine zur Zeit die Schule nicht besucht. Morgen sei eine Fortbildung und dort solle dies besprochen werden. Es wären Lernstudios im Gespräch, von denen die Lehrerin noch nicht wusste, ob diese schon arbeiten. Vorschulen gäbe es keine mehr, die seien abgeschafft. Dieses Lernstudio sei für die Kleine ein Weg zur Vorbereitung, die Schule wieder zu besuchen.
Mein LG ruft am Donnerstag die Schule an um zu erfahren welches Ergebnis diese Fortbildung gebracht hat.
Jetzt haben wir auch die Telefonnr. des Auftraggebers der Erziehungshilfe. Die Km erzählte sie sei vom JA beauftragt worden, in der Schule heute war plötzlich von der Diakonie die Rede.
Mein LG wird auch dort anrufen und um einen Gesprächstermin bitten.
Wenn die Lernstudios noch nicht in Arbeit sind, heißt das, dass die Kleine am Freitag wieder zur Schule muss. Wir fragen uns was das geben soll.
Sie verweigert die Schule, die Km wirkt dem nicht entgegen.
Es ist ein langer Text geworden. Uns gingen am Wochenende schon einige Gedanken durch den Kopf.
Wir denken an die Abtrennung der Gesundheitssorge. Beide Kinder müssen dringend zum Zahnarzt, die Schule empfielt für die Kleine eine psychologische Behandlung. Die Kleine braucht dringend einen Allergietest. Die Km sagt meinem LG, sie wüste nicht wann sie das machen solle, sie hätte ja schließlich noch anderes zu tun. Sie will aber auch nciht, daß mein LG die Kinder zu Untersuchungen bringt. Am Wochenende haben wir die Möglichkeit dazu nicht.
Die Km sorgt sich nicht ausreichend um die schulischen Belange der Kinder. Die Große erzählt, daß sie mit Mama die Hausaufgaben macht, aber immer "Kreuzchen" bekommt, weil die Hausaufgaben lückenhaft sind oder fehlen.
Sie wiederholt schon die 2. Klasse......sie hat letzte Woche wieder gefehlt. Am Freitag war sie aber hier putzmunter. Die Km antwortet meinem LG nur:" Sie war eben krank".
Die große sagt uns, dass sie morgens immer müde sei. Sie könne schlecht einschlafen weil sie immer an die weisse Maske und an den Mann mit den langen Krallen denken muss. Auf Nachfragen erzählt sie uns, daß sie mit Mama Scream und auch Freddy Krüger gucken dürfe..( dieses gespräch fand allerdings schon vor 3 Wochen statt) Wir fragten nach dem Inhalt der Filme. Diese konnte sie uns wiedergeben.
Wir haben das Gefühl, wir müssen etwas unternehmen. Gehen wir direkt in die Vollen und beraten uns mit unserem Anwalt welche Anträge zu stellen sind oder machen wir dort weiter wo wir vor 3 Jahren aufgehört haben???
Das würde heißen, Gespräche mit Beratungsstellen, die evtl. wieder ca.2 Jahre vorhalten bis der nächste Klopper kommt.
Beide Kinder saßen am Sonntag hier und wollten nicht nach Hause. Von der Großen kennen wir das schon. Sie hat den Wunsch schon öfter Mal geäußert. Von der Kleinen jedoch hörten wir das noch nie.
Ich höre erst einmal auf und hoffe ein paar Gedankengänge von euch zu bekommen.
LG
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Hi Tina,
meine Meinung zu diesen Dingen schreib ich jetzt hier nicht, die kannst Du Dir wohl denken... 😡
Wäre ABR eine Alternative für Euch?
Hab zwar keine Erfahrung damit, aber die Kids müssen da ja ohne Frage ganz schnell raus.
Wer nichtmal in der Lage ist, sich ein Zeugnis durchzulesen, geschweige denn es zu verstehen und daraus Konsequenzen zu ziehen, wird sich wohl kaum auf gemeinsame Gespräche einlassen und an Absprachen halten, die zur Verbesserung der Situation beitragen sollen.
Hallo Tina,
puh, das ist harter Tobak...ich würde gern schreiben, was ich denke, aber ich glaube das hilft wohl nicht weiter. Ich kann NICHT nachvollziehen, warum die Schule so blind ist!
Bevor ich vielleicht Tipps geben kann, muss ich mir das Ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen.
LG Romy
Hi,
wenn ich Eure Geschichte lese bin ich immer traurig und auf der anderen Seite wütend. Was kann man Euch empfehlen?
Ehrlich gesagt ich weis es nicht. Ich verstehe einfach nicht, warum dieser Staat die Kinder nicht einfach dahin gibt, wo sie anständig betreut werden. Da wird lieber Geld investiert für eine Erziehungshilfe. Die Schule muss sich auch mit der Mutter rumärgern.
Vom logischen wären die Kinder 1000mal besser bei Euch aufgehoben. Aber was zählt im Familienrecht schon Logik. Ich bin mir sicher, dass Ihr auf dem richtigen Weg seit. Wenn ich es genau betrachte, dann werdet Ihr sicherlich ganz behutsam wie in der Vergangenheit die Kinder im Rahmen Eurer Möglichkeiten unterstützen. Ich hoffe, dass Ihr eines Tages das ABR bekommt.
LG
Platt
Hallo Tina,
ich bekomme hier langsam grüne Pickel an der Kniescheibe, wenn ich sehe, wie nachlässig alle Behörden mit dem Kindeswohl umgehen. Die Zeit und Zeit und nochmal Zeit, bevor überhaupt mal jemand in die Pötte kommt. Es kann mir doch niemand erzählen, dass die Lehrer die desolaten Zustände nicht bemerken würden. Irgendwann nach Wochen kommen sie an und berichten die ganze Palette. Aber irgendetwas tun? Unser Tierschutz funktioniert wirklich besser. 😡
Ich würde das an eurer Stelle selbst in die Hand nehmen. Wir haben ja vorhin die Adresse dieses "Rather Modells" für Schulverweigerer hier im Ort gefunden. Ich hoffe, dass die helfen können, die schon entstandenen Defizite bei der Kleinen aufzuarbeiten. Bei der Diakonie habe ich gelesen, dass die die Kinder sogar abholen.
Auch die Arzttermine würde ich machen. Vielleicht findet sich ja ein Arzt (euer Hausarzt?), der ausnahmsweise mal in der Situation einen Termin samstags macht? Wenn die Kleine tatsächlich ständig an Bauch- oder Kopfschmerzen leidet, würde ich in die Uni-Klinik fahren und sie mal gründlich untersuchen lassen. Übrigens habe ich erfahren, dass es bei GSR auch möglich ist, eine 2. Krankenkassenkarte für das Kind ausstellen zu lassen.
Ich habe auch eine gute Adresse für einen Psychologen ausfindig machen können:
Ilse Crowley, Inselstr. 21. Vielleicht treffen wir uns demnächst dort?
Mannomann, Humor ist, wenn man trotzdem lacht 😉
Liebe Grüße
Andrea
Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama
Hallo Ihr Lieben,
wir haben immmer im Kopf gehabt, daß die Kinder irgendwann zu uns kommen. Ab Januar haben wir unsere Wohnung soweit "umrüsten" können, daß wir auch dafür gewappnet sind. Hier ging es lediglich um die Schlafplätze, so dass wir nun den Kindern unser Schlafzimmer zur Verfügung stellen könnten. So läuft es ja an den Umgangswochenenden auch. Nur mussten wir sehen, daß auch wir etwas bequemer als auf dem Boden schlafen können 🙂
Bisher fehlten uns aber so richtig die Argumente. Als die Km die erste Erziehungshilfe in Anspruch nahm, wurden alle Argumente meines LGs mit dem Satz abgeschmettert:
" Die Km hat sich um Hilfe bemüht, sie ist willens alles Mögliche für die Behebung der hygienischen und gesundheitlichen Zustände zu tun."
Es ging dann auch eine Zeit lang gut. Bis das nun rapide wieder in den Keller ging. Die Kinder äußern sich hier sehr hilflos. Gemeinsames Essen z.B. findet nicht statt, weil der Tisch so ekelhaft ist. Dort liegen Fleischreste und Getränkereste drauf, die schimmeln.( Aussage der Kids von letzten Samstag)
Die Große sagt dazu:" Die Mama sitzt ja auch nur vor dem PC, die macht ja nichts."
Ich fragte ob die Frau XX (Erziehungshilfe) das denn nicht sehen würde. Die Kinder berichten, die würde das nciht sehen, weil Mama mit der immer nur in das aufgeräumte Zimmer gehe.
Ich habe den Kids gesagt, sie sollen doch am Montag der Frau XX den Tisch mal zeigen, die hätte ja vielleicht ein paar Tips, wie man das entfernen könne.
Sorry, mehr viel mir dazu nicht ein.
Eine weitere Erziehungshilfe, die den Kindern beibringt wie sie die Spülmaschine ausräumen und wie sie den Tisch abdecken. Warum nur kommt niemand auf die Idee, daß eher die Km diese Anleitungen braucht.
Mein LG erhofft sich mehr zu erfahren wenn das Gespräch mit der Auftraggeberin stattgefunden hat. Sei es nun JA ( da seh ich hier in der Stadt eher schwarz) oder sei es die Diakonie.
Kommendes Wochenende sind die Kids wieder bei uns. Ein Umgangswochenende musste verschoben werden da mein LG das Wochenende über arbeiten musste. Deshalb haben wir die Kinder 2x hintereinander.
Wir haben anfangs einige Fehler gemacht, bzw. den falschen Leuten/Institutionen geglaubt und vertraut.
Wir wollen diese Fehler nicht wieder machen. Daraus würde wahrscheinlich wieder Umgangsboykott resultieren , somit würden wir wieder von vorn anfangen. Zudem würde der wichtige Kontakt zu den Kindern abbrechen. Das wäre fatal, nachdem sie so viel Vertrauen aufgebaut haben.
Für die Betreuung der Kinder könnten wir schon sorgen. Hier haben wir ja ausreichend Zeit gehabt uns vorzubereiten. Ich bin mittags zu Hause. Mein LG ist eine Woche um 17.oo zu Hause, die andere um 18.30 Uhr. In dieser Spätwoche fängt er allerdings auch erst um 8.45 an. So könnte er in dieser Woche die Kids zur Schule bringen.
Die 3 Kids untereinander verstehen sich gut. Es gibt keine Eifersüchteleien, wie anfangs, sondern jeder sagt was ihm stinkt und es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht. Sind wir unterwegs sprechen alle 3 Kinder von "unseren Eltern".
Also gedanklich und inzwischen auch wohnlich ( wenn auch ohne Umzug*g) sind wir auf diese Möglichkeiten vorbereitet.
Danke euch für eure Gedanken
LG
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
habe gerade erst AndreaDD`s Beitrag gelesen.
Ich werde heute abend mit LG die Links durchgehen, die wir heute Nachmittag gefunden haben.
Ja Humor ist wenn man trotzdem lacht....und diese Stadt schimpft sich Weltstadt....hier ist es schlimmer als in der Provinz. 🙂
Ich denke in punkto Gesundheit muss sich wirklich schnell etwas ändern. Wir bekommen nur Halbwahrheiten oder Lügen aufgetischt. Die Lehrerin kann sich kein wirkliches Urteil bilden. Sie kennt die Hintergründe nicht und nur die besorgte Km, die immer wieder ihr Kind krank meldet.
Sie hat das heute als " ausgeprägte Schulangst" interpretiert. Naja normal würde ich jetzt dieses :knockout: smiley machen aber sie weiss es eben nicht anders.
LG
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
also mir stehen die haare z berge..euch erstmal viele kraft,für die kommenen kämpfe.
kann viele nach vollziehen,würde hier aber zu weit führen und euch nicht helfen 😉
den einzigen rat den ich hätte,macht beim JA druck ,gerade nach den letzen vorfällen sollte die auf der hut sein ,droht zur not mit der öffentlichkeit,fernsehen ,oder ähnliches. klinkt vielleicht blöd ,aber ich habe die erfahrung gemacht ,wird man bei behörden deutlich ,tut sich auch was..
aber ob der rat was taugt :question:
lg lupina
lg lupina
[blau] vertrauen ist wie ein kartenhaus,mühsam aufzubauen,aber in sekundenschnelle zu zerstören[/blau]
Liebe Tina !
Ich fasse mich ausnahmweise kurz:
Die Kinder müssen da raus und das so schnell wie möglich !
Mehr getraue ich mich für den Moment nicht zu sagen, weil ich
Angst habe die Contenance zu verlieren. :exclam:
Ich werde mal drüber schlafen und morgen vielleicht mehr dazu
sagen.
Eines noch: Du und Micha... ihr beiden habt wirklich meine
Bewunderung.
LG Marina
Liebe Tina,
hilfreiche Worte kann ich dir leider nicht schreiben, auch wenn ich Marinas Meinung zu hundert Prozent teile.
Wenn ich nicht in der unmittelbaren Nachbarschaft einen ähnlichen Fall vor Augen hätte, würde ich dir sowieso kein Wort davon glauben. Es ist unfassbar, dass in solchen Fällen die Behörden schlafen ohne Ende und sich in ihrem Schlaf noch auf dem Deckmäntelchen Mütterbindung ausruhen.
Von daher bleibt mir nur, euch ein riesen Paket Kraft zu schicken und den innigen Wunsch, dass ihr irgendwann (möglichst bevor weitere Schäden an den Kindern auftreten) endlich mal Recht bekommt.
Die Abtrennung der Gesundheitsfürsorge wäre da doch schon mal ein erster Schritt. Finde ich gut! Vielleicht kann es dann in kleinen Schritten (aber hoffentlich auch schnellen) weiter gehen.
Gruß AJA
Hallo Ihr Lieben.
die Km hat heute Abend angerufen.
Sie teilte meinem LG mit, daß sie sich heute mit dem Gesundheitsamt in Verbindung gesetzt habe.
Die Kleine wäre im Frühjahr nicht korrekt untersucht worden :knockout:. Es wäre lediglich ein Hör-und Sehtest gemacht worden und sie habe ein paar Zahlen auf Karten erkennen müssen.
Nun ist sie der Meinung ( ist doch wirklich früh, gelle :knockout: :mad:), daß die Tochter gar nicht schulfähig ist. Das Gesundheitsamt habe ihr mitgeteilt, sie solle den Untersuchungstermin heraussuchen. Der Vorfall würde überprüft und evtl. die Tochter noch einmal auf Schulfähigkeit untersucht werden.
Morgen wird mein LG in der Schule anrufen und nachfragen, zu welchem Ergebnis nun die Schulleitung gekommen ist.
Mein LG sagte der Km noch einmal, daß es sein kann, daß die Kleine Freitag zur Schule muss und sie die Tochter darauf vorbereiten müsse. Er sagte ihr deutlich, dass es zu vermeiden sei, daß die Tochter von Uniformierten abgeholt werde und zur Schule gebracht.
Km wurde sauer und laut: " Die schafft das nicht in der Schule!"
Wir denken sie legt es drauf an, daß die Kleine noch befreit wird..keine Ahnung ob das möglich ist.
Mal abwarten was die Schule morgen sagt .
LG
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
hallo tina,
eure geschichte läuft ja fast wie meine ab. ich rate euch allerdings zur grösster vorsicht bei der erziehungshilfe.
eine erziehungshilfe wird in den meisten fällen vom jugendamt angeordnet.
behauptet wird allerdings dass diese von der KM beantragt wurde. dazu solltest du dir dringend den SGB 8 ansehen.
des weiteren wird die erziehungshilfe vom JA bezahlt, bedeutet:,... direkte abhängikeit.
als ich in meinem fall dem gericht bekannt gab was der erziehunghelfer wusste und geduldet hat bekam ich umgehend ein schreiben von seinem RA.
die gesundheitlichen folgen bei kindern lassen sich in den meisten fällen mit dem psychischen druck erklären.
bsp: mein kleiner hat jetzt psychosomatisch bedingtes asthma.
ruf mich doch einfach an damit wir darüber mal reden können meine nummer hast du ja oder????
schaltet noch keinen anwalt oder gericht ein dies hat meistens kein sinn wenn eine erziehungshilfe eingesetzt wurde
lg
carsten
Hallo Carsten,
vielen Dank für deine Tips.
Deine Tel-nr. haben wir . Wir melden uns wahrscheinlich erst nach dem Wochenende, da die Kids ab morgen hier sind.
Wir halten die Füße still bis wir gesprochen haben und sehen dann was wir machen können. Den SGB 8 verleiben wir uns dann vorher schon ein.
LG
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Hallo zusammen,
seit gestern sind die Kids hier, Die Freude war groß, Wir haben gelacht und erzählt.
Uns ist aufgefallen, daß die Kleine wieder abgenommen hat.
Als sie ein halbes Toasr mit Fleischwurst aß bekam sie Bauchschmerzen. Wir haben gemeinsam eine Sendung imTV angeschaut, dann sind sie mit Gutenachtgeschichte ins Bett.
Heute morgen sind wir aufgewacht weil die Kleine im Bett lag und würgte. Sie erbrach Flüssigkeit und klagte weiterhin über Bauchschmerzen.
Eine Nachbarin, auch 3 Kinder, kam kurz um etwas vorbei zu bringen. Sie sah die Kleine , guckte uns an und fragte, warum sie so dünn geworden sei.
Wir haben hin und her gelegt wie wir nun den Weg zum Arzt angehen. Mein LG hat die Km angerufen. Als er sagte die Kleine würde brechen, er würde nun zum Arzt fahren, hörte er wie die Mutter irgend etwas krahmte. Sie suchte Medikamente. Mein LG sagte, ich will keine Medikamente, ich will dass sie ein Arzt sieht. Ich komme jetzt vorbei und hole die Versicherungskarte ab.
Sie könne ja dann mitfahren wenn sie möchte. Die Km antowrtete" achneeee ich weiss nicht, glaub ich fahr nicht mit."
Nun sind die beiden unterwegs. Die Große wollte hier bleiben und spielt draussen mit Sohenmann und anderen Kids Fußball.
Ich weiss nicht ob der Anruf bei der Km richtig war. So haben wir aber wenigstens die Erklärungen gespart, warum mein LG die Versicherungskarte nicht hat. Ausserdem hat mein LG immernoch den Boykott nach dem letzten Arztbesuch im Nacken.
Im Moment ist es egal, Hauptsache der Kleinen wird geholfen.
LG
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Hallo Tina,
ich seh da nicht so schwarz wie du. Die KM hatte ja das Angebot, den Arztbesuch zu begleiten und hat die Karte rausgerückt. Ist doch eigentlich prima gelaufen. Hoffentlich wird der Lütten jetzt richtig geholfen.
Liebe Grüße
Andrea
Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama
Hallo Andrea,
das war auch bei uns im Vordergrund. Das die Kleine auf jeden Fall untersucht wird. Laut Aussage der Km eben am Telefon ist das nämlich schon länger her.........obwohl sie selbst sagt, sie hat das in regelmäßigen Abständen und nach dem Erbrechen ist es wieder gut. 😡
Frage mich nur wieso in der Schule dann Atteste von dieser Ärztin abgegeben werden. naja wir werden es irgendwann erfahren.
LG
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Die beiden sind wieder da.
Die Km ist erst auf Drängen der Kleinen mitgefahren.
Diagnose ist: Verd. auf kindliche Migräne.
Die Km gab an seit 6 Monaten!!! wöchentlich 1x Erbrechen, mit Kopfschmerzen, Lichtenmpfindlchkeit, Bauchschmerzen.
Nun soll Ursachenforschung betrieben werden. Ein Termin ist für Jan.07 geplant, in einem sozialpädiatrischen Zentrum.
Nun liegt die arme Maus hier auf der Couch. Die Ärztin meinte, daß sie nichts ißt sei klar bei den Beschwerden...ok verständlich. Als mein LG aber sagte, sie sehen aber doch auch, daß sie sehr dünn ist....ja da kann man jetzt erstmal nichts machen.
So das wars für heute. Ich werde noch ein bischen nach dem sozialpädiatrischen Zentrum googlen.
LG
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Moin Tina,
alles zu schreiben, was es an Wenns und Abers gibt, würde den Rahmen sprengen. Ich hatte Carsten Lansink deine Tel.-Nr. gegeben und du hast ja seine. Da eure Fälle sehr dicht beieinander liegen, solltet ihr euch dringend austauschen. Einen Vorteil habt ihr: GSR.
Alles erdenklich Gute.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo Deep,
Carsten und ich haben lange am Donnerstag schon telefoniert.
Wir haben schon einiges besprechen können und wir hier haben zum Glück auch wieder eine andere Sichtweise bekommen.
Lieben Dank
Tina und Micha
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Hallo zusammen,
ich möchte zusammenfassen was noch so geschehen ist.
Erst noch einmal Dank an Carsten L., für die aufklärenden Gespräche.
Ich schreibe das jetzt runter ohne Wertung...wir müssen das erst noch sacken lassen:
Heute war der Termin in der Schule. Anwesend waren Schulleiterin, Klassenlehrerin, Erziehungshilfe, Km und Kv. Es ging um die Kleine und wie es nun schulisch weiterlaufen soll.
Mein LG hat heute erfahren, dass die Kleine
164 entschuldigte Fehlstunden und
seit 20.11.06 60 unentschuldigte Fehlstunden hat.
Heute ist ein Brief der Schule an das Schulverwaltungsamt gegangen wegen Überprüfung der Fehlstunden, wegen Krankheit.
Es wurden 2 Möglichkeiten aufgezeigt:
1. Die Kinderärztin, die Erziehungshilfe und das Gesundheitsamt wollen in Verbindung mit der Schule ein sogenanntes Gutachten schreiben, für das Schulverwaltungsamt. Die Km soll den Antrag auf Zurückstufung stellen ( warum eigentlich nur SIE??)
So soll die Kleine die Möglichkeit erhalten im nächsten Sommer neu eingeschult zu werden.
2.
Das Schulverwaltungsamt lässt sich auf diesen ganzen Versuch nicht ein. Denn wenn ein Kind mit 6 Jahren eingeschult wird, ist es ab diesem Zeitpunkt schulpflichtig. Die Schule kommt so in die Situation darzulegen, was sie bisher unternommen haben, um die Schulfähigkeit zu erhalten, bzw. herzustellen. So kann es sein, daß die Lütte im Sommer in die 2. Klasse muss.
Die Km soll ein Attest nachholen bei der Kinderärztin, welche die 60 unentschuldigten Stunden wegen Krankheit bescheinigen soll ( ab 20.11.06!!!! das enspricht überhaupt nicht der ärztlichen Sorgfaltspflicht!!!!! :mad:)
Die Km wurde mehrmals zurecht gewiesen.
Die Erziehungshilfe kümmert sich um einen Kindergartenplatz. Dies soll zum Januar geschehen. Die Km wurde darauf aufmerksam gemacht, daß die Kleine wegen fehlender sozialer Kontakte die Schule nicht packt.
O-Ton Erziehungshilfe: " Frau XXXXX, wenn YYYYY nicht regelmäßig den Kindergarten besucht, dann rappelts im Karton. Dann bekomme ich auch Ärger, weil ich hier um einen Sonderplatz kämpfe.
Wenn YYYY den Platz nicht regelmäßig besucht, wird er wieder abgeschafft."
Auch die Schulleiterin hat sehr bestimmt zur Km gesagt, daß die Schulunfähigkeit von YYYY mit den fehlenden sozialen Kontaken zusammenhängt. Hier müsse dringend etwas geändert werden.
Die Beteiligten schnaggelten von Anfang an gleich los. Die Km wurde einmal schnippig, als die Schulleiterin sagte, daß YYYYY unbedingt hätte einen Kiga aufsuchen müssen, vor der Schulzeit. Die Km wurde zickig und behauptete, daß sie ja überall nur Absagen bekommen hätte. ( das ist gelogen, die Kinder waren eine zeitlang im Kiga, nur anderes Stadtteil, als die Km keine Lust mehr hatte dorthin zu fahren, hat sie die Kids abgemeldet)
Mein LG wurde weder beachtet noch kam er zu Wort( das war aber auch so eingeplant eher als Beobachter dort zu sein). Am Ende (!!!) des Gespräches fragte dann die Schulleiterin, wer er denn sei. Er stellte sich als der Vater vor. Sie fragte woher sie ihn denn kennen würde. Da antwortete mein LG, daß er ja die Große schon bei ihr zur Einschulung angemeldet hätte. Ein kurzes " Achja" und dann war niemand mehr ansprechbar.
Beim Verlassen der Schule gingen Km, Erziehungshilfe und mein LG zusammen zum Schultor. Die Km sagte dann, daß der Telefontermin, der mit den Kindern am Sonntag noch für heute vereinbart wurde nicht stattfinden kann. Die Große hätte Weihnachtsfeier und da wolle sie mit der Kleinen hin.
Mein LG hat dann das Telefonat auf morgen verschoben und wird morgen dort anrufen.
Die Erziehungshilfe verabschiedete sich mit den Worten: "Ich fahre jetzt noch mit Frau XXXX einen Staubsauger kaufen." :knockout:
Wir sitzen hier ziemlich fassungslos.......können das noch nicht einsortieren.
traurige Grüße
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.