Ich melde mich mal wieder, weil ich merke, dass mir der Kontakt zum Kind entgleitet.
Mein Sohn wird nun im Oktober 8 Jahre alt.
Die Umgangsregeln werden seit Juni 2019 gelebt, ich sehe ihn alle 14 Tage fürs WE plus Ferien- und Feiertagsregelungen. Schule klappt gut, er ist ein toller Junge.
Die Übergaben sind recht kurz, Kind geht schnell zum Auto und setzt sich rein. In letzter Zeit eher bockig und auf meine Frage an die KM warum, dann erwidert sie mit einem Grinsen: er will lieber mit seinen Freunden spielen.
Die WE bei mir plane ich soweit, dass wir Zeit miteinander verbringen und etwas unternehmen und auch viel gemeinsam spielen. Leider ist es auch so, dass ich umplanen muss, weil die KM die Dinge, die dem Kind gefallen, bereits mit ihm gemacht hat.
Am WE habe ich ihn mal gefragt warum er nicht zu mir möchte. Er will lieber mit seinem besten Freund (und dessen größerem Bruder) Fortnite online spielen. Das Spiel ist aber FSK12...
Scheinbar wird er von der KM regelmäßig vor der Konsole abgesetzt und darf dann zocken.
Auch erzählt er mir, dass er die Mama nicht alleine lassen will.
Ich kenne das Verhalten der KM mittlerweile gut und sie hat es mir weit vor der Trennung eigentlich auch bestätigt.
Sie spannt ein Netz aus Kontakten, stellt sich mit allen gut und sucht sich die relevanten Personen aus um diese zu "umgarnen". Sei es als Protokollschreiberin beim Elternabend, stellv. Elternvertretung usw. Da möchte ich nicht wissen, was sie über mich erzählt hat.
Natürlich ist sie auch mit der Mutter seines besten Freundes (gleiche Klasse) gut befreundet.
Es ist also nicht auszuschliessen, dass sie nach außen hin eine gute Mutter gibt, aber dem Kind eigentlich mit Zocken und Manipulation nicht gut tut.
Ich bin kein Freund von Intrigen, Machtspielchen u.ä. Touren. Aber ich habe das Gefühl, dass wenn ich mich nicht wehre, mein Kind komplett den Kontakt einstellt.
Hallo,
lad doch einmal seine. Freund mit zu dir ein und dann geht ihr in eine lasertag -Halle oder macht ein escape-spiel. Damit sieht er, dass du auch ein Stück weit Interesse an seinen Aktivitäten hast. Man diese aber nicht zwingend am Computer spielen muss. Und bestimmte Dinge, die easy am Computer sind in der realen Welt doch deutlich schwieriger sind. Wobei ich nicht weiß, ob lasertag, paintball etc. Schon für das Alter freigegeben ist.
sophie
Meine Tochter ist zwar erst 7 und seit 2 Jahren nur wöchentlich begleitet, aber was bei mir geholfen hat um die Beziehung so gut es geht aufrechtzuerhalten, ist voll auf bespassung zu setzten.
Da du normalen Umgang hast, geh mit dem Kind zb in einen inndor Spielplatz, Kart fahren, Bowling usw. Ab einem gewissen Alter würde ich soweit möglich dem Kind so viel Freiheit wie möglich geben.
8 Ist natürlich schon recht jung für solche Online games. Trotzdem würde ich dir ans Herz legen, setz dich mit ihm hin und zock mit ihm Fortnite online.
Sei der coole dad. Lass dir das Spiel zeigen, beschäftige dich damit und sei offen.
Du musst ihn auch nicht vor der Konsole "absetzen". Das ist Multiplayer, du kannst mit ihm zusammen zocken.
Die anderen haben hier zwar nette Vorschläge gebracht, aber wenn der Kleine weiß was er will, dann würde ich danach gehen sonst nerven ihn die anderen Vorschläge eh nur.
Ich bin da echt hin und her gerissen. Das Spiel ist gewiss nichts für einen 8jährigen.
Ich kann aber auch verstehen, dass er das Gefühl hat, er verpasst etwas weil er zu mir muss.
Der coole Papa sein, ist bei ihm nicht so einfach. Er will ja eher zuhause sein...
Kommunikation mit der KM ist derzeit auch nicht möglich.
Ich denke, Du hast die Wahl zwischen Pest und Cholera:
kommt er zu Dir und darf nicht spielen, hast Du den schwarzen Peter und dazu die Ungewissheit, ob und wann der Junge das nächste Mal Dich besuchen will.
Bei KM darf er online zocken, ist zwar nicht das Gelbe vom Ei aber verhindern wirst Du es eh´ nicht können.
Ergo bleibt m.E. nur ein Pakt mit dem Teufel und Du spielst mit ihm online, oder lässt "kontrolliertes" Spielen zu (damit es nicht ausufert).
Parallel solltest Du evtl. die Interessen Eures Kindes "erkunden" oder versuchen, seinen Spaß/Interesse an Freizeitaktivitäten mit Dir zu wecken...
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Ich melde mich mal wieder, weil ich merke, dass mir der Kontakt zum Kind entgleitet.
Mein Sohn wird nun im Oktober 8 Jahre alt.
Die Umgangsregeln werden seit Juni 2019 gelebt, ich sehe ihn alle 14 Tage fürs WE plus Ferien- und Feiertagsregelungen. Schule klappt gut, er ist ein toller Junge.
Die Übergaben sind recht kurz, Kind geht schnell zum Auto und setzt sich rein. In letzter Zeit eher bockig und auf meine Frage an die KM warum, dann erwidert sie mit einem Grinsen: er will lieber mit seinen Freunden spielen.
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Am WE habe ich ihn mal gefragt warum er nicht zu mir möchte. Er will lieber mit seinem besten Freund (und dessen größerem Bruder) Fortnite online spielen. Das Spiel ist aber FSK12...
Scheinbar wird er von der KM regelmäßig vor der Konsole abgesetzt und darf dann zocken.
Das kommt mir sehr bekannt vor. Die Mutter erlaubt den Kindern Dinge, von denen sie weiß, dass du nicht willst, dass sie es machen, aber auch weiß, dass es die Kinder mögen. So treibt die Frau professionell einen Keil zwischen dir und die Kinder. Am Ende des Tages, also wenn die Mutter das lang und vor allem konsequent genug durchzieht, wollen die Kinder dich gar nicht mehr sehen. Die Kinder bekommen dann nämlich den Eindruck, bei der Mama dürfen sie alles und beim Vater nichts. Dass diese Dinge uU nicht gut für sie sind, überblicken sie nicht.
Ich habe es so aufgelöst, wie RvW das beschrieben hat. Der Trick dabei ist, mit den Kindern die Dinge auch, aber nur DOSIERT zu machen, UND auch andere Dinge mit ihnen machen. Die entdecken dann, dass es auch viele andere spannende Dinge gibt, die man machen kann.
Inzwischen verbringen sie (9 und 7) lieber Zeit mit mir, als mit der Mutter, weil ich sie zwar auch Nintendo Switch spielen und etwas auf Netflix anschauen lasse, aber auch viele andere Dinge mit ihnen mache, wie zB Fahrrad Fahren, Fußball Spielen, Kart fahren, Spielhalle besuchen etc. pp. Inzwischen verbringen sie deutlich mehr Zeit mit mir als mit ihr. Wir haben zwar ein 50/50 Wechselmodel, aber 70-80% ihrer Freizeit verbringen sie mit mir. Irgendwie haben sie schon gespannt, dass die Mutter nichts mit ihnen macht, sondern sie nur vor der Glotze parkt.
Im Grunde mache ich das, was mir damals bei der Scheidung die Anwältin empfohlen hat. Die war schon clever und wusste wovon sie redete. Die hat mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung in familienrechtlichen Dingen einen ganz anderen Blick auf meine Exfrau gehabt, das vorausgesehen und mir gesagt, wie ich mich dagegen wehren kann.
Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.
Kennt sich jemand mit dem Thema Fortnite und den verschiedenen Konsolen aus?
Ich habe eine ps4 und er spielt bei der KM auf der Switch.
Moin,
was möchtest Du genau wissen?
Fortnite unterstützt crossplay, d.h. du kannst von der Playstation mit Leuten spielen die einen PC oder Xbox haben und umgekehrt.
Wenn ich das richtig im Kopf habe, sind die Switch Konsolen mit den Handys in einem Pool gelandet weil die Performance auf den kleinen Teilen nicht reicht um ein faires miteinander mit den PCs und großen Konsolen zu ermöglichen.
D.h. mit ihm auf der Switch und Dir auf der Playstation werdet ihr keine Lobbys zusammen finden.
Wenn Du noch einen Computer neben deiner PS4 hast, damit könnt ihr dann zusammen spielen, jeder an einem Gerät natürlich.
Ich habe mit dem kleinen Bruder von meiner Ex gerne mal Fornite gespielt, wenn Du was wissen willst, frag einfach 🙂
Ich schreibe dir ne PN.