Kinder 3 und 5 jahr...
 
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Kinder 3 und 5 jahre alt, wollen auf einmal nicht mehr zu mir??

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(@sean-steinn)
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Hallo Zusammen,

kurz zu mir, ich heiße Alex bin 31 Jahre alt und Vater von zwei wundervollen Jungs (3 und 5). Gertrennt habe ich mich von der KM (hat mich Jahrelang betrogen und belogen) (Wohnt jetzt mit einem neuen Partner zusammen) letztes Jahr im Juli und bin vorerst zu meinen Eltern gezogen. Nach kurzer Zeit habe ich eine bezahlbare schöne 2 Zimmer Wohnung gefunden und mich auf den Einzug gefreut. Kurz vor dem Einzug traf ich die Liebe meines Lebens. Mir war sofort klar, das ist die Person die ich mir immer als meine Partnerin vorgestellt habe.
Letztes Jahr im Oktober bin ich in die Wohnung eingezogen. Meine neue Freundin ist relativ schnell direkt mit eingezogen. Nun zum eigeltichen Thema.

Anfangs also in den ersten 5 Monaten war ich Montags, Mittwochs und Freitags Abends bei meinen Kindern (bei der KM zuhause) und habe mit Ihnen gespielt und Sie ins Bett gebracht. Das wurde uns von einem Kinderpsychologen empfohlen, mit der Ergänzung, das es sich auf eine 14-tägige Regelung einpendeln wird und den Kindern in der firschen Trennungsphase helfen soll. Im Feburar diesen Jahres habe ich die wöchentlichen Besuche langsam abflachen lassen und nun ist die 14-tägige Regelung in Kraft getreten.

Auch das lief wunderbar. Meine neue Freundin kommt super mit meinen Zwergen zurecht und die Kinder freuen sich immer wenn Sie meine neue Partnerin sehen. Bis Juli 2016 lief es eigentlich ohne Probleme. Im Juli 2016 sind ich und meine Partnerin in eine größere Wohnung gezogen, damit die Kinder, wenn Sie bei uns sind, ein eigenens großes Zimmer haben (bisher haben Sie in der 2 Zimmer Wohnung bei uns im Schlafzimmer in einem Stockbett geschlafen). Hier dachten wir es gefällt den Kindern, dass Sie nun beim PAPA auch ein eigenes großes Zimmer mit viel Spielzeug haben. Aber ab hier fingen die Probleme an.

Von heute auf Morgen fing es an, dass die KM beim Abholen der Kinder geweint hat. Das signalisiert sich darin, dass der Große (5 Jährige) das ganze Wochenende auf der Couch oder in seinem Zimmer sitzt und man nichts mit Ihm anfangen kann. Hier fing es an, dass der große das erste mal sagte er will zu MAMA. Und zwar so wehement, dass ich Ihn nicht zwingen wollte bei mir zu bleiben. Also fuhr ich Ihn am Samstag wieder heim. Da der kleine dem großen alles nachplappert wollte er ebenfalls heim zur MAMA.

Die kommenden Wochenenden waren dann wieder prinzipiell in Ordnung, obwohl schon oft vom großen erwähnt wird das er zur MAMA will. Ich Ihn dann aber umstimmen kann. Vor ca. 9 Wochen, kurz bevor ich die Kinder holen wollte (war schon im Auto auf dem Weg zu den Kinder), rief mich die KM an und sagte: " du wir haben ein Problem, die Kinder wollen nicht zu dir!", "ich zwinge Sie nicht mit zu dir zu gehen. ", "Du braucht garnicht kommen, denn Sie wollen eh nicht mit. " - und dann der Satz der Sätze: ""eigentlich will ich garnicht das die Kinder zu dir gehen, aber es steht dir ja zu.". Ich bewundere mich selbst, dass ich in den ganzen Situationen so ruhig bleiben kann. Aber es liegt daran, dass ich nicht in Gegenwart der Kinder ausflippen will und der KM auch nicht die Genugtuung geben will.

Somit war das das erste Wochenende das die Kinder nicht angetreten haben. Ich telefoniere jeden Morgen mit den Kindern und hier fragen Sie immer, wie oft Sie noch schlafen müssen bis ich Sie wieder hole. Wenn es aber Richtung Wochenende (Freitag - Sonntag) geht, dann kommt am Freitag immer der Satz nein ich will nicht mit zu dir. Hier habe ich mich aber nicht am Telefon abspeisen lassen und bin hingefahren, in der Hoffnung die Kinder umzustimmen. Die kleinen haben sich sehr gefreut haben aber dann direkt gesagt Sie wollen nicht mit. Der große hat mir sogar ein Bild gemalt und dazu gesagt:" hier Papa ein Bild das du nicht so traurig bist, das wir nicht mitkommen!" ?????? :exclam:

Auch hier haben die Kinder sofort nach meiner neuen Freundin gefragt und als ich sagte, ja Sie ist draußen im Auto, sind Sie direkt zu ihr gelaufen und haben Sie begrüßt, gebusselt aber sofort auch gesagt, wir kommen nicht mit. Das war nun genau vor 4 Wochen.
Morgen als am Freitag den 21.10.2016 wäre wieder mein Wochenende und ich habe bereits wieder erfahren, dass der Große nicht mit zu mir will. Was soll ich tun? Habt Ihr einen Rat. An was liegt es das die Kinder auf einmal nicht mehr zu mir wollen.

Ist das bewusste Manipulation der KM?

Wie verhalte ich mich richtig. Ich will meine Kinder nicht verlieren.

PS: meine Partnerin und ich werden heiraten und die KM weiß darüber Bescheid. Vielleicht ist das ein Grund?...... Ich weiß es nicht?

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 20.10.2016 10:52
(@andreas-intess)
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Hallo Sean Steinn,

hier ist der Grund:

...
Vor ca. 9 Wochen, kurz bevor ich die Kinder holen wollte (war schon im Auto auf dem Weg zu den Kinder), rief mich die KM an und sagte: " du wir haben ein Problem, die Kinder wollen nicht zu dir!", "ich zwinge Sie nicht mit zu dir zu gehen. ", "Du braucht garnicht kommen, denn Sie wollen eh nicht mit. " - und dann der Satz der Sätze: ""eigentlich will ich garnicht das die Kinder zu dir gehen, aber es steht dir ja zu.". ...

Kann es sein das so ziemlich zur gleichen Zeit deine EX das mit der Hochzeit erfahren hat ??

Andreas

AntwortZitat
Geschrieben : 20.10.2016 11:00
(@sean-steinn)
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Danke für die schnelle Antwort. Nein das mit der Heirat weiß Sie erst seit Anfang Oktober.  :exclam:

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.10.2016 11:03
(@sean-steinn)
Schon was gesagt Registriert

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass meine Mutter zu den Kinder eine sehr gute Beziehung hat, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass Sie 2 mal die Wochen bei den Kindern ist, zum spielen. In dieser Zeit ist die KM beim arbeiten.

Hier erfährt meine Mutter oft schon unter der Woche das es mit dem Abholen Probleme geben könnte. Finde es prinzipiell nicht falsch, da meine Mutter dadurch eine Möglichkeit hat vieles über die Kinder zu erfahren.

Die KM teilt mit vieles nicht mt. Wenn die Kinder Krank sind und mit 40 Fieber im bett liegen........

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.10.2016 11:09
(@andreas-intess)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Sean Steinn,

es ist zwar nicht leicht aber versuche mal nur die Umgänge mit den Kindern im Kopf zu haben. Für mich klingt in deinem ersten Beitrag noch viel Verletzung mit. Das aber nur am Rande.

Viel wichtiger ist denke ich den Kontakt deiner Mutter zu nutzen sofern das Zeitlich klappt. Wie meine ich das ?

Es könnte durchaus besser klappen mit den Umgängen wenn die Oma die Kinder am Freitag holt. Zeitgleich würde ich das Ende der Umgänge offen halten. Zwang bringt nach meiner Meinung überhaupt nichts. Das bedeutet  nicht das die Kinder entscheiden wann Sie nach Hause gehen. Ich denke eher das es eine Möglichkeit wäre von deiner Seite aus den Umgang zu verkürzen ( zB.. wenn Sie mittags anfangen zu jammern, kund tun das Ihr erst noch den Tag verbringt und du dann nach dem Abendbrot beide wieder zur Mama bringst. So nimmst du die Kinder ernst und Sie haben das Gefühl auf Papa kann man sich verlassen.). Ich habe es in meinem Fall erlebt das die Kinder durch zwang in den Konflikt kommen, auf der einen Seite wollen Sie zu Papa auf der anderen Seite ist die Mama die spüren lässt das Sie das nicht will. Ich weis das die Kinder nicht entscheiden dürfen weil zu klein, dennoch ist ein kurzer Umgang besser als ein gezwungener oder gar kein Umgang.

Andreas

AntwortZitat
Geschrieben : 20.10.2016 11:55
(@sean-steinn)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Andreas,

danke für deine Nachricht. Jedoch ist es schwierig meine Mutter an den Tagen zu mobilisieren, da Sie sich unter der Woche Dienstag und Mittwoch extra Überstunden aufspart um früher gehen zu können. das ist dann zusätzlich mit Freitag nicht machbar.
Freitag ist in der Planung meiner Mutter leider nicht umsetzbar.

Die Sache mit dem verkürzten Wochenende ist prinzipiell eine gute Idee, darüber haben wir auch schon Nachgedacht. Aber es nützt alles nichts, wenn Sie gar nicht erst mitkommen wollen. Und zwingen will ich meine Kinder nicht.

Noch eine Kleiner Zusatz von meiner Seite: Wir waren vor ein paar Wochen Samstags zusammen im Zoo (Meine Partnerin, die Kids und ich). Hier war der große kaum zu begeistern und hing nur rum. Als ich fragte was los ist, sagte er, er will zu MAMA. Auf die Frage hin warum er das möchte kam keine Antwort. Erst nach mehrmaligen Fragen und meinem Versprechen das es niemand erfährt rückte er mit der Sprache raus. Er sagte mir: " Die MAMA hat gesagt das Sie nicht will das wir zu dir gehen........"Deshalb will ich heim.

Es kommen immer mehr komische Sätze meines großen ans Tageslicht. Meine Mutter erzählte einmal, dass die Kinder nicht zu mir wollen, weil Sie dort nicht Ihr Kinderzimmer haben. Sie wollen Ihr Kinderzimmer haben.

Wie soll ich mich verhalten wenn ich am Telefon schon erfahre, dass die Kinder nicht mitwollen. Soll ich trotzdem hinfahren und es versuchen oder es gut sein lassen, wenn Sie sich schon so entschieden haben?

Ist es gut, dass ich mich jeden Morgen telefonisch bei den Kindern melde oder artet das für die Kinder im Zwang aus, dass Sie mit mir reden/telefonieren müssen???

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.10.2016 12:26
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus!

Wie soll ich mich verhalten wenn ich am Telefon schon erfahre, dass die Kinder nicht mitwollen. Soll ich trotzdem hinfahren und es versuchen oder es gut sein lassen, wenn Sie sich schon so entschieden haben?

Ich denke, Du solltest auf jeden Fall hinfahren und die Kids abholen (vlt. OHNE Deiner Partnerin). Kinder haben in diesem Alter schlichtweg nicht zu entscheiden; es gibt eine Regelung und an diese wird sich gehalten. Genau so kannst Du es den Kindern vielleicht auch vermitteln.
Nach Deinen Erzählungen scheint KM die Kids zu manipulieren, wer weiss, warum erst seit Neuestem ... der Grund spielt allerdings erst mal eine untergeordnete Rolle.
Insofern gilt es, das Recht auf Umgang (sowohl der Kids als auch Deines) weiter wahrzunehmen, wenn es sein muß, GEGEN den Widerstand der KM!

Und zwingen will ich meine Kinder nicht.

Wie würdest Du Dich verhalten, wann anstatt "ich will nicht zu Papa" ein "ich will nicht in die Schule" oder dergl. kommt?

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Geschrieben : 20.10.2016 12:56
(@sean-steinn)
Schon was gesagt Registriert

Ich denke, Du solltest auf jeden Fall hinfahren und die Kids abholen (vlt. OHNE Deiner Partnerin).

Meine Partnerin wird immer mitfahren, ich wüsste nicht was das ändern sollte? Und es war schon immer so, dass Sie am Auto wartet bis ich mit dem Kindern komme. Das Auto parkt um die Ecke.

Wie würdest Du Dich verhalten, wann anstatt "ich will nicht zu Papa" ein "ich will nicht in die Schule" oder dergl. kommt?

Dein Einwand ist korrekt, aber schaffe ich nicht noch mehr Ablehnung wenn ich Sie zwinge? Außerdem würde die KM die Kinder niemals rausgeben........ wenn Sie bestimmt sagen, dass Sie nicht mitwollen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.10.2016 13:05
(@andreas-intess)
Nicht wegzudenken Registriert

Servus!Ich denke, Du solltest auf jeden Fall hinfahren und die Kids abholen (vlt. OHNE Deiner Partnerin). Kinder haben in diesem Alter schlichtweg nicht zu entscheiden; es gibt eine Regelung und an diese wird sich gehalten. Genau so kannst Du es den Kindern vielleicht auch vermitteln.
Nach Deinen Erzählungen scheint KM die Kids zu manipulieren, wer weiss, warum erst seit Neuestem ... der Grund spielt allerdings erst mal eine untergeordnete Rolle.
Insofern gilt es, das Recht auf Umgang (sowohl der Kids als auch Deines) weiter wahrzunehmen, wenn es sein muß, GEGEN den Widerstand der KM!

Bei dem Teil gehe ich uneingeschränkt mit und das laut Beschreibung offensichtlich manipuliert wird ist auch klar. Soweit ich das weiter oben gelesen habe ist die derzeitige Regel angestoßen worden von einer Psychologin. Sofern das richtig ist gibt es keine verbindliche Regelung. Es wäre daher abzuwägen ob es sinnvoll ist unter Zuhilfenahme des JA und später des Gerichtes eine auf zustellen mit möglichen Konsequenzen.

Wie würdest Du Dich verhalten, wann anstatt "ich will nicht zu Papa" ein "ich will nicht in die Schule" oder dergl. kommt?

Grüßung
Marco

Ich weis das an dem Punkt immer gerne die Schule ins spiel gebracht wird. Nur passt der Vergleich nicht immer. Wenn die Kinder grundsätzlich nicht kommen weil sie nicht wollen /oder die Mutter dann OK. Wenn die Kinder da sind und wieder zurück wollen ist schon eine Abwägung möglich ob ich  unter zwang Zeiten einhalte.

Für mich ist hier wieder die große Überschrift: Wie kann ich verhindern das Mama die Kleinen negativ beeinflusst ! und damit Umgang verhindert. Die Aussagen der Kinder sind dann Randerscheinungen.

Andreas

AntwortZitat
Geschrieben : 20.10.2016 13:14
(@graham)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo Alex,

bei Kindern im Alter von 3 und 5 Jahren, denen es normalerweise beim Papa und seiner Partnerin gut gefällt, ist ein solches den Umgang ablehnendes Verhalten ungewöhnlich. Dir kam bereits selbst der Verdacht, dass die Mutter eurer Jungs diese Ablehnung durch ihr Verhalten und ihre Äußerungen möglicherweise initiiert.

Indem du dem scheinbaren Wunsch der Kinder nachkommst und sie trotz des geplanten Papa-Wochenendes bei der Mutter belässt, verstärkst du den Loyalitätskonflikt der Kinder. Es hat in diesem Fall auch nichts mit Zwang zu tun, wenn eine für die Kinder förderliche Zeit mit ihrem Papa auch tatsächlich genutzt wird. Wenn du davon überzeugt bist, dass es euren Jungs bei dir gut geht, dann solltest du Sicherheit und Klarheit mit deinem Verhalten vermitteln. Auch und vor allem gegenüber der Kindesmutter.

Eventuell hilft es auch, auf die Telefonate vor dem Abholtermin zu verzichten. So haben die Kinder keine Gelegenheit, sich im Beisein der Mutter verpflichtet zu fühlen, sich mit ihr zu "solidarisieren". Die Abholung selbst erfolgt dann durch dich konsequent, aber liebevoll. Überleg dir vorab Alternativen deiner Reaktionen, so dass du im Fall des ablehnenden Verhaltens eurer Kinder nicht erneut Opfer deiner eigenen Zweifel oder Unsicherheit wirst.

Gruß
Graham

AntwortZitat
Geschrieben : 20.10.2016 13:38




(@andreas-intess)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Graham,

Ich glaube nicht das irgendwas in der Bindung zwischen Kind und Eltern verloren geht wenn man die Interessen der Kinder im Auge hat. Es ist in dem Fall anscheinend mal wieder so (wie so oft) das der BET massiv auf die Kinder einwirkt. Aussagen wie ich will nicht zu dir sind die Folgen nicht die Ursachen! Es macht für mich auch wenig sinn die Folgen zu bekämpfen.

Ich bringe mal ein plattes Beispiel: In der Wohnung über dir ist eine Wasserleitung geplatzt so das es von der Decke tropft, da kannst du machen was du willst deine eigene Wohnung bleibt nicht trocken !!!!

Hier ist für mich aufgrund meiner Erfahrung in meinem Fall der einzige Weg dieser hier:

1) Telefongespräche in der Woche einschränken um der Mama nicht zusätzlich Stoff zu geben.
2) Zu den Umgängen (Abholung) fahren und versuchen soviel Zeit wie Möglich mit den Kindern zu verbringen. Wenn es warum auch immer nur 3 Stunden sind dann ist es leider auch so.
3) Parallel dazu den Umgang gerichtlich Klären notfalls mit Sanktionsmöglichkeiten bei Beeinflussung durch die Mutter.
4) Sofern Richterlich nichts dagegen spricht (davon gehe ich aus) zwischen drin mal das Kind ansprechen ( z.B. zum Kindergarten Papier bringen und dann mal dumm fragen ob du dein/e Kinder sehen darfst.
5) Grundsätzlich lieber einmal nachgeben als zu Provozieren. Was passiert den z.B. wenn die Mama dem Kind sagt bei Papa im neuen Kinderzimmer schlafen ist doof da kann ja wer weiß was passieren und der Papa drauf besteht das dort geschlafen wird? Dann wird die nächste Aussage sein: Kind siehst du deinem Papa geht es nicht darum was du möchtest !!

Die Liste lässt sich sicher noch erweitern.  Ich kann nur aus meinem Fall sagen und da bin ich noch lange nicht am Ende das Kinder nicht einfach so um zudrehen sind ! Man kann sie nur in der Situation beeinflussen  

Ich habe diesen Zwang bis zu einem angeordneten Übergabepfleger getrieben was regelmäßig bei der Übergabe zu Geschrei und Weinen geführt hat, das ganze bis zu dem Punkt das mir klar geworden ist das damit im Grunde nur meinem Ego genüge getan wurde. Ende vom Lied ich habe den Beschluss Übergabepfleger kippen lassen die Umgangsregeln sind weiter aktiv (werden aber durch Mama nicht eingehalten) Wenn ich jetzt in der Schule meine Kleine besuche oder bei sonst wie auf sie treffe sind wir sofort ein Herz und eine Selle, ob das immer so bleibt keine Ahnung. Da gibt es bei mir ja noch 1-2 andere Baustellen zu dem Thema.

Andreas

AntwortZitat
Geschrieben : 20.10.2016 14:46
(@graham)
Zeigt sich öfters Registriert

Off-Topic:

Hallo Andreas,

nein, meine Antwort war an Alex, den Themenstarter, gerichtet. Ich sehe auch keine Widersprüche zwischen deiner und meiner Einschätzung.

Gruß
Graham

AntwortZitat
Geschrieben : 20.10.2016 15:14
(@sean-steinn)
Schon was gesagt Registriert

1) Telefongespräche in der Woche einschränken um der Mama nicht zusätzlich Stoff zu geben.
2) Zu den Umgängen (Abholung) fahren und versuchen soviel Zeit wie Möglich mit den Kindern zu verbringen. Wenn es warum auch immer nur 3 Stunden sind dann ist es leider auch so.
3) Parallel dazu den Umgang gerichtlich Klären notfalls mit Sanktionsmöglichkeiten bei Beeinflussung durch die Mutter.
4) Sofern Richterlich nichts dagegen spricht (davon gehe ich aus) zwischen drin mal das Kind ansprechen ( z.B. zum Kindergarten Papier bringen und dann mal dumm fragen ob du dein/e Kinder sehen darfst.
5) Grundsätzlich lieber einmal nachgeben als zu Provozieren. Was passiert den z.B. wenn die Mama dem Kind sagt bei Papa im neuen Kinderzimmer schlafen ist doof da kann ja wer weiß was passieren und der Papa drauf besteht das dort geschlafen wird? Dann wird die nächste Aussage sein: Kind siehst du deinem Papa geht es nicht darum was du möchtest !!

1.: Die Telefongespräche kann ich einschränken, darüber haben wir bereits selbst nachgedacht. Nicht das sich die Kinder jeden Morgen gezwungen fühlen mit mir zu sprechen.
2.: Ich hole die Kinder in der Regel am Freitag nach der Arbeit. Das kann schon mal 18 uhr werden (arbeite täglich von 8 - 17:30 UHR). Hier kann ich leider keine 3 Stunden mit den Kindern verbringen, da die bei der KM um 19 uhr im Bett sind. Zudem werden ich aber auch nicht dort vor Ort mit den Kindern spielen.
3.: Ich kann nicht nachweisen, das Sie die Kinder Beeinflusst. Es sieht aber sehr danach aus.
4.: Richterlich steht nichts im Weg. Mit zwischendrin ansprechen meinst du, die Kinder zufällig im Alltag treffen? Oder zum KIGA Fahren und dort versuche die Kinder zu sehen?
5.: Ich zwinge meine Kinder nicht bei uns im Kinderzimmer zu schlafen. Wenn Sie bei uns sind ist das zu Bett gehen kein Problem. Es funktionert reibungslos. Mir gegenüber wurde nie erwähnt, dass er das Kinderzimmer nicht will..........

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.10.2016 15:50
(@sean-steinn)
Schon was gesagt Registriert

Wie genau soll ich denn reagieren wenn die Kinder sagen Sie wollen nicht mit zu mir, Sie wollen bei der KM bleiben? Zudem Sie es nicht begründen können wenn ich Sie frage.

Hat jemand Erfahrung mit dem JA. Habe immer gehofft das ohne regeln zu können. Wie wird so eine Umgangsregelung getroffen? Meine Beraterin beim JA ist immer PRO KM. Was genau bewirkt eine Umgangsregelung wenn die Kinder bei jedem Versuch Sie abzuholen, abblocken und nicht mitwollen. In Geschrei und Weinen lasse ich es auf jeden Fall nicht ausarten.

Mit der KM ist es sowieso schwer zu reden. Denn sobald Sie sich in irgendeiner Weise angegriffen fühlt, und das ist immer wenn Sie meint Sie sei im Recht - daher immer!  :rofl2: :rofl2:, beendet Sie das Gespräch.

Vielen Dank für eure Antworten.......

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.10.2016 16:09
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

natürlich ist es für Dich nicht einfach ein oder in diesem Fall zwei scheiende Bündel mitzunehmen.
Trotzdem wird es sich in der Regel wenn ihr um die berühmte Ecke seid beruhigen. Kinder sind einfach so.

Einen Versuch mit dem JA kannst Du versuchen, wenn Du dem aber nicht traust, dann suche Dir z.B. bei einer anderen Einrichtung für Kinder Hilfe. Im Prinzip ist der Vorschlag mit dem Umgangspfleger nicht schlecht. Nur bekommst Du den nicht so schnell. Wenn aber eine dritte Person mit entsprechender Erfahrung eines Vereins z.B. die Kinder abholt und zu Dir ins Auto setzt ist für Dich das meiste geschafft. Insbesondere sollte diese Person geschult sein und für die KM eine gewisse Autorität darstellen, ansonsten blockiert KM sofort.

Wichtig ist auch, dass es nicht ständig Mißversuche beim Abholen gibt, denn daran gewöhnen sich dann alle ganz schnell.

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 20.10.2016 16:20
(@andreas-intess)
Nicht wegzudenken Registriert

@Sean Steinn

ich bleibe dabei
das hier

Wie genau soll ich denn reagieren wenn die Kinder sagen Sie wollen nicht mit zu mir, Sie wollen bei der KM bleiben? Zudem Sie es nicht begründen können wenn ich Sie frage.
...

ist der falsche Ansatz! Die Kinder sind nicht das Problem sondern zeigen es nur.

Und hier

...
Im Prinzip ist der Vorschlag mit dem Umgangspfleger nicht schlecht. Nur bekommst Du den nicht so schnell. Wenn aber eine dritte Person mit entsprechender Erfahrung eines Vereins z.B. die Kinder abholt und zu Dir ins Auto setzt ist für Dich das meiste geschafft. Insbesondere sollte diese Person geschult sein und für die KM eine gewisse Autorität darstellen, ansonsten blockiert KM sofort.
...

sehe ich den größten Ansatz. Daher überlege doch noch mal mit deinen Eltern ob es gehen könnte um zB. 18 Uhr die Oma im Schlepptau zu nehmen damit Sie die Kinder bei Mama holt und ums Eck zu dir ins Auto bringt. Oma wird ja anscheinend toleriert.
Ich weis ja nicht was du so Freitag abends mit den Kindern machst. Es währe auch denkbar beide Samstags früh zu holen dann ist der gesamte Tag zur Ablenkung da. Ist sicher einfacher als wenn die Kinder um 18 Uhr kommen und um 19 Uhr auch bei dir ins Bett müssen.

Grundsätzlich sehe ich es aber immer noch so das es kein Stück Papier gibt wo verbindlich drauf steht wann die Kinder bei dir sind. Ist das so ?? das wäre für mich der nächste Ansatz.

Andreas  

AntwortZitat
Geschrieben : 20.10.2016 16:42
(@sean-steinn)
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Grundsätzlich sehe ich es aber immer noch so das es kein Stück Papier gibt wo verbindlich drauf steht wann die Kinder bei dir sind. Ist das so ?? das wäre für mich der nächste Ansatz.

Nein es gibt kein Papier das das regelt. Bisher alles mündliche/schriftliche Absprachen.

ist der falsche Ansatz! Die Kinder sind nicht das Problem sondern zeigen es nur.

Wie genau soll ich mich morgen verhalten? Oder soll ich es generell auf Samstag verschieben? Ich denke nicht das meine Mama das machen würde. Das ist ihr wahrscheinlich zu heiß, denn dann verbietet die KM meiner MAMA auch den Umgang.

Ich weis ja nicht was du so Freitag abends mit den Kindern machst.

Wir holen die Kinder ab gehen zusammen einkaufen, essen zusammen zu Abend spielen noch etwas und sie gehen dann schlafen. Sie gehen nicht Punkt 19 Uhr ins Bett.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.10.2016 17:02
(@graham)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo Alex,

...wenn die Kinder sagen Sie wollen nicht mit zu mir, Sie wollen bei der KM bleiben? Zudem Sie es nicht begründen können wenn ich Sie frage.

...wenn die Kinder bei jedem Versuch Sie abzuholen, abblocken und nicht mitwollen. In Geschrei und Weinen lasse ich es auf jeden Fall nicht ausarten.

...Mit der KM ist es sowieso schwer zu reden. Denn sobald Sie sich in irgendeiner Weise angegriffen fühlt, und das ist immer wenn Sie meint Sie sei im Recht - daher immer!  :rofl2: :rofl2:, beendet Sie das Gespräch.

Wenn es bereits so schlimm ist, dann versuch, an den derzeitigen Gepflogenheiten bzw. an eurem "System" etwas zu ändern, um diesen Zustand nicht zu verfestigen. Ansatzpunkte sind:

  • deine Kommunikation mit der KM
  • die Gestaltung der Papa-Zeiten
  • das Abholen/Bringen der Kinder

Der dritte Punkt ist der dringlichste, weil hierbei die Kinder vermutlich am stärksten durch die vorhandenen Konflikte belastet werden. Die Abholung ist unbedingt und schnellstmöglich zu entschärfen - dies wäre mit dem Abholen der Kinder durch dich am Freitag aus dem Kindergarten gegeben. Bei allen Schwierigkeiten für dich, dies zu ermöglichen, solltest du dir bewusst sein, dass für eure Jungs bereits eine Extremsituation eingetreten ist.

Gruß
Graham

AntwortZitat
Geschrieben : 20.10.2016 17:16
(@andreas-intess)
Nicht wegzudenken Registriert

Für morgen ist natürlich alles arg knapp.

Ich würde als erste mit meiner Mutter spreche. Sie kann am besten einschätzten ob das mit Ihr eine Option für morgen ist.

Wenn nicht würde ich morgen zu den Kindern fahren und schauen wie die Stimmung ist. Wenn sie wieder sagen nein wir wollen nicht mit würde ich keinen großen aufstand machen und versuchen mich auf Samstag früh mit Ihnen zu verabreden. Hier mit dem Hintergedanken bei einer völligen Pleite beide Abends wieder zurück zu bringen. Ob das vom Fahrweg machbar ist weiß ich natürlich nicht.

Montag würde ich versuchen mit dem JA ins Gespräch zu kommen und um Vermittlung bitten. Wer weis vielleicht ist deiner EX die Wichtigkeit des Kontaktes mit dir nicht bewusst.

Ach so ich bin dir ja noch eine Antwort schuldig !! Ja ich würde aktiv sofern das zeitlich passt den Kontakt über den Kindergarten zu den Kindern suchen. Aber immer mit Absprache mit der dortigen Leitung.

Andreas    

AntwortZitat
Geschrieben : 20.10.2016 17:18
(@sean-steinn)
Schon was gesagt Registriert

Wenn es bereits so schlimm ist, dann versuch, an den derzeitigen Gepflogenheiten bzw. an eurem "System" etwas zu ändern, um diesen Zustand nicht zu verfestigen. Ansatzpunkte sind:

    deine Kommunikation mit der KM

Die Kommunikation wird sich leider nicht ändern lassen. Das endet nur im Geschrei.......... Klingt nicht nachvollziehbar ist aber so.

Der dritte Punkt ist der dringlichste, weil hierbei die Kinder vermutlich am stärksten durch die vorhandenen Konflikte belastet werden. Die Abholung ist unbedingt und schnellstmöglich zu entschärfen - dies wäre mit dem Abholen der Kinder durch dich am Freitag aus dem Kindergarten gegeben. Bei allen Schwierigkeiten für dich, dies zu ermöglichen, solltest du dir bewusst sein, dass für eure Jungs bereits eine Extremsituation eingetreten ist.

Da die Kinder nur bis 13 Uhr im Kiga sind ist es für mich nicht machbar die Kinder abzuholen und zu mir zu fahren. Ich arbeite auch Freitags bis 17:30 UHR. Das ist mit meiner Arbeit nicht zu vereinbaren.

@ Andreas

Montag würde ich versuchen mit dem JA ins Gespräch zu kommen und um Vermittlung bitten.

Einfach meine Betreuerin anrufen und sagen es gibt Probleme damit, die Kinder abzuholen..... Sie wollen nicht mehr mit zu mir?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.10.2016 17:35




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