Hallo miteinander.
Vielleicht könnt ihr mir zu folgender Kontellation ein paar Infos geben, was den/die Unterhaltszahlungen angeht.
Tochter 13 Jahre möchte zur Mutter (lebt z. Zt. beim Vater). Die KM macht eine Ausbildung und verdient ca. 950 € Brutto.
Der Sohn 14 Jahre lebt beim Vater....
Hi Tina,
da es schon allein vom Alter und Anzahlt der Kinder nicht passt (und die KM schon lange aus der Ausbildung raus ist 😉 ) gehe ich davon aus, dass es sich bei der Frage um einen Freund oder die Kinder seiner LG handelt 😉
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Guten Morgen miteinander!
Ich hätte noch eine Frage.
Was wäre, wenn die Kinder nach einem WE, welches sie bei mir verbracht haben, sagen, dass sie nicht zur KM möchten und bei mir bleiben?
Keine Sorge, soweit möchte ich es eigentlich gar nicht kommen lassen. Mich würde nur mal interessieren, wie es in so einem Fall aussehen würde. Kann mich bzw. die Kinder jemand dazu zwingen, dass sie wieder zur KM müssen?
Viele Grüß,
Rohga
Moin,
solange keine Kindeswohlgefährdung bei Dir vorliegt und ihr beide das gSR/ABR habt, eigentlich nicht.
Nur ob ihr Euch gegenseitig einen Gefallen damit tut, würde ich damit in Frage stellen. Denn dann fangen die Kinder damit an, ein Druckmittel aufzubauen und dann läuft es schnell nach dem Muster: "wenn Du nicht tust, was ich will, dann ziehe ich zu Mama/Papa!".
Wenn man da immer gleich anspringt, weil man das so toll findet, dann fällt es einem irgendwann selber wieder auf die Füße ... und die Kinder erfahren keine Stabilität.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Danke Kasper für deine Antwort.
Hallo!
So, nun brauch ich nochmal eure Meinung.
Gestern hatten die KM und ich einen Gesprächstermin beim JA, wegen unserem Sohn. Mir wird das alles zu bunt, da sie einfach sagt, dass die Kinder mit ihr gehen würden.
Nun ja, die Mädchen hat sie mittlerweile so weit.
Aber den Jungen noch nicht....arbeitet aber stetig daran.
Sie hat auch beim JA keinen Zweifel daran gelassen, dass es für ihn überhaupt kein Problem sei wegzuziehen. Ich habe mich immer dagegen gesträubt, es zu glauben. Aber, wenn ich jetzt darüber nachdenke, kommt es mir so vor, als würde sie sich alles so zurecht dichten, wie es ihr passt.....
O.k. wir sind letztendlich da raus mit der Vereinbarung, dass sie, ich und unser Sohn uns zusammen setzen und er uns dann sagt, was er tatsächlich will. Ihre Aussage ist stets, er sei hin- und hergerissen. Ich sehe das völlig anders....aber nun gut, wenn es dazu dient, dass sie es versteht....
Aber liebe Leute das bezweifle ich. Sie wird es nicht verstehen (wollen).
Sie fing dann an mit fadenscheinigen Argumenten u. a. mir zu unterstellen, ich würde ihn manipulieren.
Wie auch immer, dass kann ich alles noch ertragen, da ich es besser weiß.
Aber gerade erreicht mich die Nachricht von meinem Sohn, dass sie für ihn für kommenden Montag einen Kennenlerntag an einer neuen potentiellen Schule vereinbart hat 😡
Davon hat sie gestern natürlich nichts gesagt, schon gar nicht mich informiert. Meinem Sohn hat sie es auch erst gestern Abend gesagt. Alles spät genug....
Ich weiß gerade echt nicht was ich denken und sagen soll. Und schon gar nicht was ich tun soll oder auch nicht.
Die Dame beim JA machte auch nicht wirklich den Eindruch, dass sie Madame mal (im Sinne des Kindes) die Augen öffnet.
Was soll der ganze Scheiß eigentlich.
Ich bin sein Vater. Wir haben das gemeinsame Sorgerecht und ABR.
Muss ich das alles einfach hinnehmen. Wenn mein Sohn bei mir leben will, dann soll er bei mir leben!!
Und muss ich jetzt noch Madame um "Erlaubnis" fragen. Ganz ehrlich bis jetzt habe ich versucht, es auf eine sachliche Weise zu lösen. Aber das scheint nicht mehr möglich zu sein.....
Sorry, wenn es sich vielleicht etwas wirr oder zusammenhanglos liesst, aber es muss mal raus....
Gruß,
Rohga
Hallo zusammen,
heute habe ich die Info meiner Ex erhalten, dass sie einen Antrag auf alleiniges ABR eingereicht hat. Mit welcher Begründung weiß ich nicht. Sie möchte vermutlich, dass ich den Mund halte und ihrem Umzug mit den Kindern nichts entgegenzusetzen habe.
Welche Erfolgsaussichten hat sie mit so einem Antrag? Kann man das so aus der Ferne beurteilen?
Danke und Gruß,
Rohga
Hallo Rohga,
ich sehe das so: Während Du rumeierst, versucht Deine Ex Fakten zu schaffen. Für wann ist denn der Umzug geplant?
Du solltest Dir schleunigst einen Fachanwalt für FamRecht suchen und da sie bereits das alleinige ABR beantragt hat, selbiges tun, ggf. mit einem Eilantrag. Ob der jedoch durchgeht, weiß ich nicht. Das GSR klammerst Du aus.
Ich habe es so verstanden, dass nur noch der ältere Sohn bei Dir bleiben will. Eventuell ist die ältere Schwester aber mittlerweile manipuliert.
Es ist schwer abzuschätzen, wie sich die Kinder im ABR-Verfahren positionieren. Sie werden sowohl vom Verfahrensbeistand, vermutlich auch von einem Gutachter sowie dem/der Richter(in) selbst befragt. Das gilt auch für die jüngste.
Ich behaupte, wenn die älteren Kinder bei Dir bleiben wollen, hat KM mit ihrem Umzug schlechte Karten. Wenn sie aber erst einmal umgezogen ist, hat sie die besseren Trümpfe. Dennoch: Selbst wenn sie einfach so gegen den Willen der Kinder umzieht und die älteren Kinder nicht wollen, brauchst Du nur einmal bei ihr mit dem Auto vorzufahren, kurz zu hupen und dann sitzen die Kinder schneller in Deinem Auto als KM gucken kann. Und kein Gericht der Welt wird dagegen etwas machen, es sei denn, es droht bei Dir eine massive Kindeswohlgefährdung, wovon ich nicht ausgehe.
Die entscheidende Frage lautet: Wie gefestigt ist der Kindeswille?
VG
BP
Hallo zusammen!
Ich möchte euch einfach an der Entwicklung der letzten Tage teilhaben lassen.
Am letzten WE waren meine Kinder bei mir und ich habe den Samstag genutzt um mit meinem Sohn nochmal über die Situation zu reden. Er ging davon aus, dass seine Mama im Prinzip über ihn entscheiden kann. Als ich ihm dann mal ein Schreiben meiner RA vorgelesen habe, fasste er neuen Mut, doch bei mir bleiben zu können.
Ich hatte der Ex ja mitgeteilt, dass mein Sohn diese Woche bei mir bleiben würde.
Sie hatte ihm sogar mitgeteilt, wenn er am Montag nicht zu ihr kommen würde, würde sie die Polizei einschalten und es wäre ähnlich wie Entführung.
Es kamen dann noch weitere Details am WE heraus, was sie so meinem Sohn gegenüber (ich befürchte auch den Mädchen) von mir erzählt. Ich würde sie psychisch fertig machen und sie habe Angst sich mit mir zu treffen.... :knockout:
Aufgrund der ganzen aufgehitzten Situation und den ganzen Diskussionen am Wochenende, hatte ich mir Montag Urlaub genommen und habe sowohl mit meiner RA wie auch dem Jugendamt gesprochen.
Das mit Polizei etc. ist natürlich völliger Humbug. Auch der Dame beim JA fiel (hörbar) der Kit aus der Brille, als ich ihr von den aktuellen Entwicklungen erzählte.
Mein Sohn ist nun bei mir und möchte auch bleiben. Das hat er auch seiner Mama so mitgeteilt.
Mit und mit erzählt er mir auch Dinge, die meine EX über mich und meine Frau erzählt. Es sind einfach Lügen! ;(
Ich bin nur froh, dass ich ihm jetzt meine Sichtweise wiedergeben kann und, dass er sich (s)eine eigene Meinung bilden kann.
Aber es geht natürlich weiter. Gestern erhält er per whatsapp Nachrichten von der Ex und seinen Schwestern wie sehr sie ihn doch vermissen. Selbst der Hund liegt vor seinem Bett und wartet auf ihn..... :knockout:
Auch wurde ihm erzählt, dass wenn er bei mir lebt, er auf eine Art Internat gehen müsse und keine Zeit mehr für Freunde habe, da er die ganze Zeit lernen würde. :crash:
Es gibt noch mehr solcher abstrusen Geschichten. Ich bin natürlich immer der böse....
Doch bin ich froh, dass mein Sohn die ganze Sache jetzt mal auch aus einer anderen Perspektive sehen kann. Ich versuche dabei seine Mama nicht bloß zu stellen. Aber da wo Unwahrheiten über mich erzählt wurden/werden, sage ich, wie es tatsächlich war bzw. ist!
Wie geht es weiter?
Morgen habe ich einen Termin bei der RA. Sie meinte schon, zur Not müssten wir dann das ABR beantragen. Bin mal gespannt. Aber mein Sohn ist fest entschlossen bei mir/uns zu bleiben....
Viele Grüße,
Rohga
du liest deinem 13-jährigen Anwaltsschreiben vor?????
Das kann nicht dein Ernst sein!!!
Merkst du nicht, dass du genau wie die KM an den Kindern zerrst, sie manipulierst?
Mima
...ja das habe ich getan. U. a. genau aus dem Grund, dass er merkt, es ist nicht das was Papa oder Mama sagen. Sondern was von offizieller Stelle kommt!
Ich lasse mir ja viel gefallen, aber was ist daran verwerflich, wenn ich den Wunsch und Willen meiner Kinder respektiere und mich dafür einsetze.
Und wenn ich ihm durch ein zwei Sätze vom Rechtsanwalt Sicherheit geben kann, dann tue ich das!
da deine RA von dir bezahlt wird und eh nur das schreibt, was in deinem Sinne ist ist das ganz weit weg von "offizieller Stelle".
Die armen Kinder!!
Mima
Moin,
Merkst du nicht, dass du genau wie die KM an den Kindern zerrst, sie manipulierst?
Vielleicht nicht ganz glücklich, aber man kann sich nicht immer zurückhalten, wenn ein Kind einseitig beackert wird. Es ist immer schwer das richtige Mittelmaß zu finden. Aber ich bin auch der Meinung, dass man Kinder nicht vor allem Schützen kann und wenn sie mit offensichtlichen Lügen bearbeitet werden, muss man diese schon richtig stellen.
Er ging davon aus, dass seine Mama im Prinzip über ihn entscheiden kann.
Wird vermutlich sehr gerne oft gedacht, ist aber schlichtweg falsch. Woher diese Ansicht kommt, kann man jetzt dahingestellt lassen, aber dem Kind sollte schon bewusst sein, dass es zwei Elternteile hat, die entscheiden dürfen.
Sie hatte ihm sogar mitgeteilt, wenn er am Montag nicht zu ihr kommen würde, würde sie die Polizei einschalten und es wäre ähnlich wie Entführung.
Es wird Druck aufgebaut, und gerade in dem Alter ist der Respekt vor der Polizei ziemlich hoch. Kinder können (meist) garnicht abschätzen, dass die solche Dinge nciht einmal ansatzweise entscheiden dürfen (und tun)!
Es kamen dann noch weitere Details am WE heraus, was sie so meinem Sohn gegenüber (ich befürchte auch den Mädchen) von mir erzählt. Ich würde sie psychisch fertig machen und sie habe Angst sich mit mir zu treffen.... :knockout:
Aufgrund der ganzen aufgehitzten Situation und den ganzen Diskussionen am Wochenende, hatte ich mir Montag Urlaub genommen und habe sowohl mit meiner RA wie auch dem Jugendamt gesprochen.
Und wer weiß, wie diese an die Kinder gelangt sind? Schreiben zeigen, Nachrichtenverläufe in Handys, oder halt das gute, alte ständige Wiederholen ... Kinder glauben dies, hören dann eine andere Seite und sind dann (leider) meist verstört. Aber wie soll man sie davor bewahren. Selbst die Meinung von Fachleuten geht dahin, dass man Kids nicht vor allem bewahren kann (und sollte).
Mit und mit erzählt er mir auch Dinge, die meine EX über mich und meine Frau erzählt. Es sind einfach Lügen! ;(
Ich bin nur froh, dass ich ihm jetzt meine Sichtweise wiedergeben kann und, dass er sich (s)eine eigene Meinung bilden kann.Aber es geht natürlich weiter. Gestern erhält er per whatsapp Nachrichten von der Ex und seinen Schwestern wie sehr sie ihn doch vermissen. Selbst der Hund liegt vor seinem Bett und wartet auf ihn..... :knockout:
Auch keine Beeinflussung? Da wird mit perfiden Mitteln gearbeitet ... und wie soll ein Kind dieses abschätzen können, ohne eben auch eine andere Meinung/Ansicht zu hören...?
Auch wurde ihm erzählt, dass wenn er bei mir lebt, er auf eine Art Internat gehen müsse und keine Zeit mehr für Freunde habe, da er die ganze Zeit lernen würde. :crash:
Sowas sollte man natürlich auch nicht richtigstellen *Achtung: Ironie!*
Aber mein Sohn ist fest entschlossen bei mir/uns zu bleiben....
Ich glaube, dies ist der wichtigste Punkt ...
Und darin sollte man ihn dann schon bestärken und nicht durch Aufrechterhaltung von Lügen verunsichern.
Ich meine, vielleicht nicht perfekt, aber ein gangbarer Weg.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hallo miteinander!
Ich möchte euch doch an der aktuellen Entwicklung teilhaben lassen.
Am 08.07. hatten wir vor dem Amtsgericht einen Termin wegen des alleinige ASR, welches meine EX beantragt hatte. Meinerseits wurde Anfang letzter Woche das gleiche getan.
Bereits am 05.07. bekamen mein Sohn und ich Besuch der vom Amtsgericht bestellten Beistands-Frau. Am selben Tag hatte sie auch ein Gespräch mit der Ex.
Bereits nach unserem Gespräch signalisierte sie, dass sie die Meinung meines Sohnes und seine Überlegungen bei mir zu leben, für sehr fundiert und durchdacht erachtet. Diese Einschätzung scheint auch das Gespräch mit der KM nicht verändert zu haben. Denn in dem Protokoll hat sie sich für den Verbleib beim KV ausgesprochen.
Auch die Anhörung des Juniors beim Richter im Beisein der Dame und des JA verlief positiv.
So, dass auch der Richter dieser Empfehlung folgen wollte.
Das war natürlich für die Gegenseite völlig inakzeptabel und es wurden die ein oder anderen Behauptungen (andere würden Lügen sagen) aufgestellt, warum der Junge auf keinen Fall bei mir bleiben "darf". Welche den Richter aber scheinbar in keinster Weise interessierten...so war zumindest mein Gefühl.
Letztendlich sprach sich der Richter dafür aus, dass mein Sohn bei mir verbleibt mit dem Vorschlag, nach den Herbstferien nochmals einen Termin beim JA zu führen. Er soll dann nochmals gehört werden, ob seine Entscheidung auch weiterhin Bestand hat.
Das musste KM wohl "schlucken". Denn sonst, nehme ich an, wäre das alleinige ASR mir übertragen worden.
So wurde letztendlich ein Vergleich daraus und das Verfahren ruht vorerst.
Also 🙂 mein Sohn darf jetzt ganz offiziell bei mir bleiben, so dass es auch die KM es begreifen sollte 😉
Die erste Runde ist nun geschafft. Vermutlich geht es jetzt kräftig weiter, was den Unterhalt und den Umgang angeht.....
Aber eins nach dem anderen.
LG,
Rohga
Hallo,
d.h. Sohnemann bleibt bei dir und im Oktober soll geschaut werden wie es weiter geht?
Oder Sohnemann ist bei dir.
Das Ruhen des Verfahrens - ich weiss nicht ob das positiv ist. Denn es soll ja geschaut werden wie es läuft. Wie ist das jetzt mit Schule, Umgang, Unterhalt? KM kann ja nun immer behaupten, dass das bis Oktober nur eine Testphase ist, er deswegen nicht bei dir angemeldet werden kann, du das Kindergeld nicht bekommst und der Unterhalt auch nicht von ihr fließen muss...
Sophie
Moin.
Also, ich finde den Vergleich, in den der Richter Euch gedrängt hat, gar nicht so verkehrt. Er berücksichtigt den expliziten Willen des Jungen, ermöglicht es aber auch, dass der Junge die neue Situation (Umzug zu Dir, getrennt von seinen Schwestern) erst einmal testen darf. Und sollte er es sich dann im Herbst anders überlegen, dann muss nicht gegen einen getroffenen Beschluss und einen dann eventuell blockierenden KV entschieden werden. Sollte der Jungen sich aber dann für einen Weiterverbleib bei Dir aussprechen, dann dürfte - falls KM dann immer noch was anderes anstrebt - der Richter auf Grundlage der jetzigen Diskussionen ein leichtes Spiel haben, sich dafür zu entscheiden.
Und ich meine, die Zeit spielt für Dich: Der Junge bleibt erstmal auf seiner jetzigen Schule wie ich es verstanden habe, bleibt in seinem sozialen Umfeld/ bei seinen Kumpels.
Da es ein Vergleich ist, den ja auch die Km aus freien Stücken unterzeichnet hat, ist mE auch die Grundlage gelegt, das sie eine KU Anpassung akzeptieren muss - zumindestens vorläufig. Ist der bisherige Unterhalt tituliert? Ansonsten würde ich die Unterzahlungszahlungen für den Jungen ersteinmal einfach einstellen. Ob Du bis zum Herbst aus finanziellen Zwängen od. aus Prinzip auch KU bei KM geltend machst, musst Du für Dich entscheiden. Gibt es einen Titel, dann wird es vermutlich komplizierter. Denn bei dieser KM müsstest Du vermutlich auf Abänderung klagen. Das wird den Richter sicherlich nicht erfreuen, wollte,er bis Herbst doch Ruhe reinkriegen.
Gruß, Toto
d.h. Sohnemann bleibt bei dir und im Oktober soll geschaut werden wie es weiter geht?
Oder Sohnemann ist bei dir.
Guten Morgen,
also Sohnemann ist und bleibt bei mir.
Er wird weiterhin in seine bisherige Schule gehen und der Umgang findet alle 2 Wochen statt. Unterhalt wird die nächste Baustelle sein. Ich persönlich sehe das jetzt gar nicht als so problematisch an, dass mein Sohn im Herbst nochmal gehört werden soll. Dadurch kann und wird seine Entscheidung m. E. nur gefestigt und bestätigt. Er hat so viel in den letzten Wochen an Spannungen aushalten müssen bzw. hat dafür gekämpft, bei mir bleiben zu können und nicht mit seiner Mutter wegziehen zu müssen...daher muss er auch bei mir angemeldet werden, da die KM ja in eine völlig andere Gegend zieht.
Als wirkliche Testphase (für ihn) sehe ich das auch gar nicht. Ich hatte mehr das Gefühl, dass es eher ein Entgegenkommen der KM gegenüber war, dass sie noch Zeit hat zur "Vernunft" zu kommen (was ich auch hoffe). Denn sonst wird mir wohl das alleinige ASR zugesprochen.
Ich sehe es im Prinzip so wie TotoHH geschrieben hat! Bzgl. des KU bin ich gesprächsbereit, das habe ich auch signalisiert. Dennoch werde ich auch das einfordern, solange sie nicht gesprächsbereit bleibt/ist.
LG,
Rohga