Hallo Toto,
nein, das mit den Getränken ist prinzipiell kein Problem, aber es ist halt unpraktisch wenn ich da mit Baby vorm Bauch und zwei Sporttaschen auch noch nen Liter Getränk über 2km schleppe. Allerdings werde ich das einfach machen und gut ist. Meiner Meinung nach wäre es für ihn einfacher die Getränke mitzunehmen weil er ja mit dem Auto ankommt. Aber deshalb mach ich sicher kein Fass auf.
Ob die Antwort nein ist kann ich heute aber noch nicht beurteilen, erfahrungsgemäß kriege ich die Antwort auf meine Frage extrem kurzfristig. Z.B. bei der Kindesübergabe oder nen Tag vorher. Wenn er sich dann noch dafür entscheidet die Kinder eben diese 15 Minuten länger zu nehmen dann freut es mich für die Jungs, wenn nicht, naja dann halt nicht.
Das sind einfach so aktuelle Kleinigkeiten bei denen ich mir erhoffen würde das man so etwas einfach in einem 5 Minuten Gespräch abklären kann. Aber diese Kleinigkeiten lassen sich bei uns leider nicht mehr abklären, eine Tatsache die wohl einfach nur belegt wie mies unsere Kommunikation wohl leider ist.
Fakt ist, es wäre einfacher einen Nachbarn zu finden, der meine Kinder zum Sport fährt als meinen Ex zu fragen ob er sie 15 Minuten länger behält.
LG
Nadda
Hi,
wir alle wissen, dass es die kleinen Dinge sind, die oftmals Probleme mit den Ex-Partnern erzeugen. Aber im Ernst: Ich kann mich in 30 Jahren nicht erinnern, dass Eltern mir oder Freunden Getränke nachschleppten oder ähnliches. Das sind keine Probleme - erst Recht nicht, um damit angespannte Exen-Beziehungen weiter zu belasten.
In unseren Breitengraden und Temperaturen kommt ein Kind durchaus mit einer für es selbst tragbaren Menge Flüssigkeit aus.
Euer Umgang ist festgelegt. Wenns so ist es halt so. Da hilft auch kein Gejammere.
Seitdem ist es bedeutend ruhiger geworden, gestern haben die Jungs LG zweimal mit Papa angesprochen und wurden von diesem dann korrigiert weil er ja "nur" der Stiefpapa ist. Irgendwie war es den Jungs aber wichtig, KV ist Papi und LG wird langsam wohl zu "Papa" weil sie das "Stief" immer wieder weglassen. Fühlt sich für uns aktuell auch schräg an, würde ich aber wohl als Versöhnungsangebot auffassen.
Mal ganz ehrlich: So was fühlt sich nicht schräg an - das ist ein Schlag in das Gesicht jedes KV. Sowas geht gar nicht - und Deine Kids werden den LG sicher nicht mit "Guten Morgen Herr Stiefpapa" ansprechen. Der Vorname sollte für einen LG absolut ausreichend sein und so ist auch keine "Verwechselungsgefahr" möglich. Gruß Ingo
Hi Ingo,
klar, die Kinder haben jeder beim Umgang nen dreiviertel Liter Getränk dabei, nur für den Sport brauchen sie den nochmal. Logisch könnt ich jetzt jedem 1,5 Liter zum Umgang mitgeben, aber muss auch nicht unbedingt sein, dass sie das dann den ganzen Tag mit sich rumschleppen.
Meine Kinder haben LG immer mit Vornamen angesprochen und ich habe ihnen sicher nie gesagt, dass sie ihn Papa nennen sollen. KV ist Papi bei meinen Jungs. Und den Schlag ins Gesicht hat er sich unter Umständen auch selbst zuzuschreiben. Ich werde meine Kinder zwar weiter darauf hinweisen das LG nicht ihr Vater ist, aber wenn sie ihn Papa nennen wollen werde ich es ihnen nicht verbieten. In den letzten Monaten haben sie LG als Stiefpapa vorgestellt, das war absolut ok. Den beiden ist sehr bewusst wer ihr Vater ist und wer nicht.
LG
Nadda