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Notfall - Mutter bedroht und ängstigt Kind

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(@maxmustermann1234)
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Ich habe den Rat bekommen wenn die Ex nicht aufhört die Kinder unter Druck zu setzten was die Kliniksache betrifft und aufgrund dessen das dies als Kindeswohlgefährdung gesehen werden könnte da JA einzuschalten und evtl. über das Gericht eine Unterlassung durchzusetzen. Schwere Geschütze aus meiner Sicht...

Ein guter Rat: Halt Jugendamt raus. Und Gerichte am besten auch, zumindest so lange wie irgend möglich. Es eskaliert und zwar komplett.

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Geschrieben : 21.12.2021 18:40
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Grummelchen,

was @MaxMustermann1234 gerade geschrieben hat, kann ich nur unterstreichen - die "Hilfe" seitens dieses Staates bringt dich mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Regen unter den Wasserwerfer.

@Malachit: Wie schon weiter oben mal geschrieben, ich war mit dem einem Kind beim Kinderarzt und da kam auch die Sprache auf die psychische Belastung des Kindes im Moment und der von der Schule beobachteten Dinge. Aus seiner Sicht unterstützt er das Ansinnen der Mutter nicht bevor nicht die pädagogischen Maßnahmen der Schule ausgeschöpft sind und wenn egschehen eine Diagnostik am Kind erfolgt ist. Er hat ein längeres Gespräch mit dem Kind dazu geführt.

Das ist ein Pluspunkt, aber wiege dich nicht in falsche Sicherheit. Wenn die Mutter einen "passenden" Kinderarzt sucht, dann wird sie einen solchen auch finden - wenn nicht im ersten Anlauf, dann halt im zweiten oder dritten. Ich will damit sagen: Wenn euer Kind dir demnächst von einem Besuch bei einem neuen Kinderarzt erzählen sollte, dann wäre da bereits Feuer unter dem Dach.

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

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Geschrieben : 21.12.2021 19:06
(@grummelchen)
Schon was gesagt Registriert

@MaxMustermann: Ich möchte ja gern das JA heraushalten, aber im Moment droht die Mutter offen mit dem Gang zum JA damit die sich mit mir beschäftigen und eine Lösung finden ihre Wünsche bezüglich Therapien durchzusetzten. Im Grunde ist die Situation schon eskaliert, der extreme Druck der durch sie aufgebaut wird. Die Mutter hat sich total auf eine Klinik versteift, beansprucht für sich das Kind zu begleiten. Ich weiß aus Erfahrung mit der Ex das hinter diesem Vorhaben ein durchdachter Schachzug stecken könnte. Die Ex ist schon eine Weile unterwegs den Kleinen zu beeinflussen und für sich zu gewinnen. Den Großen hat sie faktisch fallengelassen, sie kommt mit ihm nicht mehr klar. Vermuteter Plan (hatte sie schon mal) die Kinder zu teilen.

Mein Wille ist natürlich eine Einigung ohne staaatliche Hilfe.

Trotzdem muss es doch Möglichkeiten geben der Mutter Einhalt zu gebieten, die Atmosphäre ist so was von vergiftet worden in den letzten Wochen. Den Kinder geht es definitiv nicht gut damit. Die Frage die sich auch stellt, rein praktisch, wie will sie überhaupt die Kinder freiweillig in eine Klinik bekommen wenn die nicht wollen? Es kann  doch acuh seitens der kliniken nicht gewollt sein eine "gewaltvolle Einweisung" zu haben, das steht doch jeglichem Gelingen entgegen.

Ich weiß nicht mehr weiter, meine Kraft ist fast verbraucht, ich muss mich wohl damit abfinden es geschehen zu lassen, allein um mich zu schützen.

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Themenstarter Geschrieben : 21.12.2021 20:31
(@ollit)
Nicht wegzudenken Registriert

Wenn es da einen Therapeuten gab, dann würde ich diesen an deiner Stelle aufsuchen. Eine Therapie kann man fortführen. Der Therapeut könnte auch nachsehen ob er Platz hätte. Ich kenne Fälle wo Jugendliche ihre Therapie immer wieder selbst angestoßen haben. Wenn der 14 Jährige einen Therapeuten hatte, dann würde ich genau den aufsuchen.
Wichtig dann nur die Probleme des Kindes mitteilen. Die Mutter spielt da keine Rolle.

Ein Therapeut würde auch erst mal der Gegenseite die Argumente nehmen. Und sollte doch mal das Jugendamt eingeschaltet werden, so schreibt der Therapeut seinen Bericht. Hinzu kommen Elterngespräche.

Stationäre Plätze sind eher sehr rar. Es gibt viele Kinder die einen Platz brauchen aber keinen bekommen.

Ansonsten nur auf die Kinder konzentrieren. Den anderen Elternteil einfach ignorieren ist das beste. Leider muss man dann vieles abprallen lassen und die Fäuste halt mal in der Hosentasche ballen.

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Geschrieben : 22.12.2021 00:16
(@grummelchen)
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@OlliT: Danke für die Anmerkung "auf die Kinder konzentrieren". Es ist ein wichtiger Impuls für mich die Worte meiner Therapeutin wieder zu aktiveren die in Vergessenheit geraten sind die sagte "konzentrieren sie sich auf die Kinder, ignorieren sie die Handlungen der Mutter", "ohne Zustimmung durch sie kann die Mutter keine konkreten Schritte unternehmen", "sie wäre gezwungen gerichtlich meine Zustimmung zu ersetzten", "ob sie diesen Weg geht bleibt abzuwarten da dann auch ihre Rolle betrachtet wird".

Zum großen Kind, er gilt bei seiner langjährigen Therapeutin als austherapiert und diese hat ihn aus der Therpie entlassen. Er hätte von ihr die "Handwerkszeuge" erhalten um sich selbst zu helfen. Da es zwischen ihm und seiner Mutter ständig zu Konflikten kam und kommt habe ich aus eigener Initiative mit ihm einem weiteren Therapieversuch (u.a. auch zum Mutter Kind Verhältnis) bei einem anderen Therapeuten unternommen (mit Zustimmung der Ex). Der Versuch ging leider schief, Therapeut wusste auch nicht weiter, bedrohte das Kind mit der Psychatrie und mit Zwangsmaßnahmen. Jeglich Art des Drucks bei seiner Problemstellung (dazu gibt es wissenschaftliche Untersuchungen) führt zur Verhärtung des Problems und ist keine Lösung. Ein mündliches Gutachten eines anderen Therapeuten bei dem ich nochmal vorstellig wurde sagte "keine Therapien mehr", das Kind muss zur Ruhe kommen und den Weg kann er nur selbst finden, "er hat den konkreten Verdacht das die Mutter die Grundlage für das Problem des Kindes gelegt hat". Die Ex sucht nun nach "Beweisen", das es ohne Therapien nicht geht.

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Themenstarter Geschrieben : 22.12.2021 05:16
(@grummelchen)
Schon was gesagt Registriert

Es gibt Neues...

Die Mutter der Kinder droht mir offen mit dem Jugendamt, bzw. hat sie schon Kontakt aufgenommen (laut ihren Worten), "...die werden sich schon mit dir beschäftigen und Maßnahmen gegen dich ergreifen...". Bei der Erziehungsberatung hat sie schon Termine gemacht, "...an denen ich zu erscheinen habe...". Beim Kinderarzt hat sie auch schon Termine gemacht um die Überweisung der Kinder in eine Klinik zu veranlassen. Sie sagte, "...es geht um das Kindeswohl und da kann es nicht sein das der Vater blockiert und daher wird sie alles im Alleingang regeln und sie wäre im Recht dazu. Sie sugeriert allen Beteiligten das sie allein im Besitz der Wahrheit ist und auch das Recht zum Alleingang hat. Leider folgen dem anscheinend manche Beteiligte.

Da führt wohl keine Weg am Rechtsweg vorbei...

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Themenstarter Geschrieben : 27.12.2021 10:35
(@wasserfee)
Registriert

Versteh ich nicht ganz...
Wieso empfindest du Gespräche beim Jugendamt als Drohung?
Du solltest dich lieber kooperativ zeigen und teilnehmen, versucht, zusammen eine Lösung zu erarbeiten.
Ein Richter schickt euch ohnehin zum Jugendamt, um eine Lösung zu finden.

Deine Ex wählt genau den richtigen Weg.

WF

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

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Geschrieben : 27.12.2021 11:35
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus Grummelchen,
ich denke, spätestens bei dem Part "Kostenübernahme" wird KM womöglich eines Besseren belehrt werden: die KK braucht meines Wissens einen Heil- und Kostenplan, um etwaige Behandlungskosten zu erstatten/übernehmen. Dazu braucht es aber eine Anamnese oder ärztl. Indikation; bisher konnte ich hier nix in der Richtung lesen...
Genau das würde ich der KM und deren Beteiligten (bzw. involvierten Stellen/Helfern)  auch sagen: Du nimmst die Bedenken der KM ernst und bist zu einer gemeinsamen Lösungsfindung prinzipiell bereit, wirst aber ohne einer entsprechenden fachlichen Diagnose keine Entscheidung treffen (können). Bis dahin sind Diskussionen und Drohungen über/mit irgendwelchen Meinungen, (Hobby)Diagnosen etc. nicht wirklich zielführend.

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

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Geschrieben : 27.12.2021 11:45
(@grummelchen)
Schon was gesagt Registriert

@Wasserfee: Es ist für Außenstehende natürlich schwer manche Meinungen/Handlungen nachzuvollziehen. Es geht in erste Linie darum den Kindern Hilfe zukommen zu lassen wenn sie diese benötigen. Es ist mir auch sehr wichtig und ich bin da auch sehr offen für, aber ich lasse mich, gerade zum Wohl der Kinder, nicht von der Mutter unter Druck setzten irgendwelche Entscheidungen zu treffen bzw. zu unterstützen. Bisher gibt es noch keinerlei Diagnose oder Ansätze ob und welche Hilfe die Kinder benötigen. Im Moment steht nur die "Diagnose" der Mutter im Raum. Sie gibt mir auch nicht die Möglichkeit mir selbst ein Bild zu machen durch den Druck den sie ausübt.

Sie selbst "droht" den Kindern mit der Klinik, nennt sie sozial gestört, beschimpft sie mit der Folgen, dass sie dann zu mir in einem psychisch angeschlagenen Zustand kommen und ich Tage brauche um sie zu stabilisieren. Was macht das mit einem Kind wenn die Mutter es aktuell 4 Tage lang dauerhaft damit bombardiert? Was macht das mit einem Kinden wenn die Mutter sagt, du bist gestört und nicht richtig wie du bist? Nebenbei, freiwillig würden die Kinder so eh nicht (mehr) mitmachen was Therapien angeht.

Im ersten Moment ist erstmal der Fokus darauf die Kinder vor den "Drohungen" der Mutter zu schützen und die Mutter in ihrem Handeln zu begrenzen. Es ist zwar immer besser (...und mein Bestreben) kooperativ zu sein, aber manchmal geht das eben nicht, da ist die Auseinandersetzung unbedingt notwenig. Mit dieser Frau ist es nahezu unmöglich Lösungen zu erarbeiten, ich hab da meiner Erfahrungen und andere (RA, Notare usw.) auch. Gespräche mit ihr kann ich nur noch im Beisein von Dritten führen.

Ich möchte mich informieren, mit den derzeit Beteiligten sprechen, Lösungswege aufgezeigt bekommen, Wege suchen und so in die Diskussion mit der Mutter eintreten. Das braucht Zeit. Vorher gibt es keine Zustimmung zu irgendwas.

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Themenstarter Geschrieben : 27.12.2021 12:57
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Deine Ex wählt genau den richtigen Weg.

Eine gefährliche und falsche Aussage.

1) es fehlt die Diagnose. Man kann nicht ein Kind wegen eines Problems in eine Klinik einweisen.
2) es muss eine Abstimmung zwischen den Sorgeberechtigten geben, hierzu sind Wege und Meinungen notwendig und vor allem, auf welcher Diagnose dies basiert.

Dies fehlt hier vorliegend!
Weiterhin hat der Junge inzwischen Angst. Ich sehe da eine KiWo (§1666) und e9nfach in die Klinik bringen, weil es der KM gerade so gut in den Kram passt, geht wegen §1631 schief.

Gespräche mit dem JA werden gerne als Drohmittel genutzt. Aber ich würde diese auf ihre Aufgaben, den Willen des Kindes und das Kindeswohl hinweisen. Zu allerletzter würde ich nach einer gefestigten Diagnose befragen. Nach dem was bisher geschrieben wurde, dürfte dies für diese Problematisch werden.
Auch Schule und Erziehungsberatung sind nicht in der Position eine Diagnose zu stellen. Im Gegenteil, sollten sie diese Stellen könnte es in anderen Bereichen problematisch werden.

Ich kann dem TE nur raten, die richtigen Fragen zu stellen, da scheinbar keine Antworten vorliegen. Und den Beteiligten ausdrücklich mit Konsequenzen drohen, wollten sie unbedacht ein Kind einsperren wollen.
Weiterhin würde ich mit dem Kind ein ernstes Gespräch führen. Hier kann nur der Entzug der Gesundheitssorge Abhilfe schaffen, wenn die KM ihren Teil des Sorgerechts dazu nutzt, irgendein Kind nach ihrem Bedarf zu einem Spielball zu machen.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

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Geschrieben : 27.12.2021 15:38




(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

aus meiner sicht solltest Du auf ein paar Gesprächen zu dritt bestehen, nämlich zunächst beim Kinderarzt. Der Kinderarzt sollte das Kind kennen und eine Meinung zum Zustand des Kindes haben und auch in der Lage sein Lösungswege vorzuschlagen. Das gleiche gilt für involvierte Therapeuthen. Wenn deren Meinung vorliegt, dann kannst Du auch mit der KM zum JA gehen, aber u.U. hat die KM dann schon kein Interesse mehr daran.

Am Problem vorbei die KM ändern zu wollen geht regelmäßig schief. Du kannst der KM keine Vorschriften machen, so sinnvoll sie auch sein mögen. Auch ein Antrag auf Gesundheitsfürsorge muss begründet sein und es wird auch hier darum gehen, dass ein kompetenter Mensch, also Kinderarzt, Therapeut oder dgl. sich eine Meinung dazu bildet und dem Gericht mitteilt.

Deshalb solltest Du Dich um Gespräche mit kompetenten Menschen bemühen. U.U. ändert die KM dann ihre Meinung (eher unwahrscheinlich), aber zumindest kannst Du davon ausgehen, dass nach sinnvollen Lösungen gesucht wird und sollte eine Gefahr durch die KM bestehen, dann kann sie auch so gefunden werden.

Es bleibt Dir nichts weiter übrig als selbst aktiv zu werden.

VG Susi

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Geschrieben : 28.12.2021 12:37
(@grummelchen)
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@Susi64: Genau darum geht es ja, Gespräche führen, nur das braucht Zeit. Derzeit ist es ja wirklich schwierig zeitnah Gesprächstermine zu bekommen. Diese Zeit will die Mutter mir nicht einräumen, sie ist wie im Wahn Maßnahmen durchzusetzten die (noch) keine Grundlage haben. Es gibt derzeit überhaupt keine "Diagnose" von Fachleuten die irgendwas begründen. Die Mutter ist im Alleingang unterwegs. Und ja, ich bin selbst aktiv.

Eine besondere Schwierigkeit auf die ich gerade stoße,

die Schule interssiert sich nicht dafür das gemeinsames Sorgerecht besteht und führt allein mit der Mutter Gespräche trotz meiner Bemühungen werde ich nur "abgespeist",

der Kinderarzt hat das zwar das gemeinsame Sorgerecht zwar angeblich in der Akte vermerkt, aber auf Nachfrage bekam ich die Auskunft "ohne vorliegendes Gerichtsurteil halten die sich ausschließlich an die Mutter",

die Kliniken bei denen die Mutter die Kinder anmelden möchte nehmen die Anmeldungen einfach an ohne nach dem Sorgerecht zu fragen,

das ist die Realität. Heißt für mich ein ständiger Kampf an vielen Fronten.

Mir wurde aktuell vom einem RA geraten die Möglichkeit einer "einstweiligen" gegen die Mutter prüfen zu lassen um ihr Einhalt zu gebieten, oder einfach zu warten bis die Sache vor Gericht geht und dann vom Gericht klären zu lassen ob die Mutter "psyschische Defizite" hat. Ob das zielführend ist?

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Themenstarter Geschrieben : 28.12.2021 13:19
(@kasper)
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Moin,

wenn sie mit dir keine Gespräche führen wollen, dann würde ich denen schriftlich zukommen lassen, dass sie ohne deine Zustimmung keinerlei Berichte fertigen dürfen und diese auch an niemanden herausschicken dürfen. Du besteht ausdrücklich auf Einhaltung der Schweigepflicht.

Dann kommen sie nicht mehr an dir vorbei.
Es gibt noch ein paar mehr Möglichkeiten denen das Leben schwer zu machen.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

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Geschrieben : 28.12.2021 14:53
(@grummelchen)
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Vielen Dank nochmals an alle die sich die Mühe machen mir zu antworten.

@Kasper: Den Hinweis greife ich gern auf, ich werde mich dazu mit dem RA abstimmen wie so etwas zielführend umgesetzt werden kann, insbesondere unter dem Gesichtspunkt mir keine Nachteile zu schaffen durch eine evtl. falsche Formulierung/Herangehensweisen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 28.12.2021 15:10
(@annasophie)
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Hallo,

Ich würde mir die Mühe machen bei den Kliniken anzurufen und klarzustellen, dass du so lange mit keiner Behandlung einverstanden bist, bis die Mutter dich informiert hat. Dies sei bislang leider nicht der Fall gewesen.

Ich habe das damals bei meinem ex gemacht als er ein Kind in die Psychiatrie bringen wollte, daraufhin hat’s die Klinik, mit meiner Erlaubnis, das erstgespräch mit ihm geführt, hat ihm aber wohl auch erklärt, dass weitere Gespräche ohne mich bzw. Meine Zustimmung nicht stattfinden werden.

Sophie

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Geschrieben : 28.12.2021 16:51
(@wasserfee)
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Ich meinte damit, das der Weg übers Jugendamt der richtige Weg ist und ich mich dem nicht verschließen würde, weil der TO letztendlich eh dort landet

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

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Geschrieben : 28.12.2021 23:45
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Ich meinte damit, das der Weg übers Jugendamt der richtige Weg ist und ich mich dem nicht verschließen würde, weil der TO letztendlich eh dort landet

So passieren Missverständnisse 😉!

Einem Gespräch mit einem Jugendamt sollte man sich nicht grundsätzlich verweigern. Diese sind immer Beteiligte, manchmal sogar mitwirkende, in jedem familienrechtlichen Verfahren. Weiterhin sehen Richter - aus gutem Grund - es lieber, wenn nicht ständig Verfahren losgetreten werden, ohne wenigstens den Versuch unternommen zu haben, sich vernünftig zu einigen.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

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Geschrieben : 29.12.2021 14:21
(@grummelchen)
Schon was gesagt Registriert

Ich mal wieder...

Ich habe jetz Kontakt zum JA von mir aus aufgenommen bevor die Mutter der Kindes dies tut. Das Gespräch wa sehr nett, Ergebnis, das JA verweist als erste Anlaufstelle an die Erziehungsberatung. Sollte da kein Ergebnis erzielt werden geht die Angelegenheit wieder an das JA, danach aller Erfahrung vom JA nach zum Gericht. Bis zum Zeitpunkt eines Gesprächs bei der Erziehungsberatung soll ich meine Zustimmung zu jedeweder Behandlung verweigern wenn ich damit nicht einvertanden bin, sagt das JA. Bezüglich der psyschischen Gewalt der Mutter gegenüber den Kindern meint das JA, schwieriges Thema weil in der Regel kaum beweisbar, muss im Raum stehenbleiben.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 30.12.2021 14:17
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Bezüglich der psyschischen Gewalt der Mutter gegenüber den Kindern meint das JA, schwieriges Thema weil in der Regel kaum beweisbar, muss im Raum stehenbleiben

Da wird leider in der Tat zu wenig genau geschaut. Aber nicht weil es nicht beweisbar wäre, sondern weil die "Fachleute" Probleme weit umschiffen. Da können nur Gutachten helfen und selbst dann neigt so manches JA sich diesem Thema nicht stellen. Obwohl der Auftrag klar geregelt ist und es auch in den Kinderschutzrichtlinien geregelt ist.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 30.12.2021 14:44
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