;(Gerade kam ein Anruf von meiner Tochter, dass sie heute wieder Schmerzen am Fuss habe, und nicht zum Karate gehen könne.
Angeblich gehen sie morgen zum Arzt um den Fuss untersuchen zu lassen.
Hi
es ist schwierig dir was zu raten, weil die ganze Situation ziemlich komplex ist. Aber ich sag mal so: wenn Tochter keinen Bock auf den Verein hätte, würde sie dich nicht umgehend informieren warum sie nicht hingeht. So kommt es mir eher wie ein "Hilferuf" vor, nach dem Motto, ich würd ja gern...sie ist in einem Konflikt zwischen ihren, deinen und Muttis Wünschen. Mit 12 ist es oft schwer sich zu entscheiden, besonders bei solchen massiven Interessenkonflikten...
Leider weiß ich keinen Rat was du mit meinen Überlegungen nun anfangen kannst...
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Hallo DWH,
noch ein paar Denkanstöße:
;(Gerade kam ein Anruf von meiner Tochter, dass sie heute wieder Schmerzen am Fuss habe, und nicht zum Karate gehen könne.
Angeblich gehen sie morgen zum Arzt um den Fuss untersuchen zu lassen.
Allein die Formulierung: "Angeblich"...Mensch, vertraue doch Deiner Tochter!
@pinkus
Welche Seite fehlt dir ? Meine ?
Nein, die der KM!
Meine Tochter hat mir eindeutig gesagt, dass sie in diesen Verein gehen möchte. Es war schon damals ihr dringender Wunsch als ich sie dort angemeldet habe und bisher , bis vor ca. 2 Monaten war sie auch begeistert dort. Wenn ich auch nur das geringste Anzeichen hätte, dass sie von sich aus da nicht mehr hinmöchte, wäre das für mich auch kein Problem.
Ja, dann passt das doch!
Es ist aber leider bei diesem Sport nicht möglich, dass sie nur ab und an mal hingeht, denn die Gruppe entwickelt sich weiter, lernt weiter und sie wird dann irgendwann nicht mehr in der Gruppe mit machen können, die ihrem Alter entspricht. Dann sind ihre Klassenkameradinnen und Freundinnen nicht mehr in der selben Zeit im Training wie sie ...
Diese Erfahrung darf doch Deine selber Tochter machen!
und das würde wieder genau das unterstützen was sowieso ein Problem ist , nämlich dass sie im Dorf nicht dazugehört. Genau das wollte ich nämlich fördern durch die Anmeldung in einem Verein.
Das Leben ist kein Wunschkonzert, und nur weil DU das auf Diese Art möchtest, muß das noch lange nicht so funktionieren!
Meine Kinder sind dort nicht sehr integriert und haben sehr wenig Freunde. Meine Ex unterstützt dass auch noch, indem sie die Kinder an keinerlei Veranstaltungen im Dorf teilnehmen lässt.
Es ist ein erzkatholisches Dorf im Bayrischen Wald, mit ca. 2000 Einwohnern. Meine Exfrau ist dort eine Fremde und die Kinder zum großen Teil auch noch. Da meine Ex absolut gegen alles ist was mit Kirche zu tun hat, dürfen die Kinder auch an keinen Feiern, Kirchweih oder sonstwas teilnehmen. Durch die Sportvereine habe ich gehofft, da etwas gegensteuern zu können. Versteht ihr ?
Ja! Es ist aber wie gesagt nicht zwingend erfolgreich!
Nein, nicht weil wir das so wollen. Sondern weil sie selber das möchte. Nur dann soll sie sich gegen ihre Mutter stellen. Und meiner Meinung nach, kann man mit 12 Jahren schon eine eigenen Meinung haben und diese auch kundgeben. Mehr soll sie ja gar nicht machen.
Das ist aber eine ganze Menge, die Du da verlangst, zumal:
Ja, ich weiss, dass G. sich ihrer Mutter immer unterordnet, immer das tut, was für Mami das richtige ist. Aus Angst davor, dann nicht mehr geliebt zu werden.
Das ist doch ein Konflikt, den das Kind leider mit sich allein austragen muss! So wie Du Eure Situation beschreibst, ein massiver Elternkonflikt im Hintergrund herrscht, und BEIDE Elternteile auf ihren Weg pochen! Sorry, Du bist da nicht ganz unbeteiligt! ALLES wird hinterfragt, kritisiert, diskutiert, von Anwälten und JA besprochen etc...das hält doch keine Kinderseele aus!
Sie hat es ja erlebt, wie es einem Kind geht, das sich gegen Mama stellt. Seit ihre Schwester J. sich " gegen die Mama " gestellt hat und beim Papa lebt, wird dieses Kind von der Mama als böse hingestellt und absolut nicht mehr geliebt. Ist ja klar, dass G. das bei sich verhindern möchte. Selbst wenn sie alle ihre eigenen Wünsche zurückstellt.
Und dann erwartest Du allen Ernstes, dass Deine Tochter sich gegen Ihre Mutter wehrt?! Nur damit Du Vereinsbeiträge sparst, oder warum willst Du sie abmelden? Solange sie noch dahin geht, wenn auch nicht regelmäßig, sollte sie dabei bleiben und nicht unter Druck gesetzt werden.
Ich möchte eben nur, dass G. lernt, wenigstens bei Kleinigkeiten der Mama zu sagen, was sie selber gerne möchte. Und wenn sie wirklich gerne zu diesem Sportverein gehen möchte, soll sie das der Mama auch sagen. Da kann doch nichts falsch daran sein ?
Doch, weil Du sie unter Druck setzt!
Sie soll es ja nicht für mich tun, sondern für sich selbst.
Den Eindruck habe ich nicht! Aber wenn es nur für sie selbst ist, dann lass es doch ersteinmal wie es ist, vielleicht ist es ja genau das, was sie im Moment gerade braucht?!
By the way, die junge Dame kommt nun auch langsam in die Pupertät...dann hat sie mit noch mehr Problemen zu kämpfen: Eine KM (die vielleicht nicht alles richtig macht), ein KV (der alles anders und besser macht), eine LG des KV (die sehr wahrscheinlich auch Einfluß hat/haben will), Schule (endlich mal etwas "normales" für ein Kind in diesem Alter), vieles mehr...und dann noch plötzlich das eigene "ICH".
oje, sie tut mir leid!
Meine Gedanken hierzu
Grüße
Pinkus
Moin dwh + soulsister+@all,
das mit dem Einklagen hatte ich in diesem Thread nicht gelesen und kam hier halt anders rüber. Daher ja auch meine verständnisarme Nachfrage.
Will G. denn zu Euch und was ist mit Eurem Sohn? Das, glaube ich, wäre wohl die wesentliche Voraussetzung, um beim Richter jetzt eine Chance zu haben.
Aber in diesem Thread geht es ja vor Allem um den Sportverein und in diesem Zusammenhang gebe ich Euch nur meine Erfahrungen wieder.
Für meine Jungs war das Hin und Her wegen des Trainings jedenfalls eine Belastung und hat sie genervt. Es war am Ende eine Summe von vorgeschobenen Gründen, die sie zum Aufhören bewegt haben (Auch kleine Männer neigen im Umgang mit Frauen offensichtlich öfters zum Weg des geringsten Widerstandes :wink:). Ich habe schnell gemerkt, dass sie darüber im Einzelnen nicht sprechen wollen, es akzeptiert und es dann dabei belassen. Im Gegenzug erwarte ich von ihnen Verständnis für meinen Trainerjob - ein gegenseitiger Lernprozes.
@ Pinkus
... also mir fehlen die Hintergrundinfos, um mit den beiden so hart ins Gericht zu gehen. Weißt Du mehr als wir? 😉
Vielleicht machst Du den Fehler, die KM und die Kinder als abgeschlossenen Kosmos zu betrachten, in dem dwh nichts zu melden hat? Das sehe (nicht nur) ich anders. In einer Partnerschaft sollten doch auch beide Eltern gleichberechtigt die Erziehung gestalten, oder?
KM´s in Trennung sind auf Grund ihres natürlichen und durch die leidige Familienrechtspraxis untermauerten Selbstverständnisses als Alleinentscheiderin natürlich von solchen abartigen Bestrebungen genervt! Gehörst Du etwa auch zu diesen? 😉 Natürlich nicht, oder? 🙂
Dass er also versucht für seine Kinder zu solch wesentlichen Themen wie Gesundheit und gesellschaftliche Integration zu sorgen (als Mirsorgeberechtigter!) kann man ihm wohl schwerlich vorwerfen. Leider wird er wie die meisten hier von der KM bei der Ausübung seines Rechtes massiv behindert. Ich möchte ihm das nicht ausreden, sondern die Wirkung seine "Kampfes" auf seelische Verfassung seiner Tochter beleuchten.
Was ist Deine Intension und wie willst Du dwh damit helfen?
Gruß Holger
@ pinkus
Welch ein Glück, dass es Mütter wie dich gibt, die alles Perfekt machen ! :thumbdown:
Dir fehlt die Seite der Kindsmutter ? Ich sag dir mal was : Die fehlt mir auch. Sie spricht nämlich nicht mit mir, falls du das noch nicht verstanden hast.
Ich soll meiner Tochter vertrauen ? Wegen " angeblich " ?
Kann schon sein, dass sie heute zum Arzt gehen. Ja. Zu ihrem Dorfarzt, zu dem sie immer gehen, wenn das Kind für Muttis Geschmack mal wieder zu gesund ist.
Zum Orthopäden gehen sie sicher nicht. Da brauche ich nicht zu vertrauen, das weiss ich.
Diese Erfahrung darf doch Deine selber Tochter machen!
Warum muss sie diese Erfahrung machen ? Damit sie so endet wie ihre Schwester ? Die extreme Bindungsstörungen hat ? Liegt es nicht in meiner Verantwortung dem Kind zu helfen ?
Das Leben ist kein Wunschkonzert, und nur weil DU das auf Diese Art möchtest, muß das noch lange nicht so funktionieren!
Und wie funktioniert es deiner Meinung nach dann ? Gib mir doch mal ein paar konstruktive Vorschläge , entstelle immer alles was ich sage und mache als falsch zu sehen ?
Wieso sollte ich aus Egoismus wollen, dass mein Kind sich in einem Ort wohl fühlt, der 150 km von mir entfernt ist ? Ihre Mutter hat sie dahin geschleppt ohne mich oder die Kinder zu fragen ob sie das auch wollen. Und dann ist es eigentlich die Pflicht der Mutter sich darum zu kümmern, dass die Kinder sich dort wohl fühlen und integriert werden.
Wenn ich das dann zu unterstützen versuche, obwohl es mir lieber wäre, das Kind wäre hier bei mir, dann sehe ich darin nun wirklich keinen Fehler meinerseits.
Du sicher schon ! Bin ja ein Mann, der nur an sich denkt.
Ja! Es ist aber wie gesagt nicht zwingend erfolgreich!
Und ? Was wäre dann deiner Meinung nach erfolgreich ? So wie es jetzt läuft ? Das Kind kümmert sich um Mutti, damit Mutti nicht alleine ist ? Das Kind darf nicht wachsen, damit Mutti immer ein Kind bei sich hat ? Das Kind wird dick gefüttert, damit es sich so wenig wie möglich bewegt und von Mutti nicht verlangt, dass es mal irgendwohin gefahren wird.
Oh ja, mein Kind tut mir auch leid. Sehr leid sogar. Und was für mich das schlimmste ist, ist, dass ich ihr nicht helfen kann.
Schule (endlich mal etwas "normales" für ein Kind in diesem Alter),
Woher willst du das wissen ? Meine Tochter leidet unter der Schule. Vor allem weil keiner in der Klasse mit ihr zu tun haben will. Weil sie nie Freundinnen ( die sie schon mal kurz zwischendurch hat ) besuchen darf, geschweige denn einladen darf, weil sie nur schlechte Noten hat, da Mutti ja keine Zeit hat mir ihr zu lernen.
Ich habe sie bei ihrem letzten Besuch hier zum Friseur gebracht, weil sie einfach nur noch unmöglich aussah, unfrisiert, zottelig und so weiter.
Sie hat mir freudestrahlend erzählt, dass nun endlich einmal ein Mädchen in der Klasse mit ihr sprechen würde, weil sie nun " sauber " aussehe.
Und die Bemerkung von dir, ich würde nur meine Beiträge einsparen wollen, finde ich :gunman: Oder bist du so vermögend, dass du dein Geld einfach zu Fenster rauswerfen kannst ?
Hallo dwh und soulsister!
Ich dränge mich mal schnell dazwischen, weil diese Geschichte:
http://www.vatersein.de/Forum-topic-16946-start-msg180410.html#msg180410
scheint mir mit Eurer Situation einige Berührungspunkte zu haben. Kennt ihr sie?
Ich kann den Ärger und Frust von dwh verstehen. Wollen und nicht dürfen macht müde. Da mag man keine Vorhaltungen und Belehrungen dazu bekommen.
Alles gute an Euch, die paar Kilometer weiter nach Norden...
Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
@ staengler
ja, du hast recht. Viele der aufgezählten Punkte treffen bei uns auch zu.
Nur dass wir das Problem haben, dass das JA hinter der Mutter steht, warum auch immer und die Kinder es nicht wagen, sich gegen ihre Mutter zu stellen.
G. ist davon überzeugt, dass sie ihre Mutter nicht allein lassen darf, " weil sie ja sonst niemand hat ". Da die Mama ja auch sehr viel weint und jammert, wie arm sie doch dran sei, und wie einsam und ach was weiss ich... , kann das Kind doch gar nicht anders.
Sie schafft es ja nicht mal sich wegen dem Sport durchzusetzen.
Wir sammeln auch, wie hatten aber auch damals, als wir das erste Mal versucht haben, die Kinder zu uns zu holen ( hast du den Thread gelesen ? ) viele, viele Punkte gesammelt.
Und wir sind kläglich untergegangen, weil die Verfahrenspflegerin gelogen, gelogen und gelogen hat.
Die Kinder wurden von der Mutter gefragt, wo sie denn leben wollten , zwei Stunden vor der Verhandlung musste ich die Kinder der Mutter übergeben, weil die Verfahrenspflegerin das so wollte. Es war einfach nur eine absolute Katasthrophe.
Der Richter hat zu mir gesagt, entweder stimme ich zu, dass die beiden Kleinen wieder zu ihrer Mutter dürfen, oder er schickt J. auch wieder zur Mutter. Das konnte ich dem Kind aber nicht antun. So habe ich zugestimmt.
Irgendwann werde ich wieder versuchen die Kinder da rauszuholen. Und bis dahin werden wir weiter sammeln.
Wenn die KM jetzt dann ihre selbstständige Schneiderei aufmacht, werden die Kinder noch mehr vernachlässigt. Mal sehn, was dann wird.
Hallo dwh,
ich kenne Deine Geschichte hier.
Trotzdem kann ich immer nur wieder fassungslos den Kopf schütteln wenn ich solche Sachen lesen muss:
Der Richter hat zu mir gesagt, entweder stimme ich zu, dass die beiden Kleinen wieder zu ihrer Mutter dürfen, oder er schickt J. auch wieder zur Mutter. Das konnte ich dem Kind aber nicht antun. So habe ich zugestimmt.
Dir bleibt scheinbar wirklich kein anderer Weg mehr als zu warten, bis alles so schlimm für Deine Kinder ist. dass auch JA usw. nicht mehr wegschauen können.
Hast Du eigentlich noch irgendeine andere Möglichkeit, von außen auf die Familie einzuwirken? Z.B über das dortige JA? Oder musst Du nur befürchten, dass Deine Ex nur wieder einen Bumerang für Dich draus macht.
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Habe eben mit dem Karatelehrer telefoniert.
Er hat meine Vermutung bestätigt, dass G, sehr gerne in den Karateunterricht geht, dass sie sehr gut sei und dort vieles erreichen könne. Sie hätte auch keine Probleme mit den anderen Kindern und würde ihm immer sehr glücklich erscheinen, wenn sie denn mal in den Unterricht kommt.
Aber.... seiner Meinung nach hätte das Kind große emotionale Probleme. Man würde merken, dass sie sehr unter der Trennung der Eltern leide und vor allem deswegen, weil sie den Konflikt sehen würde, der auch wegen dem Karate- Unterricht da sei. Der Vater will dass sie geht... die Mutter ist absolut dagegen. Das habe auch er schon bemerkt, dass die Mutter das nicht wolle.
Und daher sei auch er der Meinung, zum Wohl des Kindes sei es besser, sie nicht weiter unter Druck zu setzen und ihre Entscheidung ( für die Mutter ) zu akzeptieren.
Das Kind täte ihm sehr leid, weil es für die Mutter auf etwas verzichten muss, das ihm Spass macht. Aber da G. ja bei der Mutter lebt, sei es für G. sicher besser nicht jeden Dienstag diesem Zwiespalt ausgeliefert zu sein.
Nun ja,.... alles zum Wohl der Kinder.
zum Glück gibt es so gute Mütter ! Welche ein Glück für die Mutti, dass G. sie so sehr liebt.
Hat Ex eben mal wieder ihren Willen durchgesetzt. Zum Wohl des Kindes ?
Ich werde die Anmeldung jetzt mal weiterlaufen lassen, bis zu unserem Gesprächstermin Ende Februar. Vielleicht kann man KM doch zur Vernunft bringen.
Aber auf jeden Fall werde ich keinen Druck mehr auf meine Tochter ausüben. Reicht wenn Mama das macht.
@ staengler
Man kann bei vielen Entscheidungen der Richter nur noch den Kopf schütteln, so unglaublich sind die oft.
Nein, leider habe ich niemand der Einfluss dort nehmen kann. Ich hatte ja gehofft, dass durch eine SPFH sich etwas ändert. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es nur noch schlimmer geworden ist.
Die SPFH hat bisher noch NIE mit den Kinder gesprochen, obwohl sie jetzt schon drei Monate dort tätig ist. Ihre Aufgabe scheint zu sein, Exilein im Kampf gegen mich zu unterstützen.
Sie hatte mir versprochen sich darum zu kümmern, dass G. regelmässig zum Karate geht... ist nicht passiert.
Sie hat versprochen, dass G. Nachhilfe bekommt und mit ihr mehr gelernt wird.... ist nicht passiert.
Ich könnte die Liste noch ewig fortführen. Das JA dort will mich nur loswerden, weil ich mich zuviel einmische, angeblich.
Dabei tue ich nichts anderes als mich um meine Kinder zu kümmern. Ich sehe das nicht als einmischen. Ich gehe ab und an mal zur Schule zu den Lehrern, ich bin nicht einverstanden, dass mein Sohn Ritalin bekommt, ich mische mich ein, wenn er ein Medikament bekommt, das ihn umbringen könnte, ich bestehe darauf, dass meine Besuchswochenenden eingehalten werden.... ist das zuviel Einmischung ?
Ja, ich muss bei jeder Handlung die ich mache befürchten, dass ein Bumerang darausgemacht wird. Aber zum Glück haben wir ja jetzt auch eine SPFH hier bei uns für J,. und ich mache keinerlei Gespräche mehr mit JA dort ohne dass diese Frau dabei ist. Zwecks Zeuge.
Es ist aber trotzdem alles zum k.... !
Meine einzige Hoffnung ist, dass die Kinder selber irgendwann einmal sagen... SCHLUSS., wir gehen zum Papa.
Meine einzige Hoffnung ist, dass die Kinder selber irgendwann einmal sagen... SCHLUSS., wir gehen zum Papa.
... Du sprichst mir aus dem Herzen! Kopf hoch, auch wenn´s schwer fällt.
Mitfühlende Grüße
Holger
das mit der SPFH meinte ich z.B.
Ich habe ja an anderer Stelle mal geschrieben, dass meine LG ja auch in diesem Bereich tätig ist. Aus der Erfahrung heraus sehe ich, wie gut dieses Instrument funktionieren kann. Leider hast Du andere Erfahrungen damit gemacht.
Mich wurmt, dass ich Dir nicht was konkretes mit auf den Weg gehen kann. Mir kommt`s gerade auch so vor, als könnte ich Dir nur viel Kraft dabei wünschen, wenn Du darauf wartest und hoffst, dass Deine Kinder irgendwann von sich aus sagen, dass sie zu Dir kommen.
Alles gute dwh, und evtl. sehen wir uns ja mal!?
Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Hallo, Staengler,
Ja, ich glaube irgendwo habe ich das mal gelesen dass deine neue LG da tätig ist, weiss im Moment nur nicht mehr genau wo. Werde es mal suchen.
Ausserdem habe ich dir eine PN geschickt ! 🙂
@ horschti
Vielen Dank. Das ist es was immer wieder gut tut. Das Verständnis und die Unterstützung die man hier immer wieder bekommt. ( Trotz der Dresche, die ich hier auch manchmal einstecken muss. Aber sicher mit Recht. )
Vielen Dank euch allen hier !
auch die Dresche tut mal gut. Bloß merkt man das oft erst mit einiger Verzögerung 😉
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Hallo DWH und Horschti,
vorweg:
- Nein, ich mache nicht alles perfekt
- Nein, ich wollte nicht hart ins Gericht gehen,
- Ja, es waren Denkanstösse
- Nein, ich betrachte KM und die Kinder nicht als abgeschlossenen Kosmos
etc!
@DWH: Ich finde Dein Engagement für Deine Kinder bewundernswert, zumal da ja eine erhebliche räumliche Distanz da ist.
Ich finde aber auch, dass Du in diesem Fall (Karate) ruhig etwas vom Pedal gehen könntest. Frag Deine Tochter nicht andauernd, ob sie da war, lass es doch einfach mal wie es ist: der Tochter macht es Spass, auch wenn sie unregelmäßig hingeht, der Trainer bestätigt, dass es ihr Spass macht und sie eigentlich ganz gut dabei ist. Prima! Er sieht auch die Probleme...vielleicht geht der Weg über den Trainer zur KM?
Nach etwas Ruhe was das Thema "Karate" betrifft, kannst Du ja Deiner Tochter signalisieren, dass Du gerne die Beiträge dafür bazahlst, aber wenn sie keine Lust mehr hat, dann kann sie es offen sagen, da Du dann das Geld für etwas anderes für sie ausgeben kannst. Das würde ich aber ersteinmal etwas setzen lassen.
Bei Euch scheint die Kiste ziemlich verfahren, da leiden wirklich die Kinder am meisten.
Zur anderen Seite: Wenn "mein" KV hier schreiben würde, wäre "seine Geschichte" auch eine andere als "meine Geschichte". Das sind die unterschiedlichen Wahrnehmungen, Prioritäten und Sichtweisen. Deshalb schrieb ich, dass mir die Seite der KM fehlt. Was hier bzw. in allen Foren natürlich so ist. Wir kennen IMMER nur die EINE Seite der Medaille. Das finde ich schade.
müde Grüße
Pinkus
P.S. Der Vorschlag gemeinsam Joggen zu gehen, ist Klasse!
Du, Soulsister, Deine "Große", "G" und Dein Sohn...das ist doch sicher richtig toll!
Moin Pinkus,
ich freue mich, dass Du die Chance nutzt, Deine Aussagen zu relativieren.
Zur anderen Seite: Wenn "mein" KV hier schreiben würde, wäre "seine Geschichte" auch eine andere als "meine Geschichte". Das sind die unterschiedlichen Wahrnehmungen, Prioritäten und Sichtweisen. Deshalb schrieb ich, dass mir die Seite der KM fehlt. Was hier bzw. in allen Foren natürlich so ist. Wir kennen IMMER nur die EINE Seite der Medaille. Das finde ich schade.
Ich glaube, es täte meiner EX, mir, unseren neuen LG´s und vor allem unseren Kindern gut, wenn wir uns über unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eine gemeinsame Geschichte erarbeiten könnten.
Dazu wären Gespräche auf Augenhöhe Voraussetzung. Diese gibt es aber leider nicht und die deutsche Familienrechtssprechung sorgt dafür, dass die Augen des betreuenden Elternteiles (in der Regel halt die der KM) immer ein Stück höher stehen, als die des anderen.
Bei einigen KV´s hier ist der Höhenunterschied so unüberwindbar, dass man bei ihnen bei aller menschlichen Größe, wohl kaum absolute Objektivität erwarten kann. Ich jedenfalls kann es ihnen nicht verübeln.
In so fern ist es gut, wenn es KM´s hier im Forum gibt, die, so wie Du, versuchen, uns die Gedankenwelt der "anderen Seite" etwas näher zu bringen.
Nur bitte ich Dich (in Deinem eigene Interesse) darum, uns Deine Ansichten etwas feinfühliger mitzuteilen. So vermeidest Du evtl. solch heftige Gegenreaktionen wie die von dwh. 🙂
Gruß Holger
@horschti
:genau: :dafuer: :applaus1:
Du hast meine Gedanken ausgesprochen.
Hallo Horschti, Hallo DWH
Nur bitte ich Dich (in Deinem eigene Interesse) darum, uns Deine Ansichten etwas feinfühliger mitzuteilen. So vermeidest Du evtl. solch heftige Gegenreaktionen wie die von dwh. 🙂
Ich werde mir Mühe geben...versprochen!
Pinkus
Hallo,
will euch nur den Stand der Dinge mitteilen.
Habe am Donnerstag angerufen und nachgefragt, ob man nun beim Arzt gewesen sei. Wie erwartet war KM mit meiner Tochter beim Dorfarzt. Der konnte aber nichts feststellen und hat gesagt, G. solle nun erstmal 2 Wochen keinen Sport machen und dann wieder bei ihm vorbeikommen. Dann würde man sehen, ob der Fuss noch weh tue.
Dann also wieder 2 Wochen kein Karate und kein Sport. Was hätte ich auch anderes erwarten sollen.