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Verhaltensweise meiner Töchter am Wochenende - wie richtig reagieren?

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(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

In Ergänzung zu MP:

Zumal der TO am Tag seiner Anmeldung abens das letzte mal online war und somit wohl kein weiteres Interesse an diesem Thread hat

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 12.05.2015 10:28
(@achhja)
Nicht wegzudenken Registriert

Dieser hat auf das Leben seiner Kinder überhaupt keinen Einfluss denn er nimmt nicht mehr am normalen Leben teil.

Das ist ja wohl eine sehr faule Ausrede.
Da kann man ja jede Schuld dem Betreuungselterneil anlasten (egal ob Mutter oder Vater). "Ach, da kann ICH nix für, ich habe da GAR keinen Einfluss!"
Geht's hier im Forum u.a. nicht darum, Einfluss nehmen zu können zum Wohl der Kinder?

Die Pubertät ist übrigens kein Totschlagsargument, sonder eine physiologische Tatsache.

AntwortZitat
Geschrieben : 12.05.2015 10:31
 Rai
(@rai)
Schon was gesagt Registriert

Hallo zusammen,

ich wusste nicht, dass ich hier eine solche Lawine an Beiträgen lostrete.
Natürlich bin ich interessiert, habe die Beträge gelesen, wollte mir ein wenig Zeit lassen und war auf die Antworten gespannt.

Tja, was soll ich sagen, was den Einfluss auf die Erziehung anbelangt, so habe ich wirklich keinen. Dem Betreuungselternteil laste ich gar nichts an. Ich habe bereits geschrieben, der Mutter meiner Kinder war die Arbeit immer wichtiger als die Familie. So war das während der 12 Jahre Eheleben, und es hat sich nichts daran geändert. Leider. Ich habe ja bereits geschrieben, dass die Kinder oft, aus meiner Sicht zu oft, alleine zu Hause herumhängen. Ich will hier nicht ins Detail gehen, sie kommt an einigen Tagen nicht vor 20:30 Uhr nach Hause.

Ich werfe dem Betreuungselternteil nichts vor, es ist einfach nur eine Tatsache. Ich glaube, dass es mit der Ursprungsfamilie zusammenhängt, und das der Betreuungselternteil mehr Anerkennung und Erfüllung in der Arbeit als in der Familie findet. D.h. meine noch von mir getrennt lebende Ehefrau, weißt oft gar nicht, was die Mädels "so treiben".

Dummerweise lässt sich auch auf der Elternebene keine Kommunikation zu.

Ich bin nur ein Mensch, wie wir alle. Und ich habe während der letzten Monate gelernt, mich (wieder) zu lieben und zu schätzen. Das hat mich aus dem Sumpf raus gezogen. Ich zahle pünktlich den Unterhalt und verhalte mich, wenn ich das so sagen darf, in allen Belangen korrekt. Ich bin derjenige, der Kommunikation und Mediation anbietet. Meine Ehefrau hält schlicht nichts davon.
Ist auch in Ordnung, einen Menschen kann man nicht ändern. Nur sich selbst. Und da bin ich ja bereits auf dem Weg und finde diesen sehr spannend.

Eines macht mir dennoch Angst: Es ist dieses „Zerrissen-Sein“. Einerseits, wie ich bereits geschrieben habe, will ich ein guter Familienvater sein bzw. bleiben. Anderseits, wenn ich immer wieder verletzt werde, die alten Wunden wieder aufgerissen werden, wenn meine Bemühungen, ignoriert werden, dann möchte ich am liebsten mit der Vergangenheit komplett abschließen, d.h., auch mit meiner Familie. Um neu beginnen zu können.

Ein Beispiel:

Als ich sie gebeten habe, sich in Bezug auf das weitere Vorgehen zu äußern, indem ich sagte, dass ich gerne klare Verhältnisse haben wolle, und dass nun das Trennungsjahr vorbei ist, und ich über die Scheidung nachdenke, hat sie eben nur gemeint, was ich denn wolle, wir leben ja schon getrennt, (eben  :wink:) wenn ich eine Scheidung wolle, so solle ich diese veranlassen und auch bezahlen. Ich will ihr ja nur die Möglichkeit bieten, sich anzuhören, was auf uns zukommt...

Mir tut es wirklich leid, dass ich mir diesbezüglich so viele Gedanken mache und ja,geradezu rücksichtsvoll bin. Man bietet einem an, sich mit der Situation gemeinsam und konstruktiv auseinander zu setzen und wird abgelehnt.

Wie auch immer, ich möchte euch für eure Beiträge danken, ich lasse es auf mich zukommen und werde, wenn nötig, entsprechend einlenken.

BTHW: Kann ich meinen ersten Beitrag nachträglich editieren? Es haben sich darin einige Rechtschreibfehler eingeschlichen. Wenn ja wie? Habe die Hilfefunktion im Forum bemüht, aber ich finde keinen EDITIREN BUTTON.

"(...) Um einen Beitrag zu verändern, klicken Sie den Editieren Button und verändern den Text. Beachten Sie, dass in den meisten Foren Datum und Uhrzeit der Änderungen im Beitrag angezeigt werden, häufig wird jedoch von dem/n Administrator/en eine kurze Zeitspanne eingestellt in der Sie Ihren Beitrag korrigieren können, ohne dass dieser zusätzliche Text angezeigt wird......"

Und den kompletten Beitrag dürfen offensichtlich nur die Moderatoren löschen (?).

Vielen Dank euch allen, eine schöne Zeit,
Rai

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 13.05.2015 00:19
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Du hast nach dem absenden nur eine bestimmte Zeit deinen Beitrag zu editieren. Müssten 10 min sein. Allerdings kannst du ihn auch vorher nicht mehr ändern, wenn vor Ablauf der 10 min bereits eine Antwort gegeben wurde.

Danach können nur noch die Mod/Admin deinen Beitrag editieren oder löschen

Gruß Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 13.05.2015 00:25
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Rai,

dann stelle den Scheidungsantrag! Deine Ex kann sich dann überlegen, ob sie sich einen eigenen Anwalt nimmt (und ihn bezahlt) oder ob sie die Scheidung so abnickt, wie du sie beantragst (und nur ein paar Gerichtskosten zahlt) oder sich mit dir auf eine einige Scheidung mit Scheidungsfolgenvereinbarung und Kostenteilung  (50/50 oder nach Quote eurer Einkommen) einigt.

Die Freude würde ich ihr bereiten, den ersten Schritt zu gehen. Ohne anwaltliche Vertretung darf sie keine eigenen Anträge stellen. Deshalb bringt ihr die Blockadehaltung nichts. Spätestens 3 Jahre nach der Trennung wird sie geschieden, ob sie will oder nicht.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 13.05.2015 09:07
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