*abgetrennt von FAZ vom 11.05.16 Paare trennen sich, Eltern nicht *
Bezogen auf 14 Tage:
Standardumgang - 1x Hinpendeln zum Umgangselternteil, 1x Zurückpendeln zum Betreuungselternteil = 2x Pendeln
Wechselmodell - 1x Hinpendeln zum einen Elternteil, 1x Zurückpendeln zum anderen Elternteil = 2x Pendeln
Hi United, so hab ich auch gerechnet.
Den Zahn hat mir Prinzesschen aber letzte Woche gezogen. ;(
Ende April war die Kurze allein beim JA. Sie hat die Nase voll vom WM.
Will ein Zuhause. Natürlich 😡 bei Mama.
Uns will sie nur noch alle 2 Wochen am Wochenende besuchen.
Just for fun. So wie andere Kinder auch, hat sie gesagt.
(H)Ex hat total doof getan. Sie hätt nichts davon gewusst. Ihr wär das WM ganz recht.
JA sagt: WM gegen den Willen des Kindes ist Kindeswohlgefährdung. Auch wenn die Eltern sich einig sind.
Umgang ist nicht dafür da das Eltern sich das Leben bequem machen.
Der Mitarbeiter hat (H)Ex angefahren als wär sie zu faul sich "richtig" ums Kind zu kümmern.
Als wärs ein Verbrechen ein Kind so oft zum Vater "abzuschieben". Auch noch gegen den Willen der "armen Kleinen".
(H)Ex saß da wie ein begossener Pudel. Wär lustig gewesen wenn's nicht so traurig wär.
Hex und ich haben jetzt erstmal gesagt:
Die langen Wochenenden im Mai sind komplett verplant.
Überstunden einerseits, Reisen andererseits.
WM läuft stabil wie eine Ampelschaltung.
Da wird nix dran gedreht weil ein Kind Launen hat.
Sonst können wir demnächst auch Zahnarzt und Schule nach Lust und Laune anbieten.
JA-Typ hat dumm geguckt und dann gesagt: Anfang Juni neuer Termin mit Kind.
Uns hat er eine Elternberatung nahe gelegt. Weil wir uns gegen das arme Kind so einig warn.
Verkehrte Welt. :knockout:
Wär WM normal wärs für Prinzesschen OK, hat sie mir gesagt.
Sie hätt sich aber nicht getraut uns das ohne JA zu sagen.
Weil wir uns so einig wärn das WM das Beste für sie wär.
Wo Eltern geschieden sind wärn kurze Besuche beim Papa eben normal. Und für sie auch OK.
Was wir machen wär nicht normal. Das wär total schräg und unnormal und für sie super anstrengend.
Sie will sich einfach unkompliziert mit Freundinnen verabreden können. Einfach so. Ohne Terminkalender.
Weil sie nach der Schule am liebsten einfach immer bei Mama wär.
Und das kann jeder wissen. Weil das bei allen anderen Kindern auch so ist.
Sie wär kein Baby mehr wo die Eltern bestimmen wann sie wo ist.
Sie wohnt bei Mama und besucht Papa. Wenn sie Zeit hat.
Wenn sie am Papa-WE lieber zu Freunden will soll ich das akzeptiern.
Weiß grad garnicht wie ich darauf reagiern soll. (H)Ex verklagen bringt da wohl auch nichts.
EB-Termin mit (H)Ex ist nächste Woche.
Melde mich dann wieder.
Gruss Horst
(H)Ex verklagen bringt da wohl auch nichts.
Na auf was denn bitte schön? Und warum??
eins muss man dir lassen Howie:
du zeugst augenscheinlich richtig kluge, taffe Kinder.
Grüße von Mima, die langsam aber sicher an eine höhere Macht glaubt, die alles richtet 😉
Howie,
ich hab da eine kleine Verständnisfrage.
Dein Plan war doch, wenn deine Prinzessin ca. 14 ist, dss sie sich dann für dich entscheidet und das WM auf Wunsch der Tochter beendet wird und sie ganz zu dir und deine Frau zieht.
Nun hat genau diese Tochter den Wunsch geäußert das WM schon früher zu beenden, aber eben nicht mit dem Umzug zu dir, sondern mit dem Umzug zur Mutter.
Wo ist der Unterschied? Was ,wenn sie jetzt schon ganz zu dir gewollt hätte? Hättest du dann auch gesagt: Nö, der Kinderwille zählt nicht, wir Eltern haben uns auf das WM verständigt... oder hättest du nicht mit Kusshand das Kind genommen und auch gegen den WIlle der KM das WM aufgekündigt?
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
@mnw,
der Unterschied ist, dass Howies Plan ganz und gar nicht aufgegangen istt und der Kindeswille eben nur dann zählt wenn das dabei rauskommt, was er so geplant hat.
Mima
der Unterschied ist, dass Howies Plan ganz und gar nicht aufgegangen istt und der Kindeswille eben nur dann zählt wenn das dabei rauskommt, was er so geplant hat.
Mensch Mima - lass doch Howi antworten 😉
Bin auf seine Erklärung gespannt! :phantom:
Hallo Howi,
sicher kenne ich nicht deinen gesamten Werdegang oder alles was bei Dir/ Euch passiert ist. Ich werde mich jetzt auch nicht hin stellen und sagen siehst du das ist die Folge deines Handelns.
Ich denke allerdings du solltest schnell lernen und begreifen das jetzt der Tag gekommen ist, wo das ein oder andere Spiel zu Ende gegangen ist und leider haben die anderen gewonnen.
Ich denke das beste sollte jetzt sein den Wunsch deines Kindes zu respektieren.
Andreas
Hallo HoWi,
hier mal was zum Nachlesen. Ohne weitere Kommentierung.
http://www.berliner-zeitung.de/familie/vatertag-die-odyssee-eines-scheidungskindes-23976980
Selten in der Geschichte hatten so viele so wenigen so viel zu verdanken. (Winston Churchill)
Hallo HoWi,
hier mal was zum Nachlesen. Ohne weitere Kommentierung.
http://www.berliner-zeitung.de/familie/vatertag-die-odyssee-eines-scheidungskindes-23976980
Ich weiss nicht was bei HoWi die letzten Jahre passiert ist und wie er sich verhalten hat, lese aber aus den Postings hier echte Häme....tsssss ich verstehe euch echt nicht...
Und zu dem Artikel....der ach so böse Vater, aber die Tochter Charlotte findet ja am Ende doch noch einen Grund für was der böse Vater gut ist....sie will Geld :knockout: :gunman: :knockout:
Es mag ihr rechtlich zustehen, moralisch ist es für mich fraglich
Beim Umgang mit PLS-Patienten gilt es immer zu berücksichtigen, dass Realität, Fakten und Logik in der Welt des Betroffenen keinerlei Bedeutung haben. Auch können die meisten PLS-Patienten nicht mit Kritik umgehen, das gilt für jede Form der Kritik, also gerade auch positive oder konstruktive Kritik
Und zu dem Artikel....der ach so böse Vater, aber die Tochter Charlotte findet ja am Ende doch noch einen Grund für was der böse Vater gut ist....sie will Geld
Das war mir auch aufgefallen. Man kann den Fall auch nicht 1:1 mit dem von HoWi vergleichen. Aber da gibt es durchaus Schnittmengen, die dafür relevant sein sollten.
Selten in der Geschichte hatten so viele so wenigen so viel zu verdanken. (Winston Churchill)
Es mag ihr rechtlich zustehen, moralisch ist es für mich fraglich
Das mit der Moral und dem Recht ist so ne Sache und das zeigt der Artikel wirklich sehr schön auf...wenn man es genau nimmt, hat sich der Vater auch nur im Rahmen des rechtlich erlaubten bewegt, oder?
(H)Ex und ich sind nächste Woche bei der Erziehungsberatung. Hat der Typ vom JA uns sehr energisch nahegelegt. Auch mit der Keule Kindeswohlgefährdung. Nach der EB melde ich mich wieder.
Ich denke das beste sollte jetzt sein den Wunsch deines Kindes zu respektieren.
Sehen wir anderes Andreas,
Der wesentliche Unterschied ist: Bedürnisse sind stillbar - Wünsche sind unendlich.
Als KM und ich noch zusammen waren hatten wir im Umgang mit Stiefsohn und Prinzesschen die Regel
1. Bedürfnisse von Kindern
2. Bedürfnisse von Eltern
3. Wünsche von Eltern
4. Wünsche von Kindern
werden erfüllt. Lebensnotwendige Bedürfnisse eher als wichtige.
Wenn ich nach 48 Arbeitsstunden komplett im A*sch war ist KM mit der Brut morgens solange weggegangen bis ich ausgepennt hatte. Dann war unser Familien-WE gerettet.
Wenn KM nach einer durchgestillten oder durchgebrüllten oder durchgefieberten Nacht morgens komplett im A*sch war hab ich mich auch schonmal krank gemeldet und hab die Brut aus dem Haus geschafft und KM pennen lassen. Das sie mit Baby-Prinzesschen aufm Arm übermüdet die Treppe runterfällt wär ja auch keine Lösung gewesen. Schlaf Durst Hunger Heimweh usw. ist bei uns nicht verhandelbar gewesen.
Solange (H)Ex und ich die Kohle ranschaffen um den Laden am Laufen zu halten haben unsere Wünsche Vorrang vor denen der Kurzen.
Machen wir im Prinzip immer noch so. Auch in 2 Haushalten mit 4 Erwachsnen.
Als KM neulich mit 40° Fieber und Antibiose flach lag hab ich die Kurze sofort genommen.
Da hat die auch nicht gemeutert. Stiefsohn hat für Mama den barmherzigen Samariter gespielt und alle warn zufrieden.
KM meint: Prinzesschen kommt langsam ins Alter wo Gleichaltrige wichtiger wärn als Eltern.
Wär bei Sohnemann auch so gewesen. Nur später. Mädchen wärn ebend früher dran.
Für sie selbst wär das WM auch bequemer. Aber um ihre oder meine Bequemlichkeit gings eben nicht.
Was ,wenn sie jetzt schon ganz zu dir gewollt hätte? Hättest du dann auch gesagt: Nö, der Kinderwille zählt nicht, wir Eltern haben uns auf das WM verständigt... oder hättest du nicht mit Kusshand das Kind genommen und auch gegen den WIlle der KM das WM aufgekündigt?
Nee du, das wär meiner Next und mir jetzt auch zu früh gewesen. Mit 3 Vollzeitjobs und einem Studium plus Nebenjob für 4 Erwachsene in 2 Haushalten kann keiner von uns sich auf ein lockeren UET-Vorruhestand zurückziehn. (H)Ex nicht und wir auch nicht.
Das muss Prinzesschen kapiern.
Ist ja nicht so das KM und großer Bruder plötzlich mehr Zeit für sie hätten wenn sie länger da wär.
Um als "Schlüsselkind" ohne Aufsicht zu bleiben ist sie uns 4 großen noch zu "grün".
Damit darf die Kurze sich gedulden bis die Grundschule zuende ist.
Natürlich werden wir nicht zu Mitteln wie Polizei ode Erziehungsheim oder sowas greifen. Die Eltern von Charlotte warn wohl deutlich bekloppter als meine (H)Ex und ich sind.
Gruss Horst
Howi,
was denn nun?
Supervater, der mit KM an einem Strang zieht oder
KV, der Prinzesschen zum geeigneten Zeitpunkt ins traute Heim locken will, wenn er die Exe arm und unsexy geklagt hat.
Bitte entscheiden sie sich jetzt
dumdidumdidumdiduuuum, dumdidumdiduuuuumdidumdidumdi.....
Mima
Howi,
wie weit willst du eigentlich gehen um deine Reihenfolge um zusetzen ??
Du hast das ja nicht mit bekommen aber bei mir hat das Gericht jemanden eingesetzt der Sicherstellen sollte das Kind Klein auch wirklich zu mir kommt egal wie !! Bedeutet das Kind wurde regelmäßig der Mutter aus den Armen gerissen. Ich habe dann die Notbremse gezogen und Umgang abgeblassen. Wenn ich den Artikel lese wo fängt es an das Kind nur noch zu zwingen und damit weg zu treiben ? Wenn ich es der Mutter weg reiße oder erst wenn ich es zwangsweise in eine Pflegefamilie gebe.
Ich für mich weiß das dieses verhalten durch die Mutter gefördert wurde aber muss deshalb das Kind das ausbaden ?
Andreas
PS. das war keine leicht Entscheidung. Aber im Nachgang denke ich die einzig richtige. Es geht eben nicht darum was wir als Eltern wollen sondern wie es für das Kind am besten sein könnte.
Howi,
auch wenn ich das als Wunsch bezeichnet habe wer sagt dir eigentlich das dein Kind nicht das Bedürfnis hat das endlich Ruhe rein kommt und sie bei Mama leben möchte.
Andreas
Moin,
ich erinnere mich an viele Beiträge von Dir, Howi, in denen Du der KM quasi die Pest an den Hals gewünscht hast, und weiß der Geier was noch alles.
Die hämische Nummer, auch mit dem Luxus, die mir noch gut im Gedächnis ist, geht scheinbar nicht auf. Vielleicht trägt es ja auch nun bei Dir dazu bei, eine Verhaltensänderung zu vollziehen.
Aber zum eigentlichen Problem.
Der JA MA hat schlicht keine Ahnung und bewegt sich meines erachtens auf einem ziemlich dünnen Eisbelag. Denn als Eltern weit IHR für die Betreuung und alles drum herum verantwortlich und zuständig. Ein WM kann perse nicht kindeswohlgefährdend sein und er sollte sich einmal mit den neusten Forschungen hierzu auseinander setzten.
ABER, da gab es (ich glaube das war der Spiegel) mal einen guten Artikel zu diesem WM, und hier konnte man recht gut nachlesen, dass dieses WM zwar gut ist, aber eben auch nicht für jedes Kind geeignet ist. Wie es eben halt so ist im Leben, mit Kindern und verschiedenen Bedürfnissen, dann sich veränderten Gegebenheiten, und ... tja ... auch dies spielt eine Rolle, das Alter und dann die sich verschiebenen Interessen.
Da sich mein JA selbst bei Gewalt nicht einmal aus dem Sessel bewegt hat ... in diesem Fall würde ich den MA persönlich mit Strafanzeigen überschütten.
Aber ihr solltet Euch dennoch Gedanken machen, denn wenn Eure Prinzessin sagt dass sie nicht mehr zu Dir hinkommen will, dann wird sie kaum einer zwingen. Die KM sie nicht rausschmeißen, Du wirst sie nicht hinter Dir herschleifen können. Also müsst Ihr Euch Gedanken nach Lösungen machen, die auch für das Kind aktzeptabel ist.
Ich habe nicht mehr auf dem Sender, wie weit wohnt ihr auseinander?
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
[...] ist KM mit der Brut morgens solange weggegangen [...]
[...] und hab die Brut aus dem Haus geschafft [..]
Alter Schwede, da ist ja wieder das Problem mit der Selbstreflektion....
Was willst du jetzt machen? Das WM gegen den Willen der Tochter durchziehen? Na, das wird lustig. Wie wär's, ihren Willen einfach zu respektieren und sie zur KM ziehen zu lassen? Vielleicht merkt sie dann, dass vorher alles besser war, und wenn nicht, wäre das auch in ihrem Sinne, oder nicht?
Hi Kasper,
wie weit wohnt ihr auseinander?
10 min Autofahrt = 30 min Busfahrt. Grundschule liegt in der Mitte.
Prinzesschen fährt mal ¼ Stunde Bus zu uns, mal zu genausolang zu (H)Exe's neuer Billig-Butze.
Vor den Umzügen waren wir beide fußläufig zur Grundschule. (H)Ex arbeitet immer noch fußläufig zur GS.
Pfingsten war die Kurze bei uns. Hab ihr mal son bischen auf den Zahn gefühlt. Der Knackpunkt ist der "normale" Ablauf mit anderen Müttern sagt sie. Wie KM und ich uns aufführn das wär nicht normal.
Wenn ihre Freundinnen sich verabreden wollen entscheiden die anderen Mütter sofort und am Smartphone wer wann wen wohin bringt und wieder abholt. Total spontan und kurzfristig. Ganz normal eben findet unsere Tochter.
Wenn sie sich verabreden will geht der Mist damit los das (H)Ex kein Smartphone hat und WhatsApp prinzipiell ablehnt. 50% solcher Anfragen enden mit dem Hinweis: Bitte frag den Vater. Soviel Geduld haben die komplett vernetzten Jungmütter garnicht. Egal ob die verheiratet oder in wilder Ehe oder getrennt sind. Auf die Idee den Vater zu fragen ob ihre Kinder sich verabreden können kommt keins dieser Weiber. Prinzesschen findet das richtig so und hat das WM als Klotz am Bein bezeichnet. KM macht sie mächtig Dampf das die sich telefontechnisch mal ins 3. Jahrtausend bequemen soll.
KM und mir geht diese Sprunghaftigkeit schon bei Stiefsohn auf den Keks.
Verabredungen gehen wie Vogelschwärme. Einer oder zwei geben die Richtung vor und die ganze Blase schließt sich spontan und kurzfristig an.
Ohne Smartphone geht garnichts mehr.
Einen Tag oder zwei vorher eine Verabredung zu machen und sich dann dran halten scheint für Hausfrauen und Schüler völlig aus der Mode zu sein.
Weil KM und ich da nicht mitmachen will Prinzesschen jetzt ein Smartphone und bei KM Schlüsselkind sein.
KM und ich sind uns ziemlich einig das wir als Berufstätige so spontan nicht sein können und wollen.
Mal schaun was die EB dazu sagt.
Gruss Horst
Oh Mann Howi - das Problem ist offensichtlich nicht das WM, sondern - so wie es hier geschildert wird - Eure Anpassungsfähigkeit an die gelebten Realitäten im sozialen Umfeld Eurer Tochter.
Es ist Euer sehr gutes Recht hier einen anderen Weg als den Mainstream zu fahren. Nur dann nicht wundern, wenn Tochter dies nicht gut findet und versucht, dagegen zu oppunieren. Und auch Euch gegeneinander auszuspielen. Ob ihr das gelingt, wird die Zeit zeigen. Ich würde mich wundern, wenn KM und Du nun lfr an einem Strang ziehen könnt. Aber vielmehr ist die Frage doch, ob diese fehlende Anpassung an die Realitäten nicht zu Lasten Eures Kindes gehen?!
Kurzer Bericht aus der Praxis: Mein Kind scheint in demselben Alter zu sein. Und wir leben ein (harmonisches) WM. In der Klasse gibt es alle anderen Formen von Elternschaft - von gutbehütender Hausmami bis zum AE Witwer (die meisten Eltern mit Smartphone, aber es gibt auch Eltern ohne). Aber die Art und Weise wie Verabredungen getroffen werden ist sehr ähnlich so, wie Du sie schilderst. Und ganz ehrlich: Unser Kind weiß morgens, wer es wann aus der Schule abholt und ob es alleine (Sport) oder wir gemeinsam am Nachmittag was vorhaben oder ob es sich frei verabreden kann. Die wichtige Ansage ist jedoch: Gib Bescheid wohin Du Dich verabredest. Und das hat von der ersten(!!) Klasse an wunderbar geklappt. Anfangs wurde von den anderen abholenden Eltern angefragt (meist angerufen, wg. der unmittelbaren Rückmeldung), später hat Kind via des Mobiltelefons der anderen Eltern Bescheid gesagt und nun kann es schon mit seinem eig. Handy Bescheid geben (anrufen, da kein Smartphone). Und Kind weiß sehr gut, ob es KM oder mich anrufen muss (nämlich denjenigen, der es abholt). Und wenn es mich (bzw. die KM) nicht erreicht, dann kann sich eben nicht verabredet werden. So ähnlich funktioniert es übrigens auch den Mitschülern!
KM und mir geht diese Sprunghaftigkeit schon bei Stiefsohn auf den Keks.
Verabredungen gehen wie Vogelschwärme. Einer oder zwei geben die Richtung vor und die ganze Blase schließt sich spontan und kurzfristig an.
Das werdet ihr, ohne ein hohes Maß an Involvement und zeitlicher Präsenz oder massive Enttäuschung Eures Kindes nicht ändern können!! Manche Dinge haben sich mittlerweile geändert. Und offensichtlich ist auch die Freundschafts- und Verabredungskultur bereits in jungen Jahren schneller geworden. Das kann man gut finden. Muss man nicht. Man muss nur damit umgehen können und es dem Kind vernünftig und am Besten einheitlich vermitteln.
Ihr habt räumlich sehr gute (wohl nicht optimale, aber sehr gute) Vorraussetzungen für ein WM.
Ob Dein Auftreten hier tats. so ist wie in der Realität und ob Deine verächtlichen verbalen Bezeichnungen, (z.B.:
zu (H)Exe's neuer Billig-Butze.
Vor den Umzügen waren wir beide fußläufig zur Grundschule. (H)Ex arbeitet immer noch fußläufig zur GS.
), nur hier plakativ und zuspitzend oder tats. Ernst gemeint sind, sei dahin gestellt. In beiden Fällen m.E. keine optimalen Voraussetzungen für ein WM, bei dem beide ET zum Wohl des Kindes an einem Strang ziehen.
Und Eure Tochter versucht ihr Problem jetzt dadurch zu lösen, dass sie sich entscheidet - aus welchen Gründen auch immer für ihre Mutter. Darüber würde ich nachdenken!
Gruß. toto
die Art und Weise wie Verabredungen getroffen werden ist sehr ähnlich so, wie Du sie schilderst. Und ganz ehrlich: Unser Kind weiß morgens, wer es wann aus der Schule abholt und ob es alleine (Sport) oder wir gemeinsam am Nachmittag was vorhaben oder ob es sich frei verabreden kann. Die wichtige Ansage ist jedoch: Gib Bescheid wohin Du Dich verabredest. Und das hat von der ersten(!!) Klasse an wunderbar geklappt. Anfangs wurde von den anderen abholenden Eltern angefragt (meist angerufen, wg. der unmittelbaren Rückmeldung), später hat Kind via des Mobiltelefons der anderen Eltern Bescheid gesagt und nun kann es schon mit seinem eig. Handy Bescheid geben (anrufen, da kein Smartphone). Und Kind weiß sehr gut, ob es KM oder mich anrufen muss (nämlich denjenigen, der es abholt). Und wenn es mich (bzw. die KM) nicht erreicht, dann kann sich eben nicht verabredet werden. So ähnlich funktioniert es übrigens auch den Mitschülern!
Danke, Toto :thumbup: