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Wie richtig verhalten als Partner einer KM mit aggressivem KV ?

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 TTT
(@ttt)
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Hallo Forum,

ich lebe seit 2002 mit meiner Partnerin zusammen. In unserem gemeinsamen Haus lebt auch Ihr 8 Jahre altes Kind, das ich quasi von Kleinauf kenne. Das Kind und ich haben eine sehr innige und liebvolle Beziehung, wobei ich aber nie irgendwelche Gedanken oder Gefühle in Richtung "Vatersein" hatte, denn das Kind hat ja schließlich einen Vater.

Dieser war inzwischen verheiratet, hat eine Familie und Kinder. Die Umgangsregelung mit dem KV funktionierte bis 2002 friedlich und zum Wohle des Kindes. Das Kind war auch gut in die Familie des KV integriert.

Leider änderte sich alles im Jahr 2002, als der KV von der neuen Partnerschaft der KM erfuhr.

Es begann damit, dass der KV die KM bedrohte "Ich werde nicht zulassen, dass Du mit meinem Kind woanders Familie spielst" . In der Stadt erzählte der KV, er wolle mir "was auf die Schnauze hauen". Nachdem das vorbei war, ergaben sich erste Verhaltensaussfälligkeiten bei dem Kind. Nach den Besuchswochenenden schmiß es sich grundlos auf den Boden, heulte, wütete. Als das Kind älter war und sprechen konnte, erzählte es, dass der KV ihm drohte "wenn Du den bösen Menschen lieb hast, hat Papa Dich nicht mehr lieb."

Inzwischen sind viele Jahre vergangen und ich habe von dem (mir bis heute unbekannten Menschen) so ziemlich alle Drohungen und Verleumdungen erhalten, die man sich vorstellen kann. Mir macht das nichts aus, aber ich habe das Problem, dass das Kind mich inzwischen in klaren Worten bittet, ich solle mit ihrem Papa reden, denn dieser schreit das Kind inzwischen sogar an und wirft Möbel um, wenn es versehentlich meinen Namen erwähnt.

Das Kind bittet mich konkret um Hilfe, weil es glaubt, (O-Ton) Mama sei zu schwach und hätte auch Angst vor Papas Schimpfen. (In Wahrheit ist meine Partnerin nicht schwach, sondern will das Kind nur ermuntern, weiterhin zum Papa zu gehen, denn sie hält das richtigerweise für wichtig).

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Der KV tritt mir gegenüber (indirekt) sehr aggressiv und (indirekt) wüst drohend und beleidigend auf.

Ihn diesbezüglich persönlich (direkt) anzusprechen ist mir nicht möglich, denn er weicht mir aus, scheint regelrecht das Weite zu suchen, möglicherweise, weil ich wesentlich größer und stärker bin, als er. Der KV ist eher von kleinem Wuchs, sieht ein bißchen benachteiligt aus und hat erhebliche Minderwertigkeitskomplexe.

Wie könnte ich dazu beitragen, dem Kind alles ein wenig leichter zu machen ?

Das Kind will von mir, dass ich dem KV bezüglich seiner Aggressivität (die ICH offensichtlich in ihm auslöse und die er dann an seinem Kind auslässt) Grenzen setze. Das Kind möchte, dass ihr Papa sie nicht mehr anbrüllt und zuhause keine Möbel mehr umwirft, nicht mehr tobt usw.

Ich bin hier echt in der Zwickmühle, und ich will mich nicht falsch verhalten. Natürlich könnte ich ihm Grenzen setzen, aber dadurch würde sich nichts bessern, sondern die Situation eher noch weiter eskalieren.

Das Problem des KV liegt ja woanders. Er möchte, dass die KM mit dem Kind wieder allein lebt, also ohne Partner. Er möchte auch Gelegenheit haben, regelmäßig mit der KM über die Beziehung und seine Gefühle
vor 10 Jahren zu sprechen, was er seit Jahren immer wieder versucht. Beide Wünsche können wir ihm jedoch nicht erfüllen.

Ich habe meine Frage in diese Rubrik gesetzt, weil wir auch erwägen, seiner Gewalt gegenüber dem Kind auf
dem gerichtlichen / behördlichen Weg Einhalt zu bieten.

Hat vielleicht jemand einen geeigneten Vorschlag ?

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 23.07.2009 16:01
(@bronze)
Registriert

Servus TTT,

bei aller Tragik der Situation und Unübersichtlichkeit der emotinalen Gemengelage komme ich nur zu einer ganz knappen Schlußfolgerung. Du sitzt in einer Zwickmühle, weil Du Dich in eine Position schieben läßt in die Du nicht reingehörst - so sehr Dich der Apell des Kindes auch anrühren oder bewegen mag.
In meinen Augen geht es nicht nur um die Vermeidung einer weiteren Eskalation. Du hast in der Ebene zwischen Kind und Eltern schlicht nichts verloren. Die Auseinandersetzung zur Beendigung dieser Situation muß von den Eltern geführt werden, und das Kind muss das wissen. Du kannst daher nur gegenüber der Mutter zum Fürsprecher des Kindes werden und sie zum Einschreiten zu bewegen.

Grüße
Till

Kriegt nichts! Hat nur seine verfluchte Schuldigkeit getan!
(Friedrich der Große 1712 - 1786)

AntwortZitat
Geschrieben : 23.07.2009 18:53
 Vic
(@vic)
Zeigt sich öfters Registriert

Moin TTT,

muss mich bronze anschliessen: Das Problem mit dem Vater ist nicht dein Problem.

Wenn Du dich dazwischen stellst, hast Du letztendlich den schwarzen Peter.

Aber ich würde Dir empfehlen, mal mit der Mutter des Kindes zu sprechen,
ob es bei der jetzigen Situation ratsam ist, dass der Umgang des Kindes mit dem Vater weiterhin in der Form abläuft.

Auch das Kind wird durch die Auseinadersetzung der Eltern erheblich belastet !

Egal von wem diese Unstimmigkeiten ausgehen: Das Kind muss aussen vor bleiben.

Hierauf sollte man in diesem Falle den Vater aufmerksam machen.

Gruß Vic

AntwortZitat
Geschrieben : 23.07.2009 19:41
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Moin TTT,

ich kann mich Bronze und Vic auch nur anschließen. Die KM muss den KV ganz deutlich in die Schranken weisen und ihm seine Grenzen klarmachen. Es ist schon schlimm genug, dass der KV seit 7 Jahren ungestraft so eine Show abziehen kann. Ich frage mich auch, wie seine eigene Frau reagiert, wenn er wie ein eifersüchtiger Gockel mit dem Schnabel um sich hackt und mit den Flügeln schlägt.

Wenn KM sich nicht trauen sollte, sollte sie Hilfe unbeteiligter Dritter in Anspruch nehmen. Wenn es an der Traute nicht liegt, dann muss sie jetzt mit der Faust auf den Tisch hauen.

LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 24.07.2009 01:33
 TTT
(@ttt)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Forum,

ich weiß nicht, wie ich mich aus dem Konflikt raus halten soll, denn nach den Aussagen des KV bin ich der alleinige Auslöser des Konfliktes.

Die (sinngemäße) Argumentation des KV (seit 2003) lautet, sein sämtliches Verhalten sei eine Art "Kampf gegen das Böse und Schlechte", zum Wohle aller.

Er stellt es so hin, dass im Prinzip alles super ist. Alle sind glücklich. Alle verstehen sich super.

Das einzige Hindernis am gesamtheitlichen Glück aller bestünde in meiner Person, und zwar aufgrund ganz konkreter, verabscheuungswürdiger äußerer und charakterlicher Mängel.

Als äußere Mängel benennt er beispielsweise a) ich hätte kein Einkommen, b) führe ein Schrottauto, c) bewohne eine Schrottbude d) übe einen armeseligen Beruf aus e) besäße keine funktionierende Heizung (usw.).

Als charakterliche Mängel bennent er beispielsweise, ich würde a) meine Partnerin schlagen, b) sie finanziell ausbeuten, c) sie unterdrücken, d) sie gegen ihn aufhetzen (usw.).

Mit diesen Argumenten rechtfertigt und erklärt der KV seine Ausraster gegenüber dem Kind. Er sagt, er wolle dem Kind nur helfen, gut und böse zu unterscheiden.

Mit diesen Argumenten rechtfertigt der KV auch, dass er meine Partnerin als schlechte Mutter und Geisteskranke beschimpft, weil sie sich nicht aufgrund der schweren Mängel von mir trennt. Er bricht auch manchmal in Tränen vor ihr aus. Beschimpfen und Weinen wechselt sich ab.

Als Folge dessen bin ich gezwungen, dem Kind seine Fragen zu beantworten, die es an mich stellt.

Letzte Woche, nach den Ferien bei Papa, war die erste Frage des Kindes an mich "Wieviel Geld verdienst Du ?"
(Ich druckste herum.) "Du verdienst doch mehr als Papa, oder ?" (Ich sagte, das sei egal.) "Nein, sag mal Du verdienst doch doppelt oder dreimal so viel ?" (Ich sagte, keine Ahnung.) "Papa hat auf dem Wochenmarkt zum seinem CDU Freund gesagt, sein Kind muss bei einem armseligen Penner mitwohnen, der kein Geld verdient". (Ich sagte aha.) "Das stimmt doch nicht, Du bist doch reich, oder ?" (Ich sagte, naja). "Aber wir haben das größte Haus, Du hast zwei teure Mercedes und Mama auch einen Mercedes gekauft". (Ich sagte, ja, kann sein).

Was soll man einem Kind auf diese (und andere) drängenden Fragen antworten ???

Ich kann dem Kind kaum sagen, dass ihr Papa das Problem hat, zwanghaft den beruflichen Erfolg zu suchen, ihn aber nie findet, und sich in Folge dessen durch mich -in seinen Augen scheinbar erfolgreich- vorgeführt fühlt.

Also schweige ich.

Auf lange Sicht muß irgendwer dem Kind aber Erklärungen liefern. Denn es fragt sich auch, was es mit den anderen bösen Sachen auf sich hat, die es vom KV über mich gesagt bekommt.

Ansonsten sehe ich die Gefahr, dass das Kind sich selber "für eine Seite" entscheidet. Und zwar in der Form, wie es das Kind mir im Vertrauen bereits mitteilte. Vor ca. 6 Monaten sagte das Kind zu mir beim Schwimmen "ich halte zu Dir und mir ist egal, was der Blödmann sagt". Neulich beim Dart kam das Kind mit einem Blatt Papier an, worauf sie ihren Vater gezeichnet hat. Es biß dabei auf die Zähne, piekste in das Bild rein und sagte "hier hast Du zurück, was Du mir und meiner Mutter angetan hast".

Ich fand das heftig und mir kamen dabei echte Beklemmungen, erschütternd war auch die Wahl der Worte.

Deshalb habe ich angeregt, das Jugendamt und einen Rechtsanwalt einzuschalten, die zunächst vermittelnd darauf hinweisen sollen, dass es hier allein um das Kindeswohl geht.

Ich selbst werde mir auch einen RA nehmen, der sich ggf. um verleumdende Behauptungen kümmert, sofern diese vom KV gegenüber dem Jugendamt wiederholt werden sollten. Wie mir erklärt wurde, sollte der KV als Beamter zurückhaltender mit solchen Äußerungen sein, denn strafrechtliche Konsequenzen wären nicht gut für seine beruflichen Ambitionen.

Vielleicht ist das ja ein Weg, der Besserung / Linderung bringt. Alle bisherigen Wege waren erfolglos.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 24.07.2009 16:28
(@bronze)
Registriert

Moin TTT,
ein offenes Wort zu Beginn und ohne brüskierende Absicht: die ganze Schilderung ist mir ein wenig dick aufgetragen. Entweder fehlen da weitere wichtige Mosaiksteinchen in dem von Dir gezeichneten Bild, oder bestimmte Aspekte Deiner Schilderung sind überbetont worden. Nur mein Eindruck, es soll kein Anwurf sein. Ich kann mir ja im Internet kein Bild von Dir machen.

Was soll man einem Kind auf diese (und andere) drängenden Fragen antworten ???

Was man da antworten soll? Sehr viel. Man kann für solch eine wunderbare Gelegenheit der Öffnung einer Kinderseele dankbar sein und ihr eine Werte-Lehrstunde geben, die charakterbildende Wirkung zeigen dürfte. Das Kind ist ja in dem Moment hoch interessiert und selbst betroffen von seiner Frage. Man könnte ihm also antworten, dass sich der Wert eines Menschen nicht am Gelde bemißt. Dass Würde etwas ist, was einem gegeben ist und von anderen nicht genommen werden kann, schon gar nicht durch Armut und auch nicht durch Reichtum, aber dass man sich durchaus würdelos oder herabwürdigend verhalten kann, auch selbst herabwürdigend - und das ist nicht gut. Deswegen aber auch nicht böse. Eher bedauerlich. Man kann das Kind fragen, wie es denn selbst diese Sache mit dem Wohlstand betrachtet. Kennt es das Gefühl von Geborgenheit, liebgehabtwerden (so formuliert) und liebhaben? Hat es dieses Gefühl immer dann, wenn es die zwei Mercedesse vor dem großen Haus stehen sieht und in sein vermutlich schniekes Zimmer geht, oder gibt es da andere Begebenheiten, Gelegenheiten, Orte, Vorfreuden, Menschen? die ihm Wärme geben und Wärmegefühl in ihm auslösen. In welchen Momenten passiert das? Und ist die Frage des Wohlstandes dann noch eine angemessen Frage? Frag das mal dagegen bei solchen Fragen. So nimmst Du den Ausbrüchen von KV am ehesten den Wind aus den Segeln. Und schon sind wir dann mitten in der Erklärung der Bedeutungen von und der Zusammenhänge zwischen Geborgenheit und Wohlstandsniveau und Menschlichkeit.

Du kannst ihm auch klipp und klar untersagen zu seinem Vater "Blödmann" zu sagen. Du kannst ihm erklären, weshalb es das nicht tun soll. Du kannst es fragen, was es sich denn vom KV wünscht, um ihn wieder mögen zu können. Du kannst ihm von Neid, Hass oder Mißgunst erzählen, und der schlimmen Wirkung die sie am Umfeld aber auch am Hasszerfressenen daselbst entfalten. Es dann über seine eigenen Erfahrungen nachdenken lassen, ihm so dabei auf den Weg helfen mit diesen Wutausbrüchen umzugehen und nicht selbst in Hass getrieben zu werden.

Was der KV da laut Deiner Erzählung am Kind anrichtet, ist sehr schlimm. Trotzdem finde ich, Du beschäftigst Dich gedanklich zu viel mit ihm. Konzentrier Dich darauf, wie Du das Kind stützen kannst, ihm helfen kannst, diese miese Geschichte zu verarbeiten ohne dass es selber Hass entwickelt. Eine Heidenaufgabe ist das, unbestritten. In meinen Augen jedoch der einzige Weg, den Du legitim gehen kannst .... und tritt Deiner Frau in den H...., dass sie konsequent, planvoll und mit geeigneter Unterstützung tätig werden muß. Scheinbar läßt  sie die Geschichte ja ohne echte Interventionsabsichten laufen. Da muß man übrigens nicht mit einem Anwalt anfangen. Letzeres sei hier nur angemerkt, um keine monotonen Lösungsansätze keimen zu lassen.

Grüße
Till

Kriegt nichts! Hat nur seine verfluchte Schuldigkeit getan!
(Friedrich der Große 1712 - 1786)

AntwortZitat
Geschrieben : 24.07.2009 17:22
 TTT
(@ttt)
Schon was gesagt Registriert

Du hast Recht, es fehlen sogar viele Mosaik-Steinchen.

Meine Beschreibung spiegelt lediglich meine eigene, rückblickende und aktuelle Wahrnehmung, nach vielen Jahren der Beobachtung.

Weil ich mich selber nur als Freund des Kindes sehe, während die Mutter und der Vater die Eltern sind, vermied ich es bisher, tief greifende Versuche in diejenigen Bereiche der Welt des Kindes zu wagen, die richtigerweise den Eltern vorbehalten sind. Die Vermittlung von bestimmten Werten stünde überdies auch in Kollosion mit dem, was das Kind von seinen beiden Elternteilen vermittelt wird. Dort stehen äußere Dinge seit jeher im Focus des Wettbewerbs. Wer bietet dem Kind das größere Zimmer ? Wer den tollsten Urlaub ? (und so weiter...)

Ich beschäftige mich zu viel mit dem Thema. Das ist auch richtig.

Es liegt daran, dass mein Leben durch die Notwendigkeit, mich ständig gegen öffentlich geäußerte schwere Vorwürfe rechtfertigen zu müssen und mein Geschäft durch Schäden wg. Rufmord zu schützen, sehr in Richtung "dunkel" gewandelt hat.

Manche sagen, ich solle mich nicht weniger, sondern viel mehr damit beschäftigen, weil die Aktionen gegen mich auch eine strafrechtliche Relevanz haben, sowie aufgrund des Geschäfts konkret schadenersatzpflichtig seien. Mein Anwalt sagte, da ich Zeugen hätte und auch die Schäden an Leumund und Kreditwürdigkeit in Euro belegbar beziffern kann, könne er mir helfen, dass der KV nie wieder solche Sachen über mich verbreitet, weil ihm das auf lange Sicht zu teuer werden würde. Weil einiges im Zusammenhang mit seinem Amt (Beamter) erfolgte, sei auch disziplinarisch von der Dienstaufsicht Hilfe zu erwarten, um ihm diese Möglichkeit für immer zu nehmen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 24.07.2009 19:01
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin TTT,

was meine Vorposter (und auch ich) Dir zu sagen versuchen: Dir sind nicht die Hände gebunden, aber das Kind ist (zumindest derzeit) der falsche Adressat Deiner Botschaften. Die Massgabe ist ganz klar: Sprich mit Deiner Partnerin und fordere sie auf, ihrem Ex die möglichen Konsequenzen seines Handelns klarzumachen - zum einen und vor allem die für das Kind; zum anderen auch die für sich selbst. Ein Disziplinarverfahren ist kein Pappenstiel, und Schadenersatzforderungen auch nicht. Es ist im Moment die Aufgabe Deiner Partnerin, hier mässigend einzugreifen; ggf. auch mit der Ankündigung, dass Du Dir andernfalls die Einleitung gerichtlicher Schritte überlegst.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 24.07.2009 19:34
 TTT
(@ttt)
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Ich bin lediglich grundsätzlich wütend über die Akionen des KV, aber ich bin dem KV nicht persönlich böse.

Seine Aussagen über mich sind nämlich (sinngemäß) deckungsgleich mit den Aussagen, die meine Partnerin über mich trifft.

Beispiel: Sie will, dass ich eine neue Küche kaufe und wenn ich das nicht tue, versucht sie dies durchzusetzen, indem sie überall rumerzählt, unser Lebensstandard sei (O-Ton) unter Sozialhilfeniveau.

Beispiel: Sie will, dass ich eine neue Wohnzimmereinrichtung kaufe und wenn ich das nicht tue, erzählt sie herum, ich sei geizig, ließe sie und ihr Kind in umöglichen Verhältnissen wohnen.

Beispiel: Sie fühlt sich nicht genug geliebt und erzählt dann rum, ich würde sie nur ausnutzen, herabwürdigen usw.

Ich mir 100%-ig sicher, dass dem KV diese (und ähnliche) Aussagen direkt oder indirekt zugetragen worden sind. Deshalb hat er diese komische Überzeugung und argumentiert auf dieser Schiene.

Meine Partnerin gibt ihre Negativ-Aussagen über mich zwar zu, aber sie vertritt die Aufassung, dass sie nur ihre Meinung sagt. Das Recht habe sie und schließlich seien Ihre Aussagen lediglich übertrieben, aber in der Sache richtig.

Insofern habe ich gar keinen wirklichen Ansprechpartner, an den ich mich wenden könnte.

Momentan wünschte ich mir (ehrlich gesagt), dass die beiden ausziehen und diesbezüglich endlich Ruhe einkehrt.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 25.07.2009 13:24
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
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Hallo,

und warum tust Du Dir sowas bitte an? ???

LBM

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dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 25.07.2009 13:26




(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin TTT,

dass Du "zuhause" eine noch viel grössere Baustelle hast, hattest Du bislang nicht erwähnt. Ganz ehrlich: Eine Partnerin, die nicht rückhaltlos neben mir stehen würde, sondern den Sinn unserer "Partnerschaft" vor allem in finanziellem Sponsoring und durch mich zu beschaffendem, materiellem Wohlstand sieht, würde ich ziemlich umgehend in den Wind schiessen. Oder in Deinem Fall zu ihrem Ex zurück. Für das Kind mag es schade sein, auf diese Weise einen guten Freund zu verlieren, aber es kann wohl nicht der Sinn Deines Lebens sein, den Erwartungen  anderer Leute zu entsprechen. Der Schnitt, der hier gemacht werden muss, liegt jedenfalls und offensichtlich ganz woanders.

Grüssles
Martin

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AntwortZitat
Geschrieben : 25.07.2009 14:59
 TTT
(@ttt)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Leute,

die Baustelle "zuhause" sah ich bisher völlig abgetrennt von den komischen Aussagen des KV.

Erst seitdem ich versuche, mich in den Kopf des KV hinein zu versetzen, um das alles wenigstens halbwegs zu verstehen, drängt sich für mich ein möglicher Zusammenhang auf.

Ich erinnere mich an Gesprächswiedergaben meiner Partnerin zurück, die zwischen den Zeilen darauf hindeuteten, dass sie immer bestens über Sämtliches aus dem Leben des KV informiert war. Ich habe dem keinen Wert beigemessen, aber mich natürlich immer gewundert, dass die beiden trotz der Schwere des Konfliktes offensichtlich regelmäßig Schwätzchen über Belangloses und Alltägliches halten.

Ich danke Euch für Eure Meinungen und Anregungen  🙂

Viele Grüße, TTT

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 25.07.2009 15:45
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo TTT,

Meine Partnerin gibt ihre Negativ-Aussagen über mich zwar zu, aber sie vertritt die Aufassung, dass sie nur ihre Meinung sagt. Das Recht habe sie und schließlich seien Ihre Aussagen lediglich übertrieben, aber in der Sache richtig.

Aha. Sie vertritt also die Meinung, sie hat jedes Recht der Welt, dich öffentlich zu demütigen, wenn du nicht die finanziellen Leistungen erbringst (z.B. Küchen- und Wohnzimmereinrichtung), auf die sie einen Anspruch zu haben glaubt. Das Wort "Partnerin" ist dann wohl einigermaßen fehl am Platz; denn das ist keine Partnerschaft, das ist Sklaverei. Aber bitte, wenn das die Art ist, wie du leben möchtest - jeder wie er's mag.

Nebenbei bemerkt: Könnte es nicht sogar sein, dass deine "Partnerin" das Verhalten ihres Ex billligt oder sogar aktiv fördert? Dass es ihr vielleicht ganz recht ist, wenn sich ihr Ex als der Büttel aufspielt, der dich in Zaum hält? Nicht jeder Sklavenhalter schwingt die Peitsche höchstpersönlich, manche haben da ihre Leute für die Drecksarbeit ...

Nix für ungut,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 25.07.2009 16:10
 Vic
(@vic)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo TTT,

Deine neuesten Aussagen werfen natürlich ein anderes Licht auf die Sache:

Irgendwie habe ich den Eindruck als wenn; sei mir nicht böse; Du dich regelrecht veräppeln lässt.

Da dazu aber immer zwei gehören, solltest Du Dir mal über den Sinn / Unsinn Deiner Partnerschaft gedanken machen.

Ich für mein Teil, würde mich bei so einer Konstellation fehl am Platze fühlen.

Gruß Vic

AntwortZitat
Geschrieben : 25.07.2009 18:35
(@bronze)
Registriert

Salut TTT,
Dein Thread bekommt eine andere Wendung, Deine Fragen und Beschreibungen fügen sich dadurch etwas besser. Ich hake nochmal nach, wenn Du erlaubst.

Ich ziehe mal zusammen. Du bist mittlerweile 7 Jahre mit einer geschiedenen Frau liiert, die damals ein einjähriges Kind in die Partnerschaft mit brachte. Ihr seid nicht verheiratet, habt jedoch ein gemeinsames Haus. Diese Frau ist in ihrem Denken signifikant materiell eingestellt. Sie steht darin im Wettbewerb mit dem KV, den sie jedoch Dank Deiner Einkommenssituation mühelos an den Rand schiebt.
Deine Partnerin verhält sich Dir gegenüber illoyal, indem sie Dich vor anderen unter Behauptung einer mangelhaften Versorgungslage bloßstellt, dies als zum Teil ironisch überzogen hinstellt, den Kern der Aussage jedoch als wahr behauptet.
Arbeitet Deine Partnerin? Warst Du der Grund für die Trennung vom KV? Teilst Du diese Meinung über den "wahren Kern" ihrer herabsetzenden Äußerungen über Dich? Wieviel von dem durch Dich erwirtschafteten Geld würdest Du eigentlich in andere Projekte stecken, wenn Deine Partnerin nicht an Deiner Seite wäre? Oder hättest Du die gleichen Ausgabenposten, nur eben in der Höhe um eine Person reduziert? Hast Du irgendwann in der letzten Zeit mal gedacht, der Feind stünde im Inneren?

Das Kind steht Dir sehr nahe, und es bringt Dir Vertrauen entgegen. Du bist für das Kind ein Helfer. Die Lage überfordert Dich aber, denn im Grunde fühlst Du Dich mit der KM allein schon nicht wohl. Du schreibst, Dein Wunsch sei es, beide würden ausziehen. Mit anderen Worten, Du bist allmählich zermürbt und willst eigentlich nur noch Deine Ruhe. Lese ich mir die vorstehenden Schilderungen durch, kann ich das sehr gut verstehen.
Hast Du einmal ganz konkret über Trennung nachgedacht und Dir bei diesem Gedanken Sorgen über den Werdegang des Kindes gemacht? War das Kind der Grund, dass Du die Partnerschaft weiterführst?

Grüße
Till

Kriegt nichts! Hat nur seine verfluchte Schuldigkeit getan!
(Friedrich der Große 1712 - 1786)

AntwortZitat
Geschrieben : 25.07.2009 23:30
 Bart
(@bart)
Nicht wegzudenken Registriert

Ich denke die letzen Post´s bringen es absolut auf den Punkt. Was deine " Partnerin" tut ist höchst illoyal. Sie instrumentalisiert den KV um gegen Dich Stimmung zu machen. Wenn das so stimmt laufen die rechtlichen Schritte

gegen ihn ins Leere. Schließlich hat er seine Info´s ja aus erster Hand von der KM.

Ich würde der Frau an deiner Seite mal kräftig den Kopf waschen (bildlich gesprochen). Wenn das zu keinem Einsehen ihrerseits führt wäre die Beziehung für mich beendet.

Gruß
Bart

AntwortZitat
Geschrieben : 26.07.2009 14:02
(@haydar_amca)
Rege dabei Registriert

Hallo TTT,

ich habe Deinen Thread die letzten Tage verfolgt und bin von der Wendung in Deiner Aussage auch sehr überrascht.

Meine Ehe wurde im Oktober geschieden, da meine Ex-Frau immer wenn es hart auf hart ging, hinter ihre Eltern gestellt hat. Es ist vielleicht nicht ganz vergleichbar, aber ein Partner, der so einen Druck aufbaut, wenn er nicht kriegt was er will, ist völlig unaktzeptabel.

Vor allem scheinst Du nur aus finanziellen Gründen in der Beziehung geduldet zu sein, was würde denn passieren, wenn Du morgen erkrankst und kein Geld mehr verdienst?

Man soll sich zwar mit Ratschlägen zurück halten, aber in dem Fall würde ich keinen Tag zögern, die Beziehung zu beenden, das Leben ist zu kurz, um es unglücklich zu leben!

Viele Grüße und viel Glück

Haydar

AntwortZitat
Geschrieben : 27.07.2009 15:46
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo zusammen,

(...), das Leben ist zu kurz, um es unglücklich zu leben!

Das ist wirklich wahr. Blöd ist nur, dass man das erst wirklich versteht, wenn man aus der unglücklichen Beziehung raus ist und merkt, wieviel besser es einem OHNE diese Beziehung geht. Es muss also der Leidensdruck groß genug werden, gleichzeitig muss die Angst vor dem Alleinsein und dem Aufgeben von Gewohnheiten sinken, damit man den Schritt wagt.

Diesem Moment bin ich näher gekommen, als ich mir überlegt hatte, was ich mir vom Leben eigentlich wünsche und welche Ziele ich mir gesteckt hatte und wo ich war. Und dann die Frage: Was verliere ich überhaupt?
Die Frage ist also nicht, was stimmt mit der Partnerin und der Beziehung nicht und was muss sich ändern (?), sondern, was stimmt mit mir nicht, dass ich so jenseits dessen lebe, was für mich gut ist und was ich mir wünsche. Und was muss ICH ändern. Ändern kann man nämlich nur sich selbst.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 27.07.2009 15:53
(@bronze)
Registriert

Salut zusammen!

Die knappe Fragestellung "was verliere ich überhaupt bei der Trennung?" trifft es wunderbar. Das subsummiert meine recht komplizierte Fragestellungen. Allerdings sehe ich bei TTT weniger die Angst vor dem Alleinsein als paralysierenden Faktor. Mir scheint fast, von der KM hat er sich innerlich schon verabschiedet. Er schreibt selbst, am besten wäre es, sie ließe ihn allein. Ihn blockiert mehr die Bindung zum Kind, fürchte ich. Also schwingt in TTTs Gedanken um die Partnerschaft vermutlich stets die Frage mit, was dem Kind durch eine Trennung widerfährt.

Daher hier nochmals der eindringliche Hinweis an TTT. Zwischen Eltern und Kind hat er nichts verloren, denn dort steht er bei der geschilderten Situation von Beginn an auf verlorenem Posten. Er hilft niemandem mit seinem direkten Eingreifen, am wenigsten dem Kind.  Den KV im Angesicht des Kindes zu bearbeiten, ob nun juristisch, psychisch oder physisch sei dahingestellt, wird dem Kinde nicht dienen.

Will er für das Kind etwas tun, dann geht das nur mit förderndem Zuspruch, unterstützendem Zuhören, Trost spenden. Dazu braucht er unbedingt die Mitarbeit der KM und ihr allein am Wohl des Kindes orientiertes, verantwortungsvolles elterliches Verhalten. Das kriegt er jedoch nicht. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein.

Will er schlicht seine Ruhe haben, scheint das nach einhelliger Meinung hier nur ohne die KM möglich zu sein. Und in Zukunft dann eben auch ohne das Kind.

Grüße

Till

Kriegt nichts! Hat nur seine verfluchte Schuldigkeit getan!
(Friedrich der Große 1712 - 1786)

AntwortZitat
Geschrieben : 27.07.2009 17:40
 TTT
(@ttt)
Schon was gesagt Registriert

Hallo und Danke für Euer Interesse,

meine Partnerin war nicht mit dem KV verheiratet. Beide waren nicht einmal richtig zusammen. Sie pflegten eine Art "Abhängigkeitsbeziehung". Hier gab es nicht nur Schlagen, Heulen, Eifersuchtsszenen, Türeintreten und Stalking, sondern auch Therapien und einen Selbstmordversuch. Eine komplett irre Geschichte war das.

Die Geschichte endete (vorläufig), als ER sich 99`eine andere Freundin nahm. Meine Partnerin drehte durch und fasste den irren Plan, ihn nochmal irgendwie in`s Bett zu kriegen und dann mit einem Kind an sich zu binden. Als das Kind da war und er trotzdem nicht mit ihr zusammen sein wollte, bat sie ihn, wenigstens das halbe Sorgerecht anzunehmen. Er stimmte zu.

Nochmal kurz zu mir:

Ich habe am Samstag (zunächst) eine "kurzfristige" Konsequenz gezogen und unseren gemeinsamen Urlaub, der Sonntag losgehen sollte, radikal abgesagt.

Vorausgegangen war, dass meine Partnerin mir beim Essen vorwarf, ich würde sie "wieder mal ordentlich verarschen". Dem zugrunde lag, dass meine Schwester mich zuvor gefragt hat, ob ich evtl. mit ihr zusammen den Geburtstag eines Freundes besuche, den ich zufälligerweise ebenfalls seit ca. 30 Jahren kenne. Das sind alles sehr nette und freundliche Leute, sehr gastfreundlich, offen, geradeheraus, echte Freunde könnte man sagen. Wahrscheinlich hätte ich dort noch mehr als 10 andere, alte Bekannte getroffen. Insofern galt seine Einladung auch mir.

Ich muss dazu sagen, dass sich unsere "Geschichte" die ersten 5 Jahre am Wohnort meiner Partnerin abspielte. Seit dem Hauskauf, also vor 2 Jahren, wohnen wir nun an meinem früheren Wohnort. (Dort war ich vor 20 Jahren weggezogen)

Seit ich wieder "zu hause" bin, hat sich einiges in meinem Privatleben geändert. Zum einen habe ich meine früheren Freunde, mit denen ich mich immer noch genauso gut wie früher verstehe, zurück. Zum anderen habe ich durch meine Schwester, die überall sehr beliebt ist, ungefähr 1 x die Woche die Möglichkeit quasi tausend nette Leute zu treffen. Viele davon kenne ich auch noch von früher. Es ist sehr nett mit denen. Ich genieße das.

Die Jahre zuvor, am alten Wohnort, lief mein Privatleben so ab, dass ich, wenn ich ehrlich bin, eigentlich gar keinen Freund hatte. Mein Umfeld bestand aus den Leuten meiner Partnerin und die Kontakte bestanden mehrheitlich aus Konflikten. (Ich muß dazu sagen, dass wichtige Personen aus dem Umfeld meiner Partnerin, darunter auch beide Eltern, regelmäßig ambulant oder stationär in psychatrischer Behandlung sind.)

Meine Partnerin mag meine Schwester nicht, was mich aber nicht besonders wundert. Immer wenn mich jemand nett findet, sagt meine Partnerin etwas abfälliges über die Person. Das ist so ne Art "goldene Regel". Meine Partnerin findet immer nur Leute sympathisch, die irgendein schwer wiegendes Problem haben. Normale, lustige, offene Leute findet sie immer doof, oberflächlich, uninteressant.

Wie auch immer fiel unser Urlaub in`s Wasser. Meine Partnerin ist darauf hin wütend zu Ihrer Mutter gefahren,
wo sie aktuell auch noch verweilt.

Mir ist im Moment ziemlich bewusst, dass ich eigentlich gar keinen positiven Einfluss ausüben kann. Ich kann mich irgendwie nur selber schützen.

Darüber hinaus habe ich Zweifel, dass meine Partnerin mir überhaupt die Wahrheit über den KV erzählt hat. Es könnte gut sein, dass einiges ganz anders ist, als sie es darstellt.

In jedem Fall bin ich nicht in der Lage, hier etwas zum Positiven zu drehen. Die ganze Geschichte ist irgendwie irre, und das im Sinne des Wortes.

P.S.: Unser Haus ist übrigens das ehem. Haus meiner Familie. Ich zahle sämtliche Abträge allein. Auch das Eigenkapital habe ich allein aufgebracht. Natürlich zahle ich auch alles sonstige, wie z.B. Heizöl oder den Handwerker. Meine Partnerin ist trotzdem mit im Grundbuch drin, denn darauf bestand sie. Sie wolle nicht, dass ich mich "wie ein Gutsherr" aufführe, während sie sich wie ein "geduldeter Gast" fühlen muß. Obwohl ich dem Wunsch nachkam, erhielt ich 4 Monate später den Vorwurf, ich sei ein Geizhals, weil ich keine neue Küche kaufte.

(Mir schwant für den Fall einer Trennung bereits Schlimmes...)

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 29.07.2009 14:32




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