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Blicke nicht ganz durch

 
(@vater1102)
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Hallo liebe Forum User.

Ich weiß nicht ob ich hier im Unterforum richtig bin.

Folgendes:

Letztes Jahr Dezember war die erste Anhörung vor Gericht. Es geht um das Aufenthaltsbestimmungsrecht für mein 8-jähriges Kind.
Dort wurde von der Richterin, ein Sachverständiger für ein Gutachten beauftragt.
Dieses Gutachten wurde jetzt im September fertig gestellt. in dem Gutachten kommt der Gutachter zu der empfehlung das mein Kind am besten bei mir aufgehoben wäre.
Dieses Gutachten wurde in verschieden Teile der Gegenseite angefochten, was der Gutachter aber auch gut entgegen sprechen konnte und das für ihn nach neuen erkentnissen keine Erschütterung des Gutachten darstelle. Auch kam in dem Gutachten zu stande, das mein Kind, beide Eltern liebe und bei beiden gerne ist, aber nicht entscheiden will und kann, wo es lieber wäre.

Nun hat die Richterin eine Kindesanhörung berufen, mit Beistandspflegschaft meines Kindes.
Warum?
Wofür war jetzt das Gutachten?
Das Jugendamt, hat sich meiner Meinung nach 100% parteiisch zur Mutter bekannt. Auf die Aussage der Richterin, das diese beim nächsten Termin nicht zwingend kommem muss, meinte die Person, das sie trotzdem kommen will.
Wie wichtig oder aussagekräftig, ist da JA?
Hat jemand mit so etwas ähnlichen Erfahrung?

MfG

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 10.10.2013 20:30
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi,

die Frage

Wie wichtig oder aussagekräftig, ist da JA?

beantwortest Du m. E. an dieser Stelle:

Das Jugendamt, hat sich meiner Meinung nach 100% parteiisch zur Mutter bekannt. Auf die Aussage der Richterin, das diese beim nächsten Termin nicht zwingend kommem muss, meinte die Person, das sie trotzdem kommen will.

Heißt für mich: Die Richterin hat die Meinung des JA zur Kenntnis genommen.

Sie hat die Meinung des JA, die des Gutachters und macht sich nun selbst ein Bild vom Kind.

Halte ich in Anbetracht der von Dir geschilderten Situation für vernünftig. Hätte ich als Richterin genauso gemacht.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 10.10.2013 23:05
(@vater1102)
Schon was gesagt Registriert

Was mich irretiert ist das, "wenn" mein Kind vor der Kindesanhörung zb manipuliert wird ?

Dazu finde ich es nicht richtig das dass JA unter Verfahrens Druck nun alles schön redet.
Wieviel aussagekraft hat das ?

MfG

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.10.2013 23:57
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Vater1102,

Manipulation kann man nie ausschliessen, aber auch Richter haben mit sowas durchaus Erfahrung.
Wie ist denn die allgemeine Situation, also manipuliert die KM viel? Macht das Dein Kind mit?
Was sind denn die sonstigen Angriffspunkte seitens des JA? Kannst Du denen den Wind aus den Segeln nehmen?

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 11.10.2013 17:07