Bekamen das Gutachten nun zugeschickt. Wir halten es für einen Witz und für "unzulänglich", aber wir haben ja auch nicht Psychologie studiert...
Wollen nun nicht mehr weiter machen. Haben resigniert.
Ergebnis des GA: Es spricht nichts dagegen, dass das Kind zum Vater kommt (das Kind, 5 Jahre) wurde mehrmals gefragt, wo es bleiben will, antwortete, es wolle bei der Mutter bleiben, konnte aber nicht erklären weshalb). In der Zusammenfassung steht, dass die Probleme der Mutter aber nicht "gravierend genug" sind, um das ABR zu wechseln. Über den Vater steht drin, dass er uns seine Frau die eigentlich besseren Umstände (sprich: Familie) bieten können, aber da die KM ständig aufs Jugendamt rennt und Hilfe sucht... Es ist einfach zu viel um es hier kurz zu beschreiben.
Wir dachten, es wird bewertet, wo es dem Kind besser geht. Aber es wurde nur betrachtet, ob es dem Kind jetzt gerade schlecht genug geht und das ist wohl nicht der Fall.
Meine Frage, die ich nun aber habe: Der Mutter wird dringend die Unterstützung durch Sozialpädagogische Familienhilfe empfohlen.... bis auf weiteres.
Was heißt das?
Das passt doch nicht zusammen!!! Wir sind die "eigentlich" besser geeigneten (Stief)-eltern, aber das Kind bleibt bei der Mutter und die bekommt noch eine Nanny???
Wie geht es nun weiter?
Kann die SPFH noch irgendwas bewirken? Zum Beispiel zu dem Schluss kommen, dass die Mutter unverbesserlich ist und es dem Kindeswohl doch am besten entspricht, es wechselt den Wohnsitz? Bzw. Kan die SPFH noch irgendwas kippen?
Es kann doch nicht sein, dass sich das Gutachten im wesentlichen auf den Wünschen eines 5 jährigen Kindes beruht, das nicht einmal sagen kann, weshalb es so entschieden hat. Wir fühlen uns leer und hilflos. Wie tot....
Die Angst, was aus dem Kind wird ist so groß!
Es fand ein Gespräch mit der Mutter statt, eines mit dem Vater, ein Termin mit Mutter und Kind und ein Termin mit Vater, Stiefmutter und Kind. Bei keinem Termin wurden die Eltern im Spiel mit dem Kind beobachtet. Keine Besuche zuhause, keine gemeinsamen Termine, keine Gespräche mit den Großeltern...
Wenn wir noch ein bisschen Kraft hätten, würden wir weitermachen, aber wie gesagt... wir sind leer und den Glauben haben wir verloren.
Die Stimmung ist, als wäre das Kind gestorben. Es ist unerträglich und unfassbar.
Moin,
das war doch erst das Gutachten!
Damit ist es doch nicht vorbei.
Das ist es frühestens nach dem Urteil.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Moin,
es ist dringlichst geboten, eine fachliche Stellungnahme zum GA zu erstellen. Ihr werdet hier bei Bedarf auf externe Zuarbeit angewiesen sein. Bei Bedarf kann ich Kontaktdaten übermitteln.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo,
leider kann ich nicht so weit zurückforschen, dass ich weiss, was bei euch alles passiert ist.
Nur bis zum Hausverbot, dass dir seine Ex erteilt hat (was ich übrigens auch verstehen kann - grad gefühlstechnisch muss der Vater nicht seine "Neue" mitnehmen, um sein Kind abzuholen. Das kann er ja auch alleine - sonst stehen da 2 gegen 1 - und da fühlt sich kaum einer wirklich wohl - gerade wenn noch viele Gefühle im Spiel sind. Die Neue von meinem Freund hat hier auch Hausverbot - wobei - ich hab ihn gebeten, sie zu Hause zu lassen, wenn er sein Kind holt. Zum einen kams mir spanisch vor, wenn er mit ihr antrabte um das Kind zu holen, da er ja Smart fährt (2sitzer) - und zum anderen hatte sie die unangenehme Angewohnheit, für ihn zu antworten. Es gab Termine, da hat er nicht einen pieps gesagt, weil sie ständig geantwortet hat. Das fand ich dann doch etwas skuril)
In der Zusammenfassung steht, dass die Probleme der Mutter aber nicht "gravierend genug" sind, um das ABR zu wechseln. Über den Vater steht drin, dass er uns seine Frau die eigentlich besseren Umstände (sprich: Familie) bieten können, aber da die KM ständig aufs Jugendamt rennt und Hilfe sucht... Es ist einfach zu viel um es hier kurz zu beschreiben.
Wir dachten, es wird bewertet, wo es dem Kind besser geht. Aber es wurde nur betrachtet, ob es dem Kind jetzt gerade schlecht genug geht und das ist wohl nicht der Fall.
Meine Frage, die ich nun aber habe: Der Mutter wird dringend die Unterstützung durch Sozialpädagogische Familienhilfe empfohlen.... bis auf weiteres.
Was heißt das?
Das passt doch nicht zusammen!!! Wir sind die "eigentlich" besser geeigneten (Stief)-eltern, aber das Kind bleibt bei der Mutter und die bekommt noch eine Nanny???
Wie geht es nun weiter?
Also rein gefühlstechnisch wäre ich vorsichtig mit Worten wie "bessere Eltern/bessere Stiefeltern" (quasi dich als "bessere Mama" darstellen) und "bessere Familie".
Derartige Wortfehltritte könnten bei der Ex durchaus Gefühle auslösen, um dich vor die Tür zu befördern - und das auch zurecht - wie ich meine. Denn: Die Mama von dem Kind ist immer noch sie. (Und auch wenn deine Qualifikationen möglicherweise wirklich die besseren wären, als Mama: SIE ist trotzdem die Mama)
Ich selbst seh es so, dass Freundinnen/Ehefrauen des Vaters durchaus einen engen Kontakt hegen und pflegen können zum Kind - kann ja durchaus eine Bereicherung sein. Aber sich selbst als "Mutter" (und sei es nur die "Stiefmutter" bezeichnen, fände ich dann doch etwas überzogen. Denn das löst bei vielen Frauen dann doch den Effekt aus, dass sie Angst haben, dass sie ihr Kind verlieren könnten.
Zu den Erklärungen: Als 5jähriger erwartet doch hoffentlich keiner eine Erklärung (über "ich hab sie halt lieb" hinaus), warum er bei der Mama bleiben mag?" Ein 5jähriger kann doch nie und nimmer objektiv entscheiden. Sein Gefühl sagt ihm, dass er zu Mama oder zu Papa will.
Naja letztlich interessiert mich schon ein kurzer Anriss der Geschichte.
Viele Grüsse
Joanna
Danke Beppo und Deep für die aufbauenden Worte.
Ich schreibe nicht viel hier im Forum, aber ich lese viel und bin froh über Eure Antworten. Hatte schon die Befürchtung, dass ich nur Antworteten von anderen resignierten und frustrierten Betroffenen bekomme. Da ich im 4. Monat schwanger bin (war ich beim Gutachten noch nicht), kann ich mir nichtmal die "Kante" geben. Stattdessen fällt man dann in ein Loch, zweifelt an der Gerechtigkeit und an allem, was die eigenen Eltern einem beigebracht haben.... welchen Wert hat den "anständiges" Verhalten heute noch?
Aber ich will nicht jammern.
Ich wüsste gerne von Dir, Deep, an wen wir uns wenden können.
Beppo: Es gibt doch nicht tatsächlich Urteile, in denen der Richter sich gegen JA, VP und GA ausspricht, oder? Die KM hat alle um den Finger gewickelt und wir haben den starken Verdacht, dass der GA die Akten nichtmal vollständig gelesen hat. Allerdings zweifeln wir auch mittlerweile schon an uns selbst. Die Vergangenheit lehrte uns allerdings, dass es keinen Grund dazu gab.
Gerichtstermin gibt es noch keinen. Könnt Ihr mir meine Fragen bzgl. SPFH beantworten? Ich habe schon gegoogelt, um was es da geht und mein Mann und ich waren ein Stück weit erschrocken, denn die Erziehungsfähigkeit der KM ist damit wohl mehr als nur in Frage gestellt.
Wir finden es ja auch gut, dass wenigstens auf diese Weise dem Kind geholfen wird, aber wir gehen halt davon aus, dass die KM instinktiv bei den Besuchen wieder alles mehr oder weniger richtig macht und danach wenn keiner hinschaut eben wieder nicht. Sie gehört zu der Sorte Mensch, die sich irgendwie durchs Leben mogeln auf eine Tour, die so aalglatt ist, dass man sie nicht zufassen bekommt. Und wenn man sie dann doch mal hat, beginnt sie zu weinen, bereut und gesteht alles und kommt davon. Sobald sich der Staub gelegt hat, holt sie dann zum nächsten Vernichtungsschlag aus und man muss ständig auf der Hut sein.
Servus heidschnucke,
wenn ihr jetzt aufsteckt, dann gebt ihr definitiv zu früh auf. Sieh die Sache auch von der anderen Seite. Im Gutachten steht deutlich, dass bei euch die gedeihlicheren Bedingungen für das Kindergroßziehen zu finden sind. Das ist schon besser als stünde dort nichts dergleichen, oder gar das Gegenteil davon. Also Punkt für euch. Ferner ist festgehalten, dass KM ohne Hilfe nicht mehr kann (wird dringend empfohlen). Die Empfehlung selber ist eine angesichts der Ausgangslage unverständliche Schlussfolgerung, aber genau da soll ja die fachliche Stellungnahme greifen.
Also, ihr habt den Brocken noch nicht über die Linie geschoben, seid aber ein Stück weiter. So sehe ich das. Mit etwas Zeit zum Nachdenken solltest Du erkennen, dass ihr beide doch eher hinsichtlich eurer Erwartungen enttäuscht worden seid, weniger vom wirklichen Sachstand. Nimm Deeps Angebot an.
Gruß Till
***edit: ich war zu langsam 🙂
Kriegt nichts! Hat nur seine verfluchte Schuldigkeit getan!
(Friedrich der Große 1712 - 1786)
@Joanna:
Den "kurzen" Anriss gibt es bei der Geschichte wohl nicht.
Ich verstehe, dass die Mutter in mancherlei Hinsicht gekränkt ist, aber die Hetzkampagnen gegen uns/speziell mich sind einfach zu heftig gewesen, als dass sich das Verhalten allein mit "Verlustängsten" rechtfertigen ließe.
Schließlich ist sie diejenige, die immer wieder bei mir anrief und mich um Hilfe bat (wenn mit dem Freund mal wieder Schluss war etc.) und dann bekam ich immer wieder hintenrum eine reingewürgt.
Dein Beitrag ist sehr emotional, meiner Meinung nach, etwas "zu" emotional um neutral die Lage zu bewerten. Das ist nicht böse gemeint, aber Deine Bemerkungen helfen uns in keinster Weise weiter. das Wort "bessere" war meine Interpretation des Gutachtens. Tatsächlich steht eben drin, dass die Probleme der Mutter nicht gravierend genug sind.
Offenbar ist es wurschd, wenn die Mutter pornographische Bilder von sich ins Internet stellt, solange das Kind das alles nicht mitbekommt.... sowas kann schon sehr frustrierend sein.
Kann die SPFH noch irgendwas bewirken? Zum Beispiel zu dem Schluss kommen, dass die Mutter unverbesserlich ist und es dem Kindeswohl doch am besten entspricht, es wechselt den Wohnsitz? Bzw. Kan die SPFH noch irgendwas kippen?
Ich kann Dir die Fragen nicht genau beantworten, werde aber mal in meinem Sozialonkels-Umfeld rumfragen. Es wird in jedem Fall einen Hilfeplan geben. Der ist mit den Eltern abzusprechen. Als erste Maßnahme scheint mir wichtig, dass der KV am Hilfeplan beteiligt wird und behutsam an der Definition von Zielen, Lösungsansätzen und Fortschrittskriterien mitwirkt. Behutsam! Nicht aufdrängen. Der Familenhelfer würde vermutlich wenn, dann erst nach einem langen Zeitraum und viel Rücksprache mit Supervision und Vorgesetzten eine Empfehlung zum ABR aussprechen. Andererseits hat KM jetzt einen jahrelangen Wohlverhaltensmarathon vor sich, so lange kann sich niemand perfekt verstellen. Und es gibt noch einen möglichen Vorteil. Es beschäftigt sich ein Dritter mit dem Kind intensiv, der die hier im Forum angedeutete PAS-Situation entlasten kann.
All das steht und fällt natürlich mit der Person des Familienhelfers.
Aber warte doch erstmal die Stellungnahme und den Richterspruch ab, bevor ihr euch über ungelegte Eier aufregt.
Gruß
Till
Kriegt nichts! Hat nur seine verfluchte Schuldigkeit getan!
(Friedrich der Große 1712 - 1786)
Beppo: Es gibt doch nicht tatsächlich Urteile, in denen der Richter sich gegen JA, VP und GA ausspricht, oder?
Der Gutachter hat zunächst mal nur die Zustände zu begutachten und die sehen für euch nicht schlecht aus.
Die Schlussfolgerung daraus hat der Richter zu ziehen.
Und das kann durchaus eine Andere sein, als die des Gutachters.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
@Till:
Danke, das ist Balsam für die Seele. Bis ich in ein Forum schreibe, muss schon einiges vorfallen (bin doch eher stiller Beobachter) und es tut gut, etwas Zuspruch zu bekommen.
Ob es nun Sinn macht oder nicht..... es tut gut.
Selbst Eltern und Schwiegereltern hatten im ersten Moment nicht mehr übrig als "so ist das halt in Deutschland, das haben wir Euch ja gleich gesagt".
Werde auf jeden Fall Deeps Rat mit meinem Mann besprechen. Im Moment sieht es aber einfach so ausweglos aus. Kein Lichtblick, außer der, dass das Kind mit 12 evtl. zu uns kommt. Aber bis dahin hat die KM viel Zeit zur Manipulation und wie Joanna feststellte... sie ist die Mutter und was ich noch anmerken wollte:
Das Kind sagte auf die Frage, weshalb es lieber bei der Mama bleiben will NICHT "weil ich sie lieb habe". Es zuckte mit den Schultern.
Erste Anwort war, es möge die Stiefmutter nicht, was der Gutachter jedoch vollkommen absurd fand, denn es ließen sich keinerlei Anhaltspunkte dafür finden. Er beschrieb die Beziehung zur Stiefmutter als Zitat:"sehr guten und innigen Kontakt".
Ich mach' mir echt Sorgen, dass mein Mann und ich unter "Wahrnehmungsstörungen" leiden. Wir haben alle Register gezogen und irgendwo wird ihm das jetzt zum Vorwurf gemacht, weil er "akribisch" vorgegangen sei. Er lebe in einer "starren" Welt.
Ich mach' mir echt Sorgen, dass mein Mann und ich unter "Wahrnehmungsstörungen" leiden. Wir haben alle Register gezogen und irgendwo wird ihm das jetzt zum Vorwurf gemacht, weil er "akribisch" vorgegangen sei. Er lebe in einer "starren" Welt.
Von wem kommt denn der Vorwurf?
Kriegt nichts! Hat nur seine verfluchte Schuldigkeit getan!
(Friedrich der Große 1712 - 1786)
Moin,
Offenbar ist es wurschd, wenn die Mutter pornographische Bilder von sich ins Internet stellt, solange das Kind das alles nicht mitbekommt.... sowas kann schon sehr frustrierend sein.
als was die Dame im Internet herumturnt, hat nun tatsächlich nichts mit ihren Qualitäten als Mutter zu tun, sondern ist ihre Privatsache. Ich schliesse aus Deiner Bemerkung hierzu, dass Du/Ihr ihr fleissig hinterherspioniert - und zwar auch an Ecken, in die man nicht zufällig, sondern nur sehr absichtlich kommt. Und das passiert üblicherweise nur dann, wenn man mit Gewalt nach irgendwelchen Dingen sucht, die man jemand anderem anhängen kann, um ihn zu diskreditieren.
Ich hatte >>>HIER<<< schon einmal davor gewarnt, dass Du Dich über Gebühr einbringst; das Ganze ist nicht Deine Baustelle, sondern die Deines Mannes. Überengagement eines Aussenstehenden kann hier das genaue Gegenteil bewirken. "Gut gemeint" ist etwas anderes als "gut gemacht".
Just my 2 cents
Martin
(der nie auf Pornoseiten unterwegs ist)
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
@Brille:
Wenn mein Mann mich nicht um Hilfe bitten würde, hielte ich mich raus. Letztendlich waren weder JA noch VP noch GA der meinung, ich hätte mich zu viel eingebracht. Wenn ich zu einem Termin geladen werde, erscheine ich und wenn ich was gefragt werde, antworte ich so einfach ist das. Und wenn ich das Bedürfniss habe, mich zu informieren wie hier, dann mach' ich das.
Und zu dem Thema "spionieren" kann ich nur sagen: Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten und hätte der KV bei den Äußerungen des Kindes nicht genauer hingeschaut, wäre er ein schlechter Vater. Und wenn mal die Polizei mit im Spiel ist, dann hat es auch nichts mehr mit "Privatsache" zu tun.
Du hast Deine Meinung, das ist Ok. Aber ich sollte Dich drauf hinweisen, dass Du nicht alle Fakten kennst. Trotzdem danke für die Antwort.
@Bronze:
Der Vorwurf steht so im Gutachten drin. Der KV sei "rigide".
Wobei die Wahrnehmungsstörungen ich hier reingebracht habe (ist eine Art Galgenhumor, die man entwickelt). Wenn es im GA stünde, hätte ich wenigstens eine Erklärung für unsere Fassungslosigkeit.
Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten
Den Satz finde ich auch total klasse!
Daher sollten unbedingt überall Überwachungskameras aufgestellt werden und der Blockwart einen Nachschlüssel zu allen Wohnungen und Schlafzimmern bekommen. Nur um ganz sicher zu gehen.
Ich bin auch ein großer Anhänger von nachbarschaftlicher Denunziation, denn irgendwas wird schon dran sein, an den Gerüchten.
"Das Volk hat sich des Vertrauens der Regierung, nicht würdig erwiesen!"
"Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!"
"Natürlich werden wir ihre persönlichen Daten vertraulich behandeln, Sie altes Ferkel!"
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo heidschnucke,
Kein Lichtblick, außer der, dass das Kind mit 12 evtl. zu uns kommt.
wie kommst du denn darauf? ISt mir irgendwas entgangen?
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Und zu dem Thema "spionieren" kann ich nur sagen: Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten
ja, das pflegte auch der bisherige Innenminister Schäuble gerne zur Rechtfertigung irgendwelcher Spionage-Aktionen zu sagen. Einer der vielen Sätze, die durch Wiederholungen nicht besser werden; es tritt nur eine gewisse Abnutzung und Gewöhnung ein: Das Volk plappert ihn bereits nach (und sei es zur Rechtfertigung eigener Schnüffel-Aktionen)...
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Ja nun kommen sie alle aus ihren Löchern. Bevor das hier eine politische Runde wird muss ich meinen Satz korrigieren:
Wer sich in der Form in einer so großen Öffentlichkeit (und dazu zähle ich auch das Internet, ist ja schließlich weltweit verfügbar) präsentiert, der darf nicht von "Spionage" sprechen. Schließlich sind es keine Fotos, die heimlich gemacht oder von Überwachungskameras gefilmt wurden.
Diesen Unterschied sollte man auf jeden Fall bedenken!
Es handelt sich auch nicht um "Verletzung der Privatsphäre", wenn nicht in die Privatsphäre eingedrungen wird, oder irre ich mich? Bitte klärt mich mal auf.
Und nun mit irgendwelchen tollen Vergleichen politischer Art daher zu kommen ist fehl am Platz. Wer welchen Hobbies nachgeht, bleibt jedem selbst überlassen, aber wenn ich meinen "Briefmarkenverein" ins Internet stelle kann ich mich nicht beschweren, wenn mich jemand auf meine Briefmarken-Leidenschaft anspricht.
Der Spruch mit der Mauer ist in diesem Zusammenhang echt albern. Da kann ich nur Kopfschütteln... :knockout:
Die Stimmung ist, als wäre das Kind gestorben. Es ist unerträglich und unfassbar.
Hallo,
ich verstehe dein Gezeter nicht. Wenn du alle relevanten Aussagen des Gutachtens korrekt wiedergegeben hast, steht das Ergebnis der gerichtlichen Entscheidung noch längst nicht fest sondern ist völlig offen. Also wartet doch einfach ab, statt Panik zu schieben.
/elwu
PS: Es waren weder Wanzen noch eine Detektei im Spiel 😉
Offenbar ist es wurschd, wenn die Mutter pornographische Bilder von sich ins Internet stellt, solange das Kind das alles nicht mitbekommt.... sowas kann schon sehr frustrierend sein.
Ein Glück an dieser Stelle, dass es wirklich wurscht ist, ob die Mutter pornographische Bilder von sich ins Netz stellt - solange das Kind vor selbigem geschützt wird.
Ich bin, was das betrifft sehr offen. Jeder kann machen, was er will - solange die eigenen Kinder eine freie sexuelle Entwicklung geniessen dürfen und keine pornografischen Bilder von irgendjemanden vorgehalten bekommen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was "besser" und "schlechter" mit Emotionalität zu tun hat. Die Aussage stammt von dir und ist deine Interpretation - also hältst du dich für die "bessere Mutter" als die leibliche Mutter es ist. (Weil du keine Pornografischen Bilder ins Netz stellst, weil du dich anders (ehrlicher?) verhältst. Weil du deine qualitäten als Mutter persönlich als besser einschätzt, als die ihrigen -laut deiner Aussage- sein mögen.)
Ich halte dieses Denken für gefährlich - denn dadurch fehlt nicht mir die objektivität, sondern dir selbst. Und das ist bei so einer Geschichte ansich das wichtigste, um da auch eine kindgerechte (!) Lösung zu finden. Denn letztlich ist es doch nicht euer Ziel, gerichtlich feststellen zu lassen, wer von euch die bessere Familie ist - sondern wer von euch besser für das Kind sorgen und handeln kann.
Und da hilft es wenig, sich selbst in einen Focus zu rücken. Gerade in diesem Fall - wo es noch eine leibliche Mutter gibt - wäre ich - wie gesagt - sehr vorsichtig.
Und was immer da zwischen Euch beiden privat abgelaufen ist, sollte nichts - aber auch GAR NICHTS mit dem Kind selbst zu tun haben. Weder von deiner Seite, noch von ihrer Seite. Aber du kannst lediglich deine Seite beleuchten - sie selbst kannst du nicht ändern. Trotzdem sollte man versuchen, sich immer relativ korrekt zu verhalten. Man muss nicht ins selbe Horn blasen, wie die Gegenpartei.
Da es leider keinen kurzen Anriss von der Geschichte gibt - geschweige denn einen längeren Anriss - werd ich mir wohl oder übel aus den wenigen Fakten die hier drin stehen - ein Bild machen müssen.
Nach wie vor würde es mich interessieren, was vorgefallen ist.
Viele Grüsse
Joanna
Ps: Zum Internet ... naja um pornografische Bilder zu finden, muss man schon recht konkret suchen. Es ist nicht so, dass diese Bilder auf der Startseite von Google oder Hotmail oder der süddeutschen gezeigt werden. Aber letztlich ist es egal - das ist ihre Sache. Und wenn es a) Geld bringt und b) Spass macht und c) dem Kind nicht schadet, weil es davon nichts mitkriegt ist doch alles in Ordnung.