Aber auch Krishna Argumentation ist nicht ohne Widersprüche. Und in meinen Augen sehr häufig geprägt von Rechthaberei. Diese aber nicht immer fundiert mit Blick auf die Prozesse aber vor allem nicht unbedingt ausschließlich am Wohl des Kindes ausgerichtet (dass die Gegenseite dies wahrsch auch nicht ist, brauche ich eigentlich nicht erwähnen...)
wenn sie sie sich außerhalb der bestehenden Rechtsordnung befinden - dann halte dich einfach zurück. Und bitte LESEN: Das Gericht hat angefragt, ob die Anträge zurückgestellt werden sollen und die Gegenseite stimmt dem zu. So etwas ist bei einem Einstweiligen Verfahren undenkbar. Keine Eile, keine begründeten Anträge=Zurückweisung. Nicht aber ein außerhalb des Rechts befindliches Stehenlassen, um Druck auszuüben.
Ich habe GELESEN, und hier steht, dass das Gericht außerhalb der bestehenden Rechtsordnung handelt :puzz: Das finde ich harten Tobak. Sollte da was wahrens dran sein, dann sollte Krishna aber so was von dagegen halten. Unterstelle ich aber mal, dass das von unserer Rechtsordnung gedeckt ist, kann ich aber nicht verstehen, warum Krishna inhaltlich gegen die vom Gericht vorgeschlagenen Zurückstellung ist... okay, Krishna (hat sich in seinem letzten Absatz geortet) geht es umsGeld, was aber ein falscher Ratgeber bei der Suche nach einer dem Kindeswohl entsprechenden Lösung ist. 😡
Ansonsten vermag ich - schon seit längerem - nicht zu erkennen, dass Krishna mit seiner Anti-Haltung dem Kindeswohl dient. Ich plädiere seit längerem dafür, dass er alles tut, um möglichst schnell eine Entscheidung zu bekommen (dort wo das Gericht entscheiden muss und will), um endlich Ruhe in den Karton zu bekommen. Ich hoffe, dass dabei eine objektiv richtige Entscheidung raus kommt und das Kind (bei Krishna) zu Ruhe kommen kann...
Toto
Mir wäre nicht aufgefallen, dass du hier irgendwo aus der Sicht des Kindes argumentiert hättest - dafür gibt's in deinern Beiträgen aber um so mehr treudoofe Staatsgläubigkeit
Dankeschön.
So, nach längerer Zeit mal eine Rückmeldung.
Ich gehe jetzt auf diesen gregg-Unsinn nicht weiter ein und rufe noch einmal in Erinnerung, dass ich Sohnemann schlicht aus dem Verfahren heraushalten wollte um eine Einigung unter Erwachsenen zu erreichen. Da es aber in diesem Lande anscheinend nicht ohne die Helfer- und Gutachterindustrie geht, blieb keine andere Wahl als am Gutachten teilzunehmen. Ich hatte einen Termin allein mit der GA, dann zusammen mit Sohnemann. Fragen, die mehr meine Kindheit betrafen und auch Sohnemann wurde gar nicht genauer befragt, was er denn eigentlich wolle. Man fragt sich ernsthaft, was diese Menschenkenner meinen aus den wenigen Infos machen zu können. Man darf gespannt sein. Interessant auch, dass Sohnemann bei dem Termin im mütterlichen Haushalt so gar keinen Bock mehr auf die Tests hatte, dass er sie nur widerwillig erledigte und schlussendlich abbrach, nachdem die GA ihm sagte, dass sie ihre Zeit nicht verschwenden wolle. "Wer mir so doof kommt, der kann dann auch gehen"...
Ich bestand natürlich auf eine Aufzeichnung meines Gesprächs und auch des anschließenden mit Sohnemann. Wollte die GA gar nicht so gerne, weil das "für Kinder schwierig sei". Aber Sohnemann hatte natürlich nach der Erfahrung mit der VB überhaupt kein Problem damit. Als die GA dann zum gemeinsamen Termin erschien, fragte sie ihn erst nach einer Aufzeichnung. Kein Problem. Und dann sogar danach, ob auch der Vater dabei sein könne? Merkwürdig. Auch damit hatte Sohnemann kein Problem. Zudem wurde das Treffen dann auch noch aufgezeichnet. Merkwürdig. Man kann diese Psychologen einfach nicht nachvollziehen.
Jetzt heißt es abwarten. Die Lehrer müssten noch befragt werden, was vor Ferienende kaum möglich sein dürfte. Daraufhin erklärte die GA, sie wolle das Gutachten jetzt aber fertig machen und dann könten die Lehrer ja auch zum Termin kommen. Da habe ich freundlich aber nachdrücklich darum gebeten, diese doch bitte allenfalls schriftlich oder telefonisch zu befragen und nicht auch noch zum Gericht zu zitieren. Sohnemann hat schon Probleme mit der Stigmatisierung. Ich hoffe, die hält sich daran. Außerdem, wo gibt es denn so was? Zeugen vorm FG, und dann auch noch Lehrer...
Werde weiter berichten.
Gruß
Krishna
Moin,
ich habe noch nie erlebt, dass Zeugen geladen wurden, obwohl mehrmals und regelmäßig von Anwälten gefordert. Einzig ein Sachverständiger wird mal geladen, damit dieser ein Gutachten konkretisiert und Fragen beantwortet.
Mir wurde gesagt, dass die Tonbandaufnahme von Gesprächen eine übliche Vorgehensweise wäre, da die Sachverständigen sich auch wärend des Verfahrens darauf berufen und evtl. sich die Aufnahmen noch einmal anhören bzw. diese zitieren. Mir wurde von unserer Gutachterin gesagt, dass alle Aufnahmen erst nach Abschluß des Verfahrens gelöscht werden.
Also eine für mich nicht nachvollziehbare Aussage des Gutachters, die scheinbar von der normalen Vorgehensweise abweicht. Aber auch hierbei sind die Gutachter frei, ich glaube es gibt keine festgelegte vorgehensweise und, wie schrieb meine Sachverständige, sie "unterliegen ihrem Berufsethos!".
Auch das Befragen der Lehrer gehört meines erachtens in das Gutachten mit hinein, da das Umfeld des Kindes abgeklopft werden muss. Da kann man nicht sagen, dass diese auch später Aussagen können, denn dann fließt diese Betrachtung nicht in die gutachterliche Bewertung mit hinein. Und unter Umständen können diese auch ein komplett anderes Bild darstellen. Ich würde - rein Laienhaft - sagen, dass der Gutachter mit einer solchen Aussage sein Gutachten angreifbar macht. Aber auch diese muss jeder selber entscheiden und bewerten.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Moin
So, nach längerer Zeit mal eine Rückmeldung.
Danke. Ich hatte schon keine Hoffnung mehr auf eine.
Ich gehe jetzt auf diesen gregg-Unsinn nicht weiter ein und rufe noch einmal in Erinnerung, dass ich Sohnemann schlicht aus dem Verfahren heraushalten wollte um eine Einigung unter Erwachsenen zu erreichen.
Überflüssig. Dieser rote Faden ist in fast jedem zweiten Satz von Dir zu lesen. Meine Bemerkung dazu war: Du versteckst Dich dahinter. Nur mal zur Erinnerung - machst Du ja auch gerne: Erinnerungen hervorholen, querverweisen.
Da es aber in diesem Lande anscheinend nicht ohne die Helfer- und Gutachterindustrie geht, blieb keine andere Wahl als am Gutachten teilzunehmen.
Für wahr. Deine lakonische Erkenntnis überrascht mich ob Deiner verhemen Verweigerung anfangs. Jeder, der Dir anderes prophezeite, wurde von Dir als Ignorant, Besserwisser, ja fast schon als "I.diot" klassifiziert. Nö, ich erwarte keine Entschuldigung. Das würde eh nicht zu Dir passen.
Deine Beschreibung des GA erläutert die Beschränktheit desjenigen, das auch noch auf allen Ebenen. Nun ja. Nach Deiner bisherigen Expertise zu dieser Thematik verwundert es mich nicht, dass Du an solch' ein Prachtexemplar geraten bist.Wenn schon, dann muss der GA auch so richtig bescheuert sein. Nein, das hast Du nicht verdient, das hat niemand verdient.
Oder anders: Du suchst keine Vergleiche hier auf vs (nach inzwischen 600 Beiträgen), suchst keine verwandten Themen, suchst überhaupt nicht. Entweder kennst Du alle Beiträge, oder sie interessieren Dich nicht. Deine persönlichen "Zufälle" sind mir inzwischen auch ein wenig zu häufig. Zumal Du Null Interesse hast, andere Erfahrungen Dir mal anzuschauen.
Gruss oldie
PS: Bist Du vielleicht von Beruf Schriftsteller? Dazu würde passen, dass Du Dich zu ca. 95% ausschliesslich für Dich selber interessierst. Dein Aktionismus auf dieser Seite (vs.de) lässt keinen anderen Schluss zu. Andere Themen nämlich schaust Du Dir seltenst an. Mal aus dem Nähkästchen geplaudert.
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Andere Themen nämlich schaust Du Dir seltenst an. Mal aus dem Nähkästchen geplaudert.
Ist das eine Erkenntnis der Tiefen des Systems, die mir aus einer anderen Zeit noch bekannt sind????
Über den Tellerrand sollte man schon schauen, denn nur dann hat man überhaupt die Möglichkeit seinen Blick in irgendeiner Weise zu "schärfen". Ich sage das nicht ohne Grund, und obwohl ich eine gewisse Erfahrung habe, bin ich dankebar für einen "erfahrenen" Anwalt, der mich immer noch in entscheidenen Momenten bremst und meine "Kotzmails" geduldsam erträgt ... vor allem wenn die Gegenseite mit ihren unrealistischen SChreiben um die Ecke kommt ... die nichts anderes wollen, provozieren. Aber die Rechnung gibt es ja zum Glück immer am Ende, nie in der Mitte und auch niemals am Anfang.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
rufe noch einmal in Erinnerung, dass ich Sohnemann schlicht aus dem Verfahren heraushalten wollte um eine Einigung unter Erwachsenen zu erreichen.
Ja genau. Das Kind heraushalten zu wollen, in dem die angebliche Weigerung des Kindes in das Zentrum gestellt wird. Eine bloße Schutzbehauptung. Und jetzt noch der Firlefanz mit den Tonaufnahmen. Wirklich nicht im Ansatz glaubwürdig, das Kind heraushalten zu wollen. Und die Absicht, eine Einigung unter Erwachsenen zu erreichen, kann auch nur als reines Lippenbekenntnis angesehen werden, was an den Taten, das Kind doch hinein zu ziehen, im Gegensatz zu den widersprüchlichen Gerede, das Kind nicht hinein ziehen und eine Einigung unter Erwachsenen erreichen zu wollen, deutlich wird. Hier fehlt es für eine einfache Einigung einfach an der erforderlichen Raffinesse.
Und es wird wohl so weitergehen. Jedes geschriebene Wort der Gutachterin wird wohl zerpflückt werden, um es der "Helfer-Industrie" einmal mehr zu zeigen, wer die wirkliche Ahnung davon hat, warum eine Gutachterin die Kindheit-Erlebnisse eines Elternteils hinterfragt. Dass das Kind die Exploration im mütterlichen Haushalt abbrach, spricht sowas von einer deutlichen Sprache Bände. Vor allem in dem Kontext des weiteren Verlaufes der Exploration im väterlichen Haushalt. Die gutachterlichen Schlussfolgerungen kann man hieraus geradewegs schon erahnen. Sie werden dem TE wahrscheinlich ebenso wenig gefallen, wie die Tonbandaufnahmen. Insgesamt wenig vorausschauend.
Und dann noch die Sache mit dem Lehrer. Wieder einmal mehr mit dem Kopf durch die Wand. Als ob es ein Kind, was man wirklich heraushalten will, überhaupt tangieren würde, wenn ein Lehrer gegebenenfalls vorgeladen wird. Dies alles sind so klassische Anfeindungen, die man sich auch einfach ersparen kann. Aber nein, jedes Fitzelchen wird größtmöglichst thematisiert. Das alles ist wirklich nur hilfreich, die Situation immer weiter zu verschärfen. Und das hin und her eiern des TE wird ja auch zunehmend deutlicher ...
Ich mache mir keine Sorgen hinsichtlich des Gutachtens. Ganz im Gegenteil werde ich jetzt selber daran teilnehmen, denn es reicht. Ich will jetzt die Alleinsorge, da mit Frau Mutter nichts mehr geht. Die bisherige gemeinsame Sorge, die ich durchaus hätte beibehalten können, ist aufgrund der mütterlichen Lügen im Verfahren und ihrer Manipulationen an Sohnemann erledigt.
Ich beantrage das ASR nicht ausdrücklich, nehme nun aber an dem Gutachten teil, da die zweite Beweisfrage (. 1 gilt ASR für Mutter) offen ist und danach fragt, welche Sorgeregelung für Sohnemann das Beste wäre. Kommt die Gutachterin von alleine drauf, ist das gut. Wenn nicht und das GSR bleibt, ist es weniger gut, da Mami gerade entdeckt hat, wie schön man dem Vater pkh-finanzierten Stress unter dem Deckmantel des Kindeswohls machen kann.
Und - wohlgemerkt - dieser Quantensprung von "ich will" zu "nicht ausdrücklich" innerhalb von nur vier Tagen. Alle Achtung. Und wieder wurde das Kind durch den TE natürlich sauber herausgehalten.
Sohnemann geht doch jetzt zur Begutachtung! Nun wird er seinen Willen auch der GA klar machen, denke ich. Ich habe keine Ahnung, was er ihr sagen will. Vielleicht nur, dass er endlich Ruhe haben will und nicht versteht, dass Mama das Verfahren weiter führt. Vielleicht macht er auch mehr, also Tests. Ich stelle ihm das frei. Will das aber alles lückenlos dokumentiert haben.
Nein, natürlich nicht. Dadurch - das Sohnemann nicht versteht, warum die böse manipulierende PKH-Mama das Verfahren weiterführen will, so dass er "deswegen" immer noch nicht "endlich Ruhe" habe - ist natürlich kein Stückchen Manipulation und eine absolut gradlinige Praxis, das Kind aus allem heraus zu halten und eine Einigung unter Erwachsenen zu erreichen. Wirklich grandios gelungen! Und das alles unter dem Deckmantel des Kindeswohls. Malachit meinte ja, dass ich ein guter Bürger mit treudoofer Staatsgläubigkeit sei, an dem Wilhelm II sein helle Freude gehabt hätte. Folgerichtig wäre der TE dann wohl ein Michael Kohlhaas, dessen Werdegang hier wohl bekannt sein dürfte.
Ehrlich gesagt bin ich inzwischen doch sehr gespannt auf das Gutachten und was sich die "Helferindustrie" aus dieser Situation an Kindeswohl heraus brät.
Sorry, Leute, aber ich lese hier eigentlich nur noch Pöbelei. Oldie und Gregg, ihr solltet zunächst mal den Beitrag lesen, dann die Forenregeln und ansonsten vielleicht einfach mal NICHTS schreiben. Kann doch nicht so schwer sein!
Nur als Bsp.: Nach dem Abbruch im mütterlichen Haushalt gab es keine weitere Begutachtung im väterlichen. Was soll die GA schon schreiben? Dass das Kind entgegen der früheren Ablehnung sich im väterlichen Haushalt kooperationsbereit zeigte, im mütterlichen Haushalt aber nicht. Woran das wohl liegen mag? Natürlich, am Vater...
Und wenn sie das tut, dann zeigt das nur, wie nichtssagend und beliebig solche Gutachten sind.
Ihr unterstellt, greift an, beweihräuchert euch selbst. Danke, das brauche ich nicht. Vor allem Oldie vergreift sich so dermaßen im Ton, dass ich echt zweifeln muss, wie weit es mit diesem Forum gekommen ist. Einige sind schon (oder wurden) ausgeschieden, der Betreiber ist wohl nur noch Zaungast - ich hoffe nicht aus schlimmen Gründen.
Noch mal ganz deutlich: Ihr müsst schon akzeptieren, wenn die Dinge in den aktuellen Situationen so oder so geschildert werden. Die Situationen und Motivationen haben sich auch in meinen Verfahren geändert. Dann sollte man lieber versuchen, sich in diese Gründe hineinzuversetzen als (und das ist ja auch viel einfacher) unredliche Motive zu unterstellen.
Ich habe oft genug beschrieben, warum ich zunächst nicht selber am GA teilnehmen und warum auch Sohnemann das nicht wollte. Eure Reaktion passt zur Gegenseite, die natürlich sofort nach Manipulation schreit, weil einfach kein anderes Argument - und zwar rein tatsächlich - zur Verfügung steht. Substanziierten Vortrag sucht man nämlich vergebens. Ob in dem Verfahren oder hier. Spekulationen, die sich in der realen Welt dadurch auswirken, dass ein 11-jähriger in diese miesen Mühlen kommt. Und statt mich bei der Suche nach einer Lösung, die das Kind nicht so sehr belastet, zu unterstützen, wird sich obrigkeitsgläubig hinter das beschissene Gutachtersystem gestellt. Nach dem Motto, bei der Geschichte dieses Vaters kann ja was nicht stimmen und ich bin der Sherlock, der das aufgedeckt hat, also ab in die Mühle. Der hat es verdient. Wen interessiert schon das Kind? Das kenne ich nur zu gut aus dem Gericht. Und leider auch von vielen Foren-Vätern. Woran das wohl liegen mag?
Das ist genau die Sichtweise, die bei Gericht und Gegenseite vorherrscht. Dass Sohnemann bereits in einer über halbstündigen Anhörung der Richterin absolut glaubhaft geschildert hat, warum er gewechselt hat und genau diese Richterin der Mutter dann den Antrag ausreden wollte, ist schon vergessen. Und dann kommt das wilhelminische System: SPFH und JA sehen ihre Beschäftigungsgrundlage flöten gehen, die Richterin traut sich nicht ihren Menschenverstand sprechen zu lassen, weil das System diesen nicht vor ihr verlangt, sondern die Gutachterindustrie beschäftigt sehen will. Vielleicht springt ja auch noch eine Mediation am Ende dabei raus. Super, dann haben diese Helfer auch noch verdient. Kostenpunkt: 8000 €, wenn man die Arbeitszeit der öffentlich Beschäftigten dazu nimmt, vermutlich weit über 10000 €.
Und alles nur, weil man einem (nicht auf den Mund gefallenen) Gymnasiasten grundsätzlich keinen Glauben schenken kann? Unsinn vorm Herrn!
Ich habe versucht, mit der Mutter eine Einigung zu finden. Dort war aber vor dem Hintergrund des ehemals Alleinsorgeberechtigten-Denken und der Annahme, dass sowas ja gar nicht ohne ihre Zustimmung oder das Gericht geht, keine Gesprächsbereitschaft. Dann wechselt er und Mutter sucht nicht das Gespräch, sondern haut ein Verfahren nach dem anderen raus und will rückgängig machen, was nicht mehr in ihrem Einflussbereich steht, nämlich den ihr nicht passenden und im Laufe der Jahre entwickelten Willen Sohnemanns. Und der hat sich entschieden und hat seither auch keinen einzigen Zweifel daran gelassen, dass er bei uns bleiben will.
Wenn ihr nur Druck ablassen wollt, indem ihr meine Aussagen schlicht übergeht und anderes unterstellt, dann solltet ihr darüber nachdenken, was eigentlich schief läuft. Traurig, wenn man dann nichts Anderes zu tun hat.
Und jetzt, ganz am Ende der Tipperei, fällt mir auf, dass ich eigentlich nur darauf reagiere, weil ich mich angepisst fühle und da was loswerden muss. Nur, dass das eine konkrete Situation und nicht mein generelles Lebensgefühl ist!
Also, Schluss mit diesen überflüsssigen Anfeindungen. Wer was beizutragen hat, bspw. Denkanstöße hinsichtlich des merkwürdigen Gutachtenverlaufs, der ist willkommen. Der Rest möge jetzt wirklich mal den PC erst wieder runterfahren und nach ein paar Stunden sehen, ob es wirklich so schlimm ist einfach mal NICHTS zu schreiben.
Gruß
Krishna
Moin Krishna,
Die Ausgangslage ist klar:
Und alles nur, weil man einem (nicht auf den Mund gefallenen) Gymnasiasten grundsätzlich keinen Glauben schenken kann? Unsinn vorm Herrn!
Daß ein Gutachten in Auftrag gegeben wird, ist bei einem 11-jährigen nicht unüblich.
Daß Psychologen Fragen stellen, die einem Normalsterblichen als eigenartig (und themenfremd) erscheinen, finde ich ebenso "normal".
Was willst Du zu diesem aus Deiner Sicht merkwürdigen Verlauf denn hören ?
Als "merkwürdig" würde ich lediglich den Abbruch des Gesprächs im mütterlichen Haushalt einstufen.
Aufgrund der Vorgeschichte im jetzigen Verfahren (und insbesondere im letzten Verfahren) ist das dann aber wieder nicht merkwürdig, sondern erklärbar.
Ich glaube Dir, daß Du Junior am liebsten bei der ganzen Geschichte außen vor lassen wolltest ...
Ich denke aber, daß Du Junior (und auch Dir) - aufgrund der gemachten Erfahrungen mit nachvollziehbaren Motiven - das Leben und diess Verfahren selber schwer machst.
... wenn Dein Sohn über einen derart gefestigten Willen verfügt, wie Du ihn beschreibst, dann hätte es m.E. mehr Sinn gemacht, ihn "ein letztes Mal" zu motivieren, anstatt - wenn auch nur unterschwellig - auszustrahlen, daß Du das alles "für Unsinn" hältst.
Das läßt sich nun aber nicht mehr ändern.
Am Rande:
Den Vorwurf, daß Dich hier einige lediglich (ohne zu lesen) anfeinden und ihren Druck ablassen wollen, den mußt Du Dir andersherum auch selbst gefallen lassen.
Gruß
United
Mal zur Klarstellung: Ich persönlich gebe keinen Furz auf familien-psychologische Gutachten, weil sie meistens nur Geldverschwendung sind und die Taschen von denen füllen, die sich berufen fühlen, menschliches Leid zu klassifizieren und sich dabei schon längst in den bequemen Sessel der eigenen Wahrheit zurückgelehnt haben.
Ich bin auch noch niemals von dem Inhalt eines Gutachtens, an dem ich beteiligt war, wirklich überrascht worden. Wenn man sich die Gestalten mal mit etwas Erfahrung anschaut, sind sie doch recht durchschaubar, was am Ende bei ihnen rauskommt.
Deine Gründe hast Du ja hier immer hinreichend dargelegt. Leider bin ich wohl zu blöd den tieferen Sinn in Deinem Verhalten zu erkennen. Was ich aus Deinen Schilderungen hauptsächlich sehe, dass es Dir bisher nicht gelingt, die Kontrolle zu haben und zu behalten.
Ich kann mich nur wiederholen, dass es für eine Einigung an der erforderlichen Raffinesse fehlt. Aber das willst Du ja gar nicht hören. Mir scheint, das Einzige, was Du akzeptieren willst, ist, wie Du es machst, und die Bestätigung, dass das alles richtig ist und die anderen Dir übel mitspielen.
Und wenn man Dir dann Tips gegeben hat, die Dir aber nicht passten, dann wird man von dir angemacht. Hier ja auch wieder, dass man obrigkeitsgläubig sei und die Position Deiner Gegenseite hat. Im Gegensatz zu Dir habe ich meinen heute volljährigen Sohn alleine betreut und eine Einigung mit seiner Mutter noch immer "durchgesetzt".
Also kann es mir auch relativ egal sein, ob Du meinst, ich wüsste nicht, wovon ich spreche, wenn ich Dir klarzumachen versuche, dass Du auf dem Holzweg bist. Dann musst Du den Weg halt so weiter gehen und sehen wie Du das beste aus Deiner Situation machst.
Und wenn Du meinst, dass Dir Eingaben gegen Rechtsanwälte, Beschwerden gegen Richter oder Randale mit der Gutachterin irgendwie auf Deinem Weg weiterhelfen. Bitte schön. Reisende soll man ja nicht aufhalten. Ich persönlich halte das eben nur für einen gewaltigen Umweg.
Und mal ehrlich, wenn Du schon manipulierst, solltest Du es schon richtig und vollständig machen und wenigsten dazu stehen und nicht so jämmerliche Ausreden konstruieren, dass Du es Deinem Sohn ja nur freigestellt hast, was er sagen soll oder nicht sagen soll und Du ja auch nur Hase bist, "denke ich" und von nichts weißt.
Was wäre denn so schlimm daran? Dann steht halt im Gutachten, dass Du Deinen Sohn manipulierst. Ach her je, als wenn es nichts schlimmeres gibt. Jede halbwegs anständige Boykotteuse nimmt massiv Einfluss und kommt in den meisten Fällen damit durch. Und die wollen auch nur alle ihre Ruhe für ihre Kinder. Aber nein, so bist Du nicht.
LG Gregg
Edit:
Das Abbrechen ist ja eigentlich keine schlechte Sache. Zeigt es doch, dass das Kind seinen eigenen Willen hat und diesen durchzusetzen vermag. Es ist daher gar nicht mal unbedingt von der Sachverständigen als negativ zu bewerten. Weigerung ist schließlich eine normale rationale Reaktion.
Hallo United,
danke für deinen Betrag. Ich habe Sohnemann ja auch motiviert. Sonst hätte er wohl auch nicht mitgemacht. Ich habe ihn aber erst motiviert, nachdem mein Versuch, das Gericht zu einer letzten persönlichen Anhörung und eigenen Entscheidung zu bringen, gescheitert war. Mein Denken dürfte klar sein: Lieber noch einmal eine halbe Stunde mit der Richterin sprechen als zig Termine mit der GA und womöglich noch dieser VB. Dass die GA jetzt nur zwei eher kürzere Termine mit Sohnemann bei mir und der Mutter hatte, konnte ich nicht ahnen. Auch keine sonstigen Aktivitäten wie gemeinsame Gespräche hat sie aktuell noch angeboten oder angefragt.
Tja, und was den "Unsinn" angeht, da hat Sohnemann ja selber die Kinnlade nicht mehr hochbekommen nachdem ihm klar wurde, dass diese VB schlicht gelogen und seine Aussagen nicht im Ansatz richtig wiedergegegeben hatte. Ich hatte ihm vor diesem Gespräch klar gemacht, wozu solch eine VB da ist, und dann straft sie die Wahrheit so dermaßen ab, dass auch Sohnemann dachte: Hey, die Erwachsenen verlangen immer, dass ich nicht lügen soll, und nun lügt sogar eine berufsmäßig damit befasste, dass sich die Balken biegen. Er wollte mit keiner dieser Hucken noch einmal sprechen.
Und abschließend möchte ich sagen, dass ich mir den Vorwurf andersherum sicherlich nicht gefallen lassen muss, denn ich habe immer nur auf spekulative Äußerungen der Art reagiert, die meinten, sie kennen die Realität besser als wir. Da wird was zurechtgedreht und dann wird sinnloses Zeug geredet. Ich habe gerade eben oben das Beispiel von den GA-Termin samt Kind bei uns gebracht. Was schreibt gregg da für einen Unsinn? Der hat ja noch nicht einmal geschnallt, dass ich die Aufzeichungen explizit wollte! Und Verfahrensabläufe und notwendige Zugeständnisse versteht er auch nicht. Von Oldie kommen seit Beginn des Threads ebenfalls nur Spekulationen, vor allem zu meiner Person. Soll er doch Märchenbücher schreiben, wo alles so ist, wie er es gerne hätte. Ich weiß nicht, was für einen Benefit diese Leute von der Führung solch unsachlicher Diskussionen haben...
Und ich würde schon fast garantieren, dass es - neben dem erhofften letzten Wort - auch noch zu weiterem Unfug in der Sache selbst kommt.
Ja, gregg, wollte die Antwort gerade losschicken, als eine Benachrichtigung über eine weitere kam, jämmerlich, richtig!
Gruß
Krishna
Moin
Und ich würde schon fast garantieren, dass es - neben dem erhofften letzten Wort - auch noch zu weiterem Unfug in der Sache selbst kommt.
Denke ich auch. Naja, zumindest ignorieren sollte diese Möglichkeit nicht. Allerdings wird Sohni auch größer und sein Wort hat mehr und mehr Gewicht.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Allerdings wird Sohni auch größer und sein Wort hat mehr und mehr Gewicht.
Wie ignorant geht es noch?
Niemand gibt einem die Garantie, aber wenn dich der Gedanke froh macht, dann bitte schön...
Gruß
Krishna
Der hat ja noch nicht einmal geschnallt, dass ich die Aufzeichungen explizit wollte!
Doch natürlich. Genau davon war ich ja ausgegangen. Dass er auf die Tonaufnahmen drängte. Damit er dann wohl später noch mehr Stress machen kann.
Und Verfahrensabläufe und notwendige Zugeständnisse versteht er auch nicht.
Verstehe ich auch nicht. Was für notwendige Zugeständnisse? Das Frotzeln gegen den Beistand, gegen das Gericht oder die Gutachterin? Was meint der?
Tja, und was den "Unsinn" angeht, da hat Sohnemann ja selber die Kinnlade nicht mehr hochbekommen nachdem ihm klar wurde, dass diese VB schlicht gelogen und seine Aussagen nicht im Ansatz richtig wiedergegegeben hatte. Ich hatte ihm vor diesem Gespräch klar gemacht, wozu solch eine VB da ist, und dann straft sie die Wahrheit so dermaßen ab, dass auch Sohnemann dachte: Hey, die Erwachsenen verlangen immer, dass ich nicht lügen soll, und nun lügt sogar eine berufsmäßig damit befasste, dass sich die Balken biegen. Er wollte mit keiner dieser Hucken noch einmal sprechen.
Wahnsinn! Der liest dem elfjährigen Kind die Unterlagen des Rechtsstreits mit seiner Ex vor. Ich glaube, ungeschickter kann man ein Kind aus dem elterlichen Konflikt wohl tatsächlich nicht mehr heraushalten. Wenn das die Gutachterin auch noch mitbekommen hat, wird die jetzt eine schöne Steilvorlage für eine Bestätigung des Manipulationsvorwurfs haben. Und das auch noch alles unter Umständen voll vertont. Oder male ich hier den Teufel an die Wand?
Und wenn dann noch die Konsequenz hinzukommt, dass die PKH Mama sowieso das ganze Verfahren und den damit verbundenen Stress allein zu verantworten habe, ist die Indikation "Bindungsintolerant" schon fast komplett. Dann fehlt eigentlich nur noch das (nicht ausdrückliche) Wollen des ASR, um das Bild noch abzurunden. Und dieses wird dann mit den beabsichtigten Eingaben gegen den Beistand und dem Antrag auf Entscheidung über den einstweiligen Antrag garniert. Nein. Von derartigen Verfahrensabläufen habe ich absolut keine Ahnung. Wirklich nicht. Solche Selbstmord-Kurse bin ich vor Gericht noch nie gefahren. Aber das Kind wird wohl bei ihm bleiben, wenn die Richterin nicht doch noch Amok läuft. Das hängt wohl entscheidend von dem Inhalt des Gutachtens ab, in welcher Weise die Fragestellung beantwortet wird.
Mutter macht begleitend ganz auf traurige Hinterbliebene. Kind hat schlechtes Gewissen ihr gegenüber und ist daher ziemlich neben der Rolle.
@ GREGG
Such dir einfach einen anderen Energieableiter. Vielleicht irgendeine Frau!?
Auf die Gefahr hin... Das Forum ist offenbar tot und es sind nur noch desillusionierte Leichen am Start, Mit DT war das mal besser...
@ Beppo
Ich hab mich mal genau hier wohl gefühlt.
Over and out
Gruß
Krishna
Das Forum ist "tot"?
Na, DAS sehe ich ja komplett anders. Das mit den "desillusionierten Leichen" hättest du dir ebenfalls sparen können.
Ich hab wirklich für vieles Verständnis, aber das Forum ist nicht dazu da, dir nach dem Munde zu reden.
@ krishna:
Das Forum lebt von der Beteiligung der User.
Wer aber, wie du, fast ausschließlich nur um das eigene Problem kreist und bisher nicht bereit war sich in anderen Threads hilfegebend einzubringen (bis auf diverse Bedauerungskundgebungen), sollte nicht darüber urteilen, ob das Forum tot, scheintot oder lebendig.
Werde doch selbst aktiv und hilf anderen hier im Forum.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Ich hab wirklich für vieles Verständnis, aber das Forum ist nicht dazu da, dir nach dem Munde zu reden.
Das habe ich auch nicht verlangt. Hier herrscht allerdings übertriebene Skepsis und es treiben sich Typen wie dieser gregg rum, dessen Kommentare der letzte Dreck sind. Dass man Aufzeichnungen haben möchte, führt nicht nur zu einer besseren Beweislage bei falschen Wiedergaben durch die GA, sondern auch dazu, dass die GA sich bei der Abfassung ihres Papiers schon äußerst bewusst ist, dass sie sich nicht Lügen und Falschzitate wie die VB leisten kann.
Das zu begreifen liegt bei einem Typen wie gregg - und in anderem ZUsammenhang auch bei anderen tollen Usern - aber außerhalb der Hirn-Reichweite. Aus Sicht dieses Hirnes geht es mir natürlich nur darum endlose Prozesse gegen das System zu führen. Armes Licht. Typische Frust-Kandidaten aus der anonymen "Väter-Szene", wo sie sich vielleicht gerne einordnen würden. Ist am Ende doch überall dasselbe. DIe paar aktiven User picken sich nicht gegenseitig an. Lieber wartet man(n) auf den nächsten Fragesteller, dem man(n) es dann wieder so richtig geben kann. Typisch Mann eben, der, wenn er schon nicht richtig gelesen oder überhaupt was verstanden hat, lieber gleich austeilt. Das gibt es an jeder Fahrbahnverengung, an der eigentlich der, der das Hindernis auf seiner Seite hat, warten sollte. Stattdessen gibt es wüste Beschimpfungen und den Stinkefinger...
Das Forum lebt von der Beteiligung der User.
Wer aber, wie du, fast ausschließlich nur um das eigene Problem kreist und bisher nicht bereit war sich in anderen Threads hilfegebend einzubringen (bis auf diverse Bedauerungskundgebungen), sollte nicht darüber urteilen, ob das Forum tot, scheintot oder lebendig.
Werde doch selbst aktiv und hilf anderen hier im Forum.
Ich bin hier schon etwas länger angemeldet und habe mich früher durchaus mehr und konstruktiv beteiligt. Und wenn ein Fragesteller noch nicht einmal "um sein eigenes Problem kreisen" darf, dann zeigt das deutlich, wie wenig es den Antwortern dieses Forums real um Anregungen oder Hilfestellungen geht.
Gruß
Krishna
Das hast du nunmal gründlich mißverstanden.
Natürlich darf man mal ausschließlich um sein eigenes Problem kreisen. Manchmal muss das sein, manchmal geht es auch nicht anders.
Aber dann sollte man auch nicht den Vorwurf bringen, dass das Forum tot ist. Wenn jeder hier sich nur noch um seine eigenen Dinge kümmert, dann gäbe es hier jede Menge Monologe. Du musst nichts zu anderen schreiben, wen ndir nicht danach ist, du den Kopf dafür nicht frei hast oder aus welchem Grund auch immer. Aber dann kritisier nicht andere. Mach es einfach anders.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen