wie ist die sache eigentlich ausgegangen? gibts schon was neues?
RTFM = Read the fucking manual
Auftrag des FamG "Feststellung ob der Umgang des KV mit seinen Kindern zum Wohl der Kinder ist"
Vorausgeschickt:
Mutter ist schwerst krank "ALS", Endphase, Kinder sind mit der Mutter Nachts allein, Umgang mit dem KV wurde systematisch seit 4 Jahren verhindert nachdem der KV nach Drohungen und gewalttätigen Aktionen der Großeltern das Haus verlassen mußte (wollten nicht akzeptieren das ihre Tochter an ALS erkrankt ist, sondern ich dafür verantwortlich bin); Kinder wurde systematisch gegen den KV aufgehetzt; hierzu liegen eidesstattliche Aussagen vor; Kinder leiden m.E. an ein starken Ausprägung des PA-Syndroms
Verlauf des Gespräches:
17.12.09 1. Termin bei Prof. Dr. Gutachter
16:00 einbestellt
16:45 begann das Gespräch
die ersten Fragen haben sich um Kennenlernen gedreht
Wo habe ich meine Frau kennengelernt und wann
warum wirtschaftlich mit dem Haus gebunden und nicht ehelich gebunden (das haben wir etwas näher erörtert, da es für ihn eher ungewöhnlich war)
wann geheiratet
wann Kinder
wie hat die Mutter gearbeitet und wieviel
wo ist Tochter y gewesen als ihre Mutter gearbeitet hat und wie lange
ca. nach 1 Stunde hab ich gemerkt das Prof. Gutachter sehr unaufmerksam wurde und teilweise eingenickt ist, während ich zu verschiedenen Dingen berichtet habe.
in der erste Phase der Unaufmerksamkeit habe ich nicht reagiert, danach habe ich einige Sprechpausen gemacht in denen Prof. Gutachter dann die Augen zugefallen sind, erst als ich dann wieder lauter zu sprechen anfing, hat er bemerkt das er eingenickt war.
Ich wollte das Gespräch eigentlich abbrechen, habe dann aus Angst wegen Nachteilen diese sehr lange Phase doch hingenommen, erst in der letzten halben Stunde (18:20 - 18:45) war die Aufmerksamkeit wieder einigermaßen gegeben. Gegen 18:40 hat er dann das Gespräch zum Ende gebracht, da er offensichtlich noch einen Termin um 19:00 hatte. Kurz vorher hatte ich gesagt: das ich alles in meiner Macht stehende unternehmen werde, dass meine Töchter nicht in die Obhut ihrer Großeltern kommen.
Darauf sagte er, dass wir nun mal auf das Thema Erziehungsfähigkeit der Großeltern kommen, wobei diese Frage auch das Ende der Erörterung darstellte. Ich fragte noch nach ob er sich mit meiner gesch. Frau unterhalten habe. Nein, das wäre nicht nötig. Er hat sich beim letzten Termin mit meinen Töchtern unterhalten, aber im „Dunstkreis der Großeltern“. Er wird sich morgen nochmals mit meinen Töchtern unterhalten. Wenn ich darauf bestehe schaut er sich das auch gern persönlich zuhause an.
Die eigentlichen Problemfelder wurden nicht erörtert, was nach seiner Meinung auch nicht erforderlich war, da die ja aus den Schriftsätzen hervorgehen würden?
Ich habe dann noch die Frage gestellt (18:35), ob dieses Gespräch noch fortgesetzt wird und ich habe ihn darauf aufmerksam gemacht, dass er mir noch mitteilen wollte wie der Termin am Freitag ablaufen wird und welche Situation ich vorfinden werde, da dies in der Einladung so definiert war.
Als ich ihn darauf hingewiesen habe, dass meine Töchter einen ganztägigen Termin haben, war er etwas irritiert, Ich habe nachgefragt, was denn an diesem Termin alles gemacht wird. Konnte er mir jedoch nicht konkret beantworten.
Er hat mir dann noch gesagt er benötige Hinweise, wann positive Kontakte oder ähnliches stattgefunden haben. Ich habe ihm hier ein paar Kontakte genannt. Z.B. wenn Tochter y unter Druck geriet, hat sie sich bei mir gemeldet und um Hilfe gebeten.
Er sagte nur, dass er am Vormittag mit den Kindern sprechen wird und wir dann um 14:00 einen gemeinsamen Termin haben. Er meinte, wir würden da etwas spielen oder ähnliches, oder der Termin wird nicht stattfinden, da wäre ich wenigstens dagewesen.
Ich übergab ihm dann noch einen Ordner mit Unterlagen, aus denen die ganzen geschilderten Sachverhalte auch ersichtlich sind. Er sagte dann, er wird sich das alles anschauen und lesen, worauf ich sagte, dass es eine ganze Menge ist, worauf er wieder antwortete, dass das recht schnell geht.
Um 18:45 war der Termin beendet
Termin 18.12.2009 14:20
Herr Prof. Gutachter hat mich vor der Tür seines Büros in Empfang genommen. Die Großeltern meiner Töchter haben vor der Tür gewartet.
Meine Töchter waren bereits im Zimmer von Herrn Prof. Gutachter und saßen an einem Tisch.
Ich wurde dann gegenüber meiner Töchter platziert. Prof. Gutachter, Tochter y und Tochter x bildeten eine Linie mir gegenüber. Bereits diese Platzierung war für mich etwas irritierend.
Prof. Gutachter konnte also meine Töchter bei der Unterhaltung nicht beobachten.
Prof. Gutachter hat mich dann informiert, dass meine Töchter sich weigern mit mir zu reden und das durchziehen werden.
Er sieht deshalb keine Möglichkeit für eine Annäherung
Meine Nachfrage warum er das so sieht, war dann sehr überraschend und erschütternd zugleich.
Ein massives Ereignis bereits vor der Trennung, also in 2004 oder früher, das durch mich persönlich verursacht wurde und meine Tochter Tochter y im „Kern“ verletzt hat und sie zum Beziehungsabbruch veranlaßt hätte und alles andere spielt dabei keine Rolle.
Er fragte mich dann, ob ich mir da was vorstellen könnte, ich sollte mal nachdenken.Darauf sagte ich nein ich habe keinerlei Ideen oder Anhaltspunkte für ein solches Ereignis, um schon überhaupt nicht vor der Trennung. Ich habe ihm dann gesagt, dass wir ein sehr gutes Verhältnis bis zur Trennung hatten und die Kinder sich vollkommen an mir orientiert haben, welches dann nach der Trennung aufgrund der Problematik und extrem negativen Beeinflußung aber immer schlechter wurde. Ich war nach der Trennung im Umgang mit meinen Töchtern sehr behutsam und habe immer darauf geachtet dass ich sie nicht in den Konflikt mit einbeziehe, da ich das aus meiner eigenen Kindheit leider allzu gut kannte.
Ich habe dann nachgefragt wie es denn weitergehen soll, darauf erwiderte er, garnicht. Da ich irritiert war, fragte ich nochmals nach wir er das meint und er sagte darauf ob ich das nicht verstanden hätte (darüber waren mein Töchter erfreut und haben etwas hämisch gelacht). Hier ist Schluß sagte er weiter. Es wird keinen Umgang geben. Er wird empfehlen das keinerlei Umgang stattfinden wird.
Zitat weiter: "Er sei ja nicht irgend jemand und sein Wort habe Gewicht und danach richtet man sich"
Zitat weiter: "Alles andere sei Quatsch und es gibt eine Menge von sogenannten Fachleuten und Berichten im Internet zum Nachlesen und Runterladen, er sei aber der Profi" und danach richtet man sich.
Das hat wiederum meine Tochter Tochter y erfreut (Tochter x eher verhalten)
Er sprach dann von einer Schicksalsgemeinschaft, die die Kinder mit ihrer Mutter und ihren Großeltern bilden, und da keinen reinlassen und er wird das auch so belassen. So hätten sie das heute Vormittag besprochen.
Ich war mir nicht ganz klar was da abläuft, mir war jedoch bewußt, dass ich gerade von Prof. Gutachter vorgeführt werde. Ich habe ihn dann gebeten, dass ich das Gespräch mit ihm allein fortsetzen möchte, ohne meine Töchter, worauf er aber mehr oder weniger nicht reagiert hat. Da ich davon ausgegangen bin, dass er schon weiß was er macht, habe ich formuliert, dass ich mir nun auch das Recht herausnehme ganz offen zu sprechen wie er das auch macht.
Seine Antwort: kann ich gern machen.
Ich bin dann nochmals auf die massive Beeinflussung und die traumatisierenden Erlebnisse eingegangen. Hier kam jedoch wieder die Antwort: das ist alles nicht der Grund sondern ein „gravierendes Ereignis“ zwischen Tochter y und mir, von mir ausgelöst. Ich sollte nochmal darüber nachdenken, ob mir da nichts einfällt, es muß noch in oder vor 2004 gewesen sein, also vor der Trennung.
Ich habe ihn dann gefragt, was das für ein Ereignis gewesen sein soll, was er jedoch nicht beantworten konnte, dann habe ich gefragt ob er denn wenigstens eine Richtung vorgeben könnte. Ich habe auch direkt Tochter y angesprochen.
Er war der festen Auffassung, dass dieses Ereignis einzig und allein für die abwehrende Haltung verantwortlich ist und die ganzen anderen Dinge keine Rolle spielen. Er hat noch weiter ausgeführt:
Zitat: dass er das auch nicht wissen muß, dass es ihn auch nicht interessiert und Tochter y das auch nicht sagen würde.
Ich hab dann darauf erwidert, dass das doch nicht sein kann, dass es ein solches Ereignis nicht gab, weder vor der Trennung noch nach der Trennung. Ich hab ihm dann erzählt das wir uns mal im Auto über die Situation unterhalten haben und ich zu Tochter y gesagt habe, das es momentan sehr schwierig ist und die Mama nicht möchte das ich zurück komme und ich deshalb nicht zuhause wohnen kann, worauf Tochter y bitterlich zu weinen anfing (Samstag im Mai oder Juni als wir Reitstiefel und Reithose kaufen waren). Ob es soetwas gewesen sein kann! Weiter habe ich ausgeführt, dass Tochter x sich bei Frau Verfahrenspflegerin enttäuscht darüber geäußert hat, dass ich mich nie bei ihr gemeldet habe. Frau Persönliche Beraterin meiner exFrau hat festgehalten, dass Tochter x enttäuscht war, dass ich sie damals nicht mitgenommen habe.
Ich habe ihm dann die Frage gestellt wie das denn gehen soll, wenn mir alle Kommunikationswege abgeschnitten werden, wenn selbst Briefe und Postkarten die an meine Töchter gerichtet waren unterschlagen wurden und Handys ausgetauscht werden. Das das doch alles nicht wahr sein kann und eine extreme Beeinflußung und Belastung ist.
Er hat dann darüber gesprochen, dass wir alle beeinflußt werden, jeden Tag, überall, im Geschäft, zuhaus, über die Medien usw., auch er sei beeinflußt, sie auch Herr Vater. Ich hab dann nachgefragt ob es kein Unterschied ist, wie die Beeinflussung aussieht und welche Qualität diese Beeinflussung hat. Ob Gewalt und Drohungen keine Rolle spielen und die Intensität der Beeinflussung!? Er hat dann nochmals deutlich gemacht, dass das alles Quatsch ist und dieses „gravierende Ereignis“ einzig und allein dafür verantwortlich ist und das es in meiner Person begründet sei.
Er hat auch klar zum Ausdruck gebracht, dass Tochter y das Sagen hat und Tochter x nur ein Mitläufer sein und das macht was ihre Schwester ihr anschafft. Er hat auch geäußert, dass Tochter y ihrer Schwester Anweisungen gegeben hat wie sie sich an diesem Tag insbesondere bei dem Termin mit mir zu verhalten hat.
Daraufhin habe ich gesagt, dass mir das alles bekannt ist und ich ihm das gestern Abend so ähnlich erzählt habe.
Er hat weiter ausgeführt, das ich zwar das Sorgerecht habe, dass aber meine Töchter entscheiden, wo sie leben wollen und er hat schon meine "Großmächtigkeit" im gestrigen Gespräch festgestellt und das manche Menschen nie akzeptieren können und immer weitere Prozesse anstreben.
Wieder hämische Zustimmung von Tochter y (Tochter x wieder mehr verhalten).
Er hat auch das Thema Schuld angesprochen und das er sich am Vormittag mit den Großeltern und meinen Töchtern unterhalten hat und das sich in dem Gespräch herausgestellt hat, dass ich wirklich an ALLEM Schuld bin. Meine Töchter haben hier wieder nur zustimmend genickt. Er hat das aber so stehen lassen und nicht weiter kommentiert, dass das natürlich nicht so ist und man das differenzieren müßte. Damit ist m. E. diese Botschaft auch klar bei meinen Töchtern angekommen, dass ich der allein Schuldige bin. Weiter hat er davon gesprochen, dass keine Ruhe gegeben ist. Ich habe ihm dann erzählt, dass ich das nicht ändern kann und bereits einen sehr sehr nachteiligen finanziellen Kompromiß zu liebe meiner Töchter eingegangen bin um Ruhe zu bekommen und das auch hier wieder meine Töchter negativ beeinflußt wurden und Angst verbreitet wurde das das Haus verkauft werden muß.
Seine Antwort: es ist aber eben keine Ruhe, ganz im Gegenteil. Damit war wieder direkt ein Vorwurf an mich gerichtet. Ich habe ihm dann gesagt, was ich denn machen soll wenn meine Töchter immer und immer wieder in diesen Konflikt hineingezogen werden, neustes Beispiel der Vergleich, wo ich wieder als der Schuldige dargestellt wurde und das Haus verkauft werden muß weil ich das so will, obwohl der Vorschlag einzig und allein von ihrer Mutter kam.
Von mir auf die Betreuungssituation meiner Töchter angesprochen, erwiderte er, dass er bei Frau Großeltern nachgefragt hat und die hätte ihm bestätigt, dass alles ok wäre und diese Bestätigung reicht für ihn.
Ich habe ihm darauf gesagt, dass das Jugendamt, die psychologische Beratungsstelle, unser Hausarzt und auch Nachbarn das aber ganz anders sehen, auch die Schule, und eine totale Überforderung von Tochter y festgehalten haben.
Dann habe ich noch ausgeführt, dass Tochter y das Sprachrohr ihrer Mutter ist, ob es sich dabei um Briefe, sms oder Anrufe gehandelt hat und das die Nachrichten teilweise jenseits von gut und böse waren. Seine Antwort Zitat: „das ist das Schicksal eines Scheidungskindes“.
Ich habe dann nochmals gesagt, dass es wohl ganz einfach ist einem Vater seine zwei Kinder zu entfremden, mit welchen Mitteln auch immer und das auch noch ohne Konsequenzen. Darauf erwiderte er: Zitat: das ist nicht ganz so einfach wie sie sich das vorstellen, ich habe es ihnen jetzt schon ein Paar mal erklärt, dass sie daran ganz allein schuld sind, ausgelöst durch dieses massive Ereignis, welches ihre Tochter ganz im Innern verletzt hat und zu diesem Beziehungsabbruch geführt hat.
Dann hat er mich noch über die Wirkung meiner Schriftsätze aufgeklärt, dass die immer auch eine Drohung enthalten wie „man muß der Mutter die Kinder wegnehmen“ und deshalb nicht gerade förderlich sind. Hierbei hat er ein Blatt Papier zur Hilfe genommen und den Balauf skiziert. Ich habe dann zu ihm gesagt, dass das schon eines der Grundprobleme ist, dass meine Töchter in jedes Gerichtsverfahren hineingezogen werden und ob das sein muß und ob das dem Wohl meiner Töchter förderlich ist?
Dannach hat er noch ausgeführt, dass die Angst besteht das ich mir Zitat:„die Kinder kralle wenn ihre Mutter nicht mehr lebt“. Das meine Kinder das aber alleine entscheiden wo sie leben wollen, auch wenn ich das Sorgerecht habe. Ich habe ihn dann gefragt ob das nicht mein Recht als Vater wäre und er den glaubt, dass meine Töchter in der Lage sind unter den gegeben Umständen eine eigene freie Meinung und Entscheidung zu treffen und sagen könnten „ich will jetzt zum Papa“. Das hat er bejaht, dass meine Töchter dazu in der Lage wären. (klarer Widerspruch zu den ersten Ausführungen, dass Tochter x nur Befehlsempfänger von Tochter y ist und keine freie Meinung hat).
Anmerkung: Und so ist auch Tochter y nur Befehlsempfänger und Überbringer ihrer Mutter und Großeltern!
Ich habe ihm dann noch gesagt, ob es dann ok ist, „wenn sich die Großeltern die Kinder krallen“. Darauf erwiderte er nur, dass entscheiden ganz allein die Kinder.
Ich hab ihn dann nochmals darauf angesprochen, dass es ein solches Ereignis nicht gab worauf wieder die geleiche Antwort kam. Ich habe dann noch gesagt das wir uns im Kreis drehen und mir wohl nichts anderes bleibt als das erst mal zu akzeptieren und meinen Töchten ade zu sagen, dass ich jetzt wohl auch so tun werde das alles im „Grünen Bereich ist“ wie von Frau Verfahrenspflegerin geschildert, obwohl das Jugendamt, psychologische Beratungsstelle und andere das ganz anders sehen. Er hat dann noch gesagt, dass ich mir dann weitere Schritte überlegen sollte, dass dies aber nichts am Umgang ändern würde.
Ich habe mich dann von meinen Töchtern verabschiedet und ihnen gesagt, dass es mir sehr leid tut, vorallem für sie und sie mich jederzeit anrufen können, sie haben meine Telefonnummer, emailadresse und wissen wo ich wohne, sie können jederzeit kommen. Ich wäre sehr gern für sie dagewesen und hätte ihnen gerne geholfen.
Beim Hinunterbringen hat er dann noch vom Abbruch einer "Liebesbeziehung" gesprochen, da ich nochmals mehrfach nachgefragt habe was das gravierende Ereignis gewesen sein sollte, was mich dann vollkommen irritiert hat.
Das Gespräch war ca. 15:15 beendet.
Insgesamt wurde die Entscheidung vorweggenommen und Fakten geschaffen, was meine Töchter sehr erfreut hat und ich wurde mit einer Situation konfrontiert die in keiner Weise abgesprochen und mit der ich auch überfordert war, nicht zuletzt da meine Töchter anwesend waren.
wie ist es weiter gegangen?
könnt ihr unter "das ultimative Erlebnis mit einem Gutachter nachlesen"
einfach unglaublich skandalös ist es weitergegangen!
Da von meiner Seite bisher keine Gründe vorlagen, die eine Umgangsverweigerung rechtfertigen, wurde einfach mal vom Gutachter ein "gravierendes Ereignis" dokumentiert, was er aber nicht spezifizieren kann!
:gunman:
*zusammengeführt*
Moin,
das Vorliegen des Gutachten ist abzuwarten. Bei Bedarf mir zusenden für eine erste Einschätzung.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hat der Gutachter nicht gegen alle gebotene Sorgfalt und Unparteilichkeit verstoßen und ein Entscheidung die allein dem Gericht unterliegt vorweggenommen.
Langam glaub ich, dass in Deutschland Väter die sich um ihre Kinder bemühen und Entscheidungen anzweifeln wie Freiwild behandlet und zum Abschuß freigegeben werden
Hi Andreas,
solange sein Gesabbere nicht schritlich vorliegt kannst du nichts dagegen unternehmen. Ein Gutachten muß ja nicht nur das Ergebnis des Gutachters enthalten, sondern auch nennen, wie die Begutachtung vorgenommen wurde, welche Test u.s.w. gemacht wurden.
Wenn er das alles schriftlich und somit beweisbar niedergelegt hat, dann kann man ein Gutachten, wenn es so fehlerhaft zustande kam anfechten und schön häppchenweise zerlegen.
Da ist leider nun von deiner Seite aus Geduld gefragt.
Bei 2 Dingen irrt übrigens der Gutachter: Ein Richter ist nicht daran gebunden der Empfehlung des Gutachtens zu folgen, er kann seine eigene Meinung in ein Urteil packen. Das nennt man richterliche Unabhängigkeit. Der zweite Irrtum ist, das Kinder unter 18 in jeden Fall entscheiden wo sie wohnen. Wäre dem so, würden wohl viele 14-jährige gerichtlich erzwingen zur besten Freundin ziehen zu dürfen 😉
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hi Tina,
wenn ich das richtig verstanden habe, gab es weder Tests noch unabhängige Befragung meiner Töchter ohne die Großeltern, sondern lediglich zwei Gespräche mit meinen Töchtern und den Großeltern zusammen.
Ich hatte das Gefühl, dass der Gutachter (im übrigen ein leit. ärztlicher Direktor nach meiner Einschätzung mit sehr wenig Zeit) extrem allergisch auf meine Schriftsätze war, in denen ich PAS sehr ausführlich angeführt habe und jeweils mit nachweisbaren, teilweise eidesstattlichen Erklärungen untermauert habe und auch die Stellungnahmen vom psychologischen Beratungsdienst, die auch von PAS ausgegangen sind, hinzugefügt habe.
Andreas
M.E. muß bei der Fragestellung, ob ein Umgang zwischen Vater und Kindern deren Wohl entspricht, u.a. auch eine Beobachtung, wie der Umgang zwischen den Kindern und dem Elternteil abläuft erfolgen. Es muß ja z.B. geklärt sein, wie das Verhältnis zueinander ist.
Wenn das Gutachten schriftlich vorliegt tust du gut daran es an deep zu schicken. Der kann dir dann schonmal mögliche Ansatzpunkte für eine Aushebelung des GA geben.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Moin,
extrem allergisch auf meine Schriftsätze war, in denen ich PAS sehr ausführlich angeführt habe und jeweils mit nachweisbaren, teilweise eidesstattlichen Erklärungen untermauert habe und auch die Stellungnahmen vom psychologischen Beratungsdienst, die auch von PAS ausgegangen sind, hinzugefügt habe.
hier könnte ein Teil Deines aktuellen Problems liegen: Es ist nicht Deine Aufgabe, solche Hobby-Diagnosen abzugeben (was Du als subjektiv Beteiligter auch gar nicht kannst). Wenn der Gutachter ein wenig eitel ist, genügt allein das für eine Kontra-Einstellung von der Sorte "na, das wollen wir doch mal sehen, wer hier welche Diagnosen stellt!"
Es ist generell nicht klug, hier eigenmächtig Justitia spielen zu wollen. Nicht gerichtlich verlangte Eidestattliche Versicherungen haben immer ein "G'schmäckle". Bist Du anwaltlich vertreten? Falls nicht: Hurry up; das stemmst Du nicht mit Heimwerker-Methoden!
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
kann mich brille007 nur anschließen.
Vermutlich bist Du hier an einen Gutachter der Sorte "Niemand weiß es besser als ich!" geraten.
Anmerkungen von Deiner Seite empfindet er höchstens als unangenehme Störung in seiner selbsternannten "Allwissenheit".
Aus seiner Sicht hast Du gefälligst Dein Maul zu halten und wie der gesamte Rest (inkl. Richter) seinem unfehlbarem Urteil zu lauschen.
Denk an ihn :gunman:
... und dann schickst Du sein Gutachten an Deep
Ohren steif halten!
Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
ihr habt sicherlich Recht.
Bisher habe ich diesen "Kampf" alleine gefochten und auch einige Erfolge errungen (Jugendamt und psychologische Beratungsstelle die auf meiner Seite sind). Ich hab jetzt nch dem Gutachtertermin auch einen Anwalt eingeschaltet. Irgendwo ist eine Grenze erreicht!
Wahrscheinlich bin ich auch dem Richter etwas auf die Füße getreten.
Letztendlich hab ich aber nichts mehr zu verlieren und kann in die "Vollen" greifen.
Von Drohungen, über Beleidigungen, anonymen Drohschreiben bis hin zu Verleumdungen und Anzeigen war jetzt schon alles dabei. Der Gutachter hat jetzt aber den Vogel mit diesem Vorwurf abgeschossen, warum auch immer. Dieser Vorwurf ist in keine Weise belegbar und ich bin gespannt wie er die Datierung des "gravierenden Ereignisses" argumentieren will. Wahrscheinlich stecken meine ex-schwiegereltern dahinter.
hast Du eigentlich überhaupt eine Ahnung, welches "gravierende Ereignis" das gewesen sein kann?
Vorsicht auch bei der Anwaltssuche. Da sind auch Waschlappen und Vollversager dabei. Schau denen genau auf die Finger!
Viel Glück
M.
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
keinen blassen Schimmer.
Der Gutachter konnte oder wollte mir nicht mal einen Anhaltspunkt liefern. Hat so ein Scheiß vom Abbruch einer Liebesbeziehung gesprochen und völlig ohne Anhaltspunkt (zumindest für mich nicht erkennbar) das Ereignis vor die Trennung gesetzt (wäre ansonsten auch noch schwerer, da ich meine Töchter nach der Trennung immer nur und zwar sehr selten in Begleitung getroffen habe (1. halbe Jahr)