WM kann gerne gelebt werden aber eben nicht in hochstrittigen Elternbeziehungen. .
Heißt aber für mich wieder im Umkehrschluss, dass sich nur ein Elternteil mit Händen und Füßen dagegen wehren muss und der andere hat keine Chance auf das WM. Egal ob es vielleicht für das Kind das bessere wäre. Wenn nur eine Partei "hochstrittig" ist bzw. es einseitig provoziert, dann darf das kein Grund sein der gegen das WM spricht, eher dafür, dass dieser Elternteil mit Sanktionen leben muss da sein Verhalten der Beziehung des Kindes zum anderen Elternteil schadet.
Heißt aber für mich wieder im Umkehrschluss, dass sich nur ein Elternteil mit Händen und Füßen dagegen wehren muss und der andere hat keine Chance auf das WM.
Keine Chance würde ich nicht sagen, aber es hängt wohl sehr stark vom FamG ab an welchen Richter/in man gerät. Genau diese Konstellation hatten wir, KM samt ihrer RAin auf Krawall gebürstet. Wir als Eltern wären hochstrittig blablabla. Dieses Jahr geht der Beschluss in das zweite Jahr.
Auch das wurde schon gefühlte 1 Million Mal diskutiert.
Gegen den Willen eines Elternteils kann kein WM angeordnet werden, weil hohe Ansprüche, bla bla bla.
Aber gegen den Willen eines Elternteil darf ein Residenzmodell "verordnet" werden. Na super!
Auch wenn das BGH das anders sieht, man könnte ja mal vielleicht irgendwie wenn mal das so sieht wie ähm ja was wollte ich sagen ach ja auch gegen den Willen aber nicht bei Hochstrittigkeit.
Habe bewusst mal die Interpunktion weg gelassen... wenn einem das WM nicht schmeckt, eskaliert man eben solange bis man den Stempel hochstrittig hat. Läuft!
Am Ende immer das gleiche Lied: DIE ELTERN sind sich nur am streiten.
Meine ungefragte Meinung dazu: nach 7 Jahren muss ich sagen, zum Streiten bedarf es nur einen.
Die Liebe zum Kind wird eiskalt ausgenutzt.
Die Diskussionen hier drehen sich immer im Kreis.
Wenigstens bleibt das Forum dadurch lebendig.
LG D
"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)
Hallo zusammen,
Wenn sich das dann wie in meinem Fall nur um einen Wochentag und 2 WE handelt kann man das ausbügeln. Wenn der eine Elternteil dann aber eine Woche Zeit hat den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen fliegen dem Kind bald die Noten wegen verhauener Arbeiten und nicht gemachter Hausaufgaben um die Ohren.
Wohl wahr; allerdings ist es heute so: Wenn das kraft seines Geschlechts auserkorene Betreuungselternteil solch einen Mist baut, dann hat Mann noch wesentlich (!) weniger Möglichkeit, irgendetwas auszubügeln.
Im Übrigen, @Wasserfee, ich muss dich mal ausdrücklich loben: Solche Beiträge wie der soeben zitierte sind der beste Beweis dafür, dass das hiesige Forum nach all den Jahren immer noch bitter nötig ist.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Moin
Eigentlich geht es doch um den Fragenkomplex, was nach einer Trennung der Eltern für das Kind ein Optimum darstellt. Wo findet sich das Kind am ehesten wieder, wo würde es die beste Förderung und Forderung bekommen?. Damit meine ich nicht, was das Kind entscheiden sollte, wenn es denn gefragt werden würde. Kinder können ungerecht sein. Mal ist der Papa böse, weil er wegen 'zu spät nach Hause kommen' so streng war - mal die Mutter, weil auf der Strulle ständig die falsche Wurst ist. Oder anders gesagt - Kinder haben hier eher nicht grundsätzlich ein Mitspracherecht. Es liegt am Richter, den Kindeswillen bestmöglich zu erkunden. Dazu bedarf es nicht selten eines pädagogischen Anspruchs, welcher nicht zwingend vorhanden ist.
Mich verwundert die Fokussierung auf eigentlich Problemfälle zw. den Eltern, welche zum Anlass genommen werden, eine grundsätzliche Herangehensweise bei Trennung der Eltern zu favorisieren. Und das in diesem Forum, was den Anspruch hat, das Kind in den Mittelpunkt zu rücken.
Das WM gibt erst einmal alles, was dem Kind gut tun würde. Für das Kind würde die Familie weiter bestehen, die Eltern würden miteinander reden müssen, sie würden hierrüber eine neue Basis des Miteinanders praktizieren müssen. Und ja, dieser Zwang wäre besser freiwillig umzusetzen. Und manchmal hilft aber auch ein kleiner Schubs.
Falls jetzt der Einwand kommt, dass in (hoch-)strittigen Fällen, ja familiärer Gewalt, solch ein Herangehen ein Unding ist, so gebe ich dem sofort Unrecht. Den Involvierten ist oft gar nicht klar, wer (im eigenen Fall) Täter und wer Opfer ist - um es mal drastisch zu Umschreiben. Sicher gibt auch hier klare Fälle. Aber ist das generell so, oder ist es auch nur meistens so, oder nur oft? Und wer legt fest, dass es so und nicht anders ist?
Die Annahme, dass nach einer Trennung der Eltern es die Ausgangsposition sein soll, ein WM für und mit dem Kind zu leben, kann ich nur gutheißen. Mich überzeuigt bisher keine angeführte "Annahme", dass eine solche grundsätzliche Herangehensweise auch nur den geringsten Makel hat.
Gruss oldie
PS: Hm, manche Begründungen gegen das WM erinnern mich ein wenig an Besitzstandswahrung. Etwas mehr mehr Selbstreflektion und -kritik könnte nicht schaden.
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Falls jetzt der Einwand kommt, dass in (hoch-)strittigen Fällen, ja familiärer Gewalt, solch ein Herangehen ein Unding ist, so gebe ich dem sofort Unrecht. Den Involvierten ist oft gar nicht klar, wer (im eigenen Fall) Täter und wer Opfer ist - um es mal drastisch zu Umschreiben. Sicher gibt auch hier klare Fälle. Aber ist das generell so, oder ist es auch nur meistens so, oder nur oft?
D.h., wenn mich der Ex-Partner in der Beziehung regelmäßig vertrimmt hat ist nicht klar, wer hier Täter und wer Opfer ist?
Verstehe ich dich da richtig?
Und wenn du mich (fiktiv!) da als Opfer siehst wo ist die gut ausgebildete Institution, die ein WM verhindert sollte dies der andere, gewalttätige ET beantragen?
Das WM gibt erst einmal alles, was dem Kind gut tun würde.
Das sehe ich so nicht. Wenn hälftige Betreuung ist es mMn das Nestmodell, welches den Kindern alles gibt, was sie brauchen.
Wasserfee
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Moin Wasserfee
Lange nicht mehr aneinander geraten? Gelle?
Ich sagte auch gleich anschließend, das es klare Fälle geben kann. Aber da hast Du wahrscheinlich schon Deine Aufnahmefähigkeit abgeschaltet. Daraus folgernd ist vielleicht Deine Ablehnung des WM zwangsläufig - halt mangelnde Wahrnehmung?
Und es gibt auch Männer, die Deinen Schmerz erfahren haben. Das ist kein generelles Mama-Problem. Und nein, mich interessiert nicht die Statistik, mich interessiert der Moment als solcher.
Nix für ungut.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
solange du meinst, mir gegenüber ständig persönlich werden zu müssen lehne ich jede weitere Diskussionm mit dir ab.
Wasserfee
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
D.h., wenn mich der Ex-Partner in der Beziehung regelmäßig vertrimmt hat ist nicht klar, wer hier Täter und wer Opfer ist?
Verstehe ich dich da richtig?
Diese sofortige Opferhaltung ist genau das, was die Sache so problematisch macht. Es ist erwiesen, dass mindestens genauso viele Frauen gewaltätig sind, wie Männer. Gerade die Gewalt auf Paarebene ist fast ausgeglichen, aber als Opfer wird nur die Frau dargestellt.
Und damit wird gewaltätigen Menschen nahezu automatisch die Deutungshoheit über die Kinder zuteil. Gewältige Menschen erziehen die nächste Generation gewaltätiger ... Auch eine Art Wirtschaftskreislauf.
Mit dem WM wird dies zumindest dahingehen realtiviert, dass beide Elternteile gleichberechetigt auf die Kinder schauen können und ja, auch eine Art der Kommunikation muss erzwungen werden. Denn immer noch ist es so, dass die Kinder zu haben auch einen hohen finanziellen Machtanteil in sich trägt. Dies zeigt sich mit dem Totschalgargument, dass Väter das WM nur haben wollen um Unterhalt einzusparen und gleichzeitig über 85% der unterhaltspflichtigen Mütter gerade eben keinen Unterhalt zahlen.
Und wenn du mich (fiktiv!) da als Opfer siehst wo ist die gut ausgebildete Institution, die ein WM verhindert sollte dies der andere, gewalttätige ET beantragen?
Wie oben beschrieben, fordert Du so die unreflektierte Sichweise nur auf die Mutter, ohne den Vater mit ins Boot zu holen und das komplexe Innenverhältnis zu betrachten. Klar macht das Mühe, aber anders wird man keine gesunden Kinder heranziehen. Das dies jetzige Generation schon verkorkst ist, liest man immer mehr ...
Das sehe ich so nicht. Wenn hälftige Betreuung ist es mMn das Nestmodell, welches den Kindern alles gibt, was sie brauchen.
Nicht finanzierbar. Ich würde niemals jemanden in meiner Wohnung akzeptieren bzw. es müssten dann drei Wohnungen finanziert werden. Das geht überhaupt nicht. Und es ist kein Problem, wenn Kinder zwei Kinderzimmer haben ...
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
ich schrieb "der Ex-Partner und meinte das tatsächlich geschlechtsneutral.
Wasserfee
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Moin
Natürlich kannst Du Dich jederzeit aus einer Diskussion mit mir zurück ziehen. Das hier ist schließlich ein offenes Forum ohne Zwang. Nur würde ich es begrüßen, wenn Du überhaupt den Versuch unternehmen würdest, sachlich mit mir zu diskutieren. Deine erste Antwort auf meinen Beitrag war ein persönlicher an mich gerichteter Vorwurf, und zudem aus dem Kontext gegriffen.
Dem anderen vorzuwerfen, persönlich zu sein und selber nichts anderes zu propagieren, als die eigene Person in den Worten des anderen zu finden und auf sich selber zu beziehen - aber alles andere ignorieren: Bitte, wer wird hier persönlich?
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Moin
Das sehe ich so nicht. Wenn hälftige Betreuung ist es mMn das Nestmodell, welches den Kindern alles gibt, was sie brauchen.
Sagt wer? Wo ist der andere Elternteil? Überflüssig? Stell Dir vor, Du wärst dieser überflüssige Elternteil - trotz Deiner Liebe, trotz Deines ganzen Einsatzes. Du siehst die Kinder alle 2 Wochen und sorgst dafür, dass sie bei dem Dir ggü. gewaltig gewordenem Ex-Partner sicher leben können - zumidest materiell. Das ist freilich fiktiv. Nur ist eine solche Konstellation unvorstellbar? Dann probiere mal aus, Mann zu sein.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
ich schrieb "der Ex-Partner und meinte das tatsächlich geschlechtsneutral.
Ok, ...
aber wie soll dieser gordische Knoten aufgelöst werden?
Derzeit gibt es einen Übertendenz, dass die Kinder automatisch zur Mutter kommen. Damit kommen also auch überporpotional Kinder zu einem gewalttätigen Elternteil. Die (aus meiner Sicht) dämliche Aussage, dass der andere Elternteil dann halt dies beweisen will bzw. kämpfen, dann müsste man über diese Aussage wieder nur süffisant lachen. Denn hier wird ein Berufsklientel mit Beschäftigung und Einkommen versorgt, welches der Staat mit seiner Darstellung versaut hat und andere wieder einmal bezahlen sollen.
Gemessen an dem Kropf, der inzwischen alles von dieser Demokratie bezahlt wird, frage ich mich langsam, wienlange wir uns das überhaupt noch leisten können ... das einzige was ich persönlich dann der Sache traurig finde, dass ich leider immer Älter werde und mir damit ein Neuanfang immer mehr erschwert wird. Damit bin ich leider ein abhängiger Zaungast der den Mist mit ausbaden darf ... ok, Shit Happens, war halt doch irgendwie eine geile Zeit!
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Moin Kasper
Gemessen an dem Kropf, der inzwischen alles von dieser Demokratie bezahlt wird, frage ich mich langsam, wienlange wir uns das überhaupt noch leisten können ... das einzige was ich persönlich dann der Sache traurig finde, dass ich leider immer Älter werde und mir damit ein Neuanfang immer mehr erschwert wird. Damit bin ich leider ein abhängiger Zaungast der den Mist mit ausbaden darf ... ok, Shit Happens, war halt doch irgendwie eine geile Zeit!
Diese immer widerkehrende Annahme, dass das alles zu teuer ist, dürfte langsam aber sicher widerlegt sein. Es ist kein Problem, mal schwubs den Militärhaushalt um 50% zu erhöhen. Und das trotz Einhaltung einer schwarzen Null. Oder weiter bei Braunkohle, Atomkraft, Verkauf öffentlichen Wohnungsbestandes, und und und. Fakt ist, es gibt parteiübergreifend keinen politischen Willen, etwas an der Umverteilung zu ändern. Und DAS ist die Schieflage. Deutschland ist ein verdammt reiches Land - noch. Das Du im Alter wohl leiden wirst, ist lediglich des poltischen Wohlwollens einer jeden möglichen Regierung geschuldet, welches dieses Land regiert oder regieren wird. Auch Trump ist demokratisch legimitiert, ebenso viele andere. Ich frage mich, ob diese Art Demokratie noch zukunftsträchtig ist.
Derzeit gibt es einen Übertendenz, dass die Kinder automatisch zur Mutter kommen. Damit kommen also auch überporpotional Kinder zu einem gewalttätigen Elternteil.
Mit den von Dir gemachten Aussagen zur Gewaltausübung zw. Mann und Frau stehen die Aussagen auf schwachen Füßen - mal rein statistisch betrachtet. Ob nun Gewalt von Mann oder Frau - dem Kind ist das egal. Zumal nicht ausgeführt wird, ob auch Gewealt ggü. dem Kind ausgeübt wird/wurde.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Ob nun Gewalt von Mann oder Frau - dem Kind ist das egal. Zumal nicht ausgeführt wird, ob auch Gewealt ggü. dem Kind ausgeübt wird/wurde.
Stimmt, ich vergass ... es gibt ja noch den selektiven Schläger. Gewaltätig ja, aber nur bei einer Person ... sorry, ich lach mich schlapp.
Zu den statistischen Merkmalen...
Themen zur Gewalt in Partnerschaften gibt es nur von feministischen Verbänden, Frauenhäusern und entsprechend angegliederten Bereichen. Das Ergebnis steht schon fest, bevor diese begonnen wurde. 2008 wurde eine Studie begonnen, die einen weit größeres Befragerspektrum abdecken sollte, diese wurde bereits kurz nach Beginn abgebrochen, weil die Zahlen politisch nciht gewollt waren. Es gibt Doktorarbeiten und Erhebungen, die in diese Richtung gehen, die internationale Fallzahlen mit heranziehen und versuchen auf Deutschland umzulegen, weil es entsprechendes Material hier nicht gibt. Damit ist jeder Verweis auf eine Statistik unseriös, da nicht diese auf nicht wissentschaftlichen und ehrlichen Erhebnungen beruhen.
Wenn man jetzt noch die Definition der Gewalt des deutschen Juristinnenbund übernimmt, dann sind Frauen um ca. 2/3 Gewalttätiger wie Männer ... ok, stimmt ja nicht!
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Frauen sind gewalttätig???
ick hau dir gleich 😉
Ja, sind sie ... das meine ich ernst, und Du kennst meine Story ...
Das Problem ist nicht, dass man das leicht abwehren könnte, sondern was aus dem Wehren gemacht wird. Und soweit bracht man garnicht gehen ... schau mal im Kindergarten, in der Schule, wenn die überforderten Muttis sich auf ihre Brut stürzen. Was da manchmal abgeht geht ... noch besser, wenn Du die eigenen Kids vom Spielbesucht abholst...
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Moin
Zu den statistischen Merkmalen...
Themen zur Gewalt in Partnerschaften gibt es nur von feministischen Verbänden, Frauenhäusern und entsprechend angegliederten Bereichen.
Meine Suche zu solchen Themen gehen allerdings darüber hinaus. Heißt, ich versuche mich auch abseits der veröffentlichten Meinung zu informieren - und zwar aktiv. Entschuldige, wenn ich daher oder trotzdem zu ähnlichen, aber eben nicht gleichen, Schlußfolgerungen komme wie Du.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Meine Suche zu solchen Themen gehen allerdings darüber hinaus. Heißt, ich versuche mich auch abseits der veröffentlichten Meinung zu informieren - und zwar aktiv. Entschuldige, wenn ich daher oder trotzdem zu ähnlichen, aber eben nicht gleichen, Schlußfolgerungen komme wie Du.
Alles gut, jeder liest nur das und jenes, welches sich auch selber aneignet.
Auf Wikipedia steht hier ein gute Zusammenfassung:
Wie alle seriösen Studien belegen, kann häusliche Gewalt von beiden Geschlechtern ausgehen.[55] Die Verlässlichkeit aller Studien leidet unter dem überaus großen Dunkelfeld, wie auch unter methodischen Mängeln bei der Datenerhebung und -objektivierung (→ Problematik der Untersuchung und Datenerfassung). In der Tendenz scheint sich zu bestätigen, dass die verschiedenen Gewaltformen und Schweregrade unterschiedlich häufig von Männern und Frauen begangen werden. So sprechen zahlreiche Studien dafür, dass z. B. sexuelle und schwere körperliche Gewalt häufiger von Männern ausgeht, während beispielsweise körperliche Gewalt gegen Kinder und wahrscheinlich auch psychische Gewalt öfter von Frauen ausgeübt werden soll.
Die Gewalt ist gleichwertig und meiner Meinung nach hat diese auch die gleiche zerstörerische Wirkung. Nur das die eine sofort zu sehen ist und die andere über Jahre und mitunter auch mit fremder Hilfe abläuft. Ich bin auch gegen Gewalt! Und, gebracht hat es mir nichts. Ich weiß ganz genau, was passiert wäre wenn ich mich gewehrt hätte (was sogar ziemlich leicht gewesen wäre)... Und geglaubt hätte mir niemand, nicht einmal Du.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hhmmmhhmm....
das Scheitern oder auch Nichtzustandekommen eines Wechselmodells muß ja nicht zwingend mit (vorheriger) Gewalt in der Beziehung einhergehen.
Es kann durchaus auch völlig normale -> Lebensumständebzogene Gründe geben, die ein Wechselmodell nicht praktikabel werden lassen.
Die Gründe können im Berufsumfeld des/ der Partners/in liegen, der auf Montage arbeitet oder eben ein Berufskraftfahrer, der auch die ganze Woche auf Achse ist. Auch jemand der zB. vollkontinuierliche Wechselschicht arbeit kann davon betroffen sein, dass ein Wechselmodell eher schwierig bis gar nicht umzusetzen wäre...
Auf der Kind(eswohl)seite kann es problematisch werden, wenn einer der Elternteile - berufsbedingt oder aus privaten Gründen umzieht.
Wenn ich mich auf meine eigene Kindheit zurückbesinne, wäre es für mich nur schwer vorstellbar, als Kind im 2 oder 4- Wochenrhytmus (oder wie auch immer) die Schule wechseln zu müssen oder mich ständig an neue "Freunde" zu gewöhnen bzw. umzugewöhnen.
Ein aktives "Sportvereinsleben" (mit regelmäßigen Trainingszeiten) incl. Wettkämpfen scheint mir da auch nicht wirklich möglich bzw. adäquat umsetzbar zu sein..
Gruß Kakadu59
"Die Lüge fliegt, und die Wahrheit hinkt hinterher; so ist es dann, wenn die Menschen die Täuschung erkennen, schon zu spät - der Hieb hat gesessen und die Lüge ihre Wirkung getan." - Jonathan Swift (1667- 1745)