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Mittwoch, 07.07.2010, 23:00, ORF 2
CLUB 2
KAMPF UMS KIND:
DER AUFSTAND DER SCHEIDUNGSVÄTER
Werden die Väter tatsächlich von Familienrichtern und Gesetzen diskriminiert? Wie sieht es mit der Vielzahl der Männer aus, die sich nach der Trennung von der Kindesmutter aus ihrer elterlichen Verantwortung stehlen? Und wie viel zählt in diesem Konflikt das Wohl der Kinder?
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Werden die Väter tatsächlich von Familienrichtern und Gesetzen diskriminiert? Kann die vehement geforderte automatische gemeinsame Obsorge helfen, den Scheidungskrieg zu beenden? Wie sieht es mit der Vielzahl der Männer aus, die sich nach der Trennung von der Kindesmutter aus ihrer elterlichen Verantwortung stehlen? Und wie viel zählt in diesem Konflikt das Wohl der Kinder?
Dazu diskutieren bei Corinna Milborn u.a.:
Douglas Wolfsperger, Filmemacher „Der entsorgte Vater“
Helene Klaar, Scheidungsanwältin
Michael Achleitner, Vätergruppe „im Namen des Vaters“
Maria Rösslhumer, Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser
Monika Pinterits, Kinder-und Jugendanwaltschaft Wien
CLUB 2 in der TVthek
=============
Die Sendung später auf der Website zu sehen wird nur per Video/DVD-Service (Kosten) angeboten.
Ciao
lotzejong
Hallo,
kann und möchte sich jemand die Arbeit machen den Film aufzunehmen und später in Teilen auf Yout... zu stellen?
Kenn mich rechtlich nicht aus, es sind ja auch einige Sachen dort zu finden, die etwas versteckter sind.
Danke für Antworten und rechtliche Hinweise.
Ciao
lotzejong
P.S.: Ich denke, das auch dieser Beitrag für die "Alten" wenig Neues bringt, aber gerade für die "Anfänger" oder so könnte er hilfreich sein?
Servus Lotzejong!
Ich denke, für uns fernsehschauende Bundesbürger wird es schwer werden, da die Programme von ORF meines Wissens codiert sind.
Mit normaler Antenne oder Schüsssel geht goa nix...
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Hi,
>>hier<<
steht nochmal was wegen Codierung.
Und wenn du direkt bei denen mal anfragst?
Gruß
Agent
Mantra:
NEIN, NICHT nächste Woche. Heute noch oder morgen. Und schreib jetzt nix vom Anwalt (...), sondern heb Deinen Hintern samt Eiern hoch und werde aktiv.
Zitat Brille007, 22. August 2008, 22:44:25
Hallo,
ich habe mal zwei Vätervereine in Österreich angeschrieben, mal sehen was möglich ist?
http://www.vaeter-ohne-rechte.at
http://www.maennerinitiative.it
Dem Mitschnitt-Service vom ORF habe ich auch mal angefragt.
Danke, für die Hilfe!
Kurzer Clip: <a href="" http://tvthek.orf.at/programs/1283-Club-2/episodes/1489715-Club-2#new" ;" target="_blank">>>20 Seconds<<</a>
Ciao
lotzejong
Hallo,
habe soeben Antworten erhalten: :thumbup: :ausgezeichnet:
1. ....geht sicher ! Wir melden uns. :bodybuilder:
2. ....Anfrage an alle Mitglieder weitergeleitet und melden uns. :schilddanke:
Bis denne, jetzt ist aber erstmal unser Elf dran.
lotzejong
Hi,
hier kann man sich das online ansehen.
Liebe Grüße
Peter
Hi Freunde ich habe den Beitrag gesehen Leider muss ich sagen Thema verfehlt(hätte sich nennen sollen die gewalttätigen Väter) ,bei den ganzen altmodischen Denken hatten die beiden Männer dort ein schweren Stand gegen diese ganzen Betonköpfe.
LG OSR
😡 :gunman:
Na das ist doch wieder typisch: So ein riesen Thema "Väter"!!! Und schau sich mal einer dieses Verhältnis an.
Wahrscheinlich stehen hinter der Kamera au noch welche, so mit "Nudelholz" 😡
MfG Dibaa
Also ich habs nicht geschafft den Bericht komplett zu schauen, hab das Fenster geschlossen, als es mit der Sorge"Pflicht" losging.
Dafür brauch ich nen ruhigeren Tag.
MfG Dibaa
Hi zusammen,
Wolfsperger und der andere Vater hatten einen schweren Stand gegen die Damen.
Erstmal waren sie 2 gegen 4 schon in der Unterzahl, auch bei der Redezeit.
Und ich muss sagen, dass sie auch nicht geschickt argumentiert haben. V.a. der Ösi-Vater hat sich im Kleinklein verzettelt, sich unnötig gerechtfertigt, die Damen dauernd unterbrochen, etc. Das hat keinen guten Eindruck gemacht.
Wolfsperger war hier schon routinierter. Was beide aber völlig versäumt haben, die ungerechten Grundstrukturen auf den Punkt zu bringen. Das hätte ich versucht, klar und pointiert herauszuarbeiten.
Frauen sind, was Umgang anbelangt, in einer absoluten Machtposition. Wenn sie beim Umgangstermin Njet sagen, muss der Mann den Schwanz einziehen und abziehen. Er ist völlig Ohnmächtig. Wenn Frauen bei Mediation, Jugenamt etc... weiterhin Njet sagen, kann der Mann immer noch nichts machen. Er hat keinerlei Mittel gegenüber dem Njet. Und derweil entfremdet sich sein Kind von ihm, was später paraxoxerweise wieder gegen ihn verwendet wird.
Man muss erstmal in das Bewusstsein bringen: Frauen sind in der absoluten Machtposition, Männer in der absoluten Ohnmachtsposition, was Umgang anbelangt. Das muss erstmal klar benannt und herausgearbeitet werden.
Wenn absolute Machtpositionen missbraucht werden, enstehen logischerweise Täter und Opfer. In diesem Fall sind Frauen die Täter, und Männer und Kinder die Opfer. (Sic! Frauen: Täter! Männer: Opfer! Ganz ungewohnt für Frauenhaus Tante & Co. ). Auf dieser basis hätte die Diskussion geführt werden müssen, das entspricht der Wirklichkeit, in Österreich und Deutschland. Frauen sind genauso gut oder böse wie Männer. Wenn sie aber absolute Macht haben, gerade bei einem hochemotionalen Trennungsthema, dann missbrauchen sie die Macht. Das kann bewusst geschehen, aber sehr häufig auch unbewusst ("ich will nur das Beste für mein Kind").
Wenn Männer ihre Macht bzgl Unterhalt missbrauchen, wird ihnen gesetzlich sofort der Riegel vorgeschoben, wenn Frauen dies beim Umgang tun, passiert de facto nichts. Das hat die Richterin auch zugegeben.
Der entscheidende Punkt wäre nun, dass den Frauen (bzw. dem, der das Kind betreut) vom Gericht sofortige und harte Konsequenzen angedroht werden (ja, angedroht! der Vater hat auch Konsequenzen zu spüren, wenn er nicht zahlt!), wenn sie boykottiert. Sofort heisst, innerhalb weniger Wochen, damit keine Entfremdung eintritt.
So hätte die Diskussion geführt werden müssen, Aktiv, die Wirklichkeit beschreiben, und nicht aus der Defensive heraus.
Die Väterbewegung sollte sich auf diesen einen Punkt konzentrieren: sofortige und harte Konsequenzen für den boykottierenden Elternteil.
Ragos
Hi
Und warum zweimal?
Zu Sorgerecht oder Obsorge, wie die es nennen, halte ich das gesülze der Damen für ausgemachten Schwachsinn.
Frau und Mann(nicht verheiratet)=Kind=Mutter und Vater
Frau und Mann(verheiratet)=Kind=Mutter und Vater
Wo ist da der Unterschied?
Ob mit oder ohne Trauschein, sind es dann andere Menschen?
Das Argument, wie dort gefallen, man müsse bei Unverheirateten davon ausgehen, das sie nicht zusammenleben, zählt nicht, denn leben geschiedene zusammen?
Gruss Wedi
Natürlich ist das Schwachsinn. Wenn du genau zugehört hast, dann hatt die dicke Scheidungs-Tante das Gegenargument gebracht, dass der nichtverheiratete Vater keinen Ehegattenunterhalt zahlt. (seltsame Logik, aber genau so ist die unterschwellige Botschaft: zahlst du nicht doppelt und dreifach, gibts kein Sorgerecht) Es geht den Frauen nicht ums Kind, es geht denen um Macht, nur sprechen sie das nicht aus, und würden es niemals zugeben. Und zwei Sätze später hat sie sich extrem aufgeregt, als Wolfsperger gemeint hat dass er den Kindesunterhalt an die Mutter zahlt. (er hätte korrekt sagen müssen, er zahlt den Kindesunterhalt theoretisch formal für das Kind, aber er überweist es de facto auf das Konto der Mutter, zur freien Verfügung für die Mutter, ohne irgendeine Kontrollmöglichkeit für die Bestimmungsgemäße Verwendung des Geldes).
Aber nochmal: Sorgerecht ist aus meiner Sicht ein Ersatzschauplatz. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Sorgerecht in punkto Umgangsboykott GAR NIX nützt. Der Kernpunkt, auf dem sich die Väterbewegung konzentrieren müsste, sind harte und schnelle Strafen für Umgangsboykott.
sind harte und schnelle Strafen für Umgangsboykott.
Richtig, ich meine aber, das Bussgelder oder andere Zwangsmassnahmen nicht durchsetzbar und dürchführbar sind.
Eine Strafe könnte sein das Sorgerecht zu entziehen oder zumindest einen Teil, da das Gesetz i.M. für nicht verheiratete überhaupt kein SG vorsieht, wird es woandershin übertragen z.B. zum JA.
Deswegen und überhaupt muss da auch dran gearbeitet werden.
Was die dicke Scheidungstante zum Thema Ehegatten und Kindesunterhalt von sich gab, habe ich nicht für ernst genommen, da es ganz dummes Geschwafel war.
Gruss Wedi
Moin
Richtig, ich meine aber, das Bussgelder oder andere Zwangsmassnahmen nicht durchsetzbar und dürchführbar sind.
Eine Strafe könnte sein das Sorgerecht zu entziehen oder zumindest einen Teil, da das Gesetz i.M. für nicht verheiratete überhaupt kein SG vorsieht, wird es woandershin übertragen z.B. zum JA.
Das sehe ich anders.
Der Sorgerechtsentzug ist eine viel zu harte Strafe, die nur in Ausnahmefällen angewendet werden kann und sollte.
Das ist so als könnte ein Richter nur die Todesstrafe oder einen Freispruch ausurteilen.
Wir brauchen aber auch Sanktionen für kleine und mittlere Vergehen, die auch anwendbar sind, ohne 85 mal zum Gericht rennen zu müssen.
Denn daraus bestehen die meisten Boykottkarrieren.
Zumal die Richter sich sowie nie an die vergangene Ermahnung erinnern und immer wieder bei 0 Anfangen wollen. Darum fühlen sich Boykottierte ja auch immer wie im Film, "Und täglich grüßt das Murmeltier"
Man braucht also so etwas wie einen Umgangstitel, der auch sofort vollstreckt werden kann.
Und dabei ist es eben besser 100,- € Ordnungsgeld zu verhängen als 25.000,- nicht zu verhängen, weil sie das sowieso nicht aufbringen kann.
Dieses Ordnungsgeld ist sofort fällig, wenn der Umgang ausfällt und der Boykotteur kann sich ja dann durch die Instanzen quälen, wenn er meint, einen guten Grund für seinen Verstoß zu haben.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Moin,
Möglichkeiten "gäbe" es genug. Meiner Meinung nach hat nur keiner den Mumm das
Durchzusetzen.
§ 1666 BGB bietet da Möglichkeiten. Nur Zwangsgeld alleine finde ich nicht produktiv,
denn dann lässt die Boykotteuse den Arzt auf einen los.
Da gibt es noch so einige Baustellen.
@ Beppo : Die Idee mit der Zwischenlösung finde ich brilliant. Genau so etwas fehlt.
Gruß
Agent
Mantra:
NEIN, NICHT nächste Woche. Heute noch oder morgen. Und schreib jetzt nix vom Anwalt (...), sondern heb Deinen Hintern samt Eiern hoch und werde aktiv.
Zitat Brille007, 22. August 2008, 22:44:25
Und dabei ist es eben besser 100,- € Ordnungsgeld zu verhängen als 25.000,- nicht zu verhängen, weil sie das sowieso nicht aufbringen kann.
Im Strafrecht können die nicht aufzubringenden Verfahrenskosten (bei Schuldspruch) in Sozialstunden umgewandelt werden. Und wenn Mutti die Bürgersteige fegt, passt Papa aufs Kind auf.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Im Strafrecht können die nicht aufzubringenden Verfahrenskosten (bei Schuldspruch) in Sozialstunden
umgewandelt werden. Und wenn Mutti die Bürgersteige fegt, passt Papa aufs Kind auf.
GEIL!!! Dann möchte ich gerne, wenn ich die Möglichkeit habe im nächsten Verfahren im September,
das Mutti Sozialstunden macht. :rofl2:
Selbstverständlich nehme ich wohlwollend und mit dem größten Vergnügen in der Zeit die Kids.
LG
Agent
Mantra:
NEIN, NICHT nächste Woche. Heute noch oder morgen. Und schreib jetzt nix vom Anwalt (...), sondern heb Deinen Hintern samt Eiern hoch und werde aktiv.
Zitat Brille007, 22. August 2008, 22:44:25
Hi
Und dabei ist es eben besser 100,- € Ordnungsgeld zu verhängen als 25.000,- nicht zu verhängen, weil sie das sowieso nicht aufbringen kann.
Ja, wenn aber die arme nichtberufstätige Boykotteuse mit einem Ordnugsgeld in welcher Höhe auch immer bestraft wird, wer wird dann indirekt mitbestraft,?, die Kinder.
Und die anderen lieben berufstätigen, die um ihr Leben malochen müssen, weil sonst nichts in der Kasse ist, wird ein Richter sie mit Zwangsgeld bestrafen und indirekt die Kinder auch?
Ich glaube nicht.
Dann ist das mit dem Bürgersteig schon besser. 😉
In Deutschland werden Vätern das Sorgerecht entzogen, wegen z.B. fehlender Kommunikationsbereitschaft.
Da reicht es aus, wenn Mutti sagt das ist so und dann ist es eben so.
Der Vater muss dann beweisen, dass das nicht so ist, hat bei mir geklappt 🙂
Bei vielen klappt es aber nicht, und das SG ist futsch.So einfach ist das.
Wenn Boykotteusen nun nach Ermahnungen, mit Androhungen erwiesenermassen ihr Spielchen fortsetzt, bin ich für eine knallharte Bestrafung durch SG entzug, da dieser betreuende Elternteil m.E. nicht erziehungsfähig ist und an ihrer Wahrnemung vorbei lebt.
Gruss Wedi
P.S. nur nebenbei bemerkt, würde meiner Ex ein Bussgeld von 100,- oder 200,- nicht intressieren, das ist für sie Spielgeld, ihr ist es wichtig, das ich so weinig wie möglich in der Kasse habe
Ich sage ja gar nicht, dass der SR-Entzug gar nicht mehr möglich sein soll.
Ich sage nur, dass es auch Sanktionen geben muss, die auch für leichtere Fälle anwendbar sind.
Die Schikanen meiner Ex mir gegenüber würden jedenfalls keinen SR-Entzug rechtfertigen, auch wenn ich ihn persönlich natürlich begrüßen würde.
Dennoch hätte ich auch gerne etwas in der Hand, um meinen Anspruch durchzusetzen.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.