Danke für den Link, ich hoffe, er kommt auch bei den richtigen Leuten an...
Moin,
Danke für den Link, ich hoffe, er kommt auch bei den richtigen Leuten an...
Glaubst du dran? Ich nicht.
Wenn man mal ehrlich ist, hat der gute Herr Oppermann bei seiner Aussage mit Sicherheit nicht soweit gedacht, wie es der Autor des von @Sputnik verlinkten Artikels tut.
Und selbst wenn man ihn jetzt im Nachhinein darauf aufmerksam machen würde, wird es ihn nicht im Geringsten interessieren.
Warum auch? Die Würdigung aller "Alleinerziehenden" als 'echte Helden unserer Leistungsgesellschaft' (wer sind eigentlich die "unechten"?) bringt einfach mehr Applaus.
Und das ist wohl das Einzige, was für einen Opportunisten wie Oppermann (muss wohl am Namen liegen) wirklich zählt.
--
Storm
When nothing goes right - go left!
:thumbup: :thumbup: :thumbup:
Deshalb wdh ich den Link hier gerne nochmal.
Kann man den Link/ den Artikel nicht irgendwo oben festpinnen?
Also eins sollte klar sein:
Nachdem die Herren und Damen der SPD sich damalig als einzige Partei, so entschlossen gegen die neue Gesetzesgebung bezüglich des GSR gewehrt haben, muss jedem einzelnen klar sein, dass die SPD ihre Familienpolitik mit einem anderen Gedankengut untermauert als andere es tun. Wären die Roten damals zu dem Zeitpunkt an der Regierung beteiligt (zur Erinnerung: Es war da noch CDU und FDP) gewesen, hätte man davon ausgehen können, dass das ohnehin unbefriedegende Gesetz noch wesentlich unbefriedigender verabschiedet worden wäre oder eben noch gar nicht.
Weiter solle sich jeder über folgenden Artikel nochmals genau Gedanken machen:
Da das Kindswohl wie wir wissen, in allen Variationen auslegbar ist, könnte das je nach Art der Prüfung auch eine Beschneidung oder ein Rückschritt bedeuten.
Ich bin und bleibe skeptisch. Eine Aussage die mich hätte aufatmen lassen wäre gewesen:
---"Es gehe darum, das Umgangsrecht so zu gestalten, dass es "dem Wohl des Kindes bestmöglich entspricht und es die Möglichkeit hat im Grundkontext beide Elternteile wahr zu nehmen", heißt es demnach in der Ausschreibung des Familienministeriums für die Studie."---
Das wäre natürlich die Benennung eines weißen Schimmels, allerdings sehe ich mit einer Frau Schwesig schwarz bzw. rot, welche sich m.E. nach von der "Mütterlobby" leiten lässt!
Grüße
Sputnik
Sputnik, deine Skepsis in Ehren, aber für mich hört sich das erstmal neutral an. Interessant in dem Artikel finde ich auch:
Auch das Bundesjustizministerium will sich in Kürze mit dem Thema Umgangsrecht und Unterhalt beschäftigen. Am 4. Mai lädt es zu einem Symposium zum Thema "Unterhalt im Wechselmodell sowie bei erweitertem Umgang".
Es kommt Bewegung in dieses Thema, das ist doch schon mal gut.