Moin
@oldie...ja, komisch, das Wort NICHT scheint die Tastatur am heutigen Sonntag gerne großscheiben zu müssen. Ich werd mal den Hersteller verklagen 😉
Vorschlag: Streiche dieses Wort aus Deinem Wortschatz -> ein (potentielles) Problem wäre damit gelöst. 🙂 Keine Auseinandersetzung mit dem Hersteller, keine kritischen Fragen zu einem selbst oder dem Versagen des PC's - alles schick. :phantom:
Ja. Ich liebe es. Das ist die Materie, aus der die Welt besteht. Was allerdings immer noch nicht meine Fragen klärt., auch wenn sie als OT betrachtet werden und zu Wildwuchs verleiten.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Herr Oldie,
was war die Frage? War dir an mich? (huch??
Mima
Warum müssen bei solchen Diskussionen die Negativbeispiele zu Masstab gemacht werden?
LBM, MMM ihr habt beide schlechte Erfahrungen mit Säufern gemacht.
Schlimm.
Aber wieso müssen sich das immer die 99% nicht saufenden Männer vorhalten lassen?
Es gibt genauso viele saufende Mütter.
NIEMAND redet von einm WM für ALLE.
Wir wehren ums nur gegen ein WM für NIEMAND.
Das WM soll die Regel werden. Nicht die Pflicht für alle.
Das ist doch eigentlich nicht so kompliziert.
Der Staat soll einfach aufhören es zu verhindern und zu sabotieren.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Ja!! Aber an diesem Punkt hat das gebetsmühlenartig wiederholte "einKindmussimmerzubeidenElterKontakthaben" ein Ende.
Kindeswohl ist NICHT!!!! immer WM, ist NICHT immer leben bei der Mutter und ist NICHT immer Umgang mit beiden ET!
Wie LBM schon sagte, es gibt unterschiedliche Erfahrungen.
Das nicht immer leben bei der Mutter richtig ist, hab ich ja schon festgestellt, oder vielmehr meine Tochter aus erster Ehe. Ich mag mir nicht vorstellen wo meine Tochter mit Mama gelandet wäre. Das meine Tochter mit ihrer Mutter keinen Umgang hatte, war mehr als ein Segen.
Ich darf jetzt mal ein wenig theoretisieren. Zu Beginn der Trennung von meiner zweiten Ex 2011 habe ich das WM vorgeschlagen, aber weder das Gericht, noch meine Ex wollten da was von wissen. Sollte ich wirklich das ABR für Sohni zugesprochen bekommen, könnte ich mir vorstellen, dass man dann mit einem Mal ein WM wollen wird. Was mich allerdings wirklich brennend interessieren würde ist, wenn mein kleiner Prinz wirklich bei mir leben darf, ob dann seine Mutter so wie er sagt vor der Tür stünde und wieder zurück wollte. :rofl2:
J
das war doch gar nicht aufs Saufen bezogen sondern auf den ewigen Krieg, und dass ich ohne Vater besser gefunden hätte als mit.
Mima
Moin
was war die Frage? War dir an mich? (huch??
Versuchter Berliner Dialekt? Nein, an Dir liegt mir nichts, ich kenne Dich noch nicht einmal. Und im Zweifelsfall war die Frage auch nicht an Dich gerichtet. Du brauchst also nicht zu antworten.
Man kann ja gerne sich über Eingangs verlinkten Beitrag auslassen und den dortigen Text kommentieren. Das ist völlig ok nach meiner Auffassung, nur ist das für mich persönlich langweilig.. Ich hinterfrage lieber, was dann solche Menschen, die in solchem Beitrag ihre Meinung darlegen, antreibt, sich vermutlich selbst zu widerlegen, sich selber Lügen zu schimpfen. Ich möchte lediglich ein wenig tiefer in die Sphäre eindringen, die solche Schreiber - und dazu gehört dann auch der agierende Journalist, der verantwortliche Redakteur und selbstverständlich auch die Redaktion dazu.
Gruss oldie
PS: kurze Kritik zum Autor: Er durfte sich schon mal - mal vorsichtig formuliuert - Einseitigkeit nachsagen lassen. Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern unter >>Wikipedia<< nachzulesen. Was jeder einzelne davon halten soll, ist ihm selbst überlassen. Nur halte ich eine Diskussion über den persönlichen Antrieb des Aurors für erkenntnisreicher, als sich mit seiner unsäglichen Auffassung auseinander zu setzen.
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
oh, "Auror"?
Auch ein Dialekt?
Ich brauch Berliner Dialekt nicht zu versuchen...nur die Hardware ist störrisch.. 😉
und nun überlasse ich dir das Feld zur tiefen Sphärendurchdringung, noch tieferen Hinterfragung und dem Zurücklassen der bösen Langeweile 🙂
Mima
Moin,
Ich hinterfrage lieber, was dann solche Menschen, die in solchem Beitrag ihre Meinung darlegen, antreibt, sich vermutlich selbst zu widerlegen, sich selber Lügen zu schimpfen.
Ich denke, der Mann glaubt wirklich daran, was er so von sich gibt.
Vermutlich haben sich aufgrund einiger fataler Ereignisse in seinem Leben, einfach einige Synapsen falsch gebildet.
Der Altersstarrsinn verhindert jetzt ein Umdenken bzw. die Ausbildung neuer Synapsen, die dazu notwendig wären.
Das ist sicherlich bedauerlich für ihn - aber ehrlich gesagt ist mir der Typ ziemlich egal.
Ich betrachte einige Menschen auf dieser Welt als sogenannte "Soda-Menschen" (ähnlich wie die Soda-Brücken). Sie sind einfach nur so da.
Es ist reine Zeitverschwendung, sich näher mit ihnen (und ihren Meinungen) zu befassen. Sie spielen einfach keine Rolle.
--
Storm
When nothing goes right - go left!
Hallo,
ich sehe es einfach so, dass in seiner Sprechstunde glückliche Scheidungskinder gar nicht vorkommen.
Und berechtigter Weise sieht er den Kampf, das Gezerre am Kind, als Ursache dafür, dass sich Scheidungskinder nicht wohl fühlen. Gerade hier im Forum gibt es viele Beispiele für diesen Kampf ums Kind, der zwar mit dem Fetisch "Kindswohl" geführt werden, aber letzlich nur wegen des Besitz des Kindes aus montären oder sonstigen Gründen geführt werden. Hier hilft das Wechselmodell auch nicht, slange immer weiter gekämpft wird.
Wenn das Wechselmodell dazu führt, dass das Kind permanente Verlustängste entwickelt, dann muss man es auch beenden dürfen. Viele Kinder fühlen sich gerade beim Wechselmodell geborgener, weil sie beide Eltern gleichmäßig haben können, dazu gehört aber auch, dass die Eltern miteinander umgehen können.
Letzlich kommt es auf die Gesamtumstände an, was machbar und sinnvoll ist.
Ansonsten finde ich den Tonfall einiger Kommentare einfach als beleidigend. Nur weil jemand, aus seiner Sicht, eine andere Meinung hat, ist er nicht zum verbalen Abschuß vergegeben.
VG Susi
Liebe Susi,
im Grunde könnte ich - bis auf den letzten Absatz - Dir vollumfänglich zustimmen ...
ich sehe es einfach so, dass in seiner Sprechstunde glückliche Scheidungskinder gar nicht vorkommen.
Und berechtigter Weise sieht er den Kampf, das Gezerre am Kind, als Ursache dafür, dass sich Scheidungskinder nicht wohl fühlen. Gerade hier im Forum gibt es viele Beispiele für diesen Kampf ums Kind, der zwar mit dem Fetisch "Kindswohl" geführt werden, aber letzlich nur wegen des Besitz des Kindes aus montären oder sonstigen Gründen geführt werden. Hier hilft das Wechselmodell auch nicht, slange immer weiter gekämpft wird.
Wenn das Wechselmodell dazu führt, dass das Kind permanente Verlustängste entwickelt, dann muss man es auch beenden dürfen. Viele Kinder fühlen sich gerade beim Wechselmodell geborgener, weil sie beide Eltern gleichmäßig haben können, dazu gehört aber auch, dass die Eltern miteinander umgehen können.
Letzlich kommt es auf die Gesamtumstände an, was machbar und sinnvoll ist.
Aber wer entscheidet, wann was wie beendet werden darf? Da sind wir dann wieder ganz schnell bei den üblichen Vorwürfen, nur um den anderen schlecht zu machen und sich als DER Elternteil zu präsentieren, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.
Und, und hierbei bleibe ich bei meiner (nun schon) langjährigen Meinung, bei den Kämpfen um das Kind geht es im hohen Maße ums Geld. Denn wer die Kinder hat, der hat das Geld in seinen Händen und blutet selber nicht aus. Es gibt dann zwei Ausweichmöglichkeiten. A) weiter kämpfen, bis man gewonnen hat, oder b) sich so arm zu machen, dass man nichts zahlen muss. Selbst beim Wechselmodell ist immer noch der dran, der mehr verdient ... Daher, zum wiederholten mal ...
Erst wenn das Unterhaltsrecht komplett vom Einkommen der Eltern abgetrennt wurde, werden die Kämpfe um die Kinder aufhören. Denn dann ist es kein Einkommensmodell mehr, und selbst einem UET bleibt genügend um mit den Kindern nach seinem Einkommen ein tolles Umgangsrecht wahrzunehmen. Dann wird sich auch die Spreu vom Weizen trennen und vielleicht, aber nur vielleicht wird so manches Kind dann gar nicht mehr geboren werden.
Vorstellen könnte ich mir das z.B. durch eine adäquate Kindergeldzahlung, die als Gesamtgesellschaftliches Novum ausgestaltet wird und ein Unterhalt nach Einkommen überhaupt nicht mehr stattfindet. Einsparpotenzial bietet diese Form in vielerlei Hinsicht, da auch die wegfallenden Gerichts- und Gutachterkosten, Anwaltsgebühren (VKH) und Therapien wegfallen würden, die diese KG-Erhöhung bestimmt zu einem großen Teil auffangen würden. Leider gibt es aber hierbei eine Lobbygruppe die sich in diesem Feld ein schönes Leben eingerichtet hat und diese werden sich natürlich aus „Kindeswohlgründen“ sich ihr „täglich Porsche Brot“ nicht nehmen lassen wollen.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Wenn das Wechselmodell dazu führt, dass das Kind permanente Verlustängste entwickelt, dann muss man es auch beenden dürfen.
Grober Unfug.
An solchen Kindern ist bereits vom entfremdenden Elternteil (fast immer die Mutter) massiv am Kind "gearbeitet" worden.
In die Reihe passt ebenso: Kind will nicht (mehr) bei Papa übernachten, will nicht mit ihm in den Urlaub fahren etc. etc.
Viele Kinder fühlen sich gerade beim Wechselmodell geborgener, weil sie beide Eltern gleichmäßig haben können, dazu gehört aber auch, dass die Eltern miteinander umgehen können.
Wieder grober Unfug.
Ich kann mit der KM ebensowenig "umgehen", wie sie mit mir. Ich verachte sie sogar zutiefst.
Den Wechsel des Kindes können wir aber trotzdem sicherstellen - obwohl ich einige Gerichtsverfahren dazu brauchte. Unserem Kind geht es dabei recht gut, sie ist gern bei beiden Elternteilen und fühlt sich in beiden Haushalten zu Hause - vor allem weil ich es ihr immer vermittelt habe.
Letzlich kommt es auf die Gesamtumstände an, was machbar und sinnvoll ist.
Genau die Definition der sogenannten "Gesamtumstände" obliegt aber noch immer der Entscheidungsgewalt der Mutter.
Ein Wechselmodell ohne deren Einwilligung existiert in Deutschland - im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern - nicht.
Dass es manipulierende Elternteile gibt stellt niemand in Abrede. Aber willst du in Abrede stellen, dass Kinder durchaus auch eigene Gefühle, Wahrnehmungen, Bedürfnisse, Wünsche haben, die ggf. nicht mit erwachsenen Vorstellungen von gleichberechtigt gelebter Elternschaft decken? Soll man ein Kind in ein WM nötigen, das einen Elternteil vorzieht, nur weil das "fair" ist oder ein Kind, das sich mit dem Wechsel zwischen zwei Haushalten schwer tut und nicht "ankommt"?
Genau an der Stelle finde ich, orientiert sich das Geschehen an den Wertvorstellungen oder dem Ego des Elternteils und nicht am Wohlbefinden des Kindes.
WM wird voraussehbar am ehesten funktionieren, wenn sich während der Beziehung beide Eltern um das Kind gekümmert haben. Aber wahrscheinlich weniger, wenn ein Elternteil, der zum Gute-Nacht-Sagen nach Hause kommen plötzlich beider Trennung das Elternsein für sich entdeckt und um das umzusetzen das Leben des Kindes auf den Kopf stellt.
Gruß LBM (die nichts gegen das WM hat sondern findet, dass das WM auch kein Allheilmittel für alle Trennungskinder ist)
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Und da ist es schon wieder, dass Allheilmittel.
Wenn man deiner Argumentation folgen wollte müsste man wohl tatsächlich auch jedes Medikament verbieten, dass nicht gleichzeitig gegen ALLE Krankheiten hilft.
Und ich bin durchaus der Ansicht, dass liebende Eltern auch in der Lage sind zu erkennen und anzuerkennen, wenn ihr Kind nicht so viel Zeit bei ihnen verbringen möhte. Auch dafür braucht es keinen Staat, der sich schonmal vorbeugend zerstörerisch einmischt, weil, es könnte ja ja sein, dass....und es gibt ja auch Fälle wo....
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Ich hinterfrage lieber, was dann solche Menschen, die in solchem Beitrag ihre Meinung darlegen, antreibt, sich vermutlich selbst zu widerlegen, sich selber Lügen zu schimpfen. Ich möchte lediglich ein wenig tiefer in die Sphäre eindringen, die solche Schreiber - und dazu gehört dann auch der agierende Journalist, der verantwortliche Redakteur und selbstverständlich auch die Redaktion dazu.
Hallo Oldie,
deine Frage finde ich berechtigt. Ich hätte persönlich auch nicht geahnt, dass der von mir verlinkte Artikel eine derartige Kontroverse zwischen den Usern hier auslöst.
Das bedeutet für mich aber auch, und liest man sich die Kommentare durch, die angebliche Toleranz der Geschlechter, welche hier von dem ein oder anderen propagandiert wird im Zweifelsfall doch nicht so vorhanden ist, wie nach außen hin beschrieben…. Allerdings ertappe ich mich da auch immer wieder dabei, dass diese Thematik bei mir sehr schnell Vorurteile hoch kommen lässt. Das aber nur nebenher.
So nun zur Kernfrage von dir. Ich hab meine Theorie bezüglich Herrn Winter schon mal leise angemerkt. Dieser Mann scheint wirklich in seiner These gefangen zu sein, dass die Kinder und Jugend heute schlecht erzogen wird. Dazu scheint dieser sich aller Fallbeispiele zur Untermauerung heran ziehen zu wollen.
Ich glaube, dass das Thema Trennungskinder von Herrn Winterhoff nie wirklich frei und auf die Emotionen der Kinder bezogen erforscht wurde, sondern immer nur unter Bezugnahme seiner Thesen. Sprich, Herr Winterhoff mag recht haben, dass mit der Einführung seines Models gewisse von ihm beschriebene Probleme ausgemerzt werden, und für die Kinder mehr Verlässligkeit und fester Boden unter den Füßen gegründet wird, was die Erziehungsstrategie und die gesellschaftliche Orientierung der Kinder entspricht, allerdings wird das komplette Sortiment der Probleme, welches Trennungskinder bei Verlust eines Elternteils erreichen ausgeklammert oder verharmlost und unter Koleteralschäden a la Winterhoff verbucht und dem besser erreichbaren Erziehungsziel als Opfer dar geboten..
Ich denke Herr Winterhoff wird weniger von einer Lobby angeschubst sondern sollte mehr unter die Kategorie Mensch fallen zu der man sagen muss: „ Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun“.
Herr Winterhoff würde nicht um seine Kinder kämpfen, und er würd auch nicht versuchen im Zweifel seine Amok gelaufene und zur Kindesbesitzerin motierten Ex-Frau gerichtlich in die Schranken zu weisen um den seinem Kind/ern eine Vaterfigur zu bieten. Dann sollte er aber seine Kinder therapieren, wenn sie nach vielen Jahren vor seiner Türe stehen und ihn fragen: Vater warum hast du uns verlassen, warum hast du nicht mehr für uns getan….