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[Oben angepinnt] Etwas sehr Bedrückendes

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 Uli
(@Uli)

Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?

Vielleicht dann, wenn man Väter als gleichwertig erziehungsfähig ansieht. Derzeit rangieren wir hier noch hinter psychisch kranken Müttern. 😡 :mad2:

AntwortZitat
Geschrieben : 08.08.2005 12:37
 Uli
(@Uli)

www.spiegel.de/panorama/0,1518,368944,00.html

AntwortZitat
Geschrieben : 11.08.2005 13:32
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

...es ist doch zum Heulen...

Und dann dieses dusselige Statement vom Pastor Beckmann. Ne, wirklich. Die typische Ausrede der sog. Heiligen, wenn sie selbst nicht weiter wissen und es so laufen lassen wollen, wie es eben läuft.

DeepThought

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 11.08.2005 14:24
(@Aniram)

Was kann... was soll, was muß man sagen ?

Ich weiss es nicht. Es ist ja nicht das erste Mal, daß ich fassungslos vor
solchen Berichten sitze.

Was schießt einem als erstes durch den Kopf ?

Das gibt es nicht...
Und wie leid einem die Opfer, die Angehörigen... und...ja... sogar die Täter tun.

In was für einer Welt leben wir, eben auch die Täter, daß eine derartige Verrohung
um sich greift.

Der Mensch kommt nicht schlecht zur Welt. Jeder ist von Beginn an ein unschuldiger
Säugling, der nichts anderes möchte, als genährt werden, in trockenen Windeln
liegen und geliebt werden.

Aber nicht jedes Kind hat die gleichen Chancen, bekommt die so nötige Liebe und
Aufmerksamkeit, die es verdient und worauf es ein Recht hat. Und ich bin der
Überzeugung, daß hier das Drama seinen Anfang nimmt.

Zu viele Waffen im Umlauf? Schlechte Fürsorge? Nachlässige Sozialarbeiter? Ein schlechtes Bildungssystem? Zu viel Gewalt im Fernsehen? Zu brutale Videospiele?

Natürlich trägt gerade in den USA die Waffenlobby einen großen Teil dieser Schuld
mit. Waffen gehören in meinen Augen nicht in private Haushalte. Andererseits wäre
es kurzsichtig zu glauben, daß wenn sie verboten wären, Gewaltverbrechen nicht
mehr vorkommen würden. Dann ist es halt das simple Haushaltsmesser mit dem
am Morgen noch das Brot geschnitten worden ist.

Nachlässige Sozialarbeiter ? - daran glaube ich nicht wirklich. Zumindest nicht im
Zusammenhang mit Gewaltverbrechen. Es ist immer leicht, nachdem der Schaden
passiert ist, einen Schuldigen zu suchen. Und solange hier nicht auch die Gesetze
geändert werden, sind die bis zu einem gewissen Maß machtlos. Das zeigt sich auch
bei der Exekutive, die erst dann eingreifen kann, wenn etwas passiert ist. Zuwenige
werden es außerdem sein und wenn sie diesen Job nur tun, weil sie nichts besseres
bekommen haben, dann wird das Engagement auch nicht entsprechend sein.

Ein schlechtes Bildungssystem trägt sicherlich dazu bei und Gewaltspiele ebenso,
aber auch hier wäre es zu einfach, es nur darauf zu schieben.

Es gibt genügend Menschen, deren Bildungsniveau nicht dem entspricht, was heute
erwünscht und gefordert wird - die aber trotzdem hochanständige Menschen sind
und niemals auf solche Gedanken kämen. Genauso, wie es hochintelligente Leute
gibt, deren soziales Niveau am Boden grundelt. Das gleiche gilt in meinen Augen
für Gewaltspiele. Ich schätze sie nicht, sie gefallen und interessieren mich nicht, aber
ich finde es lächerlich, sie dafür verantwortlich zu machen.

Fazit für mich: Es wird an jeden von uns Erwachsenen liegen, unseren Kindern
vorzuleben, daß nicht jeder nur sich selbst der Nächste ist. Wir müssen darauf achten,
wie unsere Kinder mit anderen Kindern, mit ihrem Spielzeug, mit der Umwelt, mit
Tieren und schlussendlich mit sich selbst umgehen.

Woran ich nicht vorbeikomme, hier auch wieder das Thema in dem es in diesem Forum
geht zu erwähnen. Es ist kaum eine gesunde Erziehung, wenn Kindern vorgelebt wird,
den anderen bis auf's Hemd auszuziehen, um des eigenen Vorteils willen.

Und ohne jetzt auf Frauen losgehen zu wollen, die viele Kinder bekommen. Aber eine
27-jährige, die ihr siebentes Kind bekommt ??? Kinder kosten Geld, das wissen wir
alle. Ich würde es vernünftiger finden, dieses Geld sinnvoller auszugeben und weniger
Kindern eine bessere und sichere Umgebung und Zukunft zu bieten.

Weil an einem kommen wir auch nicht vorbei; die Gewaltbereitschaft ist in sogenannten
Slums immer höher, also anderswo. Das zeigt sich auch in unserem Breitengraden, dafür
braucht man nicht über den großen Teich zu schauen.

Ich hoffe, ich konnte klarmachen, worum es mir geht. Es ist nicht meine Absicht zu
pauschalisieren.

Gruß

Marina

AntwortZitat
Geschrieben : 11.08.2005 15:07
 Uli
(@Uli)

Nochwas... ... könnte aber auch ein Fake sein (@Deep: jetzt frag nicht wieder, wo ich mich überall rumtreibe! 😀 )

http://forum.gofeminin.de/forum/Couple1/__f13537_Couple1-Abtreibung-soll-ich-ihn-anzeigen.html

AntwortZitat
Geschrieben : 11.08.2005 21:02
(@Aniram)

*grinst und augenverdreht*

AntwortZitat
Geschrieben : 11.08.2005 21:12
 Taki
(@taki)
Schon was gesagt Registriert

@Tinchen: Ich finde das nen ziemlich Ich-zentriertes Gedicht. Ist schon manchmal bisschen unmoralisch wie manche Leute z.b. meine Tante ihr Leid vorschicken um nur dahinter ihren Grenzenlosen Egoismus auszuleben und dafür noch Bemitleidet zu werden.

Wie sie zu Psychologen gehn nur um sich bestätigung abzuholen wie toll sie doch eigentlich sind und diese Ego-Spritze jede Woche auffüllen lassen in der Sitzung. Wiederlich! 🙁

Sry OT. Aber musste mal sein.

AntwortZitat
Geschrieben : 15.08.2005 10:58
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Familiendrama mit vier Toten - Nur die Tochter überlebt Schüsse des Vaters

Lohmar - Bei einem Familiendrama in Lohmar bei Köln hat ein Mann seinen Sohn, seine Ehefrau und deren Lebensgefährten erschossen und anschließend sich selbst getötet. Eine Tochter überlebte das Drama am Montag körperlich unversehrt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft berichteten, war wahrscheinlich Eifersucht das Motiv für die Todesschüsse. Das Ehepaar lebte getrennt.

Der Mann war laut Polizei am Morgen in das Haus der Frau eingedrungen und hatte sie und ihren neuen Partner getötet. Der Sohn hatte möglicherweise versucht zu fliehen. Eine Tochter konnte das Haus noch rechtzeitig verlassen. Nach den Todesschüssen richtete der Mann die Waffe gegen sich selbst. Er starb trotz medizinischer Notversorgung am Tatort. Der getötete Junge soll nach Angaben von Nachbarn 16 Jahre alt gewesen sein. Seine Leiche lag außerhalb des Grundstücks. Es blieb zunächst unklar, ob der Junge vor seinem Vater geflohen und außerhalb des Grundstücks getötet worden war oder ebenfalls in dem Haus von Schüssen getroffen wurde. Die etwa zehn bis elf Jahre alte Tochter wurde von einer Tante abgeholt.

dpa

Artikel erschienen am Di, 25. Oktober 2005

Quelle: >Die Welt<
Weitere Quelle: >bild online<

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

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Geschrieben : 25.10.2005 14:55
(@diemystiks)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

ich habe das gestern in den Nachrichten verfolgen können.

Nach der Berichterstattung haben sich die Eltern ständig gegenseitig angezeigt und waren in der üblichen Schlammschlacht nach einer Trennung.

Ich frage mich nun wieder, wann Politiker und Richter hier endlich raffen, daß im System etwas völlig verkehrt läuft.

Welche Schreckensmeldungen werden wir wohl in den nächsten Monaten noch lesen/hören?
Die graue Jahreszeit hat begonnen, es steht bald Weihnachten vor der Tür......

Gruß
Tina

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.

AntwortZitat
Geschrieben : 25.10.2005 15:09
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Frau schlägt mit Hammer auf schlafenden Mann ein

Rumeln/Duisburg (ddp-nrw). Eine von ihrem Ehemann getrennt lebende 49-Jährige ist in Rumeln bei Duisburg mit einer Sturmhaube maskiert ins Haus ihres schlafenden Gatten eingedrungen und hat mit einem Hammer auf ihn eingeschlagen. Das 48-jährige Opfer musste daraufhin in der Nacht auf Sonntag zu einer ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Gegen die Frau erging Haftbefehl wegen versuchter Tötung.

Die 49-Jährige war ins Schlafzimmer ihres Mannes gerannt und hatte mit dem Werkzeug auf ihn eingeschlagen. Da der 48-Jährige wach wurde, konnte er weitere Schläge gegen seinen Kopf abwehren. Er riss seiner Gattin in einem Gerangel die Maske herunter und konnte sie anschließend überwältigen.

Durch lautes Schreien wurden auch die im Haus wohnende Mutter und der Sohn des Opfers auf die Situation aufmerksam. Die alarmierte Polizei nahm die Tatverdächtige fest. Die Hintergründe der Tat dürften laut Polizei in starken Beziehungsproblemen und finanziellen Schwierigkeiten liegen.

25.10.2005 Sab

Quelle: >e110<

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
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AntwortZitat
Geschrieben : 26.10.2005 08:38




 Uli
(@Uli)

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,381882,00.html

LEICHE IN DER TIEFKÜHLTRUHE

Eltern sollen Dennis jahrelang misshandelt haben

Erst als auffiel, dass der kleine Dennis keine Schule besuchte, machten sich die Behörden auf die Suche nach dem Jungen. Sie fanden seine Leiche in der Tiefkühltruhe seiner Eltern - wo sie vermutlich schon drei Jahre lag. Von heute an stehen Angelika und Falk B. deshalb vor Gericht.

Cottbus - Das Kind starb nach Ansicht der Ermittler an den Folgen von Vernachlässigung. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Ehepaar Angelika und Falk B. Totschlag, Misshandlung von Schutzbefohlenen sowie der Mutter zusätzlich Betrug vor.

Dennis starb wahrscheinlich sechsjährig im Jahr 2001. Seine Leiche wurde erst drei Jahre später von Beamten in der Kühltruhe neben dem Frühstückstisch der Familie gefunden, als die Behörden bemerkten, dass das Kind keine Schule besuchte. Die 43 Jahre alte Mutter hatte auch nach dem Tod insgesamt 3800 Euro Kindergeld für ihren Sohn kassiert. Insgesamt brachte sie elf Kinder zur Welt, die acht jüngsten stammen von ihrem Ehemann.

Die Staatsanwaltschaft wirft den Eltern vor, den am 4. Januar 1995 geborenen Dennis ab 1998 stark vernachlässigt zu haben. Sie sollen das Kind nicht mehr ordentlich ernährt und bei Krankheiten nicht mehr zum Arzt gebracht haben. Im Laufe der Zeit hätten die Eltern Hassgefühle gegen Dennis entwickelt und ihn nur noch als Störfaktor betrachtet, heißt es in der Anklageschrift. Die Mutter soll ihrem Sohn demnach kaum noch zu Essen gegeben und sich nicht mehr um ihn gekümmert haben.

Durch langwährenden Hunger hatte das Kind starkes Untergewicht, wuchs nur noch wenig und konnte sich kaum bewegen. Ein Jahr vor dem Tod soll die Mutter das Kind tagelang ans Bett gefesselt haben, um ihre Ruhe zu haben und es vor Besuchern zu verstecken. In seinem letzten Lebensmonat habe das Kind nur noch sporadisch zu essen und zu trinken bekommen, fanden die Ermittler heraus. Im Frühsommer 2001 soll Dennis an extremer Auszehrung gestorben sein. Die Mutter gibt das Todesdatum dagegen mit Weihnachten 2002 an.

Nach dem Tod lieferte sich die Mutter ein Katz-und-Maus-Spiel mit den Behörden. Die 43-Jährige erzählte ihrem 38-jährigen Ehemann, der Familie sowie den Behörden, Dennis liege zur Behandlung in einem Krankenhaus. Gegenüber dem Sozialamt täuschte sie vor, das Kind sei am Leben, um das Kindergeld zu kassieren. Auf ähnliche Weise wurden die Schulbehörden sowie eine Sozialarbeiterin ausgetrickst, die sich um die älteren Kinder der Familie kümmerte.

Dennis hätte 2002 eingeschult werden müssen. Der Abwesenheit des Kindes gingen die Behörden ungeachtet auffälliger Unregelmäßigkeiten jedoch erst am 21. Juni 2004 auf den Grund. Dabei wurde der Leichnam des Kindes gefunden. Als Folge des grausigen Falls wurde in Brandenburg die Zusammenarbeit aller Ämter deutlich verbessert, die mit Kindern zu tun haben. Sie unterrichten sich jetzt umgehend gegenseitig über mögliche Unregelmäßigkeiten und Auffälligkeiten. Für Dennis kommen diese Änderungen zu spät, das Urteil gegen seine Eltern soll voraussichtlich im Januar verkündet werden.

Johannes Frewel, AP

AntwortZitat
Geschrieben : 27.10.2005 14:04
(@diemystiks)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Den Bericht über das schreckliche Schicksal von Dennis habe ich als Doku im WDR gesehen.

Ich war fassungslos, die Eltern saßen am Küchentisch und berichteten wie alles gekommen ist.

Der Vater berichtete, daß er sich zwar wunderte, daß Dennis nicht essen wollte und immer dünner wurde, aber selbst als er von der Arbeit kam und die Mutter ihm erzählte, daß Dennis angeblich im Krankenhaus wäre, hat ihn nicht stutzig gemacht.
Auf die Frage hin, ob er denn nicht auf die Idee gekommen wäre, ihn zu besuchen, verneinte er dies mit der Begründung, wenns ein das Frau sagte wäre ja alles ok und Dennis gut aufgehoben.

Ich fand das alles mehr als unglaubwürdig. Die älteren Geschwister von Dennis schweigen das Thema tot.

Ich kann mich noch gut erinnern, daß mir übel wurde bei dieser Doku. Die Muter erzählte, daß sie Dennis in die Tiefkühltruhe gesteckt hat, als sie den Geruch nicht mehr vertuschen konnte.

Ich bin gespannt welche Strafe sie bekommen. Wann bekommen denn endlich mal die Behörden was aufgebrummt??

Gruß
Tina

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.10.2005 14:52
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Kind im Rhein ertränkt?

ERSTELLT 10.11.05, 22:37h

DUISBURG. Eine 39-jährige Duisburgerin hat bei der Polizei gestanden, ihre neunjährige Tochter aus Angst vor dem möglichen Verlust in einem Sorgerechts-Streit im Rhein ertränkt zu haben. Sie habe das Kind in den Fluss geführt und mehrere Minuten unter Wasser gedrückt, sagte die Frau aus.

Der leblose Körper des Kindes sei von der Strömung abgetrieben worden. Bei einer weiteren Vernehmung durch den Richter habe sie ihr Geständnis jedoch widerrufen, teilte die Polizei mit. Die Staatsanwaltschaft Duisburg erließ einen Haftbefehl wegen Totschlags. Die Leiche des spurlos verschwundenen Kindes wurde bislang nicht gefunden.

Nach eigenen Angaben hatte die Frau sich ursprünglich später selbst töten wollen. Ob sie psychisch krank ist, muss allerdings noch untersucht werden. (dpa)

Quelle: Kölnische Rundschau


Danke für den Link, eskima.

[Editiert am 11/11/2005 von DeepThought]

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 11.11.2005 21:18
(@diemystiks)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Mutter tötet ihren zweijährigen Sohn
Düsseldorf - Ein zweijähriger Junge ist am Freitag Nachmittag in einer Wohnung auf der Heinsbergstraße in Niederkassel von seiner eigenen Mutter umgebracht worden. Die 21-Jährige hat bereits ein Geständnis abgelegt. Die Mordkommission hat ihre Ermittlungen aufgenommen – die Frau wird heute dem Haftrichter vorgeführt. Über die möglichen Hintergründe und das Motiv dieser grausamen Tat wird die Polizei am Mittag nähere Einzelheiten auf einer Pressekonferenz bekannt geben.
12.11.2005 - 10:39

Quelle
http://www.antenne-duesseldorf.de/

Ich habe soeben im Radio gehört, daß die KM sich mit ihrer familiären Situation überfordert fühlte.
Sie sei bereits wieder schwanger :knockout:

Gruß
Tina *kopfschüttelnd

Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.

AntwortZitat
Geschrieben : 12.11.2005 16:34
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Zwar bildzeitungsmässig-reisserisch, aber trotzdem mehr als bedrückend:

Verschwundener Tim (2) aus Elmshorn tot? Polizei fand eingemauerte Kinderleiche

Der kleine Tim (2) aus Elmshorn verschwand abends aus seinem Kinderbett
Ist es jetzt traurige Gewißheit? Ist der kleine Tim (2) aus Elmshorn (bei Hamburg) tot?

Die Polizei fand heute in Elmshorn die Leiche eines kleinen Kindes. Daß es sich dabei um Tim handelt, wollten die Ermittler bislang nicht offiziell bestätigen. Aber alles deutet darauf hin! Denn es heißt, das Kind sei im Hause von Tims Vater gefunden worden! Eingemauert!

Das besagte Haus liegt nur 50 Meter von der Wohnung von Tims Mutter entfernt. Dort war der Junge verschwunden. Die Eltern leben getrennt.

Am frühen Nachmittag sei dort die eingemauerte Leiche eines kleinen Jungen gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher in Elmshorn.

Der Fall Tim – der mysteriöseste Vermißtenfall, den es je in Deutschland gab, steht offenbar vor der Aufklärung.

Sechs Tage lang gab es nach dem Verschwinden des Jungen keine Spur. Die Mutter sagt, sie habe ihren Sohn abends ins Bett gelegt – drei Stunden später sei der Junge einfach weg gewesen.

Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2005/11/16/tim__leichenspuerhunde/tim__tot__leiche.html

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 16.11.2005 16:52
 AJA
(@aja)
Registriert

Bei arcor stehts ein bisschen anders. Dort wurde das eingemauert sein nicht bestätigt und ebenfalls nicht, dass es sich um das Haus des Vaters handelt.

Elmshorn (dpa) - Sechs Tage nach dem mysteriösen Verschwinden des zweijährigen Tim aus Elmshorn (Kreis Pinneberg) hat die Polizei ein totes Kind in der Kleinstadt entdeckt. «Die Identität ist noch nicht abschließend geklärt, aber wir müssen leider davon ausgehen, dass es sich dabei um den kleinen Tim handelt.»

Das sagte Polizeisprecher Rainer Holm am Mittwoch in Elmshorn. Medienberichte, wonach die Kinderleiche eingemauert im Haus von Tims Vater entdeckt wurde, wollte der Sprecher nicht bestätigen. Tim war am vergangenen Donnerstagabend unter mysteriösen Umständen aus der Wohnung seiner 21 Jahre alten allein erziehenden Mutter verschwunden. Der ehemalige Lebensgefährte der Frau und Vater von Tim wohnt unweit der Wohnung der 21-Jährigen.

Tims Mutter hatte ihren Sohn am Donnerstagabend nach eigenen Angaben noch mit Jeans und Pulli bekleidet zu Bett gebracht, sich im Wohnzimmer hingelegt und sei eingeschlafen. Als sie nach drei Stunden wieder aufwachte, sei Tim nicht mehr in seinem Zimmer gewesen. Von dem ein Meter großen, blonden Kind fehlte seither jede Spur.

Bisher hatte die «Soko Tim» rund 60 Hinweise aus der Bevölkerung bearbeitet, eine heiße Spur sei aber nicht dabei gewesen. Groß angelegte Suchaktionen mit Spürhunden und Tauchern in der Umgebung von Tims Wohnhaus in der Elmshorner Innenstadt und in nahen Parks hatten am Wochenende ebenfalls keine Hinweise auf den Verbleib des Jungen geliefert. Am Dienstag hatten die Ermittler auch im Garten der Großmutter des Zweijährigen vergeblich nach Spuren des vermissten Jungen gesucht.

Am Mittwochmorgen verstärkte die Polizei die Suche nach dem kleinen Jungen. Ohne konkrete Hinweise auf das Schicksal des Kindes überprüften rund 20 Beamte der «Soko Tim» in der Elmshorner Innenstadt mehrere leer stehende Wohnungen. Das tote Kind sei allerdings in keiner dieser Wohnungen entdeckt worden, sagte der Sprecher, ohne den Leichenfundort zu nennen. Weitere Einzelheiten wollte er mit Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen noch nicht preisgeben.

http://www.arcor.de/content/aktuell/news/politik/30924457.html

Ist also noch alles offen - warten wir es ab...

Gruß AJA

AntwortZitat
Geschrieben : 16.11.2005 19:09
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

In Bild konnte man nachlesen, dass es sich zu einer großen Wahrscheinlichkeit um den kleinen Tim handelt.
Allerdings wurde nur geschrieben, das seine Leiche ca. 100 Meter vom mütterlichen Haus entfernt gefunden wurde.
Weiterhin wurde keine Angaben gemacht, aber es stand dort, dass die Ermittler anscheinend kurz vor der Aufklärung wären .... allerdings hieß es im Schlußwort, das die "Ermittler nun nach dem Mörder fahnden" müssen!
Widerspricht sich einiges und es bleibt nur abzuwarten!

Traurigst
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 16.11.2005 21:01
(@delphin)
Nicht wegzudenken Registriert

Der Fundort war zwischen dem Wohnhaus der Mutter und der Wohnung des Vaters.

Ich habe gestern einen Bericht gesehen in welchem der Polizeisprecher sagte das es vier verschiedene "Varianten"gäbe..Zwei davon waren das der Kleine alleine die Wohnung verliess und einem "Fremdtäter"in die Hände fiel bzw. sich "verlief"
Eine weitere Möglichkeit sei eine Entführung aus der Wohnung.
Der Fundort des Kindes liesse aber auch Rückschlüsse zu das es jemand aus Familie/Bekanntenkreis gewesen sei.

Ich stimme Kasper zu es bleibt ab zu warten!Ein paar der" Details "bleibt ja aus ermittlungtechnischen Gründen vorerst geheim.

Gruss Delphin

EINE/R ALLEIN kann ein WIR NICHT ZUSAMMENHALTEN

AntwortZitat
Geschrieben : 17.11.2005 11:29
(@joysilence)
Nicht wegzudenken Registriert

Freund der Mutter war für Tod von Tim ...

Elmshorn (dpa) - Der 38-jährige Freund der Mutter des kleinen Tim ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft für den Tod des Kindes verantwortlich. Der Junge wurde gestern in einer Tasche gefunden, die dem Freund der Mutter gehörte. Der Mann habe ein Teilgeständnis abgelegt. Der Junge war vor einer Woche als vermisst gemeldet worden.


Welch kranke Welt ???

[Editiert am 22/09/2004 von joysilence]

AntwortZitat
Geschrieben : 17.11.2005 13:23
(@paulina)
Nicht wegzudenken Registriert

Laut Pressekonferenz soll der Lebensgefährte von Tim´s Mutter der mutmaßliche Tatverdächtige sein. Dieser legte nach Aussagen der Staatsanwaltschaft wohl bereits ein Teilgeständnis ab.
Die Mutter habe dem Lebensgefährten Tim mehrere Tage zur Aufsicht "überlassen" und bei der Polizei gelogen um evtl. Sorgerechtsfolgen zu vermeiden.

Mir fällt dazu nichts mehr ein. ;(

paulina

sorry, mein Modem ist zu langsam, es dauerte 5 Minuten den Beitrag abzuschicken, wollte nichts doppelt posten.

[Editiert am 17/11/2005 von paulina]

„Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten.“  ---  Dieter Nuhr

AntwortZitat
Geschrieben : 17.11.2005 13:25




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