Lebensgefährte von Tims Mutter gesteht Tötung des Kindes
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Itzehoe ist der 38 Jahre alte Lebensgefährte der Mutter des kleinen Tim für den Tod des zweijährigen Jungen aus Elmshorn verantwortlich. Der Mann habe ein Teilgeständnis abgelegt, teilte Oberstaatsanwalt Wolfgang Zepter auf einer Pressekonferenz mit. Der 38-jährige Oliver H. wurde unter dem dringenden Tatverdacht des Totschlags festgenommen. Er habe zugegeben, das Kind getötet zu haben.
Die Polizei fand die Leiche des Kindes am Mittwoch in einer Sporttasche im Garten eines Grundstücks, an dem der Lebensgefährte Renovierungsarbeiten durchführte. Der Junge sei erschlagen worden, sagte der Staatsanwalt. Oliver H. soll im Laufe des Donnerstags dem Haftrichter vorgeführt werden.
Kind offenbar am Mittwochmorgen gestorben
Tims 21 Jahre alte Mutter hatte zunächst ausgesagt, sie habe ihren Sohn am Donnerstagabend vor einer Woche gegen 19.00 Uhr ins Bett gebracht. Diese Aussage sei jedoch falsch gewesen, so Zepter. Zu diesem Zeitpunkt sei Tim offenbar bereits tot gewesen. Der tatverdächtige Lebensgefährte habe den Jungen vermutlich am Mittwochmorgen in seiner Wohnung getötet. Dort soll sich der Junge vor seinem Verschwinden mehrere Tage lang mit Einverständnis der Mutter aufgehalten haben. Danach habe Oliver H. die Leiche in die Tasche gelegt und sie später versteckt.
Der Mann soll der Mutter lediglich den Eindruck vermittelt haben, er habe Tim nach Hause ins Kinderzimmer gebracht. Als sie bei der Polizei das Verschwinden Tims meldete, befürchtete die Frau jedoch, dass es sich bei einer Sorgerechtsentscheidung negativ auswirken würde, wenn die längere Abwesenheit des Kindes aus ihrer Wohnung bekannt würde. Die Polizei nannte die Darstellung der Mutter "nachvollziehbar und glaubhaft". Gegen die Frau liefen keine Ermittlungen, sagte der Leiter der Kriminalpolizei Itzehoe, Dieter Böckel.
http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID1989540,00.html
Ich kommentiere das nicht weiter!
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
So langsam tröpfel die Wahrheit durch:
Freund ermordete den kleinen Tim (2)
38-jähriger Freund der Mutter gesteht / Der Junge starb bereits am Mittwoch vergangener Woche / Der Zweijährige soll das Paar gestört haben
WIEBKE STREHLOW, OLAF WUNDER, SASCHA BALASKOAbgeschoben, totgeschlagen - musste der kleine Tim (2) sterben, weil sich seine Mutter und ihr Geliebter gestört fühlten? Oliver H. (38) legte ein Teilgeständnis ab, in dem er zugab, den Sohn seiner Freundin Monya H. (21) getötet zu haben. Elmshorn in tiefer Trauer.
Tim starb schon am Mittwoch vergangener Woche - einen Tag bevor Monya H. ihn als vermisst gemeldet hatte. Er ist durch "massive Gewalteinwirkung gegen den Kopf" ums Leben gekommen. Zudem soll er nach MOPO-Informationen Hämatome im Kinnbereich und schwere Halswirbelverletzungen erlitten haben. Ein Indiz dafür, dass Oliver H. den kleinen Tim heftig geschüttelt haben könnte.
Polizei und Staatsanwaltschaft hielten sich gestern Mittag mit Auskünften immer noch sehr zurück. "Zur Motivlage sollen derzeit keine Erklärungen abgegeben werden", so Oberstaatsanwalt Wolfgang Zepter. Gegen die Mutter werde nicht ermittelt.
Und das, obwohl sie die Polizei belogen hatte. Bei der Vermisstenmeldung behauptete sie, sie selbst habe ihren zweijährigen Sohn in voller Bekleidung ins Bett gebracht und sei dann eingeschlafen. Wahr ist aber, dass sie den Jungen zuletzt zwei Tage vor der Vermisstenanzeige gesehen hatte. Laut Oberstaatsanwalt habe Oliver H. häufiger auf Tim aufgepasst. Monya H. und ihr Nachbar, mit dem sie Tür an Tür lebte, waren seit sechs Monaten ein Paar. Oliver H. sollte "eine Art Erzieherrolle übernehmen".
Die Falschaussage der Mutter erklärte der Oberstaatsanwalt damit, dass Monya H. fürchtete, das Sorgerecht zu verlieren. In der Tat soll es darum einen erbitterten Streit mit dem leiblichen Vater gegeben haben.
Ist das die ganze Wahrheit? Eine ganz andere Version kommt aus Ermittlerkreisen. Danach fühlte sich das frisch verliebte Paar von Tim gestört. Schon seit einiger Zeit soll das Kind immer wieder in Oliver H.s Wohnung eingeschlossen worden sein, damit sich die beiden miteinander vergnügen konnten. Während Tim allein in der Wohnung kauerte und weinte, hatten Oliver H. und Monya H. Sex. Das kann es nicht sein, was der Staatsanwalt mit "Erzieherrolle" meinte. Oliver H. ist gelernter Bautischler, der sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Er ist schwerer Alkoholiker.
Dazu passt auch die Aussage von Oberstaatsanwalt Zepter: "Sie dürfen die optimale Vorstellung einer Mutterrolle nicht zu Grunde legen. Leider wachsen Kinder nicht immer unter den gleichen behüteten Verhältnissen auf, die man sich selber wünschen würde." Zwischen der jungen Frau und ihrem Geliebten hat es Streitereien gegeben. Nachbarn haben außerdem beobachtet, wie Tim halbnackt im Garten stand.
Hatten Oliver H. und Monya H. auch an dem Mittwoch als Tim starb, das Kind weggesperrt, um in Ruhe Sex zu haben? Dazu gibt es bisher keine Erkenntnisse. Die 21-Jährige soll laut offizieller Sprechweise "bestürzt gewesen" sein, als sie vom Tod ihres Sohnes erfahren hat.
Klar ist nun, dass Oliver H. den Leichnam von Tim in seine Sporttasche steckte und diese am Donnerstag auf einem Grundstück an der Gärtnerstraße, auf dem er für Renovierungsarbeiten angeheuert worden war, versteckt hat - nur 100 Meter von seinem Wohnhaus entfernt. Nachmittags verlegte er die Tasche in einen entlegeneren Winkel, wo sie noch schwieriger zu finden war. Sechs Tage hat die Suche gedauert.
Psychologin: »Ich vermute ein großes Drama«
Musste Tim sterben, weil seine Eltern den Stresssituationen mit ihrem Kind nicht gewachsen waren? Laut Expertenmeinung könnte darin jedenfalls eine Ursache für die unfassbare Tat liegen. "Überforderung allein ist jedoch noch kein Grund, gewalttätig zu werden", sagte die Leiterin des Kinderschutzzentrums Hamburg, Cordula Stucke. Im Falle des ermordeten zweijährigen Tim aus Elmshorn müssten noch andere Gründe eine Rolle gespielt haben. "Da ist eine Sicherung durchgeknallt", sagte Stucke.
"Häufig wurden gewalttätige Erwachsene selbst vernachlässigt oder haben Gewalt am eigenen Leib erfahren", so die Psychologin. Dann könnten sie sich von den eigenen Kindern oder den Kindern des Partners bedroht fühlen. "Über die Motive einer solcher Tat kann man zahlreiche Vermutungen anstellen." Es höre sich jedoch so an, als ob sowohl die 21-jährige Mutter als auch ihr 38-jähriger Lebensgefährte, dem sie Tim anvertraut hat, mit der Situation total überfordert gewesen seien.
"Ich vermute ein großes Drama, sowohl bei der Mutter als auch bei ihrem Lebensgefährten", sagte Stucke. Fraglich sei auch, warum weder die Mutter noch ihr Partner Hilfe und Unterstützung gesucht haben. "Sie hätten sich doch an das Jugendamt oder eine andere soziale Einrichtung wenden können." Mit ihren Kindern überforderte Eltern sollten sich nicht schämen, Hilfe von außen zu holen.
(MOPO vom 18.11.2005 / SEITE 2-3)
Damit ist bewiesen: Tim ist ein unschuldiges Opfer des deutschen Familienrechts! Und natürlich wird nun plötzlich nach einer Elternschuld gesucht! Und natürlich wird nirgends auch nur ansatzweise mit einem Wort der Vater erwähnt, seine Mitschuld hingegen proklamiert.
Dieses Weib und die das Familienrecht stützenden Politiker müssen mit auf die Anklagebank! Deutschland zerstört systematisch Familien; die letzte verlässliche Größe der Menschen.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Dieses Weib und die das Familienrecht stützenden Politiker müssen mit auf die Anklagebank! Deutschland zerstört systematisch Familien; die letzte verlässliche Größe der Menschen.
Nun, da haben wohl noch mehr Leute versagt... ich hab im Fernsehen ganz zu Anfang eine Nachbarin gesehen, die aussagte, dass sie Tim spätabends als es kalt war halbnackt auf dem Hof gesehen hat. Die Nachbarn haben deshalb die Polizei gerufen. Wenn ich dann in dem Bericht lese, dass die Eltern sich ja hätten Hilfe holen können, dann frag ich mich, warum diese Hilfe (fürs Kind) nicht vom Jugendamt aufgenötigt wurde. Sollte die Polizei den Vorfall gar nicht weitergeleitet haben, wußte das JA von nichts?
Der LG schwerster Alkoholiker, dem überläßt die KM tageweise das Kind - bei den Großeltern vöterlicherseits ist zweimal das Haus und der Garten mit Spürhunden abgesucht worden - was mag wohl dagegen gesprochen haben, dass Tim bei seinem Vater hätte großwerden dürfen? Ich hoffe irgendwie, dass Tims Vater sich mal öffentlich äußert und Nebenkläger bei Gericht wird.
Gruß
eskima
15 Jahre Haft, danach in die Psychiatrie
Aus Wut und Haß tötete er seine Kinder
Das Landgericht Aachen hat einen Vater wegen Mordes verurteilt. Jürgen R. (35) hatte seine Kinder Niclas († 18 Monate) und Vivien (†5) erstickt. Motiv: Wut und Haß auf seine Ehefrau (31), von der er seit einem Jahr getrennt lebte. 15 Jahre Haft, danach wird der Mann in eine psychiatrische Klinik gesperrt.
Richter Gerd Nohl: „Rechtsfrieden zu schaffen, scheint unmöglich wegen des unsäglichen und unermeßlichen Leids der Mutter und wegen der unvorstellbar grausamen und brutalen Tat.“
Der frühere Busfahrer habe aus „krasser Selbstsucht“ gehandelt und außerdem die „krankhafte Vorstellung“, seine Kinder durch den Mord vor ihrer Mutter zu schützen. Er litt unter der Persönlichkeits-Störung „Borderline“.
Als Niclas und Vivien ihren Vater am 25. Mai besuchten, gab er ihnen Zitronentee mit einem starken Schlafmittel, hielt den Kindern Mund und Nase zu bis sie erstickten.
Wegen der Persönlichkeitsstörung erkannte das Gericht eine verminderte Schuldfähigkeit an. Damit sind 15 Jahre Gefängnis die Höchststrafe. Richter Nohl sagte, das übliche Strafmaß für Mord, lebenslange Haft, sei reduziert worden, „weil man ihm die Krankheit nicht vorwerfen kann“.
Laut Urteilsbegründung ist der Kindermoerder weiter gefährlich. Wiederholungstaten seien nicht auszuschließen, eine Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus daher geboten. Von dem Mann gehe eine erhebliche Gefahr für die Ehefrau aus.
Jürgen R. nahm das Urteil äußerlich regungslos und mit gesenktem Blick entgegen.
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Ich habe nun keine Quelle, es gibt also nichts zum Nachlesen, möchte aber von einem Gespräch im Nachttalk im Radio erzählen.
Vor dem Einschlafen gestern, schalte ich den Radiowecker ein, um noch etwas Radio hören. Es läuft auf 1live Domian.
Ein 15 j. Mädchen ruft an. Sie erzählt, sie habe 15 Jahre bei ihrem allenerziehenden Vater gelebt.
Sie musste aus Gründen, die sie nicht genauer erläuterte ins Krankenhaus. Dort erwähnte sie, daß sie mal bei ihrer Mutter leben wollte. Auch hier nannte sie die genauen Gründe nicht.
Sie schilderte " dass die ganze Sache lief". Ihr Vater nahm sich das Leben und schrieb einen Abschiedsbrief. In diesem Brief gab er ihr die Schuld an seinem Selbstmord. Wenn sie sich nicht so entschieden hätte, würde er noch leben( so schrieb er).
Das Mädchen kommt mit dieser Schuldzuweisung überhaupt nicht zurecht ( wie denn auch?).
Die Krönung ihrer traurigen Geschichte war, daß die Mutter sie gar nicht wollte, und dafür gesorgt hat, daß sie ins Heim kommt. Sie hat mehrere Psychotherapien hinter sich mit Klinikaufenthalten usw.
Ich fand diese Schilderungen unfassbar. Was gibt es für Menschen?
Etwas Schönes zog die Geschichte nach sich. Ziemlich am Ende der Sendung rief eine Frau an, die ebenfalls diese Geschichte hörte. Sie lud das Mädchen spontan zu Weihnachten ein.
Gruß
Tina
[Editiert am 17/12/2005 von DieMystiks]
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Vater tötet vierjährigen Sohn und sich selbst
Trennung von Ehefrau vermutlich Motiv
Bei einer blutigen Familientragödie hat ein Vater am Donnerstag in Essen seinen vierjährigen Sohn und sich selbst getötet. Zuvor hatte der 33 Jahre alte Mann seiner Ehefrau, die sich zu Silvester von ihm getrennt hatte, am Telefon seine Selbsttötung angekündigt.
Die 27- Jährige alarmierte die Polizei und eilte selbst zu der Wohnung.
Mann und Kind blutüberströmt
Als sie gemeinsam mit den Beamten die Wohnung betrat, fand sie Kind und Mann leblos und blutüberströmt vor. "Die Leichen wiesen erhebliche Schnittverletzungen auf", sagte ein Polizeisprecher. Die Mutter musste von einem Notfallseelsorger betreut werden
Die Ermittler vermuten, dass der Mann wegen der kürzlichen Trennung von seiner Frau zuerst seinen Sohn und dann sich selbst umgebracht hat. Zu Einzelheiten des Tathergangs wollte sich die Polizei erst nach einer Obduktion äußern.
Quelle: >zdf<
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Ich hab das heute in den Abendnachrichten gehört.
Was ich nicht verstehe... Trennungen gibt es zu jeder Zeit
und natürlich sind sie bitter. Aber diese Taten, sei es aus
Rache oder Verzweiflung über eine Trennung, die werde
ich nie begreifen.
Marina
da ist in der Tat übel....
Wenn man sein Leben beenden will, dann sollte mann/frau die Kinder nicht mitnehmen. 😡
Die Wege der Ex(esse) führen zum Palast der Weisheit!
hm, ist echt übel.
aber es wird immer wieder leute geben, die damit nicht klar kommen.
Und die Kinder wollen die dann auch nicht zurück lassen
Ich kann das nachvollziehen...aber nicht gut heißen
BM RK
The Future is not set. --
There is no fate but what we make for ourselves.
Das ist genau das, vor dem ich immer Angst hatte... 🙁
Gruß AJA
@ AJA
Das du auch mal so abrutschst? Es nicht verarbeiten kannst??
BM RK
The Future is not set. --
There is no fate but what we make for ourselves.
@BM RK:
AJA meinte wohl eher, das der KV so etwas in der Richtung veranstaltet!
Ich verstehe solche Tötungen auch nicht so wirklich.
Allerdings steht dort nichts über die Hintergründe:
z.B.
- Mutter trennt sich (aus welchen Gründen auch immer)
- Streit und daraus resultierend die Drohung der KM: "Du siehst Dein Kind nie wieder, wirst Bluten!"
Ist nur ne verrückte Idee ... wurde aber bereits vielfach vorgemacht.
traurige Grüße
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
...also ich denke das es schon einige extreme Situationen geben kann.
oder anders gesagt....:
Man sieht sieht oft in sehr extremen Situationen...sieht eben keinen Ausweg....dann evl. noch Drohungen...Kinder weg...kein Geld....einfach keinen Ausweg...außer einen.
...und ich möchte nicht wissen, wieviele hier bei VS schon mal an selbstmord gedacht haben (evtl. die Kinder mit eingeschlossen...und/oder die Ex...werden schon einige sein.
Traurig, aber vorstellbar.
Aber es ist eben doch ein Riesenunterschied, es zu DENKEN und zu machen.
Gruß BM RK
BM RK
The Future is not set. --
There is no fate but what we make for ourselves.
@BM RK,
so, wie Kasper schreibt.
Kurz nach der Trennung wusste ich wirklich nicht mehr, was ich dem KV zutrauen kann und was nicht. Ich wusste, dass er Psychopharmaka nimmt, ich wusste, dass er die auch unserer Großen geben wollte. Ich wusste, dass er meinen LG am liebsten umbringen würde, ich wusste, dass er eine Waffe besitzt (legal, er hat auch einen Schein dafür gemacht).
Alle wussten das, die Anwälte, auch der Scheidungsrichter, das Jugendamt, die Familie.
Alle waren besorgt, aber immer nur um sein Leben. Aber wie man immer wieder liest - wenn einer ausrastet, ist er nicht mehr Herr seiner Sinne und was dann passiert... ;(
Inzwischen bin ich ruhiger, er auch. In dieser Beziehung haben die Therapien wohl angeschlagen. Aber damals...
Gruß AJA
MISSHANDLUNGSVERDACHT
Kleinkind mit Rotkohl erstickt
Ein 17 Monate alter Junge ist in Kaiserslautern zu Tode gequält worden. Nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft stopften die Mutter und deren Lebensgefährten dem Kleinkind den Mund so mit Rotkohl voll, bis es keine Luft mehr bekam.
Kaiserslautern - Nach einem Bericht der "Rheinpfalz" sei das Kind am Mittwoch an den Folgen der Misshandlung im Krankenhaus gestorben. Die Mutter und ihr Freund hatten laut Bericht das Kleinkind bereits am ersten Weihnachtstag ins Krankenhaus gebracht, weil es an Atemnot litt.
Nach Angaben von Oberstaatsanwalt Helmut Bleh hatte die Mutter den Ärzten gegenüber erklärt, das Kind habe sich verschluckt, als es mit Rotkohl gefüttert worden sei. Die ärztliche Untersuchung habe jedoch ergeben, dass dem Kind der Rotkohl "derart gewaltsam in Mund und Kehle gepresst" worden sei, dass die Atemwege und die Lunge verstopft gewesen seien. Von der Einlieferung ins Krankenhaus bis zu seinem Tod habe das Kind im Koma gelegen.
Das vorläufige Ergebnis einer Obduktion habe ergeben, dass das Kind seit längerem misshandelt wurde, berichtet die Zeitung weiter. Am Kopf des kleinen Jungen seien Spuren heftiger Gewaltanwendungen nachgewiesen worden. Die Augen wiesen Einblutungen in den Netzhäuten auf. Zudem hätten die Mediziner auf dem Körper unter anderem Schwellungen, Kratzer, Blutergüsse und Brandverletzungen gefunden. Dem Kind sei das gesamte Gesäß verbrüht worden. Oberstaatsanwalt Bleh erklärte, selbst wenn das Kind überlebt hätte, wäre es vermutlich schwer behindert geblieben und erblindet.
Die Mutter des Jungen und ihr Freund seien bereits vernommen worden, hätten aber bisher bestritten, das Kind misshandelt zu haben. Die Verletzungen seien ihren Angaben zufolge auf ständiges Hinfallen sowie auf Raufereien mit dem dreijährigen Bruder des Jungen zurückzuführen. Die Staatsanwaltschaft bezeichnete diese Erklärungen als nicht glaubhaft. Den Angaben zufolge ist der Lebensgefährte bereits zweimal wegen Körperverletzung verurteilt worden.
Gegen die 24-jährige Mutter und ihren ein Jahr jüngeren Freund werde nun wegen Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt. Im Fall einer Verurteilung müssten die beiden Beschuldigten mit Freiheitsstrafen von bis zu 15 Jahren rechnen. Beide befinden sich in Untersuchungshaft.
ich krieg gleich was zuviel....manno man...
ich weiß gar nicht...wie man sowas machen kann....Körperverletztung mit Todesfolge ist ja wohl noch zu milde....das ist Mord...sonst nix....über einen längeren Zeitraum....kommt noch strafverschärfend hinzu..
ich könnt .... 😡
BM RK
The Future is not set. --
There is no fate but what we make for ourselves.
Himmel... ich kann es langsam nicht mehr hören.
Was ist mit uns Menschen los, dass wir so verrohen, hilflose
Menschen (es geht ja nicht immer nur um Kinder) so zu
mißhandeln ?
Ich versteh das nicht und ich will es auch gar nicht verstehen.
Für mich wird das auch viel zu wenig hart bestraft, obwohl ich
nicht sicher bin, dass das solche Monster in Menschengestalt
davon abhalten würde.
Es sollte uns Eltern aber auch dazu ermahnen, unsere Kinder
so zu erziehen, dass nicht so etwas später dabei rauskommt.
Das soll aber jetzt keine Entschuldigung sein und spätere
Rechtfertigungen in Richtung "...man hatte eine schwierige
Kindheit" lasse ich ungern gelten. Jeder Mensch ist schlussendlich
für seine Taten selbst verantwortlich und sollte Recht von Unrecht
unterscheiden können.
Gruß
Marina
Solche Fälle bekommt unsere liebe Familienministerin nicht in den Griff, aber auf die Verantwortung der "normalen" Eltern hinweisen, dass ist dann fast ein Selbstgänger!
Wann stellen sich die Politiker (lustigerweise manchmal auch Volksvertreter benannt) Ihrer Verantwortung, als Ihre Brötchengeber zu dranglasieren?
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Frankfurt/Oder (ots) - die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) berichtet in ihrer morgigen Ausgabe über eine Strafanzeige, die ein Professor der Fachhochschule Lausitz nach der Misshandlung von zwei Kindern in Blankenfelde gegen Mitarbeiter des Jugendamtes
Teltow-Fläming erstattet hat.
Potsdam.
Gegen Mitarbeiter des Jugendamtes Teltow-Fläming ist Strafanzeige wegen der Gefährdung zweier Kinder in Blankenfelde gestellt worden. Ein Professor für Familienrecht, Kinder- und
Jugendhilferecht sowie Strafrecht an der Fachhochschule Lausitz hat die Anzeige bei der Potsdamer Staatsanwaltschaft eingereicht. Das berichtet die Märkische Oderzeitung in ihrer morgigen Ausgabe. Nach den Hinwiesen aus der Blankenfelder Kita, dass die betroffenen beiden Kinder einen vernachlässigten Eindruck machen, hätte das Jugendamt einschreiten müssen.
Die Behörde hatte sich darauf berufen, dass die Eltern, deren Kinder bei einer Polizeirazzia zufällig unterkühlt in einem Verschlag entdeckt worden waren, alle Hilfsangebote abgelehnt hatten. Der Jurist verweist in seiner Anzeige darauf, dass im vergangenen Herbst
die Eingriffrechte zum Kinderschutz verstärkt wurden, um Ergänzungspfleger einzusetzen oder die Fremd-Unterbringung zu erleichtern. Das Jugendamt könne sich nicht auf Unkenntnis berufen.
Quelle: >Märkische Oderzeitung<
Ich nehme noch Wetten an und sage, es wird nix passieren. Wer hält dagegen?
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
@Deep
Wer hält dagegen?
Wie könntet ich das.... ehrlichen Herzens ?
Ich lese mich gerade mehr oder weniger durch die HP "Frauenhauslüge"
und bin einmal mehr frustriert 🙁
Ob ich je klüger werde ?
Manchmal glaub ich es und werde immer wieder eines Besseren belehrt.
Marina