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Film: Vaterlandschaften

 
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo zusammen,

zur Info: http://www.vaterlandschaften.de/Film.html - und nein, ich habe den Film noch nicht gesehen und weiß auch sonst nichts darüber.

Ich bin nur über die Ankündigung gestolpert, dass dieser Film im Anschluss an die VafK-Demo in Köln am kommenden Samstag gezeigt wird.

Eine Langzeitdokumentation und Selbstbeobachtung

Am 1.Januar 2013 ist meine Tochter geboren. Ihre Mutter hat mich drei Monate vor ihrer Geburt verlassen und den Kontakt zu mir eingestellt.

Kurz vor der Geburt begann ich, mich selbst in dieser Geschichte immer wieder mit der Kamera zu begleiten und über drei Jahre zu beobachten.

Der Film zeigt die ohnmächtige Situation eines Vaters, der ausgeklammert wird.

Um sich um seine Tochter kümmern zu können, zieht er von Berlin nach Bayern in die Nähe des Kindes. Fast machtlos ist er dort den Entscheidungen der Mutter ausgesetzt: das Warten auf die Geburt des eigenen Kindes, nichts erfahren zu können, selbst über die Geburt nicht informiert zu werden, dann, das Kind nicht sehen dürfen, von der Mutter wegen angeblichen Stalkings angezeigt zu werden, den Kampf um Umgang mit dem eigenen Kind, der schließlich vor Gericht landet und zu Fremdbestimmung durch Jugendamt, Umgangspfleger, Verfahrensbeistand und Gericht führt...

Ein Vater, der gern Vater wäre: In dieser Langzeitdokumentation erzählt Peter Kees über drei Jahre seine eigene Geschichte vom Ausgegrenztsein und vom Kampf ums eigene Kind und hat dabei Regie, Kamera und Ton, sowie den Schnitt selbst übernommen.

Kamera, Schnitt & Regie: Peter Kees

Produktion: ARCADIA FILM / Koproduzent: Gunter Hanfgarn

Länge: 86 Minuten

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 04.06.2016 19:38