gibt es auch eine Version der Verfahrenskostenhilfe, und es profitieren wohl, wie hierzulande, davon primär trennungswillige Frauen, die mutwillig praktisch jeden Mist einklagen können und dem (Ex) Gatten horrende Kosten an den Hals hängen. Die Regierung will dem einen kleinen Riegel vorschieben:
The coalition’s cuts to legal aid mean that in civil law cases, those going through divorce will no longer be entitled to help from the state.
und schon sind die Interessengruppen auf den Barrikaden. Mit den auch hierzulande sattsam bekannten vorgeschobenen Argumenten. Es steht nicht zu erwarten, dass sich die britische Regierung gegen den Shitstorm durchsetzt, aber sie versucht wenigstens, etwas an der perversen VKH zu ändern. In Deutschland völlig undenkbar.
/elwu
Schon mal ein guter Anfang.
Der nächste Schritt müßte ein Anwaltsverbot sein und der dritte Schritt, das Ende der Zuständigkeit der Justiz an sich in Trennungsfragen.
Aber vermutlich führen sie dann eher das deutsche Prinzip ein, dass der Mann im Rahmen seiner ehelichen Solidarität die Scheidungskosten alleine zu bezahlen hat.
Inklusive der RAtte, die ZEF auf ihn loslässt.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.