http://derstandard.at/2000027575694/Jugendamt-Bashin g">derstandard-Jugendamt-Bashing
Die Autorin findet klare Worte.
Auch hier im Forum haben wir ja Berichte von Fällen, wo das JA sehr hilfreich bis schädigend agiert hat.
Und auch hier hören wir fast immer nur eine Seite...
lg
vj
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)
Hi
Hm, sehe ich anders. Die sz hat wenigstens ein wenig recherchiert, hat nachgefragt - der Autorin des standard.at-Beitrages fehlt dies auch nur ansatzweise, ist also schlicht und ergreifend eine persönliche Ansicht. Wer nun besser dasteht, überlasse ich dem Leser.
Gruss oldie
PS: Der standard ist m.E. sowas wie die B.ild. Der eine glaubt es, ein anderer findet es zu anstrengend, auch nur einen Mundwinkel zu verziehen. Ich gehöre zu letzterer Kategorie. Daher Link anonymisiert. Diese Typen müssen nicht auch noch durch vs. im Ranking dazugewinnen, schon gar nicht mit solch einem Beitrag.
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Hallo zusammen,
Die Autorin findet klare Worte.
Quatsch. Sie sabbelt herum, legt aber keinerlei Fakten auf den Tisch! Das ist mal wieder Journalismus zum Abgewöhnen ...
Auch hier im Forum haben wir ja Berichte von Fällen, wo das JA sehr hilfreich bis schädigend agiert hat.
In einem Forum wie diesem finden sich logischerweise vorwiegend jene Fälle ein, in denen das Jugendamt gewaltigen Mist gebaut hat; es steht außer Frage, dass das Jugendamt sich in vielen anderen Fällen völlig korrekt verhält (und ja, von solchen Fällen wird hier gelegentlich auch erzählt). Nur: Die "bedauerlichen Einzelfälle" kommen einfach viel zu häufig vor, als dass man einfach zur Tagesordnung übergehen könnte. Eine Reform der Jugendämter ist m.E. überfällig, aber das ehemalige Familienministerium ist ja bekanntlich mit viel "wichtigeren" Projekten beschäftigt.
Wenn diese Möchtegern-Journalistin Petra Stuiber ihren Job ernst nehmen würde und tatsächlich etwas für die Ehrenrettung der Jugendämter tun möchte, dann kann sie z.B. höchstpersönlich das nachholen, was sie der Süddeutschen Zeitung als Versäumnis vorwirft: Kontakt aufnehmen zu genau jenen Jugendämtern, denen die Vorwürfe in diesen sechs Fällen gelten; und dann vergleichen, was die Eltern behaupten und was das zuständige Jugendamt dazu sagt. So etwas hätte dann auch den Namen "Journalismus" verdient - in der vorliegenden Form handelt es sich nur um ein inhaltsarmes und ziemlich wertloses Geschreibsel.
Nix für ungut,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Der standard ist m.E. sowas wie die B.ild.
Sorry, aber da muss ich widersprechen.
Diese beiden Medien sind meilenweit voneinander entfernt.
Die Online-Ausgabe vom Standard hat Artikel unterschiedlicher Qualität - natürlich leider auch einige nicht so gute dabei - aber vom Niveau her noch Hochhäuser über der Bild.
Was Du vielleicht meinst, sind das - bei mir nicht mal als Katzenklo-Einlage verwendete - Druckwerk namens "Österreich" oder das Gratis-Blättchen "Heute"... 😉
lg
vj
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)
Wenn diese Möchtegern-Journalistin Petra Stuiber ihren Job ernst nehmen würde
Der Beitrag ist ein Blog und damit eine Meinungsäußerung.
Das ist für mich ganz was anderes, als eine Reportage oder ein richtiger Artikel, bei dem ich selbstverständlich auch eigene Recherche der Autorin erwarten würde.
lg
vj
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)
Hallo vj,
Der Beitrag ist ein Blog und damit eine Meinungsäußerung.
Dann verstehe ich erst recht nicht, warum du uns diese "nur Meinungsäußerung" hier zum Lesen empfiehlst. Es gibt Blog-Beiträge, in denen der jeweilige Blogger seine Meinung mit gezielten Argumenten begründet, sich auf eigene Recherche abstützt, und/oder seine Leser zu unterhalten versteht - dieser Blog-Beitrag fällt aber m.E. in keine dieser drei Kategorien.
Um mal ein relativ bekanntes Beispiel aus einem anderen Sektor zu nennen: Hadmut Danisch ist jemand, der alle drei genannten Kategorien beherrscht, meistens jedenfalls (nur schreibt der eher selten über familienrechtliche Belange).
Viele liebe Grüße,
Malachit
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.