Hallo
Hm, ja die liebe Frau Supermami bei der immer alles klappt und die binnen 14 Tagen eine total verwahrloste Familie
heilt, die kriminelle weibl. Jugendliche auf den rechten weg bringt. Ja die weiß was passiert. und was hilft.
Sarkasmus aus.
Es ist doch schön, wenn unsere Übermutti erklären will was oder besser gesagt, wie man die Missere beheben kann.
Vor ein paar Wochen wurde ein Mädchen in Köln welches zu den härtesten Girliegroups Banden gehört. Die soll nur durch gespräche wieder auf die brave Seite gebracht wurde
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Ich habe dieses Mädchen 2004 im Knast erlebt und hatte die Ehre diese in den Bunker zu bringen. sie wurde danach extra beschult und psychologisch betreut, die Opfer bis heute nicht. OK, die sind ja auch nicht so wichtig.
Sie, das Mädchen wurde auch schon zum Kuschelvollzug in die Mongolei geschickt und Teneriffa, hat alles nix gebracht, aber die Supermami schafft das alles durch Gespräche. Neee, leider muss bei manchen Jugendlichen, die Holzhammerrmethode ran. Bei einigen hilft der Knast schon als Abschreckung, aber das sind nur wenige.
Und das dieses Thema zum Wahlkampfthema wird ist doch in Ordnung, ich will ja schließlich auch wissen, wie die Politiker uns als Bürger schützen, warum wird rumgeschrieen, dass Straffällige Jugendliche ausgewiesen werden sollen, geht doch mal in die Türkei und haut einem alten Mann eins auf die Mütze und brüllt dabei Beleidigungen, die Jugendlichen wären so schnell im Bau, aber nur hier wird ständig darüber geredet wie man diesen Jugendlichen helfen kann und man Straftaten vereiteln kann.
OK, reden kann man ja, aber wer spricht über die Opfer, die zum Teil ihr Leben lang angst haben, die durch Mobbing in der Schule selber zum Täter werden, aber die sind ja nicht s wichtig, Opfer in Deutschland zu sein heißt Oftmals selber schuld zu sein.
Ich bin weder rechts noch links, ich habe aber durch meine aktive Zeit im Gefängnis so viel s......... gesehen, das ich heute aktiv beim weißen Ring helfe und berate. Mir platzt der Kragen, wenn ich die Supermamis sehe, die haben noch nie den Abschaum der Gesellschaft gesehen, die suchen sich ihre Fälle doch selber aus.
Meiner Meinung nach hilft hier nur noch eine Verschärfung der Gesetze ( hier JGG) und eine Änderung des Asylgesetzes, wobei ich die deutschen Täter nicht außen vor lassen will,  härtere Strafen für alle und stoppt endlich den Kuschelvollzug.
Aber, wahrscheinlich bin ich ja nur eine dumme Beamtin, die schon Besuche solcher Täter überwacht hat, bei denen sogar ncoh mi der Tat geprahlt wurde, nix Reue nix Widergutmachung.
So, und jetzt gehe ich zu einer Sitzung des weißen Ringes mal sehen was dort diskutiert wird.
ANGELA

... die haben noch nie den Abschaum der Gesellschaft gesehen, ...

Da sind Dir wohl ein wenig die Pferde durchgegangen!

Ziel muss es doch wohl (unbestritten?) sein, einen "Abschaum" nicht erst entstehen zu lassen. Dort, wo der Zug abegefahren ist, macht es keinen Unterschied, ob es 10 oder 15 Jahre Knast als Höchststrafe gibt. Die kommen hinterher nur noch frustrierter wieder heraus (und vorher bilanzieren sie nicht, ob Handlung und mögl. Strafmass akzepabel sind).
Was Herr Koch verschweigt ist, wer das Ganze dann auch noch bezahlen soll: Die zusätzlichen Knäste, Personal, etc.. Ich meine mal gehört zu haben, so ein Jugendlicher im Bau koste ca. 6.000 EURO/Monat.

LG, Uli

Moin,

es ist ja schon eine Zeitlang her, aber die Älteren unter uns *hüstel* erinnern sich vielleicht noch daran, dass es früher mal so richtig viele kostenlose Angebote für Jugendliche gab. Vor ca. 15 Jahren hat man begonnen, diese Einrichtungen zu schließen und die dort beschäftigten Erzieher und Sozialpädagogen entweder woanders einzusetzen oder direkt zu entlassen. Die Begründung war damals, dass die Stadt kein Geld hat.

Schon damals habe ich gedacht, dass es so nicht gehen kann und heute haben wir das Anfangsergebnis. Hier gab es mal einen Aufsatz, keine Ahnung, ob der noch da ist, da wird darüber berichtet, dass die Kindheit früher viel schöner war als heute. Wenn ich mal bedenke, was für kostenlose (!) Möglichkeiten ich als Jugendliche zur Freizeitgestaltung hatte, dann ist das kein Vergleich zu heute.

Ich habe Jazzdance gemacht, es gab mehrere Jugendzentren, bezahlbaren Eintritt fürs Schwimmbad. Meine Schülermonatskarte, die vom Staat bezahlt wurde, konnte ich auch nachmittags benutzen, um in die Stadt zu fahren. Im Museum hatte ich kostenlosen Eintritt, dort habe ich manchmal die Zeit bei Regen verbracht, wenn der nächste Bus noch nicht fuhr.

Als es "in" war, im Kaufhaus die Rolltreppe rauf und runter zu fahren, wurden wir aus dem Kaufhaus geworfen  :rofl2: und haben uns nach anderen Möglichkeiten umgesehen. Aber wir hatten eigentlich fast nie Langeweile, es gab immer Angebote, die auch mit kleinem Geldbeutel machbar waren.

Wenn ich heute die Bilder von einigen Ballungszentren sehe und die Jugendlichen höre, dann kann ich sie ein Stückweit verstehen, was aber nicht heißt, dass ich ihr Verhalten billige. Die beste Maßnahme ist meines Erachtens immer noch die Prävention. Aber dafür werden die Kosten eingespart, ist ja zu teuer  :knockout:

Und noch ein Punkt fällt mir dazu ein. Viele Jugendliche, die den Hauptschulabschluss ohne Qualli schaffen (sowas gab es früher übrigens auch nur vereinzelt, entweder Sonderschule, Hauptschule oder Realschule, aber sowas wie Qualli war damals wirklich eine Auszeichnung) wissen sehr genau, dass sie eigentlich keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben. Und durch die Unterbringung im Berufsgrundbildungsjahr werden die meisten nur geparkt, auch das ist ihnen oft bewusst.

Von daher denke ich, dass nicht nur Motivation und Beschäftigung, sondern auch eine bessere Aussicht für die Zukunft wichtig sind. Damit wir auf die Frage: was willst du später mal werden? Nicht mehr die Antwort: Hartz IV hören müssen. Wobei... durch den Empfang von Hartz IV wird man nicht weggesperrt. Aber ein Gefängnis ist das auch.

Just me 2 pence

eskima

Ich biege den Faden noch ein bisschen weiter in Eskimas Richtung:

Heute haben die Bäume auch alle unter 3 m keine Äste mehr, damit bloss keiner da rauf klettern kann, sich verletzen und den Besitzer verklagen kann.

Die Baugruben sind alle eingezäunt.

usw,

Da kann man nur noch rumlungern und schwere Sch... bauen. Die leichte Sch... die wir damals noch machen konnten ist weg.

Moin!

Es ist immer leicht nach dem Staat zu rufen, wenn es um dieses Thema geht.

Mal nen Denkanstoss, den ich so vor Tagen hier in die Lokalzeitung gebracht habe.

Wo ist das Recht des^Staates sich in die Erziehung der Kinder einzumischen? Ich würde es mir verbitten, wenn jemand in der Erziehung meines Sohnes rumpfuscht.

Es ist die verdammte Pflicht der Eltern den Kindern Werte und Ziele zu vermitteln. Basta. Und wenn es da nicht klappt, dann hat man ja auch noch die Schule,oder? Das sind m.E. die zwei Grundpfeiler der Erziehung.

Wenn aber die Eltern solcher Kids noch nicht mal ansatzweise die Entwicklung ihrer Kids kritisch beobachten, dann geht es halt bergab. Wenn Lehrer mit einer Überzahl solcher Kinder in der Klasse konfrontiert werden, resignieren die ganz schnell. Würde ich auch!

Es ist heute schick, sich in Gangs zu bewegen, die sich einen Sch... um die Gesetze kümmern. Was man will, holt man sich. Basta. Wenn es einer nicht freiwillig hergibt, sein Pech, " dann isch mach diese Penner Krankenhaus, weißt Du!"

Wenn man sich mal vorstellt, aus welchen Kulturkreisen diese Typen teilweise herkommen, kann man vielleicht auch ermessen, wie schwierig die Integration hier ist. Da spielen übertriebener Stolz, Machobewusstsein, Religion und Tradition ne große Rolle in der Entwicklung.

Zur Wahrheit gehört aber auch folgendes. Wir haben inzwischen Ausländer hier, die seit mehr als 40 Jahren in Deutschland leben. Deutschkenntnisse gleich null! Wer hat hier Fehler gemacht? Ganz sicher nicht die deutsche Gesellschaft. Angebote gab und gibt es, nur sie wurden und werden nicht angenommen.

Man kommt hierher, will am Wohlstand partizipieren, aber in seiner eigenen Kultur und Weltanschauung weiterleben. Das kann nicht funktionieren. Wenn dann noch die Kinder so erzogen werden, muss das schief gehen. Wer von diesen Eltern kann denn die Hausaufgaben der Kinder kontrollieren, wie das unsere Eltern gemacht haben? Diese Eltern sind z.T. Analphabeten oder kennen die deutsche Grammatik und Ortographie nicht.

Wenn diese Kinder also in die Kriminalität abrutschen, ist das zuerst mal die Schuld des Elternhauses. Sicherlich gibt es sehr viele grundanständige Migranten, von denen hört man nichts. Die, von denen man aber hört, die machen der deutschen Gesellschaft riesige Probleme.

Wir sind darauf nicht eingestellt gewesen, wir waren teilweise schockiert, wie es da abgeht. Brutal in jeder Hinsicht.

Heute kann man nur noch reagieren. Sicherheitsdienste in Schulen?! Wer hätte das vor zwanzig Jahren gedacht. Sicherheitsdienste und Alarmanlagen in den Sozialämtern? Vor Jahren unvorstellbar.

@ Uli

Der Zug ist abgefahren, der Staat hat jetzt die Pflicht zum Schutz der Bürger die Weichen zu stellen. Und wenn es dann in die Heimat dieser Typen geht, dann ist das eben so.  Wenn ein Gast in meiner Wohnung Mist macht, dann fliegt er eben raus. Basta!

Wir haben hier noch Menschen die wegen Krieg in der Heimat ( Balkan )Asyl bekommen haben. Nur, wir haben natürlich auch beide Kriegsparteien hier. Ihre Auseinandersetzungen werden hier auch weitergeführt.

Der Krieg ist vorbei, die wollen aber gar nicht zurück, denn hier ist es ja kuschelig. Ich rede nicht von denen, die hier integriert sind, arbeiten und ein ehrliches Leben führen. Nein, die, die mit unserer Gesellschaft und unseren Gesetzen nix, aber auch gar nix zu tun haben wollen, die haben sich hier im Sozialnetz eingerichtet.

In einem Berliner Problemkiez hat mal ein "Migrantenkind" in die Kamera gesagt: " Wir brauchen und wollen hier keine Sch...bullen, wir regeln das hier alles selbst!"  😡 😡

Hat mal jemand darüber nachgedacht, daß es auch einen Rassismus seitens der Ausländer uns gegenüber gibt?
Z.B. "Sch....deutsche, alle deuteschen Frauen sind N....., alle Deutschen sind Nazis!"  😡

Es leben noch Menschen, die dieses Land nach dem Krieg aufgebaut haben. Es leben noch ein paar Kriegerwitwen. Diesen Leuten geht der Staat an die Rente, um u.a. die Sozialsysteme finanzieren zu können. Man muss die Frage stellen können, ob wir uns denen gegenüber nicht unanständig verhalten, um den integrationsunwilligen Migranten die Bude kuschelig warm machen zu können.

Und nochwas: Unser Grundgesetz garantiert den Migranten ihre Würde, Freizügigkeit, Religions -und Meinungsfreiheit. Der Staat, hier also die Gesellschaft, darf den Migranten unter keinen Umständen unserere Werte und Moral aufzwingen, also den Kindern gegen den Willen der Eltern, anerziehen. Wir können Angebote in Form von Schule und Weiterbildung machen, das war es aber dann auch. Wenn man die Chancen seitens der Betroffenen nicht nutzen will, muß man aber auch die Konsequenzen tragen.

Die Grundrechte
Artikel 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

Artikel 2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.

Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Diese Rechte gelten aber auch für uns Deutsche und die Opfer dieser Intensiv-und Überzeugungstäter!

Frau Saalfrank würde ich gerne mal einladen zu einem abendlichen Spaziergang in meiner Heimatstadt in einem bestimmten Problembezirk.  Diese Frau hat keine Ahnung von der Wirklichkeit.

Das Roland Koch dieses Thema in den Wahlkampf gebracht hat, verurteile ich. In der Sache aber hat er Recht, es besteht dringender Handlungsbedarf, auch zum Schutz der ehrlichen Migranten.

Thomas ( der jetzt hohen Blutdruck hat )

@Thomas: Wo ist denn bitte die Heimat eines bspw. türkischstämmigen Jugendlichen, dessen Eltern in den 70ern hierherkamen, der hier geboren wurde und die Türkei wie Du und ich (nicht) vom Sommerurlaub kennt?

Ist die Heimat die Türkei, weil er da noch so einen Pass in der Schublade hat?

Was ist mit denen, die einen deutschen Pass haben?

Wo gehören die denn hin???

Ich finde, die Lösung ist ein bißchen einfach. Außerdem werden die nicht von heute auf morgen so, spätestens im Alter von 6 gehen sie zur Schule und die Entwicklung zum negativen ist dann von Anfang an von der behördlichen Seite (Schule!) aus beobachtbar.

Ich finde nicht, dass sich der Staat/die Gesellschaft es so einfach machen kann. Ich kenne genug deutsche Jugendliche, die ich mindestens genauso gerne ausweisen würde...

LG LBM, die nichts davon hält Kriminalität mit Nationalität zu verbinden.

Moin Thomas

Das hast du aber schön gesagt..... :thumbup:

Und genau so sieht es aus. Der Patenonkel (Taufzeuge) meiner Tochter ist Türke (mit Arbeitsstelle und allem drum und dran) und somit habe ich einen kleinen Einblick in diesen Kulturkreis.

Eine Problematik sehe ich darin, das viele (meißt die älteren) Ausländer zu sehr mit ihrer Ortnung verbunden sind. Die muter des PO lebt auch seit 24 Jahren in Deutschland. Sie spricht nur sehr gebrochen deutsch, da es ihre Auffassung ist, das sie zu hause zu bleiben hat und die Familie versorgt. Das bischen Deutsch, was sie spricht, wurde ihr von ihren Kindern beigebracht. Ihr kompletter Bekanntenkreis besteht aus Türken und natürlich sprchen die dort wenn sie zu besuch sind, nur türkisch.

die nichts davon hält Kriminalität mit Nationalität zu verbinden.

Davon ist doch keine Rede. Sondern: kriminelle Deutsche ins Gefängnis, kriminelle Ausländer raus. Dabei sollte man aber auch nicht verpauschalisieren.
Kriminell sollte man in dieser Hinsicht nicht an einem Ladendiebstahl festmachen. Nur wenn sich die Straftaten summieren und keinerlei Integration (in die Gesellschaft) feststellbar ist sollte so wie oben beschrieben verfahren werden.

Gruß

Martin

Bleibt aber noch die Frage, wohin abschieben? Viele dieser Kriminellen haben doch zu ihrem Ursprungsland keinerlei Bindung mehr.

LG LBM

Liebe LBM!

Ich sage nicht, daß alle Ausländer kriminell sind! Aber es nunmal so, daß in einer bestimmten Altersklasse die Anzahl der Intensivtäter ( Körperverletzung/Raub/Erpressung und Drogenhandel) mit Migrationshintergrund signifikant höher ist.

Bereinigt man die Statistiken der hessischen Polizei bezüglich der Herkunftsländer der Eltern, sieht es noch schlimmer aus. Es gab hier in Hessen Erlasse, diese Zahlen nicht zu veröffentlichen. Ich selbst durfte nur die aktuelle Nationalität in meinen Zahlenwerken nennen. Mit Übernahme der Regierung durch Koch wurden diese Erlasse gecancelt.

Ich bleibe dabei, die Eltern haben die verdammte Verpflichtung ihre Kinder zu erziehen. Das gilt für deutsche, aber auch eben für ausländische Eltern. Wenn dort schon grob fahrlässig versagt wird, dann muss man die Konsequenzen tragen.

Ich bin kein Rechter, nur habe ich eben beruflich bedingt einen anderen Draufblick. Die Gesellschaft kann es sich in vielerlei Hinsicht nicht leisten, solche Menschen hier durchzuziehen. Auch hier gilt: Deutsche und Ausländer!

Nur einen Deutschen kann man nicht aus dem Land jagen. Ich gebe Dir in einem Recht; Kinder solcher Familien haben es besonders schwer. Obwohl hier geboren, sind sie keine Deutschen. Oder eben Deutsche mit Migrationshintergrund. Irgendwie immer ausgegrenzt. Hier Ausländer, in der Heimat der Eltern aber auch. So weit, so schlecht.

Mit einem Aufenthaltstitel händigen die Ausländerbehörden aber keinen Garantie- oder Persilschein aus. Das selbe gilt für deutsche Eltern, die eine Geburtsurkunde für ihre Kids bekommen.

Es bleibt die vorderste Pflicht der Eltern ( Art. 6 GG ) für die Erziehung der Kinder zu sorgen.

Und nochwas LBM, wir reden hier nicht von Ladendieben! Wir reden von höchstgefährlichen, bewaffneten skrupellosen Jugendlichen, die unsere Städte und Schulen unsicher machen. Schon vergessen, die Rütlischule. Das war ein Beispiel der Wirklichkeit. Als es öffentlich war, wurde reagiert. Jetzt läuft da ein Sicherheitsdienst rum.

An der Mentaltät dieser Täter sind nicht die deutschen Verhältnisse schuld. Dafür sollten zuerst die Familien zur Rechenschaft gezogen werden. Auch hier wieder: Deutsche wie Ausländer.

Wenn ich mir nur meinen Arbeitsplatz anschaue; Was bieten wir diesen jungen Männern alles an. Deutschkurse, Computerkurse, soziales Training usw. Bis 18 geht ohne Zustimmung der Eltern schon mal gar nix. Hat man die Unterschrift der Eltern, sagt der Bengel: " Ich geh da nicht hin!"

Sind die in U-Haft wird es noch schwieriger, da die rechtliche Grundlage für " Motivationshilfen" fehlt. Nö, LBM die müssen schon selbst kommen und ihr bisheriges Leben reflektieren und ihr zukünftiges Leben planen.

Der Staat bietet Hilfen in vielfältiger Form an auch ausserhalb der Delinquenz, wenn die aber nix annehmen, dann bitte schön....

Thomas

Moin

Viele dieser Kriminellen haben doch zu ihrem Ursprungsland keinerlei Bindung mehr.

Hmmmm...... Ich denke das sollte unerheblich sein. Denn genau diese Problemimigranten berufen sich doch immer wieder darauf, keine Deutschen, sondern XYZ zu sein. Sie strotzen vor Stolz und stellen sich in ihrer Aroganz über alle anderen Völker.

Dann gehören sie auch dort hin. Und dann müssen sie sich auch mit dem dort befindlichem Rechtssysthem auseinander setzen.

Was man evtl. auch noch mit in die diskusion einbringen könnte, wäre unser Justitzsysthem an sich. Wo wären dort Möglichkeiten der Veränderung, bzw was müßte geändert werden. dazu schreibe ich aber jetzt noch nix, da ich mir nicht sicher bin ob es in Ulis Interesse wäre (Opener) oder ob hierzu ein eigenes Thema eröffnet werden sollte.

Gruß

Martin

Das ist wieder eine Diskussion, in der man allen Beteiligten zustimmen kann.

Schön auch zu sehen, dass man das diskutieren kann, ohne mit stinkender brauner Masse zu werfen.

Bei diesem Thema habe ich auch mal wieder 2 Meinungen und beide werden hier repräsentiert.

Weiter so!

Uff, schweißwegwischend danke ich Dir Beppo

Thomas

Bei diesem Thema habe ich auch mal wieder 2 Meinungen und beide werden hier repräsentiert.

Dann mach doch mit.  😉

Na gut, ich versuchs mal, ich fürchte nur, ich habe nicht viel Neues beizutragen.

Zunächst mal ist es völlig wurscht wer sich daneben benimmt.

Wer gegen Gesetze verstösst muss dafür bestraft werden, egal ob schwarz oder weiss, gelb oder grün, egal ob Mann oder Frau und egal ob er Jesus, Mohammed oder Fix und Foxi anbetet.
Auch die Farbe seines Pass ist dafür irrelevant.

Genauso bin ich der Meinung, wer hier zu Gast ist, hat sich wie ein Gast zu benehmen. Wenn mein Gast mich beklaut, schmeisse ich ihn raus.

Auch bin ich der Meinung, dass Prevention den Schaden verhindern/verkleinern kann.
Wir sollten es mit allen Kindern machen, wie wir es mit unseren Kindern machen: Fördern und fordern, loben und tadeln, belohnen und bestrafen, initiative fördern etc.

Ich bin gegen eine Herrabsetzung der Strafmündigkeit unter 14, halte es aber für sinnvoll, auch jüngere, zu "ausserfamiliären Erziehungsmassnahmen" zu verurteilen, seien es Arbeitsauflagen oder auch mal ein Erziehungscamp ala Pfadfinder (das muss ja nicht gerade auf den Malediven sein, sondern darf gerne auch im Oktober an der Ostsee draussen sein.)

Theoretisches Strafmass erhöhen halte ich für Quatsch, Strafe aber anzuwenden halte ich für notwendig.

Um auch mal was zu sagen. 😉

P.S. Ich bin froh, dass ich mich nicht zwischen Koch und Ypsilanti, bzw. deren Parteien entscheiden muss.

Im Moment schwanke ich zwischen Familienpartei und Pogopartei.
Ich muss mal sehen, welche von beiden auf den Hamburger Wahllisten stehen.

@ Phoenix

Änderungen im Justizsystem? Nun ja, die Gesetze reichen eigentlich aus. Es muss ein Umdenken in den Köpfen der Richter und Staatsanwälte stattfinden. Weg vom liberalen Richterspruch, hin zum Restriktiven.

Kinder gehören nicht in den Knast, das ist klar. Aber sind zwölfjährige mit einer Kriminalkarriere von mehr als 30 Taten, und hier u.a. auch bewaffnet, wirklich noch Kinder im eigentlichen Sinn? Die haben sich doch in jungen Jahren schon eingerichtet in ihrer Delinquenz.

Grundsätzlich kann man sagen, die Verfahren müssen früher beginnen. Was macht es für einen Eindruck auf den jungen Menschen, wenn er im Januar auf Raubzug geht und im Oktober vor Gericht kommt? Bis dahin hat der doch vermutlich weitergemacht.  Bei Jugendlichen ist die U-Haft wirklich die Ausnahme!

In Hessen haben wir noch eine Arrestanstalt. Lächerlich!

Das Mittel des Jugendarrestes müsste öfters zum Tragen kommen. Ein Rotzlöffel, der eine Woche lang einem sehr strengen Reglement, mit strukturiertem Tagesablauf, Rauch-und TV-Verbot, sinnvoller Beschäftigung unterworfen wird, der denkt evtl. noch mal nach. Eine Zelle ohne Türklinke innen, Abhängigkeit von kompromisslosen Beamten macht vermutlich auch Eindruck.

Nur, man darf sich nix vormachen, selbst Knast schreckt nicht mehr jeden ab. Es geht da drinne zu, wie draussen. Die bilden ihre Gangs, machen ihre Geschäfte und Erpressungen und leben ansonsten völlig unbeschwert ihren Knastalltag.

Türken prügeln sich mit Kurden, Russen mit Albanern, Serben mit Albanern, und die Deutschen kriegen eigentlich von allen auf die Fresse. Die Beamten können nur bedingt eingreifen, und wenn, dann sehr zurückhaltend. "Es sind ja noch unreife Persönlichkeiten, die kabbeln sich halt mal!"  :knockout: :gunman: :mad:( O-Ton einer Sozialarbeiterin nach einer wüsten Prügelei in einem Jugendknast, die eigentlich zu einem Großeinsatz des SEK`s geführt hätte )

Das vorhandene Recht voll ausschöpfen Martin, das wäre schon mal ein Anfang.

Thomas

Moin Thomas

Hier hast du mich ein wenig Mißverstanden, oder ich habe mich mißverständlich ausgedrückt.  :redhead:

Ich meinte eigentlich den Luxus, den die Knackis bekommen.

Letzte Tage lief ein Bericht im TV. Jugendknast mit TV Kicker Billiard Bücherei und Fitnesraum......

Klar das die Jugend da nicht mehr weck will. Wer hat denn schon auf freier Wildbahn diese Möglichkeiten?

Wären es Gefängnisse in denen nicht nach Geschlecht getrennt wird, ich glaube viele würden bei der Entlassund den Vollzugsbeamten verprügeln, nur um noch ne Weile da bleiben zu dürfen.

Sorry, aber bei dem TV Bericht: Jugendlicher (17) einen Tag vor der Entlassung: Draußen am Kiosk hol ich mir erst mal 3 Kannen (Bier und Schnaps). Dann am Bahnhof 6 Kannen und 15 Burger für die Fahrt. Dann beim Umstieg noch mal 4 Kannen. Am Bahnhof werd ich dann von meiner Mutter abgeholt und von der laß ich mir Geld für noch ein paar Kannen und Burger geben.

Das macht 13 Bier + Schnaps für einen 17 jährigen bis er 3 Stunden später von Mami in Empfang genommen wird.......

Da hat er aber was gelehrnt in den 1,5 Jahren. Das Leben ohne Bier und Schnaps ist sch****

Gruß

Martin

Huhuchen,

naja, ich seh es halt wirklich anders. Sicher, in erster Linie sind es die Eltern die - aus welchen Gründen oder falschen Erziehungsidealen auch immer - ihre Kinder nicht im Griff haben. Für mich sind aber spätestens die hier geborenen Kinder keine "Gäste" mehr, sondern leben hier wie Du und ich. Dass man sie als Gäste empfindet liegt eben daran, dass wir hier die Nationalzugehörigkeit über die Nationalzugehörigkeit der Eltern im Zeitpunkt der Geburt vergeben und nicht wie z.B. in den Staaten nach Territorialprinzip (so ziemlich das Einzige, was die De.. äh Amis mal richtig machen), das heißt, ist die Erde unter meinem Hintern bei der Geburt Ami, bin ich es auch.

Wenn also die Eltern versagt haben, schmeißt man als Konsequenz die Kinder raus. Hm. Wenn Eltern so massiv versagen, dass ihre Kinder zu Mordgesindel und Lumpenpack mutieren, dann ist den Eltern das SR zu entziehen. Ich sehe da schon die Verantwortung der öffentlichen Seite, die Einschreiten muss, sobald ein Kind anfängt gewalttätig oder auffällig zu werden.

Warnschuss? JA! Aber für die Eltern, die die Kinder nicht im Griff haben. Nach einem Warnschuss: Kind weg, KG weg, Hartz4 für Kind weg.

LG LBM

Huuuhuu,

Anscheinend ist das Bett aufgebaut. Oder brauchtest du ein Päuschen?

Ich hatte mich extra vor der Frage, wer denn ein Gast sei, gedrückt.

Aber nee, werde gleich wieder erwischt.  :redhead:

Also für mich ist der mit dem deutschen Pass kein Gast mehr.
Der ohne solchen schon.

Der, der die deutsche Pappe erwerben möchte, solte sich vorher schon eine Zeitlang wie ein Gast benommen haben, wenn er das nicht kann muss er eben die Koffer packen.

Wer die deutsche Pappe hat, kann auch nicht ausgewiesen werden.

An der Stelle haben uns die Amis tatsächlich was vorraus. Die geben sich viel Mühe, ihre "Zuageroasten" solange mit ihrem Patriotismus und der staatstragenden Gedankenwelt zu impfen bis sie alle vor den Sternen und Streifen starmm stehen.

Auch die Vorgabe, den alten Pass abzugeben wirkt integrierend.

Es kann sich dann niemand mehr einreden: Ach, ich bleibe ja nur ein paar Monate, spare etwas Geld und kehre in meine Heimat zurück, ich brauche die Sprache also nicht zu lernen!

Das ist, zumindest psychologisch etwas Anderes, auch wenn man viele Staatsbürgerschaften, z.B. die deutsche, garnicht abgeben kann.

Ich würde sicher auch keine 12 jährigen alleine rauswerfen, sondern die, in deinen und meinen Augen schuldigen, gleich mit. "Eltern haften für ihre Kinder".

Erziehungsfähigkeit als Aufenthaltsbedingung.

LG Beppo

Moin,

theoretisch haben alle recht, ich habe auch kein Patentrezept zur Hand.

Allerdings, liebe LBM, allein den Eltern die Schuld zu geben, halte ich auch für den falschen Weg. Nicht immer ist das Elternhaus verantwortlich (nur weil er mit 10 nicht mehr an Muttis Brust durfte, ist er mit 40 zum Mörder geworden?), es gibt auch andere "schlechte" einflüsse, dessen Einflussmöglichkeiten den Eltern entzogen werden ... aber angelastet!
Ein Beispiel. Momentan läuft die schöne Diskussion, dass es ja gerade keine Rabenmütter (Eltern) sind, wenn die Eltern arbeiten gehen, es gibt ja die Fremdbetreuung. Diese ist aber nicht ganz billig, der eine oder andere schaut auch auf den Geldbeutel und im übrigen ist ein hoher Preis kein Garant für gute Qualität. Nun gibt es in diesen Betreuungseinrichtungen verschiedene Einflüsse. Zum einen die Erzieher unterschiedlichster Koleur, der eine möchte wenig Arbeit haben, der andere die Kinder unbeding zu guten Menschen erziehen ... dessen Ansichten konträr zu denen der Eltern stehen. Dann die Gruppenbildung, je nach Alter und Charakter unterschiedlich ausgeprägt, nimmt diese Gruppenbildung einen wesentlichen Einfluss auf Verhalten, Modebewusstsein, Leistungsbereitsschaft, Einsicht. Warum haben z.B. die Kinder aus sogenannten "gutem Hause" solche Probleme? Am Geld kann es nciht liegen.

Ein Punkt macht mich aber wirklich nachdenklich ... der Opferschutz. Bei allen Problemen und Ansichten kann es nicht angehen, dass die Gesellschaft nicht aussreichent geschützt wird. Es kommen Täter auf den Plan, die schieben weit über 100 Vergehen vor sich her und quasi jeder Bürger kann deren Opfer werden. Schadensersatz wird auch gleich ausgeschlossen, da die Täter entweder kein Einkommen haben oder zum Xten male die Finger gehoben haben.
Was der bessere Weg ist, darüber kann man trefflich streiten, aber mir liegen Aussagen in den Ohren, da sagen selbst die hier benannten Ausländerkreise, "das Deutsche Gesetz ist viel zu lasch ... wir machen was wir wollen und was passiert uns denn? Wenn dann geht es für ein paar Woche in den Bau!" Das ist zum einen eine Mentalitätsfrage, die lachen sich schlichtweg kaputt über die "Strafe". Dann kommen natürlich auch die Ursachen zum tragen, die allesamt schon benannt wurden. Aber meines erachtens auch von den betroffenden hausgemacht werden.

Mir ist eine Frau bekannt, deren Wurzeln in der Türkei liegen, diese Lady ist in Deutschland geboren und hier aufgewachsen, hat die Schule besucht, ob sie einen Abschluss hat, weiß ich leider nicht. Sie war für etwa4 Jahre unsere Nachbarin und im Grunde haben wir uns gut verstanden, aber sie sprach so gut wie kein Deutsch. Da ist mir bis zum heutigen Tage unbegreiflich. Auch Männer, die hier geboren wurden, stehen zum teil vor dem gleichen Problem. Ich meine damit ausdrücklich nicht alle, alle es ist doch ein nicht unerheblicher Teil.

Man kann nicht jede Strafttat damit abtun "er hatte eine schlechte Kindheit", auch die Allgemeinheit hat ein Schutzbedürfnis, welches meines erachtens im Zweifel überwiegt.

Gruß
Kasper