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Kinder brauchen Kontakt - 3Sat - Prof. Dr. Ursula Gresser vom 14.07.2016

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Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Nein United, das sollte überhaupt nicht gegen Dich gehen, tut mir leid, wenn das so ankam.  :redhead:

Und nein, ich meine kein "Windeldiplom". Aber Teilhabe am Alltag des Kindes ist für mich mehr als gelegentliches Kümmern. Das tut auch jeder Babysitter.

Befürchtest Du ernsthaft, daß Dein Vater (oder auch mein Vater - dort sah es ähnlich aus) auf einem Wechselmodell gepocht hätte ?

Weiß man es, wie es wäre, wenn das "Recht auf WM" bestünde? Und sei es nur gewesen, um meine Mutter zu "bestrafen"? Ich kann es dir nicht beantworten. Es war in den 90ern kein Thema. Es gab auch keine "Umgangslösung". Wir haben unseren Vater gesehen, wie wir alle Lust und Zeit hatten. Zwanglos. Auch hier hätte ich es anders nicht gewollt, was aber auch dem jugendlichen Alter geschuldet war.

Heute rufen meine Kinder an und sagen "Bist Du da ? Wir kommen vorbei.".
Zu dem Anruf wären sie auch vor acht Jahren fähig gewesen (allerdings hätte ich sie dann abgeholt).
DAS wäre eine einzelfallbezogen gute Lösung gewesen.

Seinerzeit hätten sie mütterlicherseits nicht gedurft.
Mehr als Standardumgang durchzusetzen, war vollkommen aussichtslos.
Bei Verhandlungsbasis "Wechselmodell" wäre die kindgerechte Lösungsfindung für individualisierte Umgangsregelungen m.E. deutlich einfacher.

Da bin ich ganz bei Dir und da gebe ich Dir auch vollkommen Recht. Dieses von mir Unterlegte ist in meinen Augen das NoGo. Dieses Machtgehabe ist es, was eben keinem Elternteil zusteht.

Ich glaube, dass jedes Kind im Vorschulalter in der Lage wäre, seine Kontakte zum Elternteil zu bestimmen. Also bspw. zu sagen "Ich möchte eine Woche bei Mama und eine bei Papa schlafen." Oder "Ich möchte abends bei A schlafen und am Wochenende bei B sein." oder "Ich möchte bei A wohnen, aber B soll mich nachmittags auch mal von der Schule/der Kita abholen."

Kinder sollten das sagen dürfen, ohne sich illoyal fühlen zu müssen. Und Erwachsene müssen zuhören.
Utopisch, ich weiß.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 20.07.2016 16:19
(@andreas-intess)
Nicht wegzudenken Registriert

Ich klinke mich hier noch mal ein.

Vieles hier ist auf der einen oder anderen Art richtig und dennoch falsch ;-).

Wir nehmen das klassische Modell ( Mann verdient Frau bleibt zu hause)

In meinem vorherigen Beitrag habe ich ja schon geschrieben das auch bei Uns das so gelebt wurde. Auch die Gründe habe ich benannt. Macht mich das zu einem schlechteren Vater?

Ich war bei beiden Kindern der erste der Sie auf dem Arm hatte ich habe beiden die Windeln gewechselt, bei wurden auch von mir gefüttert und betudet und gespielt. OK Fieber messen und Zäpfchen geben war nicht meins  :wink:.

Nun das Wechselmodell.

Wie wird das verstanden ? Beide Eltern kümmern sich zu gleichen teilen und mit der gleichen Last um die Kinder. Sollte es nicht eher heißen beide Eltern sind gleich Verantwortlich für die Kinder?

Macht es mich wirklich zu einem besseren Elternteil wenn ich meine Arbeit ganz oder zu großen teilen aufgebe um nach Wechselmodell die Hälfte des Monats "nur" für die Kinder da bin. Ist es nicht genau so wichtig den Kindern etwas bieten zu können? und jetzt meine ich nicht das Pony.

Sollte der Königsweg nicht eher sein beide Eltern sind für die Kinder da und nur Sie springen so wie es gerade die Situation hergibt von dem Einen zum Anderen Elternteil. Hat es dann nicht auch was mit Verantwortung zu tun den Kindern diese Möglichkeit ein zu räumen?  

Jetzt ja nicht mehr aber ich habe die letzten zwei Jahre immer wieder bei Umgängen meine Arbeit komplett beendet (trotz Anrufe, trotz Beschwerden, trotz Saison) ich war sogar bereit noch mehr Verantwortung zu übernehmen es gab genau eine Person die alles vereitelt hat. Genau diese Person hat durch immer neue finanzielle  Forderungen dafür gesorgt das meine Arbeitstage zwischen den Umgängen immer länger wurden was natürlich die Umgänge mit beeinflusst. Aber macht mich auch das zu einem schlechten Vater.

Es gibt sicherlich solche und solche Fälle. Ich kann mir aber überhaupt nicht vorstellen das ein Elternteil so gar keine Bindung in der Zeit der Trennung zu seinen Kindern hat. Das sich das dann ändert durch Ereignisse die nicht das Kind sondern die Eltern hervor rufen kann ich mir sehr wohl vorstellen.

Erschreckender weise geht es auch mir so. Wenn mich wer nach unseren Kindern fragt sage ich mittlerweile immer öfter ich habe keine Kinder mehr.  ;( Das ist für mich ein Ausdruck von Verzweiflung. Was soll ich dem denn auch sagen.

Andreas    

AntwortZitat
Geschrieben : 20.07.2016 16:36
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Nein, das klassische Rollenmodell macht einen Vater nicht zu einem schlechten Vater. Es geht dabei gar nicht um eine Wertung im Sinne gut/schlecht oder lieb/böse.

Aber du musst in dieser Rolle damit rechnen, dass die Bindung der Kinder eine andere und ggf. weniger intensivere ist als zur Mutter, die dann eben da ist und betreut.

Versetz dich doch mal in die Lage eines Kindes, insbesondere die eines noch sehr kleinen Kindes. Das sieht doch nicht "Der Papa kümmert sich ganz toll, der geht ganz viel arbeiten und deshalb habe ich ein tolles Kinderzimmer/Spielzeug/Klamotten/etc.pp." Das sieht "Mama macht mir Frühstück, bringt mich in die Kita, holt mich ab, geht mit mir zum Arzt, auf den Spielplatz, zu Oma und Opa, klebt mir Pflaster auf meine Wunden und singt mit mir Lieder. Papa kommt abends gute Nacht sagen."

Das Kind denkt nicht "oh meine Eltern teilen sich das fair". Das Kind sieht nur, was unmittelbar DA ist. Und ich glaube, da muss man sich reinversetzen, wenn man im Trennungsfall versuchen will herauszufinden, was für das Kind gut ist.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 20.07.2016 17:21
(@andreas-intess)
Nicht wegzudenken Registriert

... Und ich glaube, da muss man sich reinversetzen, wenn man im Trennungsfall versuchen will herauszufinden, was für das Kind gut ist.

LG LBM

und weil ich das getan habe muss ich immer öfter sagen ich habe keine Kinder mehr. ;(

Es ist nicht gewollt das Eltern gleichberechtigt für die Kinder da sind.

Andreas

AntwortZitat
Geschrieben : 20.07.2016 17:41
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Andreas, ich glaube, es gibt Fälle, wie Deinen oder den von SpecialD, BeNice, LucasDaddy und Anderen, die man mit den Standardfällen gar nicht vergleichen kann. Es gibt wohl hunderttausende Trennungen, die keine "Spezialitäten" wie diese aufweisen und über die wir hier im Allgemeinen reden.

Und wenn du deine Kinder verloren hast, dann sicher nicht, weil du das beste für sie wolltest. Außerdem sehe ich da das letzte Wort nicht gesprochen.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 20.07.2016 17:45
 Loge
(@loge)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi,

es tut mir sehr leid aber auf so einen Kommentar habe ich gewartet.

Nein, das klassische Rollenmodell macht einen Vater nicht zu einem schlechten Vater. Es geht dabei gar nicht um eine Wertung im Sinne gut/schlecht oder lieb/böse.

Aber du musst in dieser Rolle damit rechnen, dass die Bindung der Kinder eine andere und ggf. weniger intensivere ist als zur Mutter, die dann eben da ist und betreut.

Wer bist du LBM, dass du du hier so einn 50er Jahre Urteil erlauben darfst und mit einer Überzeugung hier bringst, dass keinen Zweifel zulässt. Was macht dich zu so einem Übermenschen?

Hast du schon einemal gehört, dass Mütter ihre Kinder abtreiben, Mütter ihren Kinder verkaufen oder zur Prostitution hergeben? Mütter ihren Kindern verdorbenes Wasser zu trinken geben ihnen Zigaretten zum Rauchen geben oder sie aussetzen? Mütter die Kinder mit fremden Männern zeugen und die ihren Ehemänner die Kinder unterschieben.

Mütter die das tun während die Väter etwas zu essen herbei schaffen.

Kannst du dich in die Rolle dieser Kinder versetzen oder in die Rolle der Väter?

LBM ich bezweifle deine Aufrichtigkeit und halte dich für eine Provokateur.

Bevor nun ein Dritter den Finger hebt ja es gibt auch Rabenväter.

@ Midnightwish das WM fängt mit der Trennung an.

Unglaublich, dass ihr immer und immer wieder die Mütter über alles hebt auch wenn sie einfach nichts tun. Nur weil Mütter Mütter sind.

Was für irre Väter müssen es sein, zu dem die Kinder im Alter von 3 und 4 Jahren wollen wenn sich die Eltern trennen. Für euch so unglaublich, dass midnightwish geschrieben hat, dass sie das nicht glaben kann.

Würde ein Vater solche Sprüche klopfen wäre er mindestens überheblich.

Ciao

AntwortZitat
Geschrieben : 20.07.2016 22:52
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ja Loge, wenn man böse Absichten lesen will, kann man die immer rauslesen und ich kann mir bildlich vorstellen, dass du "auf so einen Satz gewartet hast" um da mal herrlich dran die Aussage zu verdrehen. Du kannst in meinen Sätzen auch die Person Mutter gegen die Person Vater tauschen. Oder sie meinetwegen A und B nennen. Oder nimm von mir aus zwei homose*uelle Väter. Auch DANN gilt für mich dieser Satz.

Mir ist dieses jammernde Rumgebashe echt zu blöd. Ich muss nach 12 Jahren hier nicht mehr erklären, dass ich hier nicht pro Mutter argumentiere sondern PRO KIND. 

Personen, die mehr Zeit mit dem Kind verbringen, haben in der Regel eine engere Bindung zum Kind, als Personen die weniger Zeit mit dem Kind verbringen. Ist das für deinen hasserfüllten Tunnelblick neutral und verständlich genug?

Und zu der Frage "wer bist du...?" gebe ich jetzt mal zurück: "Wer bist du denn, der nach ewiger Abstinenz hier aufkreuzt und völlig zusammenhanglos Aussagen aus dem Kontext reißt und versuchst Menschen ans Bein zu pinkeln?"

Niemand hebt hier Mütter über alles! Weder Midnightwish noch ich. Um das zu erkennen muss man eben nicht selektiv sondern sinnerfassend lesen. Und das scheint nicht deine Stärke zu sein.

Und was die ganzen schlimmen Taten angeht, die von Frauen verübt wurden: Soll ich jetzt Schläger, Misshandler, Kinderfi**er aufzählen? Und was hat DAS mit dem Thema zu tun? Oder die ganzen durchgeknallten xy-Chromosomenträger, die in Syrien, der Türkei oder bald in Amerika herrschen oder mit Allahu Akbar wahllos Menschen ermorden?

Das ist doch hier kein Wettbewerb, welches Geschlecht mehr Arschl***er hervorbringt.

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 20.07.2016 23:38
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

es tut mir sehr leid aber auf so einen Kommentar habe ich gewartet.
Wer bist du LBM, dass du du hier so einn 50er Jahre Urteil erlauben darfst und mit einer Überzeugung hier bringst, dass keinen Zweifel zulässt. Was macht dich zu so einem Übermenschen?

Darum geht es doch gar nicht. Dein Problem ist doch, dass Du Dich in Deinen Vorstellungen und Bezugnahmen nicht von der Vergangenheit lösen kannst. Mag schicksalsbedingt sein - mir egal. Und das hat bei @LBM auch nichts von einem 'Übermenschen' an sich. Ich betrachte @LBM's Ausführungen in diesem Thread als klarer [Edit: i.S.v. aufgeklärter], als was Du von Dir gibst in all Deinen Beiträgen hier im Forum. Du gibst Dir doch nicht mal die Mühe, Aussagen in den Beiträgen auch nur teilweise begreifen zu wollen.

Hast du schon einemal gehört, dass Mütter ihre Kinder abtreiben, Mütter ihren Kinder verkaufen oder zur Prostitution hergeben? Mütter ihren Kindern verdorbenes Wasser zu trinken geben ihnen Zigaretten zum Rauchen geben oder sie aussetzen?

Sage statt Mütter einfach Menschen - und dann wird die Sache runder. Deine einseitige Bezugnahme auf Mütter spricht für Verblendung. Und ja, auch Männer treiben Kinder ab - z.B. durch Gewalt gegen den schwangeren Bauch: mit der Faust, dem Knie, einem Baseballschläger, mit einem Messer. Oder machen gleich die werdende Mutter tod. Bitte, lass diese einseitige Betroffenheit.

Mütter die Kinder mit fremden Männern zeugen und die ihren Ehemänner die Kinder unterschieben.

Mangels vergleichbarer Möglichkeit bei Männern ist der Vorwurf insoweit faul, da Du die ONS ausblendest, wo Mütter mit ihren Kindern dann alleine dastehen. Und nein, es geht nicht um Schuld, sondern um nachhaltige Verantwortung. Ein Mann denkt vermutlich nicht einmal darüber nach, eine Frau hingegen lebt zwangsweise mit einer möglichen Konsequenz. Oder - wo ist der Vater zu dem untergeschobenen Kind? Das nach Schätzungen mind. jedes 10. Kind ein Kuckuckskind ist, ist mir bekannt. Nur schätze ich auch, dass es ebenso viele Väter zu diesen Kindern gibt. Und deren Motivation zu erfahren, mal einfach unterzutauchen, würde mich sehr interessieren.

Mütter die das tun während die Väter etwas zu essen herbei schaffen.
Kannst du dich in die Rolle dieser Kinder versetzen oder in die Rolle der Väter?

Du hast eine sehr idealisierte Vorstellung von Vätern. Die Kinder hingegen benutzt Du hier als Waffe, da Du in Deiner Aussage ihr Empfinden mit dem der Väter auf eine Stufe stellst. Ich möchte behaupten - da klaffen Welten. Du wirst polemisch. Und ungeklärt bleibt, wieso der Vater 'Essen heranschaffen muss'. Wieso kann die Mutter nicht ebenso dafür Sorge tragen? Wo ist der objektive Grund? Gehört Frau an den Herd etwa?

LBM ich bezweifle deine Aufrichtigkeit und halte dich für eine Provokateur.

Das sei Dir unbenommen - ebenso Deine Teilnahme hier am Forum. Allerdings halte ich @LBM für deutlich weitsichtiger und unvoreingenommener, als wie Du es auch nur ansatzweise hier praktizierst.

Bevor nun ein Dritter den Finger hebt ja es gibt auch Rabenväter.

Hoppla, soll das jetzt etwa bedeuten, dass Männer genauso wie Frauen sich verhalten (können)? Schwach, wirklich schwach, dieses leise Alibi-Statement. Deplaziert, zu spät, unglaubwürdig.

@ Midnightwish das WM fängt mit der Trennung an.
Unglaublich, dass ihr immer und immer wieder die Mütter über alles hebt auch wenn sie einfach nichts tun. Nur weil Mütter Mütter sind.

Wen meinst Du mit 'ihr'? Mütter? Das Forum? Bzgl. Mütter vermute ich langsam, dass Du ein Mütter-Hasser bist, wenn eine Trennung stattfand, und die Kinder nicht beim Vater landen. Ich schreibe deshalb so herzlos 'landen', da Kinder bei Dir n.m.M. nur dann eine Rolle spielen, wenn diese dem Vater gerecht werden. Falls nicht, so ist die Mutter schuld, oder das System, oder sonstwer. Das KInder auch eine eigene Meinung haben können, diese Idee kommt Dir nur seltenst. Und wenn sie zu jung sind, um sich selber halbwegs eine eigene Meinung bilden zu können, tritt Satz "Falls nicht, so ist die Mutter schuld, oder das System, oder sonstwer." in Kraft.

Ich vermisse bei Dir haufenweise den Willen, sachlich und objektiv auch nur sein zu wollen. Du hast eine bestimmte Auffassung - und das war es.

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2016 00:27
(@bitumen)
Nicht wegzudenken Registriert

Ersetzt in den Posts Mütter/Väter mit Elternteil und es passt dann...jeder hat seine Sichtweise und Väter wie Mütter können schlecht sein.

Allerdings ist das Thema Geld an vielem Schuld.

Deshalb:  Das WM sollte Standard sein, Unterhalt wird gegeneinander aufgehoben, jeder Elternteil ist verpflichtet Einkommen zu generieren. Wer das WM aufkündigt, muss dies begründen. Keine ungerechte Düsseldorfer Tabelle,  bei dem Kinder unterschiedlich behandelt werden...ist nicht jedes Kind gleich viel Wert?

Was spricht dagegen?

Beim Umgang mit PLS-Patienten gilt es immer zu berücksichtigen, dass Realität, Fakten und Logik in der Welt des Betroffenen keinerlei Bedeutung haben. Auch können die meisten PLS-Patienten nicht mit Kritik umgehen, das gilt für jede Form der Kritik, also gerade auch positive oder konstruktive Kritik

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2016 01:13
(@tina10)
Rege dabei Registriert

Keine ungerechte Düsseldorfer Tabelle,  bei dem Kinder unterschiedlich behandelt werden...ist nicht jedes Kind gleich viel Wert?

Was hat der Wert eines Menschen mit seinem Einkommen zu tun?

Ist der Rentner, der 900 € bekommt etwa weniger "wert" als einer mit 2.400 €?
Ist der Elternteil, der 1.800 € Elterngeld bekommt, mehr "wert" als einer der 700 € bekommt?

Weshalb das Kind weiterhin an der sozialen Stellung des Hauptverdieners partizipieren sollte, hat schon seinen Sinn: Das Kind, das vorher Privatschule, Ballettunterricht, Tennisverein, Reitstunden hatte, weil einfach ein ausreichendes Einkommen da war, sollte nicht zusätzlich zum Verlust der Einheit "Familie" auch noch Freunde und Bekannte verlieren, weil es eben aus der Privatschule, dem Ballettunterricht, dem Tennisverein, dem Reitclub... abgemeldet warden muss.

PS @oldie: Ich bin sofort dabei, wenn es darum geht, den Diskussionsstil sachlich zu halten. Deshalb ersetze ich hiermit auch in meinem Beitrag 33 das "bequemt" durch "bereit ist".

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2016 11:10




(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo zusammen,

Weshalb das Kind weiterhin an der sozialen Stellung des Hauptverdieners partizipieren sollte, hat schon seinen Sinn: Das Kind, das vorher Privatschule, Ballettunterricht, Tennisverein, Reitstunden hatte, weil einfach ein ausreichendes Einkommen da war, sollte nicht zusätzlich zum Verlust der Einheit "Familie" auch noch Freunde und Bekannte verlieren, weil es eben aus der Privatschule, dem Ballettunterricht, dem Tennisverein, dem Reitclub... abgemeldet warden muss.

Diese Ansage muss man dann erst mal sacken lassen.

Anschließend erinnern wir uns daran, dass dieser Hauptverdiener immerhin der Vater des betreffenden Kindes ist.

Wenn Tina hier den Verlust der Einheit "Familie" beklagt, dann ist das in Wirklichkeit vor allen Dingen der Verlust des Vaters; denn diesen sieht das Kind beim derzeit bevorzugten Modell "eine betreut, einer bezahlt" nur noch alle zwei Wochen am Wochenende.

Das Wechselmodell würde somit das zentrale Problem (d.h. eben diesen Verlust der Einheit "Familie") einigermaßen zufriedenstellend lösen, d.h. so gut wie das nach einer Trennung der Eltern halt noch möglich ist; aber genau das wollen solche Frauen wie Tina eben nicht, bzw. knüpfen es an Bedingungen - stattdessen geht es ihnen dann um Lösungen für absolut nachrangige Probleme wie z.B. die Befürchtung, dass dabei vielleicht der Tennisverein auf der Strecke bleibt.

Und wie ist eigentlich Tinas Forderung, dass das Kind "an der sozialen Stellung des Hauptverdieners partizipieren" soll, in Übereinklang zu bringen mit der rhetorischen Frage, die sie nur ein paar Zeilen vorher gestellt hat:

Was hat der Wert eines Menschen mit seinem Einkommen zu tun?

Denn dabei drängt sich eine gleichartige rhetorische Frage auf: Was hat der Wert eines Kindes mit der Höhe der Unterhaltszahlungen zu tun?

Kinder brauchen Vater und Mutter. Ob sie auch Ballettunterricht brauchen, wage ich zu bezweifeln.

Nix für ungut,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2016 18:55
(@tina10)
Rege dabei Registriert

Denn dabei drängt sich eine gleichartige rhetorische Frage auf: Was hat der Wert eines Kindes mit der Höhe der Unterhaltszahlungen zu tun?

Er hat eben nichts damit zu tun.

Und genau deshalb ist ja die nachstehende Frage einfach unsinnig:

Keine ungerechte Düsseldorfer Tabelle,  bei dem Kinder unterschiedlich behandelt werden...ist nicht jedes Kind gleich viel Wert?

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2016 19:03
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Von daher Wechselmodell als Ausgangspunkt jeglicher Annahme. Sollen doch erst einmal die ET probieren, was machbar ist, wo man sich treffen kann, wie im Interesse des Kindes verfahren werden soll. Sollen sie erfahren, dass die Gesellschaft genau das als Norm empfindet und erwartet. Idealisierter Ansatz wäre: ohne eigene Eitelkeit, ohne Besitzstandsdenken, schlussendlich ohne egoistischem Denken - das Kind im Fokus (von KM, KV, und auch von der Gesllschaft als Ansage).

Und wie sollte dies (sonst) aussehen, wenn es als Grundsatz sprich Gesetz formuliert werden müsste? Geht das überhaupt? Oder ist jeder einzelne nicht selber das vermutlich entscheidene Hindernis, zumal theoretisch und nicht selten auch in der Praxis - hierbei überaus flexibel in der Art der Sabotage? Wenn der Staat sich nicht (noch) mehr in die Belange der Familie einmischen soll/sollte, wo ist der Lösungsansatz, wenn Mann und Frau sich nicht einigen können? Und wie leicht solch eine Situation eskalieren kann, ist hier im Forum nur allzubekannt.

Was müsste, was sollte - und was kann überhaupt - real umgesetzt werden? Was wird dafür benötigt?

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2016 19:22
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Weshalb das Kind weiterhin an der sozialen Stellung des Hauptverdieners partizipieren sollte, hat schon seinen Sinn: Das Kind, das vorher Privatschule, Ballettunterricht, Tennisverein, Reitstunden hatte, weil einfach ein ausreichendes Einkommen da war, sollte nicht zusätzlich zum Verlust der Einheit "Familie" auch noch Freunde und Bekannte verlieren, weil es eben aus der Privatschule, dem Ballettunterricht, dem Tennisverein, dem Reitclub... abgemeldet warden muss.

Selbstverständlich muss das Kind auch materiell erfahren, dass sich grundsätzlich was verändert hat. Ansonsten wird dem Kind vermittelt, dass es egal ist, ob eben eine Partnerschaft funktioniert oder nicht. Ansonten wird dem Kind leicht der Eindruck vermitelt_: materiell bleibt für mich sowieso alles gleich. Wieso sollte das Kind daher nicht die Erfahrung daraus ziehen, dass andere für es sowieso verantwortlich sind? Ich halte dieses Ansinnen für überaus fatal und als einen Grund, wieso der heutige Nachwuchs so selbstsüchtig ist. Dabei meine ich nicht nur die Umsetzung des Versogungsprinzips, sondern den alleinigen Gedanken dahinter. Das Selbstverständnis, bis über 18 Jahre und grundsätzlicher Akzeptanz von Abbruch von Ausbildung, Studium, Neuaufnaheme, bis hin zum Abschluss Ende 20 Anfang 30. Versagen ist erlaubt, Freisinn und Freizügigkeit der Gelüste ist erlaubt. Wieso wundern wir uns, wenn nur noch Mittelmaß heran wächst? Sie - die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, bekommen es genau so vermittelt in einer Leistungsgesellschaft, wo doch der Ellbogen zur Grundausstattung gehört. Wieso sollten sie beruflich perspektivisch Ehrgeiz entwickeln, wo doch (momentanes) Sein alles ist, dies ständig über die Bildschirme vermittelnd flackert, auf Werbetafeln mensch entgegen springt, per Radio auf einen eindröhnt. 10.000 Likes - das ist es. Und das in einer Stunde.

Traurige Grüße, oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2016 20:25
(@speciald)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo zusammen,

Weshalb das Kind weiterhin an der sozialen Stellung des Hauptverdieners partizipieren sollte, hat schon seinen Sinn: Das Kind, das vorher Privatschule, Ballettunterricht, Tennisverein, Reitstunden hatte, weil einfach ein ausreichendes Einkommen da war, sollte nicht zusätzlich zum Verlust der Einheit "Familie" auch noch Freunde und Bekannte verlieren, weil es eben aus der Privatschule, dem Ballettunterricht, dem Tennisverein, dem Reitclub... abgemeldet warden muss.

Tina zeigt (wieder einmal) was sie so von einem Er.zeuger hält

Skandinavische Frauen lachen über die Frauen hier in D, sie sind stolz und willig, es alleine zu schaffen.
Hier pochen sie auf jeden Cent und reklamieren, das ist ja alles für's Kind.

Sie sind oft bindungsintolerant, weil sie Einbußen beklagen könnten.
So geht es von Generation zu Generation.

Wenn mir eine Mutter sagt, sie liebe ihr(e) Kind(er), dann sehe ich es daran, wie sie mit dem anderen Elternteil umgeht.
Das ist wahre Liebe.

Tina, etwas Selbstreflexion und kleinere Brötchen backen wäre echt mal toll von dir.

Allen benachteiligten Kindern und Elternteilen weiterhin viel Kraft!

Alles wird gut!

LG D

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.07.2016 20:58
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

ich verfolge diese Diskussion ... und in nahezu jedem Beitrag geht es immer wieder um das liebe Geld. Mit Argumenten dafür, und auch dagegen... immer (zumeist) gerade aus der Sicht, ob ein potenzieller Empfänger, oder ein potenzieller Zahler schreibt.

Und damit komme ich, wie eigentlich immer, darauf zurück, dass nur mit einer Abschmelzung der Unterhaltszahlungen bzw. einer paritätischen Gleichheit hier überhaupt eine Chance besteht, den ganzen Zündstoff aus den Trennungsfällen heraus zu nehmen.
Ich will hier ausdrücklich nicht alle über einen Kamm scheren, es soll sich jetzt also nicht jeder sofort angesprochen fühlen. Aber es zeigt sich immer wieder, dass das Thema Unterhalt auch gerne genommen wird, es dem ExPartner - aus welchen Gründen auch immer - mal so richtig heimzuzahlen. Und das mit den unterschiedlichsten Gründen und Ansichten.
Das ganze passiert nicht, weil einer der Partner vom Grundsatz her böse ist, sondern weil Verfahrensbeteiligte sich an der Befeuerung beteiligen und weil es eine Situation geschaffen wurde, die es einer Seite ermöglicht, hier möglichst viele (und existentielle) Steine in den weiteren Lebensweg zu werfen. Gemeinsame Verantwortung wird entweder nicht gewollt, weil sich ein Part alleine der Erziehung widmen will, oder weil es rein wirtschaftlich kaum eine andere Option gibt. Das führt dann auch schnell dazu, dass der erziehende Teil von Nachteilen bei der Trennung spricht, anstatt auch die vielen Vorteile dieser Zeit zu sehen.
Diese sogenannten Nachteile, die teilweise so perfide umschrieben werden, dass von Schadensersatz gesprochen wird, werden dann zumeist ausnahmslos nur einer Seite auferlegt. Das geht soweit, dass kalt lächeln Existenzen vernichtet werden, und dies dann noch meist aus Kindeswohl-Gründen... und da kann ich dann nur noch lachen.
Selbstverantwortung gibt es nicht. Selbst mir ist es passiert, dass ich in der Lebensplanung überstimmt und angelogen wurde. Auch hier gibt es oft die Vorwürfe zu hören, dass man ja immer selbst vorsorgen kann (und muss). Von ehelicher Solidarität ist dann merkwürdigerweise nichts mehr zu hören, Absprachen, Diebstahl gibt es alles nicht ...
Dann die Berechnungen der Unterhaltsleistungen. Die haben für mich nichts mehr mit Besitzstandwahrung zu tun. Hier wird mit doppelten Sätzen gerechnet, Gründe für allerlei Mehrbedarf gefunden, die bei sachlicher Betrachtung ebenso einseitig ist.
Selbst wenn wir den Ansatz von Logo aufnehmen, und sagen der derzeitige KU-Satz ist hälftig von beiden Seiten aufzubringen, dann reden wir auf beiden Seiten mit gerade mal dem Existenzminimum... jeweils auf beiden Seiten einmal. Derzeit besteht die Pflicht das doppelte einseitig zu zahlen. Mit welcher Begründung ist mir immer noch nicht ersichtlich.

Dann die liebe Betreuung.
Hier wird oft gefordert, aber wenn dann ein Vater hierzu bereit steht, und sei es verdammt nochmal erst ab der Trennung, dann sollte auch der Wille dahinter stehen, dieses annehmen zu können. Bei jeder Erziehungsberatung bekommt man den Rat, dass die Intensität der Zeit die man für sein Kind aufbringt, wichtig ist, und nicht die quantitative Aufwendung. Warum wird also ein Automatismus in Gang gesetzt, dass nur "Mutti", weil viel Zeit, die Hauptbetreuungsperson ist? Bei mir war es genau andersherum, und ich kenne viele - die sogenannten Papa-Kinder - bei denen dies genauso ist. Warum spielt dies bei der Trennung plötzlich keine Rolle mehr und wird in reine Zahlen gedrängt.
Und wenn es zu einer Trennung kommt, dann kann Töchterchen halt nicht mehr ihr Tennis, Reiten ... was auch immer, fortführen. Das ist dann halt auch der Trennung geschuldet, die - wenn man den Zahlen glauben schenken darf - ja meist von den Frauen ausgeht (natürlich aus edlen Gründen, mit einem Arsch kann man ja nicht zusammen sein ... nur Kinder haben).

Nach meiner Betrachtung ist Kind-haben in einigen Fällen ein Einkommensmodell, ob KU, oder auch BU ... oder es wird versucht im Trennungsfall eines zu machen. Und solange dieser Schnitt nicht rapide vollzogen ist, wird sich an der Situation, zum Leid aller Beteiligten, nichts ändern.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2016 21:17
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Und damit komme ich, wie eigentlich immer, darauf zurück, dass nur mit einer Abschmelzung der Unterhaltszahlungen bzw. einer paritätischen Gleichheit hier überhaupt eine Chance besteht, den ganzen Zündstoff aus den Trennungsfällen heraus zu nehmen.

Und wie sieht Dein (ultimativer) Lösungsvorschlag aus, der allen Problemstellungen gerecht wird? Ich betone das eine Wort deshalb, um Deine Schmerzgrenze zu schärfen. 😉

Gruss oldie

PS: Ich weiß keinen ultimativen Ansatz, der allen gerecht wird. Nur - eine Verbesserung wäre ja auch schon mal ein Ansatz.

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2016 22:24
(@speciald)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Und wie sieht Dein (ultimativer) Lösungsvorschlag aus, der allen Problemstellungen gerecht wird? Ich betone das eine Wort deshalb, um Deine Schmerzgrenze zu schärfen. 😉

Find ich völlig überzogen. Erst einmal die Basis nehmen, dann verfeinern.

Bin etwas über diese Antwort von dir verwundert und nicht gewohnt.

LG D

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.07.2016 22:56
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Und wie sieht Dein (ultimativer) Lösungsvorschlag aus, der allen Problemstellungen gerecht wird? Ich betone das eine Wort deshalb, um Deine Schmerzgrenze zu schärfen. 😉

Selbst in unserem derzeitigen Unterhaltsrecht gibt es keinen ultimativen Lösungsansatz, da gibt es nur Gewinner und Verlierer. Und wie sieht meine Schmerzgrenze aus???
Ich glaube, meine persönliche Schmerzgrenze ist schon vor langer Zeit überschritten worden, und ist daher nicht Lösungsorientiert.

Ich denke, dass es teilweise in die richtige Richtung geht ... das sollte weiter ausgebaut werden. Meine Idee wäre:
- Kindergartenpflicht ab dem 3ten Lebensjahr
  aus vielerlei Gründen... die ich jetzt mal nicht aufzählen möchte.
- Der Mindestbedarf des Kindes wird durch das Kindergeld ausgeglichen. Nix doppelt und keine Verteilung, da wo das Kind ist, geht das KG hin. Ich denke es müsste etwas erhöht werden.
- Vielleicht eine Staffelung, der einfach Satz des Existenzminimums, und dann gekoppelt an der Betreuung ... wobei eben auch mit eingerechnet werden muss, welche Zeiten das Kind im KiGa verbringt ...

Und die gemeinsame Betreuung eher als Standard etablieren, und weniger als Ausnahme. Ich würde sogar über eine gesetzliche Betreuungspflicht nachdenken, so dass dies weniger als "kann" Möglichkeit angesehen wird.

Das wären so meine Gedankenansätze ...

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 23.07.2016 10:22
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ich wünsche mir bei allen Veränderungsgedanken immer die Frage im Vordergrund: Ist diese Veränderung gut für das Kind oder nur für das Gerechtigkeitsgefühl des Erwachsenen?

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 23.07.2016 11:55




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