Guten Tag,
für ein Erziehungs-Magazin suche ich gerade nach Vätern mit Söhnen (!) aus Köln. Die Jungs sollte idealerweise irgendwo zwischen 4 und 9 Jahren alt sein.
Es soll um die spezielle Beziehung zwischen Papa und jungem Nachwuchs gehen, die Frage ist, welches Rollenverständnis die Väter haben, wie sie als "Vorbild" leben, was sich unterscheidet vom Verhältnis Mama-Sohn, etc.
Für die Geschichte würde ich ein etwa 30-minütiges persönliches Gespräch führen, danach gäbe es ein Foto-Shooting und als Belohnung eine Gratis-CD mit Bildern von einem professionellen Studiofotografen.
Ich freue mich auf Rückmeldung unter mail [at] stilsicherheit [punkt] com
Danke und viele Grüße
Hi
Um dieses Magazin eventuell etwas einschätzen zu können, verlinke ich mal diese Publikation. In Eigenregie - Die alltäglichen Höchstleistungen von Alleinerziehenden
Ich denke, das stört niemanden.
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Hallo stilsicherheit,
zunächt einmal sollte es allgemein bekannt sein, dass Anfragen von serösen Journalisten in der Regel nicht anonym gestellt werden.
Darüber hinaus fehlen Angaben über das konkrete Medium, in welchem eine Veröffentlichung geplant ist, die Bezeichnung "ein Erziehungs-Magazin" genügt da nicht.
Wenn ich diesen Artikel auf Ihrer Website lese:
http://stilsicherheit.com/buero/arbeiten_detail.php?text=88&c=0
frage ich mich außerdem, warum Sie ihre Anfrage ausgerechnet hier im Forum stellen.
Nahezu alle angemeldeten User hier haben massive Probleme mit dem gesellschaftlich etabliertem Status der sogenannten "Alleinerziehenden", auch der von Ihnen klischeehaft erwähnte "Burn-Out" dürfte den wenigen alleinerziehenden Vätern hier eher unbekannt sein. Burn-Out-Symptome allerdings dürften eher sehr viele der hier aktiven Väter zeigen, allerdings nicht wegen der Unvereinbarkeit von Kinderbetreuung und Berufstätigkeit, sondern vielmehr wegen oft jahrelangem Kampf um Sorgerecht und Umgang zu ihren eigenen Kindern, der leider aufgrund einer überwiegend mutterorientierten Rechtssprechung deutscher Familiengerichte Tatsache ist.
Hallo diskurso, liebe Leser, ich habe die Anonymität der o.a. Anfrage nur gewählt, weil ich die Foren-Regeln einhalten wollte. Da mein Name ja ohnehin jetzt verlinkt ist, kann ich ihn auch nennen: Tim Farin, freier Journalist aus Köln.
Es geht um die Publikationen Kind und Gesundheit sowie Kinder, zwei Schwestermagazine.
Ferner ist meines Erachtens nach GERADE die Sicht von Vätern interessant, die sich auf die genannte Weise mit dem Thema auseinandersetzen. Wie lässt sich die Rolle unter diesen Bedigungen leben?
Vielen Dank und freundliche Grüße