4 Jahre wegen machohaften Auftretens?
(naja... ok, aber, .....meine Güte.......)
Das Urteil zeigt wahrlich wahre Größe.
Gruß
Jo
Tja,
verurteilt wegen einer Vergewaltigung, die gar nicht stattgefunden hat; drei Jahre und acht Monate unschuldig im Knast gesessen und dabei als "nicht kooperationsbereit und uneinsichtig" abgestempelt; die Falschbeschuldigerin wird, vielleicht, möglicherweise, irgendwann doch noch wegen "mittelbarer Freiheitsberaubung" verurteilt werden (die Falschbeschuldigung als solche ist aber schon verjährt) - und unsere feine Justiz hat gerade mal wieder ü-ber-haupt keine Zeit, um in ihrem eigenen Saustall auszumisten.
Klingt nahezu so wie die Sache mit Horst Arnold - ist aber in Wirklichkeit gleich der nächste Fall: http://www.wa.de/lokales/hamm/stadt-hamm/hammer-wegen-vergewaltigung-unschuldig-haft-2739348.html
Rechtsstaat?!? Kannste knicken ...
Nix für ungut,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
4 Jahre wegen machohaften Auftretens?
(naja... ok, aber, .....meine Güte.......)
neee, die 4 Jahre gab's schon für die Vergewaltigung; das "machohafte Auftreten" war gratis.
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Jörg Kachelmann ist bald nur noch «freier Berater» bei Meteomedia
@Brille
ja, das es die 4 Jahre für die Vergew... gab is schon klar, und wenn, dann auch verdient.
Aber beim Lesen bin ich dann doch etwas ins Stolpern gekommen, von wegen, am nächsten Morgen gleich nochmal......und dann noch einkaufen....
hat sich aber nich getraut......
erst später...
naja
was bleibt ist ein ?
irgendwie erschien mir die Story...an den Haaren gezogen
gruß
jo
Buch über Dominique Strauss-Kahn: Am Beispiel des Schweins
Halb Mensch, halb Schwein - so charakterisiert die Französin Marcela Iacub Dominique Strauss-Kahn in ihrem Roman. In dem fiktionalen Werk verarbeitet sie nach eigenen Angaben eine Affäre mit dem früheren IWF-Chef. Strauss-Kahn reagierte mit "Abscheu".
Tja,
nur der Vollständigkeit halber: Da hatte man es also geschafft, den bösen, bösen Strauss-Kahn aus sämtlichen Ämtern zu entfernen (ob zu Recht oder zu Unrecht, das mag ich an dieser Stelle nicht erneut diskutieren) - aber sieh' an, was für eine Bessermenschin sich der Internationale Währungsfonds an seiner Stelle eingefangen hat: "Die IWF-Chefin gerät in ihrer Heimat zunehmend unter Druck. Pariser Ermittler jagen sie wegen Veruntreuung und Amtsmissbrauch in ihrer Zeit als französische Finanzministerin."
Nix für ungut,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Bericht über intime Details: BGH weist Klage von Kachelmann zurück
Durften intime Details über das Sexualleben von Jörg Kachelmann veröffentlicht werden? Ja, entschied nun der Bundesgerichtshof. Zumindest, wenn diese zuvor in öffentlich verhandelten Strafprozessen zur Sprache kamen.
Hallo zusammen,
ein paar vermischte Nachrichten zum Thema.
- Ursprünglich für den 10. April angesetzt, soll das Verfahren gegen Heidi Külzer jetzt am 25.04.2013 vor dem Landgericht Darmstadt beginnen.
- Kurz vor Ostern noch als angebliche Vergewaltigung groß in den Schlagzeilen, könnte sich die Geschichte aus den Boberger Dünen als eine weitere Falschbeschuldigung herausstellen.
- Bei der mutmaßlichen oder angeblichen Vergewaltigung in der Bückeburger Jägerkaserne hat der DNA-Test begonnen.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
„Eine schreckliche Sache, wirklich“, sagte der 64-Jährige jetzt im CNN-Interview. „Das Problem ist doch, es ist ein Augenblick, in dem man in der europäischen und in der amerikanischen Gesellschaft als unschuldig gelten sollte. Man sollte als unschuldig gelten, bis man verurteilt ist.“ Und weiter: „Man wird vorgeführt wir ein Krimineller. In einer Phase, in der niemand weiß, ob es stimmt oder nicht.“ Es sei unfair, Menschen so vorzuführen, so Strauss-Kahn weiter.
Zwei weitere Ermittlungsverfahren, eines wegen des Verdachts auf bandenmäßige Zuhälterei in Washington und eines wegen versuchter Vergewaltigung in Frankreich, wurden inzwischen eingestellt.
Der Fall Kachelmann ist noch längt nicht zu Ende:
Schadensersatz für Gutachten: Kachelmann prozessiert gegen Ex-Geliebte
Dazu ein Kommentar von Gisela Friedrichsen aus der Printausgabe:
http://pdfcast.org/pdf/worum-es-geht-gisela-friedrichsen-im-spiegel
Wiedersehen vor Gericht
Seine Mandantin habe „nicht bewusst gelogen, um Herrn Kachelmann ins Gefängnis zu bringen“, sagt der Anwalt Zipper. Genau dies muss Kachelmann beweisen, um vor der Zivilkammer Recht zu bekommen. Claudia D. bleibt trotz dem Freispruch für Kachelmann dabei, dass sie die Wahrheit gesagt habe.
Am 17. Dezember will das Gericht seine Entscheidung verkünden. Entweder wird es dann zu einem Urteil kommen, oder – was wahrscheinlicher ist – die Kammer entscheidet sich dafür, in die Beweisaufnahme einzutreten. Das heißt, es könnten noch einmal dieselben Zeugen befragt werden, die schon in Mannheim ausgesagt haben.
Naja durch das Prinzip: In Dubio pro Reo" gibt es ganz zwangsläufig natürlich auch Fälle, in denen Schuldige nicht verurteilt werden.
Das kann auch zur Folge haben, dass juristisch sowohl Kachelmann als auch Claudia Dinkel als unschuldig zu gelten haben. wenn eben keinem von beiden eine Schuld nachgewiesen kann.
Das ist mir auch immer noch deutlich lieber als wenn es zu Verurteilungen kommt, in denen die Schuld eben nicht nachgewiesen wurde sondern nur "glaubhaft" gemacht oder einfach nur politisch oder ideologisch erwünscht ist, wie es ja gerade in Fällen wie Kachelmann oder Horst Arnold "Gang und Gäbe" zu sein scheint.
Ein nicht verurteilter Kachelmann ist mir wichtiger als eine verurteilte Claudia Dinkel
Auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass sie im Knast besser aufgehoben wäre.
Es wäre nur schön, wenn man davon ausgehen dürfte, genauso wenig Horst Arnolds im Knast sitzen würden, wie Claudia Dinkels.
Aber diese Hoffnung ist wohl noch sehr weltfremd.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Das kann auch zur Folge haben, dass juristisch sowohl Kachelmann als auch Claudia Dinkel als unschuldig zu gelten haben. wenn eben keinem von beiden eine Schuld nachgewiesen kann.
Genau darum geht es Kachelmann in diesem Verfahren, die Schadensersatzklage ist nur der Einstieg dazu.
Einen Ausgang deutete der Anwalt von Frau Dinkel schon an mit der Aussage, seine Mandantin habe „nicht bewusst gelogen" und zielt damit möglicherweise auf mangelnde Schuldfähigkeit seiner Mandantin.
Am 17. Dezember geht es weiter.
Moin,
Genau darum geht es Kachelmann in diesem Verfahren, die Schadensersatzklage ist nur der Einstieg dazu.
in der Tat. Vor allem, weil die Beweisführung und -würdigung im Zivilverfahren eine andere ist als im Strafprozess.
Einen Ausgang deutete der Anwalt von Frau Dinkel schon an mit der Aussage, seine Mandantin habe „nicht bewusst gelogen" und zielt damit möglicherweise auf mangelnde Schuldfähigkeit seiner Mandantin.
ich denke nicht, dass es um eingeschränkte Schuldfähigkeit geht, sondern eher um die Auslegung einvernehmlichen Geschlechtsverkehrs. Die Grenze zwischen beidem ist schliesslich nicht scharf, sondern fliessend - und CD wird möglicherweise einwenden, dass sie nicht zugestimmt hätte, wenn sie VORHER bereits gewusst hätte, dass JK am nächsten Tag mit einer anderen Frau nach Kanada fliegen wird; die Vergewaltigung sich also nicht durch den Vorgang an sich ergeben habe, sondern durch das spätere Hinzutreten weiterer Umstände (hier: Das plötzliche und endgültige Platzen der Hoffnung auf einen Ring am Finger).
Bei Assange war das Problem ja auch nicht der GV an sich, sondern die Nicht-Verwendung eines Kondoms, was seinem Betthasen nach schwedischem Recht wohl die Möglichkeit gibt, sich "nachträglich vergewaltigt zu fühlen".
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Kachelmann verliert Schadenersatz-Prozess
http://www.welt.de/vermischtes/article123256706/Kachelmann-verliert-Schadenersatz-Prozess.html
Jörg Kachelmann schreibt dazu:
http://www.twitlonger.com/show/n_1ruisq3
OLG Köln verbietet der “Bunte” die Falschdarstellung, im Schadensersatzprozess von Jörg Kachelmann gebe es keine neuen Beweise.
Denn tatsächlich gibt es gegenüber dem Strafverfahren vor dem Landgericht Mannheim neue Gutachten und Beweismittel, die die vorsätzliche Falschbelastung durch Frau Claudia Dinkel belegen. Diese neuen Beweise waren auch in den Schadensersatzprozess vor dem Landgericht Frankfurt/M. eingeführt worden.
Hallo zusammen,
im Fall Horst Arnold zeigt sich die Justiz mal wieder von ihrer "besten" Seite.
So wie's aussieht, kommt Heidi Külzer ohne die Schadenersatzzahlung an Horst Arnolds Tochter davon, die eigentllich bereits ausgeurteilt war; und das sogar, ohne dass sich irgendein Richterlein mit einem entsprechenden Urteil dafür die Finger schmutzig machen müsste. Es reicht dafür völlig aus, die Tochter des Opfers mit allen Mitteln der juristischen Kunst mürbe zu machen, jedenfalls berichtet Spiegel Online:
Aus dem Urteil des Landgerichts Osnabrück hätten die Ansprüche der Tochter bislang nicht vollstreckt werden können, so Lierow. Zum einen legte Heidi K. Einspruch ein, zum anderen habe sie ihre noch immer weiterlaufenden Beamtenbezüge ohnehin rechtzeitig an Dritte abgetreten.
Für ihren Einspruch war Heidi K. vom Landgericht Osnabrück sogar noch Prozesskostenhilfe gewährt worden. Horst Arnolds Tochter hingegen müsste die Kosten des Prozesses vorfinanzieren. Dabei sei zu befürchten, teilte der Anwalt mit, dass seine Mandantin auf diesen Ausgaben selbst dann sitzenbleiben werde, wenn das zunächst zu ihren Gunsten ergangene Urteil bestätigt würde. Heidi K. hingegen könne ihre Anwälte aus dem Topf des Steuerzahlers finanzieren.
Und bitte nicht falsch verstehen: Selbstverständlich hat auch eine Heidi K. wie jeder andere das Recht, gegen ein Urteil in Berufung zu gehen, wenn denn eine Berufung gegen das erstinstanzliche Urteil statthaft ist. Nur, warum ihr der Steuerzahler dies finanzieren soll, während sie selbst ihre Schäfchen, äh, Beamtenbezüge vorher noch ins Trockene bringen darf - das muss mir erst mal einer erklären ...
Nix für ungut,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Martin, ich klaue dir mal deinen Link:
Lesen und genießen:
Kachelmann erteilt der ARD eine Absage zu einer Einladung ins Nachtcafe über Klatsch und Tratsch, die sich gewaschen hat.
Ihre Chefs können Ihnen beantworten, welche Wirkung Klatsch hat. Ich hätte ihnen gerne erzählt, welche lustigen Räubergeschichten die versammelten geldgierigen Bunte-Frauen erfunden haben, um einen beim Leser und Patricia Riekel speichelflusssteigernden Effekt zu erzeugen und so ein bisschen schöneren Reibach zu machen. Ihr oberster Chef hat in einem Gespräch Ende 2011 zwar keinen Zweifel gelassen, dass er durchaus den Freispruch zur Kenntnis genommen hat, aber auch: “Wir müssen uns vorstellen, welche Bilder die Leute vor Augen haben, wenn Sie im Fernsehen wären.”
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.