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Zensursula

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(@sternchen67)
Rege dabei Registriert

@Beppo

Es werden heutzutage sogar schlechter qualifizierte Männer Frauen vorgezogen. Jedes Unternehmen stellt meist einen "Frischling" von der Universität ein und bildet diesen entsprechend aus. Diese Ausbildung dauert Jahre und kostet auch einiges. Hinzu kommt die Bereitschaft eines Absolventen flexibel mit Zeit und Ort zu sein - Frauen traut man dies noch nicht zu! Es ist doch keine böse Diskriminierung sondern rein wirtschaftliches Interesse. Die alten Zöpfe müssen erst einmal abgeschnitten werden....

LG
Sternchen67

AntwortZitat
Geschrieben : 31.01.2011 20:41
 elwu
(@elwu)

Erstens halte ich es für extrem seltene Ausnahmen, wenn ein schlechter qualifizierter Mann einer besser qualifizierteren Frau vorgezogen wird. Zweitens stellen zwar Mädchen mehr Abiturientinnen, und die haben auch bessee Noten - nur bei den 'harten' Fächern im Studium sind die Jungs weitgehend unter sich. Und solange die Frauen irgendwelche niedlichen Neigungsstudien betreiben statt der Dinge, welche die Wirtschaft braucht, sind sie selbst schuld, wenn sie nicht mal in die unteren Ränge der Karriere kommen. Weiter oben geht es dann weiter, da braucht es nicht nur die richtige (technische) Ausbildung und natürlich Leistung, sondern auch Härte (auch und vor allem gegen sich selbst), Durchsetzungsfähigkeit, die Extraprotion Biß etc. Und nicht nur den schwarzen Gürtel im friedlichen Plausch.

Eine Quote für die Führungsebene ist also schon daher absurd. Ein CTO einer IT-Bude sollte Ahnung von der Materie haben, nicht der millionste Germanistikschwafler sein. Zudem: wenn schon Quote denn schon, also sollen die Frauen die Hälfte der harten Studiengänge besetzen, hindert sie ja keiner, die Hälfte der sehr gut bezahlten Jobs als Stahlkocher, Gußputzer etc - auch daran hindert sie niemand.

Dieses ganze Quotenzugeschachere ist reine Rosinenpickerei, und die haben die Frauen, dank unzähliger lila Pudel, erfolgreich genug betrieben in den letzten fünf oder so Jahrzehnten.

/elwu

AntwortZitat
Geschrieben : 31.01.2011 21:06
(@sternchen67)
Rege dabei Registriert

@Elwu & all

Bei jeder Einstellung wird nicht nur auf Abschlussnoten geschaut - genauso soziale Kompetenz und ....das Geschlecht... Ein wesentlich ungeeigneter Mann würde so niemals einer Frau vorgezogen werden. Aber lägen beide auf einer Wellenlänge - gewinnt das "starke" Geschlecht. Einstellungen sind nicht auf Zeugnisnoten beschränkt!

Bringt doch nicht so pauschalisierte Antworten. Es gibt inzwischen auch genug junge Frauen, die ein typisches "Männerfach" studieren. Fakt ist, dass selbst in Berufen, wo Männer und Frauen gleich vertreten sind, grundsätzlich Männer die leitenden Funktionen innehaben!

LG
Sternchen67

AntwortZitat
Geschrieben : 31.01.2011 21:27
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Also in meiner IT-Abteilung haben sich mehrere Frauen beworben und ich habe mehrere Frauen eingestellt.

Prozentual ungefähr genauso viele, wie sich beworben haben.

Für eine Führungsaufgabe beworben hat sich keine.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 31.01.2011 21:48
(@sternchen67)
Rege dabei Registriert

@Beppo

Hat sich denn ein Mann beworben und ist genommen worden? Es wird immer wieder Sparten geben, wo sich mehr Männer oder auch mehr Frauen bewerben.

Bei uns ist gerade ein "Mann" für den Verkauf eingestellt worden. Er wollte mir doch tatsächlich erklären, dass er die Technik nicht verstehen müsse, damit er unsere Produktionsmaschinen verkaufen könne... Also er hat sicherlich Vitamin "B" gehabt - seine Stelle hätte jede Frau unserer Abteilung besser ausgefüllt...

Eine Quote allein reicht nicht aus! Wenn sich nachweislich keine geeignete Bewerberin findet, sollte die Quote nicht erfüllt werden müssen!

LG
Sternchen67

AntwortZitat
Geschrieben : 31.01.2011 22:36
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

[Spaßmodus on]

Selbst beim Profifußball hat es jetzt eine Schiedsrichterin geschafft, eine Männerdomäne zu durchbrechen. 🙂 Und die macht ihren Job um Klassen besser, als so manch ein männlicher Kollege! (gerade jetzt im TV)

[Spaßmodus off]

Ich kann nur aus eigenen Erfahrungen beitragen, will mir nicht anmaßen über Quotenregelungen zu fachsimpeln.

In meiner Zeit in der freien Wirtschaft habe ich die Erfahrung gemacht, dass in der Führungsebene nur Frauen gearbeitet haben, die darauf verzichtet haben, Mutter zu werden. Ich denke schon, dass es in der freien Wirtschaft oft eine entweder-oder-Entscheidung ist und neben der Qualifikation auch auf die Familienplanung geguckt wird. "30 Jahre, kinderlos? Na, da wird bald die biologische Uhr ticken und sie legt dann los und wir suchen wieder nach Ersatz!" Mein damaliger Lagerleiter hat mal "Kindkranktage" in Anspruch genommen, worüber sich die Führungsetage mit "Ja hat der denn keine Frau???" mokierte. Wo solch ein Denken herrscht ist die Quote wohl vor allem Mittel, diese durchaus auch von mir empfundene Benachteiligung auszugleichen.
Es ist die Frage, ob eine Quote in diesem Zusammenhang wirklich schlechter qualifizierte Frauen bevorteilt oder einfach gleich qualifizierten eine Chance gibt.

Im ÖDi gibts diese Bevorteilung nicht, würde ich sagen, denn die Zugangsvoraussetzungen sind ja normiert (ob einfacher, mittlerer oder gehobener Dienst bzw. höherer Dienst) und die Beförderungen hängen an einer Farce von Beurteilungssystem. Befördert wird, wer rechnerisch "dran" ist, mit Leistung hat das nix zu tun. Wer bspw. Jura studiert hat, steigt im höheren Dienst ein, wer eben nur die FH abgeschlossen hat, im gehobenen Dienst. Der Blindfisch hat die gleichen Chancen wie das Cleverle, ob männlich oder weiblich ist völlig latte.
Bei ÖDi hatte ich übrigens das einzige Bewerbungsgespräch, wo das Thema Kleinkind und Betreuung völlig wurscht war. "Wir gehen davon aus, dass sie sich organisieren." Fertig.

Aber auch hier erlebe ich es so: Kommen die Kinder oder werden sie krank, fallen die Mütter aus. Da bleibt "Frau als Arbeitnehmerin" nun mal ein Risikofaktor. Wenn auch die Quote der Männer, die dann mal 1-2 Monate Elternzeit nehmen, schon merkbar ist.

Ich persönlich brauche keine Quote und bilde mir ein, mich auch mit Leistung dahin gebracht zu haben, wo ich stehe. Allerdings bin ich auch nie bewusst benachteiligt worden. Wäre es so, dass ich bei gleicher Qualifikation abgelehnt würde, weil ich AE/Mutter/Frau bin, würde ich auch ein Problem haben. Ich kann dafür ja nix.

LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 31.01.2011 23:14
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Sternchen,

Eine Quote allein reicht nicht aus! Wenn sich nachweislich keine geeignete Bewerberin findet, sollte die Quote nicht erfüllt werden müssen!

Ach so. Es ist also eine Begründung zu liefern, wenn man keine Frau einstellt ...

Bei uns ist gerade ein "Mann" für den Verkauf eingestellt worden. Er wollte mir doch tatsächlich erklären, dass er die Technik nicht verstehen müsse, damit er unsere Produktionsmaschinen verkaufen könne... Also er hat sicherlich Vitamin "B" gehabt - seine Stelle hätte jede Frau unserer Abteilung besser ausgefüllt...

... weil die Einstellung eines Mannes bereits durch die unbewiesene Behauptung "Vitamin B" als Frauenbenachteiligung gilt?

Zu deiner Information: An einen "Verkäufer" und an einen "Techniker" werden durchaus unterschiedliche Anforderungen gestellt. Und ob du's glaubst oder nicht, aber für einen Verkäufer sind die von dir geschmähten Beziehungen mit die wertvollsten Dinge, die er bei einem neuen Arbeitgeber einbringt! Techniker wie mich hingegen kann man zwar zur Verkaufsunterstützung, zur Kostenabschätzung für die Angebotserstellung usw. prima brauchen, aber für die Planstelle "Verkäufer" wäre jemand wie ich trotzdem eine denkbar dumme Wahl. Verkaufen ist, wenn du so willst, eine Kunst für sich; falls du ein wenig mehr über die Anforderungen an den Verkauf komplexer Produkte und Dienstleistungen wissen willst, dann guck' z.B. mal in das Buch "The new strategic selling" der Autoren Heiman, Sanchez und Tuleja.

Und wenn du sagst, "seine Stelle hätte jede Frau unserer Abteilung besser ausgefüllt", dann kann ich da nur raten: Such' dir besser einen neuen Job, denn deine Firma wird innerhalb der nächsten paar Monate pleite gehen. Aufträge werden nun mal ganz vorne gewonnen, und wenn eine Firma dort inkompetente männliche Luschen anstelle der weiblichen Verkaufs-Talente einsetzt, dann ist der Laden innert kürzester Zeit weg vom Fenster 😉

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 31.01.2011 23:17
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hat sich denn ein Mann beworben und ist genommen worden?

Ja.
Und ehrlich gesagt, haben sich die Frauen, die sich nicht beworben haben auch richtig eingeschätzt.
Ich hätte keine von ihnen genommen.
Sie waren in gut in ihrem Job aber nicht für die Teamleitung geeignet.
Eine wäre evtl. in Frage gekommen aber die hat sich dann auch in die Mutterschaft verabschiedet.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 31.01.2011 23:21
(@sternchen67)
Rege dabei Registriert

@Beppo

Dann muss ich ja eine schrecklich schlechte Ausbildung genossen habe. Von Anfang an hat unser Ingenieur mir unsere Maschinen erklärt. Unsere technischen Spezifikationen werden von mir, Kauffrau und technische Projektabwicklung, erstellt. Ich lege die Maschinen aus! Ergibt sich eine Änderung beim Kunden kann es eventuell sein, dass eine komplett andere Maschne in Frage kommt. Und mein direkter technischer Kollege dürfte dann wohl auch nicht verkaufsfördernd sein - merkwürdigerweise zieht er als Techniker geradezu die Aufträge an.

Solange man nicht gerade Verkäufer von Bananen ist, sollte man schon wissen, was man verkauft. Nur so kann man sein Produkt entsprechend darstellen. Aber es soll ja Firmen geben, die direkt mit einem ganzen Stab anreisen, um ein Produkt vernünftig präsentieren und verkaufen zu können. Mein Unternehmen gehört sicherlich nicht dazu - wir haben kompetente Mitarbeiter, die Äpfel von Birnen unterscheiden können!

Übrigens keiner bzw. keine hat sich auf diesen Job beworben! Und der Herr ist eigentlich ganz nett und lässt sich wunderbar sympathisch von uns anlernen! Und nach einer gewissen Zeit wird er technisch genauso weit sein - Schulungen sind auf jeden Fall schon terminiert 😉 ! Und mit "Vitamin B" meine ich, dass unser Auswahlverfahren bei Bewerbern bisher wesentlich restriktiver war - außer hier... Aber Frau darf sich ja nicht wundern. Dann ist die Männerwelt gleich persönlich beleidigt...

Das wars zu diesem Thema - sachlich ist es schon lange nicht mehr. Eine rosa Brille (unserer Gesellschaft gegenüber) steht keinem Mann!

LG
Sternchen67

AntwortZitat
Geschrieben : 31.01.2011 23:47
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

@Beppo

Ich denke, du meinst Malachit aber ich antworte trotzdem.

Ein guter Techniker ist ganz selten ein guter Verkäufer.
Detailliertes technische Wissen ist, für den Vertrieb eher hinderlich.

Wenn ich ein technisches Problem habe, für das ich eine Lösung suche, so frage ich keinen Techniker, der eine bestimmte Lösung bis in ins Detail kennt, sondern ich frage den Vertriebsmann, der zwar keines der Produkte selbst auseinander schrauben kann aber dafür das Angebot gut kennt und mir nach der Grobauswahl auch den entsprechenden Spezialisten vorbei schicken kann.

Der Verkäufer muss mein Problem verstehen. Nicht die Lösung.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 01.02.2011 00:02




(@sternchen67)
Rege dabei Registriert

@Beppo

Du musst unterscheiden zwischen der eigentlichen Verkaufsverhandlung (haben wir nichts mit zu tun) und der Klärung des Lieferumfangs. Wir sind im Sondermaschinenbau und somit kauft man nicht von der Stange. Der Techniker begleitet den Verkäufer, der schließlich meist den Kundenkontakt hat, aber während der ersten Besuche ist er der Ansprechpartner für die speziellen Lösungen und Vorschläge und präsentiert unser Produkt. Die Kosten findet man nicht im Katalog sondern man muss sie den speziellen Wünschen, Anforderungen und Gegebenheiten anpassen. Erst wenn wir dem Verkäufer die Basis liefern, kann er überhaupt ein Angebot unterbreiten.

Unsere Techniker und Verkäufer arbeiten miteinander und ergänzen sich! Sie gehen als Team zum Kunden...

LG
Sternchen67

...unsere "Techniker" sind Projektmanager - es sind nicht die Techniker aus der Produktion oder Konstruktion. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, da wir sie so bezeichnen...

AntwortZitat
Geschrieben : 01.02.2011 00:37
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

@Sternchen, selbst wenn es Leute gibt, die aus rein persönlichen Gründen die Einstellung von Frauen ablehnen, so ist das noch lange kein Grund, dass der Staat da auch noch seine dreckigen Finger rein halten muss.

Es sollte mir überlassen bleiben, zu entscheiden, bei wem ich meine Brötchen kaufe.

Ich will nicht jedes dritte Brötchen bei einer Bäckerin kaufen müssen, jeden dritten Zahn von einer Zahnärztin ziehen lassen.
Wenn mich Fußball interessieren würde, würde ich nicht wollen, dass jeder dritte Spieler eine Frau ist, die ständig lamentieren würde, wie ungerecht es ist, dass sie weniger verdient als Ronaldinho.
ich will nicht Angela Merkel wählen müssen, nur weil jetzt mal eine Frau dran ist und wenn ich in den Puff gehen würde, würde ich nicht bei jeder dritten Nummer mit einem Mann ins Bett wollen.

Quoten sind das Allerletzte.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 01.02.2011 10:20
 Uli
(@Uli)

Quoten sind das Allerletzte.

Ich frage mich, ob sie überhaupt verfassungskonform wäre. Jede gestzliche Regelung wäre ja ein Eingriff in die Besitzautonomie.

AntwortZitat
Geschrieben : 01.02.2011 10:46
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Lieber Uli

Ich frage mich, ob sie überhaupt verfassungskonform wäre.

Verfassungskonform ist in Deutschland nicht das, was nicht dem Grundgesetz widerspricht, sondern das, was die Radikalfeminstin Susanne Baer und ihre Kollegen dazu erklären.

Z.B. dass es völlig in Ordnung ist, wenn uneheliche Väter nicht genauso wie ihre Mütter für ihre Kinder sorgen dürfen.

Oder dass es kein Problem ist, Vätern auch unter Zuhilfenahme von fiktiven Einkünften den "Mindest-KU" abzupressen um diesen dann über die Bedarfsgemeinschaft dem Stiefvater zukommen zu lassen.

Dass es völlig ok ist, dass man als Vater zwar kein Kindergeld bekommt, dieses aber trotzdem versteuern und davon auch noch alleine die Umgangskosten tragen darf.
Das Existenzminimum der Kinder, dass der Vater der Kinder alleine deckt, darf er entgegen der Verfassung aber auch nicht von der Steuer absetzen, da er ja schon kein Kindergeld erhält. Das gleicht sich aus.

Die es im Rahmen des Antidiskriminierungsgesetzes in Ordnung finden, wenn Frauen bevorzugt eingestellt werden.
Warum sollten die also ein Problem haben, Quoten zu goutieren, wenn es ihre politischen Auftraggeber so wünschen?

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 01.02.2011 12:26
 elwu
(@elwu)

Auch anderswo harren absonderliche Pro-Quoten-Texte der Kommentierung...

/elwu

AntwortZitat
Geschrieben : 01.02.2011 13:22
(@papajo)
Nicht wegzudenken Registriert

moins,

also. . .

für etwas für das unser so lieber Staat (heißt der eigentlich noch BRD oder nur noch Deutschland? . .naja, wen's interessiert) vom EUGH verurteilt wurde, wird lamentiert und lamentiert und. . vermutlich wird's im sande verlaufen und schwamm, schwamm, schwammig gehalten.

Nu wird die Quote heissdebattiert. Die Fönwelle Uvdl und viele viele viele ziehen mit. Warum ist das bei den Vätern nicht so gelaufen.
Auch hier könnte man doch mal eine Quote fordern: 100% Sorgerecht auch für Väter!

mir geht dies ganze Gesülze von der Quote so was von an die Nerven, vermutlich, wird's also abgesegnet, damits endlich ein Ende findet (der klügere(mann) gibt nach.

Wer gelesen hat: "per anhalter durch die Galaxis"

wenn wir dann von Sozialpädogofinnen und Politikwissenschaftlerinnen und kommunikationsdesignerinnen und derlei Pudelstudienabgängerrinnen auch noch in der wirtschaft diktiert werden, laufen wir demnächst auch wieder mit Laub(Geld) durch die Gegend und fragen uns, wieso es nichts mehr gibt, was man davon noch kaufen könnte!
Es war doch alles so schön, und rechnerisch hätte es doch auch klappen müssen. Die berechnete Quote für "uns gelingt alles" war doch schon bei 120% angekommen!
Und wieso holt eigentlich niemand mehr den Müll ab und wieso haben wir keinen Nachwuchs mehr und wieso kann keiner mehr einen Trecker reparieren und und und usw.

Allmählich fängt dieses Gebilde, was wir unsere Heimat nennen dürfen, an, mich anzukotzen wenn wir ständig über so einen Sch...... debattieren.

ich geh mir jetzt Sauerteig machen

grüßle
jo

AntwortZitat
Geschrieben : 01.02.2011 13:58
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Und wieso holt eigentlich niemand mehr den Müll ab und wieso haben wir keinen Nachwuchs mehr und wieso kann keiner mehr einen Trecker reparieren und und und usw.

Wir schneiden uns einfach alle gegenseitig die Haare.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 01.02.2011 14:23
 Don3
(@don3)
Rege dabei Registriert

Hallo wie wäre es da, die Frauen 7Jahre länger leben sollen sie auch länger Arbeiten als wir Männer!!

Das währe auch eine gute sache.

Gruß Don

AntwortZitat
Geschrieben : 01.02.2011 17:30
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo zusammen,

Auch anderswo harren absonderliche Pro-Quoten-Texte der Kommentierung...

Der Bayerische Rundfunk fragt wenigstens ergebnisoffen nach der Meinung. Wer mag: bitte hier entlang ...

Viele liebe Grüße,

Malachit.

P.S. in der Umfrage der Tagesschau sind inzwischen 73,7% gegen die Quote.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2011 01:46
(@staengler)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Servus,

mit einer Quote mag ich mich auf keinen Fall anfreunden.
Dann schon eher damit, dass beiden Geschlechtern und allen Bevölkerungsschichten alle Möglichkeiten eingeräumt werden, sich aus eigener Kraft nach oben zu arbeiten.

Dazu gehören gleiche Bildungschancen für alle, optimale Betreuungsmöglichkeiten für Kinder und eine Wertegesellschaft die sich offen und tolerant zeigt.

Interessant finde ich in diesem zusammenhang aber die Anmerkungen aus Skandinavien, wo in Finnland und Schweden Mitte der 90iger ebenfalls gar eine 40% Frauenquote eingeführt worden ist.

Die Diskussionen darum dürften unserer Heutigen durchaus ähnlich gewesen sein.
Heute regt sich dort keiner mehr darüber auf und der Frauentanteil in den betroffenen Sektoren liegt bei 41%.

Allerdings längst nicht mehr aufgrund der Quote, sondern angeblich wegen der Tatsache, dass sich Frauen im Vergleich zu damals besser ausbilden lassen und der staat für ein absolut gutes Umfeld in Sachen Kinderbetreuung gesorgt hat.
In den Familien herrscht arbeitsteilung zwischenden Geschlechtern.

Dort oben wundert man sich eher darüber, dass es bei uns z.B. nicht flächendeckend mit der Kinderbetreuung klappt.

Gruß, Michael

sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2011 09:43




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