Hallo zusammen,
Wer lieber ein Hausmütterchen heiratet, das mit der Eheschliessung diese Eigenständigkeit aufgibt (oder aufgeben soll), muss die damit übernommene wirtschaftliche Verantwortung eben auch über das Ende einer Ehe hinaus tragen. Wer auch sonst?
Auf die Gefahr hin, dass wir die gleiche Diskussion immer und immer wieder führen - aber obiger Gedanke ist insofern nicht zu Ende gedacht, als es anscheinend nur in eine Richtung gelten soll. Sogar im inzwischen ziemlich selten gewordenen Hausmütterchen-Fall hat mir noch niemand schlüssig erklären können, warum zwar der Mann seine Pflichten (d.h. "Kohle für Madame ranschaffen") auch über das Ende einer Ehe hinaus weiter erfüllen muss, während besagtes Hausmütterchen ihre eigenen Pflichten (z.B. "für Männe putzen, waschen, bügeln und Staub saugen") bereits unmittelbar mit der Trennung schlagartig los ist. Und nö, der Verweis auf die Kinderbetreuung zieht nicht - denn dafür gibt's den Kindesunterhalt, und Betreuungsleistung und Barunterhaltsleistung sind ja nun angeblich gleichwertig.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Und übrigens, noch was:
ganz grundsätzlich würde ich jemand, der 35 Wochenstunden arbeitet, nicht unterstellen, dass er sich "einen schlauen Lenz" machen und "nur die Nägel lackieren und Kaffee kochen" würde
Dann machen wir mal die Gegenprobe: Würde es denn ein unterhaltspflichtiger Software-Entwickler bei der Festlegung seiner Unterhaltspflichten anerkannt bekommen, wenn er in einen Beruf wechselt, in dem er nur noch die Hälfte verdient? Wenn nein, warum nicht?!?
Lügen wir uns doch nicht in die eigene Tasche: Dem Mann würde, egal wie gute Gründe auch immer er für diesen Jobwechsel aufführt, in den meisten Fällen ein fiktives Einkommen in Höhe seines vorherigen Verdienstes ans Bein gebunden werden!
Nix für ungut,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
"nur die Nägel lackieren und Kaffee kochen" ... (woher willst Du das überhaupt wissen - bist Du dabei?).
solche info bekomm ich von ihrem sohn :prost: der bei mir ein und aus geht. er sagt das sie immer ziemlich entspannt nachmittags von der arbeit kommt. längst nicht so spät und so gestresst wie damals als er klein war.
Und was den IT-Job angeht: Hast Du einen solchen, gut bezahlten Job für sie?
wieso ich?!?!? guckst du >>>hier<<< §1569 BGB Grundsatz der Eigenverantwortung
diesen paragrafen ignorieren alle fam-richter. vom kleinsten ag im kaff auf dem land bis zum bgh. egal ob mit dose oder hahne. ich hab doch keinen hilflosen säugling adoptiert. nur einen erwachsenen lebenstüchtigen menschen geheiratet. wieso soll ich für sie einen job finden?
Du wusstest, worauf Du Dich einlässt, wenn Du vor allem wegen Deines Kinderwunsches geheiratet hast.
hier hast du 100% recht, martin: ich wollte ein kind.
mit der frau die ich damals geliebt habe. künstliche befruchtung zahlt die kasse eben nur bei ehepaaren. das ehe gleichbedeutend ist mit lebenslange schuldknechtschaft - mit oder ohne scheidung. das hat mir vorher keiner gesagt. und wenns einer versucht hätte wär ich vor acht jahren wahrscheinlich 1. vorsitzender im amiga e.v. gewesen.
im leben hätte ich nicht geglaubt was für ein nervenbündel nach ein paar fehlversuche aus einer taffen business-lady werden kann. statt :3ertralala: familienleben mit stiefsohn nur noch ;( heulerei und :nudelholz: gezeter.
nachdem unsere kleine 12 wochen zu früh auf der welt war waren der junge und ich komplett abgemeldet. als unsere prinzessin endlich aus dem gröbsten heraus war hatte ich längst ne neue und die ehe war im eimer.
wieso soll ich während der ehe den haushalt, den stiefsohn und die ständig bettlägrige olle versorgen. dazu für alle die kohle ranschaffen. und nach der ehe geht es - in zwei wohnungen etwas teurer - unverändert und ohne ende auf meine kosten weiter? wenn das der preis fürs vatersein ist dann kann ich meinem stiefsohn nur raten sich das ganze dreimal zu überlegen.
@malachit: genau! :thumbup:
gruss horst
Moin howi,
wieso ich?!?!? guckst du >>>hier<<< §1569 BGB Grundsatz der Eigenverantwortung
diesen paragrafen ignorieren alle fam-richter. vom kleinsten ag im kaff auf dem land bis zum bgh. egal ob mit dose oder hahne. ich hab doch keinen hilflosen säugling adoptiert. nur einen erwachsenen lebenstüchtigen menschen geheiratet. wieso soll ich für sie einen job finden?
weil es viel leichter ist, dicke Backen zu machen als reale Möglichkeiten aufzuzeigen. Das haben wir hier unterhaltspflichtigen Usern schon mehfach (erfolgreich) geraten, wenn es hiess "ich finde keinen passenden Job": Schick Deiner Ex regelmässig passende Stellenangebote und sammle die Kopien davon. Schon probiert? Wenn nein: Warum nicht?
Abgesehen davon: Vielleicht magst Du @beppo mal über die Berufschancen von über 35-jährigen IT-Leuten befragen, die zudem ein paar Jahre aus dem Business draussen waren? Dann kennst Du den Unterschied zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
mit der frau die ich damals geliebt habe. künstliche befruchtung zahlt die kasse eben nur bei ehepaaren. das ehe gleichbedeutend ist mit lebenslange schuldknechtschaft - mit oder ohne scheidung. das hat mir vorher keiner gesagt.
naja, dass Ehen scheitern können ist nichts, wovor einen eine Behörde warnen muss; das gehört zum Allgemeinwissen eines erwachsenen Menschen wie dass er plattgefahren werden kann, wenn er über die Strasse läuft. Wenn Dir das billiger erschien als die künstliche Befruchtung aus eigener Tasche zu bezahlen, war das eben ein schlechtes Geschäft.
und wenns einer versucht hätte wär ich vor acht jahren wahrscheinlich 1. vorsitzender im amiga e.v. gewesen.
eben. Dieses Schicksal teilen hier viele User. Es gibt nur niemanden, den man nachträglich dafür verantwortlich machen kann.
als unsere prinzessin endlich aus dem gröbsten heraus war hatte ich längst ne neue und die ehe war im eimer.
so ist das Leben. Auch hier die Frage: Wen willst Du dafür verantwortlich machen?
wieso soll ich während der ehe den haushalt, den stiefsohn und die ständig bettlägrige olle versorgen. dazu für alle die kohle ranschaffen. und nach der ehe geht es - in zwei wohnungen etwas teurer - unverändert und ohne ende auf meine kosten weiter?
weder "unverändert" noch "ohne Ende", sondern genau in dem Umfang, den Du in Deinem Unterhaltsvergleich SELBST unterschrieben hast. Worüber beklagst Du Dich?
wenn das der preis fürs vatersein ist dann kann ich meinem stiefsohn nur raten sich das ganze dreimal zu überlegen.
dem stehen genau dieselben Informationsmöglichkeiten offen wie Dir damals - ob und wie er sie nutzt, entscheidet er - wie Du - ganz allein.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Es gibt nur niemanden, den man nachträglich dafür verantwortlich machen kann.
Jain, Martin.
Wenn ich mal so aus dem Nähkästchen plaudern darf:
Ich erlebe es im Freundes- und Bekanntenkreis immer wieder, dass zuvor ganz friedfertige und fürsorgliche (Ehe-)Frauen in den Mühlen der Beratungs- und Helfer-Industrie ganz überraschend zu geldgeilen Raffzähnen mutieren.
Der Vorgang kommt mir vor wie ein bundesweites Milgram-Experiment. Nur wenige Frauen (und Männer) haben die menschliche Größe, gegenüber Autoritäten, die unisono dasselbe :gewalt006:raten, zu sagen: Nee, mit mir nicht. :dagegen:
Ich gehe davon aus, dass unter umgekehrten Vorzeichen auch die meisten Männer eher auf erfahrene Ratgeber als auf die Wehlaute eines unsichtbaren Dritten bzw. ihr Gewissen hören würden. Im klassischen Milgram-Experiment sind die (angeblich) Gequälten nur Schauspieler.
Im wahren Leben sind die tatsächlich Leidenden Menschen, mit denen man früher mal Tisch und Bett geteilt hat. Die einem aber mit zunehmendem zeitlichen und räumlichen Abstand so gleichgültig werden "wie die Metzgersfrau im Nachbarort".
Wenn dann die Chancen so ungleich verteilt sind wie im Familienrecht.
(Wo Müttern automatisch und ohne große Anstrengung die Alltagssorge für gemeinsame Kinder aufgebürdet wird.
Ganz gleich, ob sie dafür eher besser oder eher schlechter als ihre Ex-Partner geeignet sind.
Und wo Vätern ganz automatisch und ohne dass sie viel dagegen tun können die finanzielle Verantwortung für die getrennte, deutlich kostspieligere Familie aufgebürdet wird.
Wo der "Zuverdienst" der "überobligatorisch" berufstätigen Mütter von Profis ebenso misstrauisch beäugt und bestaunt wird wird wie die unerwartete "Hilfe" der umgangsberechtigten Väter für die "alleinverantwortliche" Betreuung der Kinder durch die Mütter.)
Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau (oder ein Mann) entgegen aller Ratschläge ihre/seine Integrität bewahrt und zugleich mit dem eigenen Wohl auch das des Ex-Partners beachtet, leider ebenso gering wie 1961 in New Haven der Abbruch der Versuchsreihe durch die Probanden. Der Normalfall dürfte sein, dass normale Menschen Folterinstrumente auch benutzen, die man ihnen überraschend und zum beliebigen Gebrauch in die Hand drückt.
Insofern sehe ich das AMIGA-Phänomen druchaus als unmittelbare Folge der unzähligen Ungereimtheiten im Familienrecht.
LG 🙂 Biggi
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)
Auch auf die Gefahr hin, dass ich nun Prügeö kassiere:
Wenn man das Urteil liest, auf das sich Habakuk und Guru in der Bewertung von Herrn Dose beziehen, dann kann man das als völlig überzogen sehen und der Ansicht sein, dass eine Mutter von 3 Kindern gefälligst voll zu arbeiten hat.
Man kann aber auch der Ansicht sein, dass ein 30 Stunden-Job immerhin eine 75% Erwerbstätigkeit ist und dabei laut Urteil die Wegezeit noch nicht eingerechnet ist. Man kann dazu stehen wie man will und der Ansicht sein, dass Kinder grundsätzlich mit dem Bus oder zu Fuß oder auf dem Bauch kriechend zum Sport und der Musikschule müssen. Man kann aber auch der Ansicht von Richter Dose folgen und feststellen, dass dies auf dem Land (was auch immer damit gemeint ist) eher schwierig bis unmöglich ist. Wenn mit "auf dem Land" eine Gegend gemeint ist, wo meine Ex herkommt, so ist es in den nächsten Ort, wo eine Schule oder ein Sportverein ist, immerhin 10 km. Das mag im Sommer ja noch mit derm Radl zu machen sein (wer das verlangt, muss aber auch 10 km mit dem Rad zur eigenen Arbeit fahren). Im Winter wirds aber unmöglich. Und Busse fahren 1 mal / Stunde.
Fazit: Das genannte Urteil halte ich nocht nicht für geeignet, die tatsächliche Orientierung von Herrn Dose zu bewerten. Interessant wirds, wenn der Fall einer Mutter mit 1 Kind verhandelt wird, die in einem Ort lebt, in dem es Kindergärten und einen normalen ÖPNV gibt. Oder bei dem darüber entschieden wird, ob nun mit 3 generell gearbeitet werden muss (von mir aus auch mit 50%) oder ob auch hier jeder noch so abwegige Grund ins feld geführt werden kann, um nicht arbeiten zu müssen.
Man wird sich an Martins rat halten müssen und abwarten was passiert.
Hallo Paul Peter
In diesem Fall kassieren wir beide Prügel sollte sich Herr Dose auf diesen Fall beziehen muss ich sagen das Urteil ist OK,
Wir solten alle nicht vergessen es gibt KEIN Urteil des BGH wo eine alleinerziehende KM nach der Scheidung nach 3 Jahren kein BU zugesprochen wurde.
Dieser Blödsinn mit 3 Jahren usw. gab und wird es vermutlich auch nie geben ein Witz für die Presse , es hat sich einiges geändert die letzten Jahre und ich hoffe das Altersphasenmodel ist wirklich Vergangenheit sonst macht Herr Dose wirklich ernst.
Grundsätzlich freundliche Güße je nach billigkeit und im Einzelfall an das BMJ 😉
Hallo zusammen,
Fazit: Das genannte Urteil halte ich nocht nicht für geeignet, die tatsächliche Orientierung von Herrn Dose zu bewerten.
Einspruch.
Solange diese militanten Mütterkreuzler des BGH nicht zu der Erkenntnis gelangen, dass ein Wechselmodell das bevorzugte Ziel sein sollte (oder zumindest als gleichwertige Alternative zum derzeit praktizierten Standardmodell gelten möge), betrachte ich alles andere nur als Kosmetik an einem durch und durch verrotteten System - und der Dose ist offensichtlich nicht derjenige, der diese Kiste wird ändern wollen!
Nix für ungut,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Moin,
Auf die Gefahr hin, dass wir die gleiche Diskussion immer und immer wieder führen - aber obiger Gedanke ist insofern nicht zu Ende gedacht, als es anscheinend nur in eine Richtung gelten soll.
Kleine Ergänzung zur Einseitigkeit: Ein Wahlrecht aus Anlass der Geburt zu Hause zu bleiben, hat nur die Mutter (da kann man seine Beziehung bis dahin noch so paritätisch führen).
... wieso das Zu-Hause-Bleiben einer Mutter dann pauschal als "ehebedingter Nachteil" gewertet wird und einer IT-Expertin ggf. auch ein aufstockender lebenslanger UH-Anspruch zusteht, ist und bleibt für mich schwer nachvollziehbar.
[...] dann kann ich meinem stiefsohn nur raten sich das ganze dreimal zu überlegen.
Zur Risiko-Minimierung und zur Vermeidung von "Fehlern im Auswahlverfahren" empfiehlt es sich - unter der Beachtung der Rechtslage - :
a) bei eigenem Kinderwunsch: Nur in eine Frau verlieben, die in einem schlecht bezahltem Beruf arbeitet (Ehe ist zu vermeiden)
b) ohne Kinderwunsch: Nur in eine Frau verlieben, die fertig ausgebildet ist, mindestens über gleiches Einkommen verfügt und keinen Kinderwunsch hat (Ehe ist ok)
... und wünsch ihm viel Spaß bei der Suche.
Besten Gruß
United
Oder die Haushaltsführung für Muddi und ein Kind von 4 Jahren im Kindergaten ist plötzlich als so komplex zu werten, dass jede andere Arbeit überobligatorisch ist, weil Muddi überlastet ist.
Das Problem beginnt nicht an der juristischen Front - also erst bei den Themen Umgang, Sorge und Unterhalt - sondern bereits viel früher in unserer verwöhnten Wohlstandsgesellschaft, die zudem (weil man in 40 Jahren Gleichberechtigungskampf nicht bemerkt hat, inzwischen weit übers Ziel hinausgeschossen zu sein) auch noch extrem Emanzen-dominiert ist.
Meine Exhexe hat bspw. gerade erst auf Steuerzahlers Kosten einen 3wöchigen Luxusurlaub spendiert bekommen (ganztägige Kinderbetreuung, 3 Restaurants zur Auswahl, großer Wellnessbereich, direkt am Meer, jede Menge Freizeitangebote incl. Disco).
Sowas läuft dann unter "Mutter-Kind-Kur". Gedacht war so etwas ursprünglich mal für berufstätige Mütter mit nem Stall voll Kinder, die nach 10 Jahren Doppelbelastung am Ende waren. Heute kriegt man sowas schon mit 24 Jahren und grade mal 1,5 Jahren als natürlich nicht berufstätige Mutti, die noch nie in ihrem Leben gearbeitet hat, von Hartz4 lebt, jeden Tag bis Mittags schläft und dann in den Tag hinein gammelt. Da reicht es völlig, mal kurz was von "Überlastungssituation" zu nuscheln, und schon steht der gesamte Apparat stramm - vom JobCenter bis zum Familiengericht. "Gesteigete Obliegenheiten", wie sie einem Mann (egal, ob er es gewagt hat, Kinder in die Welt zu setzen oder eine Frau zu ehelichen) zugemutet werden, gibt es im bundesdeutschen Naturschutzgebiet für Frauen nicht - nur Privilegien.
Zur Risiko-Minimierung und zur Vermeidung von "Fehlern im Auswahlverfahren" empfiehlt es sich - unter der Beachtung der Rechtslage - :
a) bei eigenem Kinderwunsch: Nur in eine Frau verlieben, die in einem schlecht bezahltem Beruf arbeitet (Ehe ist zu vermeiden)
b) ohne Kinderwunsch: Nur in eine Frau verlieben, die fertig ausgebildet ist, mindestens über gleiches Einkommen verfügt und keinen Kinderwunsch hat (Ehe ist ok)
Dabei hast Du dann aber nur unterhaltsrelevante Belange berücksichtigt.
Ich denke, so mancher Vater unehelicher Kinder, der um das Sorgerecht kämpft, hat sich schon dutzende male gewünscht, mit der KM verheiratet gewesen zu sein.
Insofern hat man im deutschen Unrechtssystem leider nur die Wahl zwischen Teufel und Belzebub. Entweder entsorgt oder pleite.
Insofern hat man im deutschen Unrechtssystem leider nur die Wahl zwischen Teufel und Belzebub. Entweder entsorgt oder pleite.
du bringst es auf den punkt, pdg :thumbup:
ich hätte meine maus am liebsten gleich vom brutschrank in den brutkasten gepackt. ohne den finanziell folgenschweren umweg über die emotional unberechenbare :boese020: hormonjunkie-km.
dann wäre ich jetzt ae. kein bittsteller. so hätt ich sehr viele sorgen weniger. leider ist das noch zukunftsmusik. stiefsohn sagt darauf wartet er. bevor er eine schwängert bringt er sein geld lieber ins casino. wär weniger riskant. kluger junge.
gruss horst
dann wäre ich jetzt ae. ... so hätt ich sehr viele sorgen weniger.
Hi Horst,
haargenau so argumentieren die Frauen, die sich vom One-Night-Stand schwängern lassen und anschließend jeden Kontakt zwischen Vater und Kind verhindern. Was dieses Vorgehen für ein Kind bedeutet, bleibt bei dieser Denke völlig außen vor. Ich finde es schade, wenn ein so junger Mann wie dein Stiefsohn schon ebenso zynisch argumentiert, wie viele der "alten" gebeutelten Scheidungs-Opfer und -Täter in diesem Forum.
Ob Dose oder Hahne mehr für Kinder tun, die ein Recht auf beide Eltern haben, wird die Zeit zeigen. Angesichts der schleichenden Veränderungen sehe ich eher schwarz für die nächsten 200 Jahre.
Solange (die Richter am geändert von Biggi) BGH nicht zu der Erkenntnis gelangen, dass ein Wechselmodell das bevorzugte Ziel sein sollte (oder zumindest als gleichwertige Alternative zum derzeit praktizierten Standardmodell gelten möge), betrachte ich alles andere nur als Kosmetik an einem durch und durch verrotteten System
*heul* ;( dass ich das noch erleben darf in meinem Alter: Malachit und ich sind uns (fast) einig.
LG 😉 Biggi
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)
Dass nach dem Abtritt der ollen Hahne mit Dose ein neuer Heiland vom Olymp steigen würde war ja nicht wirklich zu erwarten.
Schließlich kommen diese Schmeißfliegen alle vom selben Haufen.
Dose steht z.B. für das grandiose Urteil über die zusätzliche Zahlungsverpflichtung der Kinderbetreuungskosten durch den Vater, obwohl die Mutter ja eigentlich genau wegen der Betreuung vom KU befreit ist. Hier hatte er den Vorsitz.
Seitdem bekommt die Mutter sowohl Geld dafür, dass sie betreut und und dann nochmal weil sie nicht betreut.
Von so einem kranken Geist ist sicher nicht die Einkehr von Logik und Verstand in die XII Bundesinquisition zu erwarten.
Zumal der Vorsitzende ja auch nicht wie Kim Jong Il seinem Verein seine Meinung vorschreiben kann.
An der Sch* die da produziert wird haben die schon alle mit verdaut und solange die Berufungswege sich nicht grundsätzlich ändern wird da auch nie was anderes raus kommen.
Aus Maden wird halt nie was anderes als Schmeißfliegen.
Und dass für die Berufung in dieses Standgericht alles Mögliche, nur nicht Kompetenz gefragt ist, lässt sich ja schon hieraus ablesen:
"Birgit Vézina...
Ihre Wahl war von einer Kontroverse überschattet. Es wurde ... gefragt, ob nun Fachkenntnis oder politische Protektion entscheidend war. Der Richterwahlausschuss wählte sie, obwohl die Stellungnahme des Präsidialrats des Bundesgerichtshofs lautete: "Fachliche Eignung wird nicht bejaht." Der Richterrat des BGH und der Verein der Richter und Bundesanwälte kritisierten in einen Brief an den Richterwahlausschuss: Die Wahl führe "die gesetzlich vorgesehene Beteiligung der Richtervertretung ad absurdum". Der baden-württembergische Justizminister Goll (FDP) nannte die Wahl Vézinas "untragbar". "Ich fürchte um die Qualität des Bundesgerichtshofs". Er habe sich nicht vorstellen können, dass Vézina, die von dem rechtspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Hartenbach, vorgeschlagen worden sei, vom Richterwahlausschuss gewählt werde. Öffentlich kritisiert haben auch die Wahl Christoph Palmer (CDU), der Präsident des Oberlandesgerichts Karlsruhe, Münchbach, und der Präsident des Oberlandesgerichts Stuttgart, Stilz.[1]
http://de.wikipedia.org/wiki/Birgit_V%C3%A9zina
Aber je absurder die Ergüsse dieser Fünferbande werden, desto eher platzt der Haufen auseinander.
Vielleicht fällt ja doch eines Tages jemand auf, dass dieser Mann sich ganz locker über das Gesetz stellt und es für seine Aufgabe hält, gegen den Wortlaut des BGB zu urteilen.
Trotzdem ist jeder Abtritt von diesem Gesindel ein Gewinn.
Möge sie für ihre Brandstiftung und Kriegstreiberei möglichst bald in der Hölle schmoren.
Und ihre(n) Nachfolger bald nach holen.
Solange bis keiner mehr da ist.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo
Herr Dose wird in einer Art Workshop (bitte beachtet die Kursgebüren) das neue Unterhalrsrecht erklären :geheimtipp:
Neue Rechtsprechung des BGH in Familiensachen
Koblenz, Beginn: 08.09.2012 - 09:30 - Ende: 15:30
Adresse: Mercure Hotel Koblenz, Julius Wegeler Str. 6, 56068 Koblenz
Gebühr für Mitglieder: 195 Euro
Gebühr für Nicht-Mitglieder: 225 Euro
Hier anmelden
Familienverfahrensrecht – Unterhaltsrecht – Vermögensausgleich - Versorgungsausgleich und
aktuelle Entscheidungen des BGH in Familiensachen
mit
Hans-Joachim Dose, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe
Moderation Klaus Schumacher, Rechtsanwalt, Koblenz, Fachanwalt für Familienrecht
Regionalbeauftragter der AG Familienrecht für den OLG-Bezirk Koblenz
Seminartermin Samstag, 8. September 2012
9.30 - 15.30 Uhr (5 Stunden Vortragszeit
Hier kann er gleich seine Zukunftspläne des BGH der Welt erklären verlängerter BU bis XXX Jahre es ist wie mit der Mafia einer geht in Bau und der nächste steht da.
@Beppo das BGB ist hier für mich das große Problem, nur dieses macht es möglich hier Gesetzte beliebig auszuweiten und dies bis zum Erbrechen.
Die Bande des BMJ ist hier für mich die Hauptplage Dose Hahne usw. sind nur kleine Helfer in diesem kranken System.
Vor ca. 2 Jahren hat das BMJ eine Prüfung des Unterhaltsrechtes angekündigt , mich hat es schon gewundert das nichts aber überhaupt nichts passiert ist!!Und jetzt geht die Micha von Board und der gleiche Seeräüber vom gleichen Schiff kündigt schnelle Änderungen an 😉
Ich bin mir sicher hier wird der BGH auch Von Berlin gesteuert wie halt ein richtiges unabhängiges Gericht Urteilt hier die Bande neu.
Die Bundesregierung hat zu wenig Kitaplätze die Sozialkassen für unsere Exen sind leider leer !und jetzt sagt auch noch der BGH Grundsätzlich gibt es BU nur 3 Jahre aber da hat das BMJ vorgesorgt mit der so beliebten Verlängerung aus KInder und Elternbezogenen gründen.
Also könnte ich mir gut vorstellen das Berlin hier vielleicht ein kleinen Tipp an das unabhängige Gericht gegeben hat die Kassen der Bananenrepublik sind leer
also macht was!!!
Rheinhard Mey hat hier einmal ein Lied gesungen :
Der Steuermann lügt, der Kapitän ist
betrunken,und der Maschinist in dumpfe Liturgie versunken,die
Mannschaft: lauter meineidige Halunken,der Funker zu feig um SOS zu
funken.Klabautermann führt das Narrenschiff, volle Fahrt voraus und
Kurs aufs Riff!