Bin gerade wieder auf der Suche nach Gründen, warum der XII. Zivilsenat des BGH so grottenschlechte Arbeit macht, in der Wikipedia fündig geworden:
Es wurde wie bei der gleichzeitigen Wahl Wolfgang Nešković (und fünf weiteren) gefragt, ob nun Fachkenntnis oder politische Protektion entscheidend war. Der Richterwahlausschuss wählte sie, obwohl die Stellungnahme des Präsidialrats des Bundesgerichtshofs lautete: "Fachliche Eignung wird nicht bejaht." Der Richterrat des BGH und der Verein der Richter und Bundesanwälte kritisierten in einen Brief an den Richterwahlausschuss: Die Wahl führe "die gesetzlich vorgesehene Beteiligung der Richtervertretung ad absurdum". Der baden-württembergische Justizminister Goll (FDP) nannte die Wahl Vézinas "untragbar". "Ich fürchte um die Qualität des Bundesgerichtshofs".
Nicht dass wir das nicht schon wussten, aber es ist schön, sowas auch Schwarz auf Weiß zu lesen.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.