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Der BMFSFJ-Newsletter

 
 elwu
(@elwu)

ist mal mehr mal weniger interessant, diesen Monat mal wieder mehr. Hier das Anschreiben, der Newsletter ist im Text verlinkt. Fast reine Genderdiskriminierung, IMO.

Die meisten Kinder wachsen bei ihren leiblichen Elternteilen auf. Gleichzeitig gibt es aber immer mehr Mütter und Väter, die ihre Kinder alleine erziehen. Das ist heute glücklicherweise kein persönlicher Makel mehr. Repräsentative Untersuchungen zeigen, dass sich die meisten dieser Familien schnell stabilisieren und ein Großteil der betroffenen Kinder Trennung und Scheidung der Eltern gut bewältigt. Trotzdem sind viele Alleinerziehende auf Unterstützung angewiesen - von Familien und Freunden aber auch von Seiten des Staates.

Kinder von alleinerziehenden Eltern sind viel stärker von Armut betroffen als Kinder mit zwei  Elternteilen. Für die alleinerziehende Mutter oder den Vater ist es auch ungleich schwerer, arbeiten zu gehen und dennoch Zeit für die Familie zu haben. Die gesamte Verantwortung lastet auf ihren Schultern. Mir ist wichtig, dass Alleinerziehende und ihre Familien die Chance haben, auf wirtschaftlich eigenen Füßen zu stehen. So wie Kinder kein Armutsrisiko sein dürfen, darf auch das Fehlen eines Elternteils kein Armutsrisiko sein.

Alleinerziehende verdienen unseren ganz besonderen Respekt! Sie geben Tag für Tag ihr Bestes und laufen zu Höchstleistungen auf. Nicht nur bei der Erziehung ihrer Kinder sind sie im 24-Stunden-Dauereinsatz, sondern vollbringen tagtäglich auch wahre Wunder bei Organisation und Zeitmanagement. Alleinerziehende machen uns vor, wie Familienleben auch unter schwierigen Bedingungen funktionieren kann.
Deswegen brauchen sie ein engmaschiges Netz der  Unterstützung. Mit dem Elterngeld und dem Ausbau der Kinderbetreuungsangebote haben wir bereits wesentliche Schritte getan, um Alleinerziehende finanziell zu entlasten und ihnen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.

Ich hoffe und wünsche, dass Alleinerziehende in Zukunft mit großem Selbstbewusstsein auf eigenen Beinen stehen und für sich und ihre Kinder sorgen können.

Ursula von der Leyen
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

THEMA DER AUSGABE

Alleinerziehende in Deutschland: Potenziale, Lebenssituationen und Unterstützungsbedarfe

NEWSLETTER MIT ALLEN INFORMATIONEN

Monitor Familienforschung: Alleinerziehende in Deutschland - Potenziale, Lebenssituationen und Unterstützungsbedarfe (PDF, 593,1 KB)

IMPRESSUM

Der Newsletter wird herausgegeben von der Internetredaktion des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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10178 Berlin
Telefon: 03018-555-0
Telefax: 03018-555-1145

Zitat
Geschrieben : 02.12.2008 11:28
 Uli
(@Uli)

Alleinerziehende machen uns vor, wie Familienleben auch unter schwierigen Bedingungen funktionieren kann.
Deswegen brauchen sie ein engmaschiges Netz der  Unterstützung.

Für das engmaschige Netz der "Unterstützung", dass mir als "allein"-erziehendem zuteil wurde bin ich noch heute dankbar!  :gunman:

Uli

AntwortZitat
Geschrieben : 02.12.2008 11:49
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Für das engmaschige Netz der "Unterstützung", dass mir als "allein"-erziehendem zuteil wurde bin ich noch heute dankbar!   :gunman:

[sarkasmus on]
Du hast ja auch wissentlich, absichtlich und aktiv gegen das Naturgesetz verstossen, dass Kinder (zu) ihren Müttern gehören und Väter für die Erwirtschaftung des Familieneinkommens zuständig sind. Willst Du Dich jetzt ernsthaft über die daraus resultierende Mehrbelastung beklagen? Die potenziellen "Unterstützer", die sich nur für den Support von AE-Müttern zuständig fühlen,  würden Dir was husten und rufen "Du wolltest es doch so!"
[/sarkasmus off]

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 02.12.2008 12:06
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Na, das liest sich ja so, als hätte Kusch-Uschi ich bin Laie gestern im Spiegel online gelesen:

Arbeitszeit von Müttern deutlich gesunken
Familienpolitik ohne Erfolg: Trotz Elterngeld und anderer Bemühungen arbeiten Mütter in Deutschland im Schnitt deutlich weniger als vor sieben Jahren. Schuld daran sind falsche Steueranreize - wie die Subventionierung von Minijobs oder das Ehegattensplitting.

>Weiterlesen<

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 02.12.2008 16:00
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

Schuld daran sind falsche Steueranreize - wie die Subventionierung von Minijobs oder das Ehegattensplitting.

der Vollständigkeit halber hätte auch der Passus hingehört: "Schuld daran sind aber auch finanzielle Anreize wie beispielsweise die Alimentierung durch Ex-Ehemänner und -Partner unter gesellschaftlich weitgehend tolerierter Inbesitznahme und Benutzung gemeinsamer Kinder..."

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 02.12.2008 16:30
 elwu
(@elwu)

hab ich noch.

AntwortZitat
Geschrieben : 03.12.2008 00:36
 Uli
(@Uli)

hab ich noch.

Bemühte sich der Artikel zunächst noch um Ausgewogenheit bzgl. der Geschlechter, zeigt er gegen Ende sein wahres Gesicht:

Ein großes Problem ist auch die schlechte Zahlungsmoral vieler unterhaltspflichtiger Väter.

Die praktisch nicht vorhandene Zahlungsmoral der Mütter spielt wieder mal keine Rolle!  :gunman:

Auch interessant, die Leserkommentare zum Thema!

Uli

AntwortZitat
Geschrieben : 03.12.2008 11:11
(@Wolkenhimmel)

Auch interessant, die Leserkommentare zum Thema!

:knockout:  Am Besten gefällt mir der, dass man Paare doch dazu zwingen müsste, zusammen zu bleiben.  :knockout:

VG WH

AntwortZitat
Geschrieben : 03.12.2008 11:37
 Uli
(@Uli)

:knockout:  Am Besten gefällt mir der, dass man Paare doch dazu zwingen müsste, zusammen zu bleiben.  :knockout:

Ja, den fand ich auch gut. Dem Schreiberling empfehle ich, meine Exe für ein Jahr zu ertragen - dann vergehen dem solche Flausen im Kopf!   :rofl2:

Uli

AntwortZitat
Geschrieben : 03.12.2008 11:39
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Ja, den fand ich auch gut. Dem Schreiberling empfehle ich, meine Exe für ein Jahr zu ertragen - dann vergehen dem solche Flausen im Kopf

Meinst Du da braucht man nur ein Jahr? Mit entsprechender Tagesform reicht eine Woche um ein erstauntes Gesicht zu zaubern.

Bemühte sich der Artikel zunächst noch um Ausgewogenheit bzgl. der Geschlechter, zeigt er gegen Ende sein wahres Gesicht:
Die praktisch nicht vorhandene Zahlungsmoral der Mütter spielt wieder mal keine Rolle!  :gunman:

Es kommt ja auch noch zum Tragen, dass der KU eine Höhe erreicht, der mit normalem Einkommen nicht zu decken ist, zumal wenn noch BU mit auftritt. Die Grenze der Leistungsfähigkeit ist schnell erreicht.
Die Quittung dieser ganzen Posse kommt, nur leider auf dem Rücken der Kinder ... aber dafür gibt es dann ja wieder entsprechende Berufsgruppen, die wunderbar und leicht ihr Geld damit verdienen ... das nennt man Kundenbindung.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 03.12.2008 12:40