Hier lese ich immer wieder,
Gerichte sind feministisch unterwandert,
Gesetze von Feministinnen gemacht...
aber:
erleben wir hier nicht gerade DAS Gegenteil,
wenn
:gunman: Frauen eine angeborene "Hier gehört das Kind hin"
Rolle angedichtet bekommen?
:gunman: Frauen "überobligatorisch" arbeiten?
Ist hier letzthin nicht in den Köpfen noch immer
das Frauen für Heim und Kinder da sind? :calim:
Nicht zuletzt und völlig ernst gemeint die Frage:
Bin ich nicht selber Frauenfeindlich eingestellt,
weil ich es geduldet habe, das die KM ihr Studium
nicht beendet und nie gearbeitet hat, als das
erste Kind unterwegs war?
Ansich hab ich das gewollt, aber was anderes geduldet... :knockout:
da gebe ich Dir völlig recht. Wir pflegen unsere Meinung derart in Presse und anderen Medien, das selbst die, die aussen gestellt sind, wie Richter und Unbeteiligte schon so denken wie der populäre Volksmund es will.
Auf gut Deutsch, würden wir uns an die Gesetze halten und weniger Rumunken, wäre eine Gleichstellung wesentlich eher zu bewirken. Wir haben die Chance, aber versauen uns sie gleichzeitig. 😡
Dazu ein Fundstück aus den Weiten des Internets.
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Jährlich werden etwa 200 Millionen Euro für die Förderung der Frauenintegration in männerdominierte Berufe ausgegeben (siehe Nationalen Beschäftigungspolitischen Aktionsplan 2002). Für spezifische Männerintegration in Frauenberufe gibt es nichts.
"Bislang galt die Besorgnis über geschlechtsspezifische Unterschiede überwiegend den schwächeren Leistungen von Mädchen. Da die Mädchen den Rückstand aber zunächst wettgemacht und die Jungen in vielen Bildungsbereichen sodann überflügelt haben, fällt die Aufmerksamkeit zunehmend auf Leistungsdefizite bei Jungen....Diese Ergebnisse zeigen, dass die schwachen Leistungen der Jungen eine ernste bildungspolitische Herausforderung darstellen, der besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte, um geschlechtsspezifische Unterschiede abzubauen und den Anteil der Schülerinnen und Schüler auf dem untersten Leistungsniveau zu verringern."
Als Beispiel soll Baden-Württemberg dienen: Dort betrug der Anteil der weiblichen Beschäftigten in der Landesverwaltung schon 2000 47,4% (wobei heute die 50% schon erreicht sein dürften) und in der Kommunalverwaltung sogar über 60%. D.h. trotz des insgesamt höheren Beschäftigungsanteils der Frauen in diesen Verwaltungen wird das Männer diskriminierende Gleichstellungsgesetz aufrecht erhalten. Die Erhöhung des Frauenanteils wird sogar weiter voran getrieben.
In einer beispiellosen Kampagne wurde, unter Missachtung internationaler, aber auch deutscher Studien, die eine Ausgewogenheit der Täterschaft von Frauen und Männern im häuslichen Bereich belegen, in den 90er-Jahren über "Gewalt gegen Frauen" ein einseitiges männliches Täterbild suggeriert. Eine vom kriminologischen Forschungsinstitut im Auftrag der Bundesregierung erhobene Untersuchung spricht hingegen von 1,7 Millionen geprügelten Frauen und 1,6 Millionen geprügelten Männern. Auch frühere Ergebnisse wurden zurückgehalten. Schon 1992 lag dem Bundesfrauenministerium eine Studie aus einer Opferbefragung vor, aus der eindeutig hervorgeht, dass die Gewalt der Frauen der Männergewalt in den Familien um nichts nachstand. (vgl. www.bifir.de/gewalt-frauen.htm)
Das Ergebnis ließ nicht auf sich warten. Obwohl häusliche Gewalt von Frauen praktisch genau so häufig verübt wird wie von Männern, ist uns bislang kein Fall bekannt, dass eine Frau der gemeinsamen Wohnung verwiesen wurde. Wohl aber gibt es eine große Anzahl von Verweisen von Männern. Die Gründe dafür sind vielfältig. Drei davon:
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http://www.baden-wuerttemberg.de/sixcms_upload/media/442/brosch_re_gm_web.pd
auf Seite 4 wird gerade dieses Beispiel als unhaltbar im Sinne Gender-Mainstreaming aufgeführt:
"zum Beispiel
Es sind zwar die Frauen, die Kinder gebären, jedoch ist es nicht von biologischen, sondern von sozialen Kriterien abhängig, wer die Kinder aufzieht."
Mit anderen Worten, es ist die historische Rolle, die den Frauen die Kindererziehung zuschiebt und gleichzeitig die Väter aus der Kindererziehung heraus drängt. Ein im Zeitalter des Gender-Mainstreaming absolut überholtes, archaisches Rollenbild.
Zudem erheben die Mütter in vielen Fällen gegen Väter den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs, um ihnen den Umgang mit den Kindern zu verwehren. Oftmals stellen sich diese Anschuldigungen als haltlos heraus. Eine Anklage oder gar Bestrafung gegen einen solchen unberechtigten Vorwurf gab es bisher unserer Kenntnis nach noch nicht. (vgl. Marchewka, Bernd: Weißbuch sexueller Missbrauch. Zum Umgang mit dem ungerechtfertigten Vorwurf der sexuellen Misshandlung von Kindern in familiengerichtlichen und strafgerichtlichen Verfahren Bonn 1996; Arne Hoffmann "Sind Frauen bessere Menschen" S. 238ff.)
(vgl. auch Cose, Elis, A Man´s World. How Real Is Male Privilege-and How High is The Price? New York 1995; Warren Farrel: Mythos Männermacht 1995 S. 256; Schulz, Bernd: Wenn Männer in der Falle sitzen 1998 S. 104; Arne Hoffmann: Sind Frauen bessere Menschen S. 155; http://www.bka.de/pks/pks2002/index2.html )
(vgl. Martin van Crefeld: das bevorzugte Geschlecht 2003 S. 234ff. ; Arne Hoffmann: Sind Frauen bessere Menschen S. 157; Mischke, Roland: Nur Mut Männer!, Bergisch Gladbach 1990; Carol Hedderman, Mike Hough: Does the Criminal System Treat Men and Women Differently? London, 1994, S.3f.; Nancy Levitt: The Gender Line: Men, Women and the Law, New York 1998, S. 107; J.B. Johnston u.a. "Gender Differences in the Sentencingof Felony Offenders", Federal Probation 51, 1987 S. 49 – 55)
Der Fernsehsender MTV und die Bekleidungskette New Yorker werben mit massiver körperlicher Gewalt von Frauen gegen männliche Personen. Darstellungen, die umgekehrt zu Recht massive rechtliche Schritte zur Folge hätten, werden staatlich ignoriert.
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DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Auch das keinerlei Feminismus...
ist nicht das arme zarte unschuldige weibliche Wesen
bestimmter Dinge einfach nicht fähig?
Wie zum Missbrauch, zur Gewalt?
Schlimm gebeutelt durch Krankheit?
...
und bedarf einer weiblichen Behandlung
durch die Gesellschaft, die sie immer noch als
Heimchen am Herd sieht?
Männer aber sind stark und gemein,
daher brauchen sie eine besondere Härte....
tja Jungs da haben wir nicht aufgepasst
aber ihr wißt ja "Indianer krieschen nitt"
:knockout:
Tja Deep, es kommt immer darauf an, was man draus macht.
Hier haben viele der Emanzipation ein wenig viel übertrieben. Übers Ziel hinausgeschossen. Und wenn eine Reglementierung fehlt (ich hoffe auf Europa) wird es bestimmt nicht besser sondern schaukelt sich nur auf. :puzz:
stimmt dieses thema ist nicht ohne.
ich bin ja nun auch politisch tätig und was dort in einigen sitzungen abgeht ist manchmal der blanke hass von frauen gegen die männer und von männern gegen die frauen.
unsere frauenbeauftragte beantragte: im land und en kreisen müssen mehr frauen in der führungsspitze eingestellt werden.
jos in leitender funktion sollten von 2 personen besetzt werden, wenn die frau schwanger wird muss der mann mehr arbeiten, wenn die frau zurück kehrt wird die stelle wieder von beiden übernommen.
wir stellten fest: wer übernimmt die kosten? wer übernimmt die überstunden während der schwangerschaft, etc.
die frauenbeauftragte: die überstunden werden teilweise ausgezahlt, der rest verfällt.
frauen müssen einfach mehr eingesetzt werden.
nach ihrem vortrag waren die anderen auch nicht schlauer, ihr antrag wurde mit grosser mehrheit abgelehnt.
meine meinung: frauen sollen den männern gleichgestellt werden, dann allerdings auch mit allen pflichten.
mel