Das Landesjugendamt macht eine Fachveranstaltung und ein Ausstellung im Familienministerium.
Dazu werden natürlich nur "Fachkräfte" vom Amt und Journalisten eingeladen. Wir wollen auf uns Betroffene aufmerksam machen und werden vor dem Ministerium Präsenz zeigen und Flyer verteilen.
Wir treffen uns am Dienstag, den 03.05.2011um 9.00 - 12.00 Uhr am:
Bundesministerium für Familie und Jugend
Glinkastraße 24, 10117 Berlin-Mitte, U-Bhf Mohrenstraße U2 oder Französische Straße U6
<a href="" http://www.betroffene-eltern.com/aktionen.htm#new" ;" target="_blank">>>Quelle<<</a>
oder mehr Text <a href="" https://www.facebook.com/notes/eltern-entsorgt/jugendamt-wir-wehren-uns-gegen-die-heuchlerische-manipulation-der-öffentlichkeit/10150164290653494#new" ;" target="_blank">>>Quelle bei FB<<</a>
Jugendamt: Wir wehren uns gegen die heuchlerische Manipulation der Öffentlichkeit durch das " Familienministerium"
von Eltern Entsorgt, Freitag, 22. April 2011 um 18:13
Initiative „Betroffene Eltern“: Flashmob gegen den Machtmissbrauch von Jugendämtern
Sehr geehrte Damen und Herren,
aus Anlass der Jugendamts-Image-Kampagne, die zwischen Anfang Mai und Juni 2011 bundesweit unter Ausschluss der Eltern in Deutschland starten soll, möchten wir als Initiative „Betroffene Eltern“ zum Auftakt eine Aufklärungs- und Gegenaktion vor dem Bundesfamilienministerium durchführen, in der wir über die reale Arbeitsweise, die oft unverhältnismäßigen Grundrechseingriffe und den Machtmissbrauch der Behörde Jugendamt aufklären wollen.
Beigefügt sende ich Ihnen unseren Aufruf mit weiteren Informationen.
Über ihre Unterstützung wären wir Eltern und vor allem die leidtragenden Kinder sehr dankbar..
Mit freundlichen Grüßen
Initiative „Betroffene Eltern“
www.betroffene-eltern.com
Wir wehren uns gegen die heuchlerische Manipulation der Öffentlichkeit!
Wir setzen ein klares Zeichen gegen die unehrliche Imagekampagne der Jugendämter!
Flashmob gegen den Machtmissbrauch von Jugendämtern
am 3. Mai 2011, 9.30 Uhr in Berlin (wir singen ab punkt 10:00 alle gemeinsam, das bekannte Volkslied, Fuchs du hast die Ganz gestohlen.....
jedoch in einer abgewandelten Form, die dann am Tag des Flashmobs noch bekannt gegeben wird)
Die Jugendämter wollen ihr schlechtes Image loswerden. Mit Hilfe von Steuergeldern und einer professionellen PR-Agentur wollen sie ihr öffentliches Ansehen auf Hochglanz polieren. In den Aktionswochen vom 3. Mai bis zum 8. Juni 2011 beteiligen sich Jugendämter unter dem Motto „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt.“ bundesweit mit vielfältigen Aktionen und Veranstaltungen an der Kampagne.
Die Kampagne wird von der Bundesarbeitsgemeinschaft Landesjugendämter gemeinsam mit den Jugendämtern in den Städten und Landkreisen umgesetzt.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die kommunalen
Spitzenverbände unterstützen die Kampagne.
“Familien begleiten und beraten, damit das Familienleben glückt.“
Für viele betroffene Eltern, denen das Jugendamt die Kinder ohne das Vorliegen einer Kindeswohlgefährdung weggenommen hat, klingt die heuchlerische Selbstdarstellung der Jugendämter in den Kampagnenmaterialien wie Hohn (Kampagnen-Homepage: www.unterstuetzung-die-ankommt.de).
Doch statt ihr Verhalten zu ändern und sich tatsächlich darum zu kümmern, Familien und Kinder stark zu machen, soll mit Hilfe eines bundesweiten Werbefeldzuges ein Bild der Jugendämter in die Öffentlichkeit vermittelt werden, das mit der Realität nichts zu tun hat. Statt sich selbstkritisch mit den schwerwiegenden Eingriffen in die Grundrechte von Kindern und Eltern auseinanderzusetzen, soll eine Imagekampagne gestartet werden, die alle Probleme hinter einer PR-Fassade verstecken und verbergen soll. Statt offen und reflektiert mit Betroffenen ins Gespräch zu kommen und sich die Sorgen und Nöte der Eltern und Kinder anzuhören, sollen Kinderfeste überall in Deutschland instrumentalisiert werden, um unbedarften Eltern das realitätsferne Bild einer rosarot lackierten, heilen „Jugendamts-Welt“ vorzugaukeln.
Dass es nicht um einen ehrlichen Dialog mit den Eltern, sondern ausschließlich um ein imageorientiertes „Kommunikationsziel“ im Interesse einer staatlichen Behörde geht, zeigt sich schon daran, dass die pressewirksam geplante Auftaktveranstaltung mit „Familienministerin“ Schröder in Berlin für normale Eltern und Kinder verschlossen bleiben soll.
Die Initiative „Betroffene Eltern“ will ein öffentlich sichtbares Zeichen setzen und das öffentliche Bild der Jugendämter ins rechte Licht rücken. Deshalb rufen wir parallel und zeitgleich zur Auftaktveranstaltung im Familienministerium zu einem spontanen Flashmop betroffener Eltern auf.
Wir wollen mit Bildern unserer vom Jugendamt entführten Kinder und mit Kerzen auf den Machtmissbrauch durch die Jugendämter aufmerksam machen und die Öffentlichkeit für die Missstände sensibilisieren. Die Deutungshoheit über die Behörde Jugendamt darf nicht der Behörde selbst überlassen bleiben!
Hintergrund: Was die Imagekampagne der Jugendämter verschweigen will
Das Kampagnenmaterial, das im Rahmen der Jugendamts-Kampagne unters Volk gebracht werden soll, ist pure Desinformation. Die bittere Realität sieht anders aus und wird bewusst verschwiegen. Das ist vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit.
Fakt ist: Die Zahl der sogenannten Inobhutnahmen durch Jugendämter ist in den letzten 5 Jahren um über 30 Prozent gestiegen. Bei den ganz Kleinen unter 6 Jahren haben die Inobhutnahmen sogar um über 75 Prozent zugenommen. In vielen vielen Fällen geht es nicht mehr darum, Kinder vor Missbrauch, Gewalt oder Verwahrlosung zu schützen. Im Gegenteil: In vielen vielen Fällen wird das Kindeswohl erst durch die Inobhutnahme und die anschließende Heimunterbringung gefährdet. Eine wirkungsvolle Kontrolle der Jugendämter, eine effektive Überprüfung der Entscheidungen von Jugendämtern findet nicht statt. Auch die Familiengericht verlassen sich nur allzu oft auf die „fachlichen Empfehlungen“ der Jugendämter, die mit einer Definitionshoheit und dadurch mit einer nahezu unbegrenzten Machtfülle ausgestattet sind. Der rechtstaatliche Schutz der Grund- und Menschenrechte von Kindern und Eltern ist ausgehebelt.
Schlimmer noch: Sind die Kinder erst einmal in staatlicher Hand, arbeitet die gesamte Maschinerie aus Jugendamt, Heimeinrichtungen und Jugendhilfeinstitutionen darauf hin, die Kinder möglichst lange von den Herkunftsfamilien getrennt zu halten. Kinderschutz ist zu einem Markt geworden.
Heime, Jugendhilfeverbände, Ärzte, Gutachter, Psychologen, sie alle verdienen am Kinderklau, zulasten von Kindern und Eltern ? und auf Kosten der Steuerzahler.
Wo wirkungsvolle (und für die öffentliche Hand kostengünstigere) Hilfen für Familien gefragt wären, um Eltern und Kinder stark zu machen, werden Familien zerrissen und Kinderseelen für immer beschädigt. Damit muss Schluss sein!