hallo,
ich bin auf diese statistik gestossen und war über die zahlen sehr erstaunt. ich habe mit mehr anträgen gerechnet. :puzz:
bin mal wieder zu blöd, das zu verlinken. :knockout:
ich könnte mir vorstellen, das sich unter einbeziehung solcher zahlen die steilvorlage schon gegeben ist. so nach dem motto, ist doch alles garnicht so schlimm. :puzz:
liebe grüsse
gaya
Was für Anträge meinst du?
Meinst du die Sorgerechtserklärungen?
Interessant, 90.000 von 201.000 zu 50% zu erklären und die 70.000 nachträglichen Heiraten voll drauf zu rechnen, so als wenn keiner von denen vorher die gemeinsame Sorge erklärt hätte.
Die wissen schon, wie man Statistiken fälscht!
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
ich bin auf diese statistik gestossen und war über die zahlen sehr erstaunt. ich habe mit mehr anträgen gerechnet. :puzz:
Hallo,
das ist irreführend. Denn Anträge 'unehelicher' Väter zur Sorge werden gemeinhin gar nicht vom Gericht angenommen, seit das BVerfG vor Jahren entsprechend geurteilt hat. Man sollte sich also erst mal genau ansehen, was das überhaupt für Anträge sind, die da von 'nicht miteinander verheirateten Eltern' gestellt wurden.
/elwu
@ Beppo & elwu
:thumbup: dito, war nur zu langsam
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
hallo,
ich meine die entwicklung der sogerechtsverfahren der nicht miteinander verheiraterter eltern. 11000 plus minus anträge.
egal, getürckt oder nicht. das sind offizielle zahlen, die auch genau so verwendet werden. da sehe ich das problem.
elwu,
wer wird wohl aufdecken, das diese zahlen irreführend sind und dem statistischem bundesamt einen einschenken, oder sich die mühe machen, wohlgemerkt mit einer starken lobby dahinter, das richtig zu stellen. ich weiss nicht. malsehen. :puzz:
liebe grüsse
gaya
Auf die gleiche Art hatte die Zypresse ja schon ihre erste Studie nach dem Auftrag des BVerfG zum §1626a abgewickelt.
Sie ließ bei Anwälten nachfragen, wie viele Väter sie beauftragt hätten, das GSR einzuklagen.
Genau so gut kann man alle Grünhöker befragen, wie viel Schnitzel sie verkauft haben um danach zu konstatieren, dass sich ganz Deutschland vegetarisch ernährt!
Sie hat sich dann bloß nicht mehr entblödet, das auch noch zu veröffentlichen
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
hey,
mit anderen worten, das ganze bleibt sinnlos.
wenn das so ist, muss MANN sich doch fragen, wie lächerlich er sich noch machen muss oder will. ist doch vorprogrammiert. ich glaube aber, das an der lobby der väter noch mehr passieren muss. irgendwie kommt ihr nicht aus dem schatten. am ende seid ihr vielleicht nicht genug. nicht das ich mich als mutter nicht anschliessen würde, aber die decke ist ziemlich dünn.
nur tragfähige mehrheiten geben ein ergebniss. was nu :puzz:
liebe grüsse
gaya
hey,
mit anderen worten, das ganze bleibt sinnlos.
wenn das so ist, muss MANN sich doch fragen, wie lächerlich er sich noch machen muss oder will. ist doch vorprogrammiert. ich glaube aber, das an der lobby der väter noch mehr passieren muss. irgendwie kommt ihr nicht aus dem schatten. am ende seid ihr vielleicht nicht genug. nicht das ich mich als mutter nicht anschliessen würde, aber die decke ist ziemlich dünn.
nur tragfähige mehrheiten geben ein ergebniss. was nu :puzz:ich ändere das jetzt mal, weil das so sprachlos macht, als ich mich selber gelesen habe, das will ich natürlich nicht. aber was kann man tun?
vielleicht sollte ich bescheidnener bleiben, aber, das ganze hat nunmal eine regel, die, auf solchen und anderen darstellungen basiert. so, und jetzt?
auf die politiker ist nicht zu setzen, richter sind auch froh, wenn sie bei der gesetzeslage den tag rumkriegen, nicht das ich das klasse finde, na klar gibts auch da pappnasen. aber objejtiv betrachtet fehlt es tatsächlich an masse. ihr habt erreicht, das ihr zeitweise (wahleise) gehört werdet. das pauschalisiere ich jetzt mal. menschlich bin fest davon überzeugt, das kinder, sei es noch so schwer, beide eltern haben müssen und das rechtlich verbrieft sein muss. aber wer kauft dir schon was ab, wenn es kein renner ist. solange ihr väter auffangen müsst, die sich in nicht übersehbahrer zahl super schei.... benehmen, hat ihr ein problem. nicht das ihr denkt, mir würden nicht auch schlechte mütter einfallen. aber egal, mütter, gut oder schlecht, sind alleinerziehend in der mehrzahl. damit haben sie eine lobby.
das reicht leider, statistik hin oder her. die mehrzahl aller kinder lebt bei ihren müttern. das reicht nunmal für eine dämliche statistik. das haben statistiken so an sich. wir werden nicht erleben, das sich das ändert. :redhead:
liebe grüsse
gaya
Tja, ich glaube gaya hat da leider Recht. Wo sind die Verbandsverteter, die immer wieder Öffentlichkeit machen? Wenn ich diese VAMV-Statistik auseinandernehme, dann interessiert das keinen Menschen.
Und diese Lobby ist doch wirklich kein ernstzunehmender ARGUMENTATIVER Gegner, oder?
Warum bekommen ehemalige Ehefrauen ca. 12 mal mehr das ASR als Männer? Und so weiter...
Dass die Zahlen schon rein statistisch eine nicht begründbare Bevorzugung der Mütter belegen, kann jeder Statistiker beweisen. Und wer die Praxis der Verdreherei der JÄ und Gerichte einmal erlebt hat, der braucht auch keinen Statistiker mehr.
Das Unrecht, das dahinter steht, geht nur leider völlig unter. Leidende Mütter werden immer wieder gerne genommen. Leidende Väter verkrümeln sich oder geben auf, da sie gegen die JÄ und Gerichte höchtens im kleinsten Prozentbereich Chancen haben.
Gruß
Krishna
Gruß
Krishna
In der 4. Ausgabe von PAPA-YA ist, unter Anderem, ein recht guter Artikel über das Zaunegger-Urteil und die Studie.
Überhaupt finde ich diese 4. Ausgabe sehr viel besser als die ersten 3.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Leidende Väter verkrümeln sich oder geben auf, da sie gegen die JÄ und Gerichte höchtens im kleinsten Prozentbereich Chancen haben.
Hallo,
und hier genau sehe ich das Problem.
ich habe bisher auch nicht das gemeinsame Sorgerecht beantragt - wegen Aussichtslosigkeit.
Meine Hoffnung ist, das im März eine Antragswelle rollt , der Bedarf nach Veränderung dadurch angezeigt wird und diese blöden Statistiken sich rapide verschieben - aber diese Zahlen sind eh erst frühestens 2012 eine Statistik ( also für unsere Ziele hier und jetzt sinnlos)
Über die Verkrümelung + Lauheit von uns Männer werde ich mir in den nächsten Tagen Gedanken machen.
lch bin ein wenig ratlos wie das Mobilmachen von statten gehen kann.
Auf alle Fälle muss es unser Ziel sein, alle Männer zu mobilisieren, die nie einen Antrag, warum auch immer, gestellt haben, .... plus Männer deren gestellter Antrag abgelehnt wurde, plus die Männer die ohne Sorgerecht in einer funktionierende Beziehung zur KM leben, .... und auch die Männer, denen es bisher egal war !
Natürlich gibt es auch die Väter , denen das gemeinsame Sorgerecht scheißegal ist , da die EX sich so verhält, wie wir es uns wünschen - keine Probleme, da man sich einen Affen um die Gesetze kümmert, und eine Erziehungsform , auch nach der Trennung, ausgearbeitet haben, die auf das Kind zugeschnitten ist.
Vergeß bitte nicht, viele Männer gehen auch nicht weiter vor Gericht, etc. , aus Furcht, das das (funktionierende) Umgangsrecht von der KM als Strafmaßnahme verändert wird ( das vielzitierte Kindeswohl, da brauch es nicht viel für die KM mit Hilfe des JA /Gericht zu ändern)) .
Meine Ex z.B. probiert es immer wieder mal, eingelaufene Rahmenbedingungen zu verändern ( z.B. statt Montag morgen, Sonntag abend Kinder zurück in Mama's Schoss zu bringen, Telefonzeiten, etc. ).
Ich habe nach dem 3.12. mit einigen Vätern gesprochen: Thema - dabei zu sein etwas zu verändern , aktiv zu sein, sich für gesetztliche Veränderungen einzusetzen .... hmmmm ... viel Erfolg habe ich dabei bisher nicht gehabt.
Wir Väter leben in der Situation, mit den gesetzlichen Widersprüchen klarkommen zu müssen, da unsere politische Vergangenheit in dieser Beziehung uns kein Vorbild ist - und wir seit Menschgedenken, was dieses Thema betrifft, diskriminiert werden - auch bei verheirateten Paaren trifft das zu.
Wir werden als Erziehungsberechtige traditionell gar nicht voll genommen.
Uns Männern wird das quasi mit in die Wiege gelegt. Oder sind gar die Gene , die sich angepasst haben?
Das Dilemma : es wird erwartet das wir Väter uns mehr um unsere Kinder in der Erziehung engarieren ( z.B. Babyjahr, Erziehungsjahr etc.pp).
Aber .... Zugeständnisse i.b. GSR, ABR, etc. werden von fast allen politischen Träger und Frauenorganisatoren seit Jahrzehnten abgelehnt . Oder auf die lange Bank geschoben.
Befruchter , Jäger und Sammler ( neudeutsch Geld), - das reicht.
Was ich auch nicht verstehe, warum die Daten, die unsere europ. Freunde nach Sorgerechtänderung in deren Ländern erarbeitet haben , nicht , oder fast nicht, beachtet werden.
Ich glaube nicht , das z.B. ein dänischer Vater anders denkt (i.B. Erziehung z.B.) als ich ! Oder das die franz. Väter verantwortsvoller handeln als wir.
Lösung langfristig kann nur sein: wir Männer müssen uns bewegen - und daraus muss eine Männerbewegung werden, die unsere Probleme in Angriff nimmt ( z.B. frühere Sterblichkeitsrate, Männerbeauftragter im BT, Gleichberechtigung bei Trennungsthemen, pauschale Verurteilung, und, und,.....)
Gruß aus Kälte
CS
ich bin auf diese statistik gestossen und war über die zahlen sehr erstaunt.
Kinners, das ist ja auch der VAMV. Die zählen (wie auch das Statistische Bundesamt..) die Sorgeerklärungen mit, zu denen die Mutter nicht zugestimmt hat und die behaupten einfach, dass es keine Schnittmenge zwischen den Sorgeerklärungen und den Heiraten gibt.
Bessere Zahlen gibt es hier:
und da steht, dass nach einem Jahr noch ca 42% der Mütter die alleinige Sorge haben statt der 20%, die der VAMV behauptet.
Die jährlich 11.000 Sorgerechtsanträge unverheirater Eltern sind solche, die die gemeinsame Sorge erklärt habe und das später wieder in Frage stellen gemäss §1671 BGB. Das bedeutet, dass für in den übrigen 90.000 - 11.000 = 79.000 = 88% der Fälle das GSR nach Meinung aller Beteiligter eine gute Idee war.
hey,
wer steckt denn hinter "Bensche" und wird der ernster genommen, als das statistische bundesamt. ich hab mich jetzt nicht schlau gelesen, aber ich denke:
das ist nicht "DAS STATISTISCHE BUNDESAMT"!!!!! DEREN ZAHLEN SIND OFFIZIELL und eben diese werden genutzt. dafür haben wir als steuerzahler bezahlt, also, so kann ich mir vorstellen, werden sie auch ohne ausnahme, "WIESO AUCH NICHT", zu grunde gelegt.. :puzz:
ich kann mich ja irren, aber ich denke, so wird das auch gemacht. :puzz:
liebe grüsse
gaya
hey,
wer steckt denn hinter "Bensche" und wird der ernster genommen, als das statistische bundesamt. ich hab mich jetzt nicht schlau gelesen, aber ich denke:
das ist nicht "DAS STATISTISCHE BUNDESAMT"!!!!! DEREN ZAHLEN SIND OFFIZIELL und eben diese werden genutzt. dafür haben wir als steuerzahler bezahlen, also, so kann ich mir vorstellen, werden sie auch ohne ausnahme, "WIESO AUCH NICHT", zu grunde gelegt.. :puzz:
ich kann mich ja irren, aber ich denke, so wird das auch gemacht. :puzz:
liebe grüsse
gaya
ps nicht das der eindruck aufkommt, ich fände das richtig, aber ich komme zu keinem anderen realistischen schluss. :redhead: ich eben :redhead: :redhead:
das ist nicht "DAS STATISTISCHE BUNDESAMT"!!!!! DEREN ZAHLEN SIND OFFIZIELL und eben diese werden genutzt. dafür haben wir als steuerzahler bezahlt, also, so kann ich mir vorstellen, werden sie auch ohne ausnahme, "WIESO AUCH NICHT", zu grunde gelegt.. :puzz:
Ach Gaya....
Ich habe im Jahre 2006 eine Sorgeerklärung beim Jugendamt abgegeben.
Ich bin nicht sorgeberechtigt, weil die Mutter meines Kindes keine solche Erklärung abgegeben hat.
Das Statistische Bundesamt meldete für 2006 93.985 "abgegebene" Erklärungen. Eine davon war meine. Und das hat das Statistische Bundesamt auf Nachfrage bestätigt.
Glaub nicht, dass Du nicht verarschst wirst, nur weil Du Steuern zahlst.
hey,
glaub nicht, das ich das anders verstehe, aber genau ist doch der punkt.
darauf läufts auch diesesmal hinaus :gunman: darauf wollte ich aufmerksam machen.
liebe grüsse
gaya
Moin moin,
so schließ sich ein Kreis zu meiner Ausgangsfrage.
Ich fand die Fragen zur Forschungsstudie , ein 2 stündiges persönliches Interview, aus meiner Sicht voll in Ordnung.
Ich hatte beim DJI angefragt , und mich als Interviewpartner zur Verfügung gestellt.
Die Beauftragte vom DJI war happy einen nicht sorgeberechtigten, getrennt lebenden Vater auf so einfache Art und Weise zu finden. Und so war ich der letzte Interviewpartner aus meiner Gruppe.
Konnte allerdings keine weiternen Details , z.B. Anzahl der Interviews etc.pp. erfahren.
Bin gespannt
CS
Ich vergaß:
Ich mir da eben mal die MitarbeiterInnen-Liste angesehen. 55 MA und davon genau 4!!! Männer!
Auf meine Frage - Warum so wenig Männer beim DJI?
Antwort: Es bewerben sich halt sehr wenig Männer auf die ausgeschriebenen Halbtagesjobs.
Denke , da ist leider was wahres dran !
Gruß
CS
Hi,
Es bewerben sich halt sehr wenig Männer auf die ausgeschriebenen Halbtagesjobs.
Warum sollten die Damen auch Vollzeit arbeiten gehen, wenn die Männer sowieso den Rest zahlen? :rofl2:
Aber jetzt mal im Ernst. Kannst du mal beschreiben, wie die Befragung ablief, welche Fragen gestellt wurden? Legen die tatsächlich besonderen Wert auf das Zusammenleben?
Gruß
Krishna
Gruß
Krishna
tachchen,
die Befragung wurde in verschiedene Personengruppen aufgeteilt - u. a. Väter / Mütter getrennt lebend, nicht verheiratete Eltern zusammenlebend, usw. auch Migrationshintergrund.
Ich kann natürlich nur meine Befragung beurteilen (getrennt lebender Vater ohne Sorgerecht).
Ich empfand die Fragen als ausgewogen , mehr auf meine persönliche Geschichte bezogen.
Eigentlich war es kein Interview - mehr ein Gespräch - sehr fließend.
Fragen : u. a. warum kein gemeinsames Sorgerecht beantragt, warum Trennung , wie es mir dabei ergeht, die Lebensituation, meine Wünsche und Gedanken für eine gesetzliche Änderung wurden angesprochen, Gefühle und Auswirkungen für die Kinder - alles, wie angesprochen, sehr auf mich bezogen.
Ob jetzt besonderer Wert auf das Zusammenleben gelegt wurde kann ich nicht beantworten - da es auf mich nicht (mehr) zutrifft - kam so logischerweise nicht zur Sprache.
Der Standardfragebogen fasste zum Schluß nochmal alles zusammen , und ließ mich anonym die Fragen beantworten.
Was mich störte , war beim Fragebogen so manch Frage, die für mich als getrennt lebender Vater, manchmal schwammig zu beantworten waren, ich dann schriftliche Randnotizen anfügen musste. Aber okay - jeder Fall ist halt anders.
Leider weiss ich nichts über die Anzahl der Befragungen - und ob die wirklich ein Querschnitt unserer Bevölkerung darstellen.
Jetzt wünsche ich mir natürlich das alle Befragungen objektiv, und ohne Vorurteile, ausgewertet werden.
Tja ... bin gespannt
CS