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Forschungsstudie über 1626a .. wer erstellt die ?

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(@krishna)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi,

meine Wünsche und Gedanken für eine gesetzliche Änderung wurden angesprochen, Gefühle und Auswirkungen für die Kinder - alles, wie angesprochen, sehr auf mich bezogen.

Hört sich sehr danach an, dass die nicht ihren Prüfauftrag (u.a. nach den mütterlichen Motiven für die Verweigerung) erfüllen, sondern anhand dieser Fragen belegen wollen, dass Männer ohne Sorgerecht nur Macht ausüben und der Ex mal richtig das Leben zur Hölle machen wollen.

Bin echt gespannt, was das am Ende des Jahres werden wird.

Gruß

Krishna

Gruß

Krishna

AntwortZitat
Geschrieben : 08.04.2010 18:27
(@swatonkc)
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moin, moin,

u.a. nach den mütterlichen Motiven für die Verweigerung

doch  ... doch - selbstverständlich kam der Grund für das nicht vorhandene Sorgerecht zur Sprache.

Auch wurde am Rande über andere Fälle , speziell über zusammen lebende Eltern, gesprochen.
Und die Erkenntnisse der Dip.Soz. aus ihren Gesprächen , das sehr viele Eltern, bei einer funktionierenden Beziehung, sich darüber gar keine Gedanken machen bzw. eine Art Blindheit zeigen, nach den Motto , unsere Beziehung funktioniert - da müssen wir nicht drüber reden, usw..
Ich konnte aus eigenen Erfahrungen und aus meiner jetzigen Väterberatung leider nur bestätigen.
Wenn man(n)/frau verliebt ist, scheuen Mann/Frau sich über unangenehme Dinge wie Trennung zu einigen.
Leider , leider immer wieder ein Tabuthema unter Verliebten. Es betrifft ja immer nur die anderen , nie einen selbst.
Die rosarote Brille !!!

Was wäre ich happy , wenn wir Betroffenen Eltern, unsere Elternnachfolger dahin aufklären könnten, das das Thema Trennung, bei einer funktionierenden Beziehung kein Tabuthema sein darf.
Dann wäre mir eigentlich jedes Gesetz , jeder Richter , jeder Minister, jedes Jugendamt  ja so scheißegal.
Ich werde jedenfalls meine Kinder darüber zu gegebener Zeit informieren bzw. aufklären - das nichts was für ewig erscheint, auch ewig halten muss.

Sehr interessant auch das Thema " Elternführerschein" bei dieser Unterhaltung - welches allerdings nicht im Interview geführt wurde.
Denke - das wird sicherlich ein Thema für die kommende Generation sein.

Have a nice weekend
CS

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.04.2010 13:48
(@pappasorglos)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Und die Erkenntnisse der Dip.Soz. ...

Hat Maria Dir den Kopf verdreht ?  🙂

Was wäre ich happy , wenn wir Betroffenen Eltern, unsere Elternnachfolger dahin aufklären könnten, das das Thema Trennung, bei einer funktionierenden Beziehung kein Tabuthema sein darf.

Doch! Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssen so sein, dass es ein Tabuthema sein kann! Deswegen ist es doch so wichtig, dass jetzt bei dem neuen Gesetz nicht wieder so ein Murks rauskommt wo sich tausend Schwachköpfe in das Privatleben der Familien mischen und meinen, denen ihre Vorstellungen vermitteln zu müssen.

Genau dieselben Verbrecher, die vor 13 Jahren die geistigen Väter und Mütter der Kindschaftsreform waren und und 13 Jahre später behaupteten, sie hätten nie irgendeine Ahnung gehabt, wie ihre vermursten Gesetze in der Praxis gelebt werden, genau dieselben Verbrecher sitzen immer noch am Tisch und meinen schon wieder, ein Gesetz machen zu müssen, dass den Familien keinen Frieden lässt.

AntwortZitat
Geschrieben : 11.04.2010 16:48
(@swatonkc)
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Hat Maria Dir den Kopf verdreht ?  🙂

Hä .....  was soll dat jetzt?
Hier hat niemand verdreht etc.pp. Nur weil ein Gespräch geführt wird muss nicht gleich verdreht werden.
Aber das machen ja sehr oft andere.
Lese den Satz bitte nochmals genauer durch, bevor Du verdrehst.
Danke!

Doch! Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssen so sein, dass es ein Tabuthema sein kann!

Wie meinst Du das jetzt?
Müssen so sein , das es sein kann ......
Sorry . komme ich nicht klar mit.
Oder , willste damit klarmachen das von oben herab bewusst entmündigt wird?

Deswegen ist es doch so wichtig, dass jetzt bei dem neuen Gesetz nicht wieder so ein Murks rauskommt wo sich tausend Schwachköpfe in das Privatleben der Familien mischen.

Das sehe ich genauso .
Aber .... wir Männer müssen uns schon eine große Grundschuld an dieser Misere zugestehen.
Zu wenig Initiative und Mitverantwortungsbewußtsein in der Kindererziehung , und -ausbildung. Zumindest war das in der Vergangenheit so.
Aber , und leider ... irgendwie können wir Väter der Zeitenänderung immer noch nicht schnell genug folgen.
Schwaches Erscheinungsbild als "Ich - will - aber " Vater in der Öffentlichkeit ( wir werden nicht so richtig für voll genommen).
Und natürlich - unser schwacher Einsatz in Sachen Väter- , Männergleichberechtigung.
Da wirken wir mit unseren 250 Männeken eher erbärmlich.

...... dass den Familien keinen Frieden lässt.

Das mit dem Frieden ist nicht so einfach .
Ich z.B. bin hier nicht im Forum gelandet - weil ich Frieden habe.
Grundsätzlich bin ich der Meinung:
Die Menschen bekommen sich immer mehr an die Köpfe , da jeder sein persönlichen Egomännchen/frauchen ausleben möchte bzw. muss - da menschliche Werte nichts mehr zählen.
Daran müssen wir arbeiten - und dann  kann mich jeder Gesetzeshüter mal gerne haben.

Aber ... das ist ein anderes Thema.
Grüßchen
CS

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 13.04.2010 19:11
(@pappasorglos)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

> Doch! Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssen so sein, dass es ein Tabuthema sein kann!

Wie meinst Du das jetzt?
Müssen so sein , das es sein kann ......
Sorry . komme ich nicht klar mit.
Oder , willste damit klarmachen das von oben herab bewusst entmündigt wird?

So ähnlich. Ein Motiv für die Beibehaltung der originären Alleinsorge war und ist der Beratungszugang in die Familien, wohlwollend ausgedrückt um die Mütter vor sozialen Risiken zu warnen, korrekt analysiert aber um mit reaktionären Rollenvorstellungen zu missionieren. Das kann man als Entmündigung verstehen.  Bei verheiraten Eltern ist das unvorstellbar, davor steht schon der Schutz der Familie aus Artikel 6 des Grundgesetzes.

Obwohl die Risiken spätestens seit der Unterhaltsreform aber weitgehend die selben sind. Und reaktionäre Rollenvorstellungen lange keine geeignete Anwort mehr darauf. Zwangsberatung für ALLE Muttis, die 3 Jahre nach der Geburt noch nicht wieder eigenes Einkommen wäre also notwendig, aber direkt nach der Geburt haben ALLE Familien eine Ruhepause verdient.

> Hat Maria Dir den Kopf verdreht ?

Hier hat niemand verdreht
...
Aber .... wir Männer müssen uns schon eine große Grundschuld an dieser Misere zugestehen.

schon klar...

AntwortZitat
Geschrieben : 13.04.2010 20:16
(@krishna)
Nicht wegzudenken Registriert

An EUCH BEIDE!

Wie wäre es denn mal mit einer weniger verklausulierten Unterhaltung? Es bringt doch nichts, das Thema auf diese Art zu führen, oder?

Gruß

Gruß

Krishna

AntwortZitat
Geschrieben : 14.04.2010 00:10
(@pappasorglos)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Wie wäre es denn mal mit einer weniger verklausulierten Unterhaltung? Es bringt doch nichts, das Thema auf diese Art zu führen, oder?

Sorry keine Angst, nix verklausuliert, ich find's nur albern. Hier nochmal aus der Projektbeschreibung:

Die quantitative Datenerhebung wird von der Ludwig-Maximilians-Universität (Prof. Dr. Sabine Walper)in München durchgeführt. Hierbei handelt es sich um eine repräsentativ angelegte bundesweite Befragung.

Das DJI führt die qualitative Untersuchung durch. Es werden Eltern und Sorgerechts-BeraterInnen an mehreren Standorten befragt. Außerdem werden Daten des Integrierten Surveys hinsichtlich relevanter Fragestellungen ausgewertet.

Die Soziologin Maria B. vom DJI arbeitet also an dem qualitativen (=Gedöns-) Teil, jeder wie er kann, dazu muss man nämlich nichts können. Für die wissenschaftliche Fragestellung ist das nachrangig. Für die Aussenwirkung des Projekts aber offenbar sehr förderlich, jedenfalls kriegt sich swatonkc ja kaum noch ein vor Lob für das Theater nach dem Interview.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.04.2010 00:40
(@swatonkc)
Zeigt sich öfters Registriert

jedenfalls kriegt sich swatonkc ja kaum noch ein vor Lob für das Theater nach dem Interview.

Hey you ,
... so ein Quatsch.
Wie alles im Leben ist alles nur eine Auslegungssache.
Subjektiv eben.
Natürlich besteht die Gefahr das das Interview anders ausgewertet wird - wie ich es aus meiner Sicht in Erinnerung habe und ich es auswerten würde.
Aber es gibt ja auch Mitmenschen unter uns - die aus ein paar Sätzen - Dinge erkennen wollen , die nie und nimmer vorhanden waren.
Und manch einer von uns denkt eh nur negativ über diese Untersuchung, und stellt, auch hier, reine Vermutungen in den Raum.

Die Namen der Wissenschaftler kann man sich denken, aber es hat wenig Sinn, die zu nennen, weil es macht ja keinen Sinn, den Wissenschaftlern auf die Nerven zu gehen. Wissenschaftler sind immer erstmal die guten, und speziell in diesem Fall werden sie sich keine plumpe Fälschung leisten, dafür ist die Aufmerksamkeit zu gross.

Ich bin froh , den Wissenschaftler auf die Nerven gegangen zu sein.
Sicherlich wäre es gut für uns gewesen , wenn sich noch mehr "freiwillige" beim DJI gemeldet hätten. Bedarf war jedenfalls da.
Jetzt hoffe ich, das wirklich keine plumpe Fälschung abgeliefert wird.

Aber ... auch ich bin eher skeptisch .... was das die Auswertung und deren Auswirkung auf eine Gesetzesänderung betrifft.
Ich glaube, das die Grundlage für eine Änderung schon längst gelegt ist - auch ohne diese Untersuchung.

Grüßchen
CS

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 15.04.2010 17:02
(@pappasorglos)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Die Soziologin Maria B. vom DJI arbeitet also an dem qualitativen (=Gedöns-) Teil, jeder wie er kann, dazu muss man nämlich nichts können.

Sie hat einen Aufsatz im "DJI-Bulletin" zu dem Thema:

www.dji.de -> Veröffentlichungen -> DJI Bulletin -> Aktuelles Heft (=1/2010)

ich weiss, ich hab' Vorurteile, aber wenn das die "Erkenntnisse der Soziologin" sind nach einem Jahr Arbeit, dann stehe ich zu meinen Vorurteilen.

AntwortZitat
Geschrieben : 02.05.2010 17:33
(@krishna)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi pappasorglos,

aber wenn das die "Erkenntnisse der Soziologin" sind nach einem Jahr Arbeit, dann stehe ich zu meinen Vorurteilen.

Wieso sollen das "Erkenntnisse" sein? Sie berichtet doch nur über ihre Tätigkeit. Und das auf eine sehr neutrale Weise.

Was mich viel mehr stört, ist die Tatsache, dass die Autorin (Vergabe der Studie mit Fragestellung Nov. 2009) sich nun offenbar nach dem EGMR (Dezember 2009) sehr damit beschäftigt, wie andere Länder das GSR handhaben. Das war aber gar nicht Teil des Forschungsauftrags! Und da macht die Burschel deutlich, dass man das andernorts ganz unterschiedlich handhabt. Bspw. GSR nur bei Zusammenleben. Und gerade dieses letztgenannte Kriterium ist ja auch ständig in der Ausschreibung dieser Studie zu lesen.

Die Autorin scheint also dem EGMR, der tatsächlich keine genaue Erhebung zu den einzelnen Länder-Lösungen mitgeteilt hat, argumentativ entgegentreten zu wollen. Sonst wäre diese Länder-Forschung überflüssig.

Das spricht aus meiner Sicht dafür, dass es weder die sog. kleine noch große Lösung geben wird, sondern für das Gros ein GSR nur bei Zusammenleben, auch wenn man sich bspw. frühestens sechs Monate nach der Geburt getrennt hat, damit es auf dem Papier eine tragfähige Beziehung zum Kind gibt. (Wobei ich dann ja mal gespannt bin, wie viele Väter plötzlich bereits in der gemeinsamen Wohnung getrennt gelebt haben, ohne dass sie das auch selber wussten...)
Der Rest erhält einen Anspruch auf Überprüfung unter dem Gesichtspunkt der Kindeswohldienlichkeit, also der ganz erheblichen Beweislast, die man keiner Mutter je zumuten würde, da die ja schon rein biologisch die besseren Eltern sind. HAUPTSACHE, ein Vater kann rein THEORETISCH vor einem deutschen Gericht klagen...

Gruß

Krishna

Gruß

Krishna

AntwortZitat
Geschrieben : 11.05.2010 19:10




(@pappasorglos)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Jetzt gibt's endlich die Antwort schriftlich auf die Frage dieses Fadens:

wer erstellt die Forschungsstudie zum 1626a.... NIEMAND!

Die Mär vom Karnevalsprinzen endgültig zerstören oder gar die gesellschaftliche Entwicklung beobachten wollen sie dann doch nicht:

http://www.vaeterfuerkinder.de/Antwort.pdf

AntwortZitat
Geschrieben : 12.07.2010 13:38
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

"Es lassen sich auch nach 7 Jahren intensiver Suche beim besten Willen keine Argumente gegen ein automatisches Sorgerecht für Väter finden.

Deswegen wird auch diese Studie, aufgrund ihres unerwünschten Ergebnisses als Top-Secret eingestuft und sofort vernichtet.
Die Nichtänderung des menschenrechtswidrigen § 1626a wird daher, wie gewohnt, pauschal und unsubstantiiert mit dem diffusen Begriff Kindeswohl begründet."

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 12.07.2010 14:00
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Eine schöne Erklärung für das scheitern der Studie ist auch hier zu lesen:

"Die Studie besteht also aus Fragebögen, die durchs Land geschickt werden und die keiner ausfüllt. Was steht da wohl drin? "Liebes Jugendamt, bitte geben sie doch den Fragebogen an eine Mutter, die nicht bei ihnen aufgetaucht ist, weil sie das gemeinsame Sorgerecht nicht beurkundet hat:" und im Fragebogen steht dann: "Bitte ankreuzen: Ich habe dem gemeinsamen Sorgerecht nicht zugestimmt, weil
[ ] Meine Sorgen um das Kindeswohl im Vordergrund standen
[ ] Ich aus Rache die Unterschrift verweigerte"
"

Die Untersuchung war von vornherein genauso zum scheitern verurteilt, wie die vorherige, bei den Anwälten.
Auch die haben natürlich keinerlei Ahnung von den tatsächlichen Gründen für eine Sorgerechtsverweigerung, da, aufgrund fehlender Rechtsgrundlage da sowieso niemand hin geht.
Und wenn, dann nur Väter, die weder Ahnung von der Rechtslage, noch von den Motiven der Mütter haben.

Es gibt absolut keinen Grund anzunehmen, dass das erneute Scheitern der Studie eine Folge von Unfähigkeit ist, sondern es kann sich nur um vorsätzliche Menschenrechtsverachtung und Rechtsbeugung handeln.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 12.07.2010 14:12
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo,

ich finde die Umfrage so oder so überflüssig.

Es liegt in der Natur des Menschen, dass er eine geschenkte Machtposition nicht aus Gutmenschentum aus der Hand gibt.

Würde der § 1626a BGB den Vätern das ASR kraft Gesetzes zusprechen, würden sie genausowenig freiwillig darauf verzichten.

Unterm Strich heißt das: Mütter, die mit den Vätern unabhängig von der Beziehungssituation gut können, werden das GSR sicher einräumen, auch wenn man es bei Einigkeit und Wertschätzung beider Elternteile ja auf dem Papier eigentlich gar nicht "braucht" (ja Agent, "eigentlich" gibt es nicht, ich weiß  😉 ). In den Momenten, wo schon die Beziehung und dann auch die Trennung problematisch lief/läuft, wird kein Mensch, der das Zepter der Macht in der Hand hält, dieses freiwillig aus der Hand geben, geschlechtsunabhängig.

Für mich ist daher nicht die Frage, warum die ASR-Mütter das GSR nicht einräumen. Für mich ist die Frage: Wie kann der Gesetzgeber Grundlagen schaffen, dass bei gesetzlich verordnetem GSR für alle Eltern auch die Unterstützung geschaffen wird, dass Eltern lernen auch nach der Trennung zu kooperieren und Eltern zu sein.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 12.07.2010 14:24
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Für mich ist daher nicht die Frage, warum die ASR-Mütter das GSR nicht einräumen. Für mich ist die Frage: Wie kann der Gesetzgeber Grundlagen schaffen, dass bei gesetzlich verordnetem GSR für alle Eltern auch die Unterstützung geschaffen wird, dass Eltern lernen auch nach der Trennung zu kooperieren und Eltern zu sein.

Der Schlüssel zum Glück ist einfach nicht, wie heute, das Fehlverhalten zu honorieren, sondern das Wohlverhalten.

Aber das versucht die Justiz natürlich aus eigenen Interessen um jeden Preis zu verhindern.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 12.07.2010 14:30
(@pappasorglos)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

In den Momenten, wo schon die Beziehung ..  problematisch läuft, wird kein Mensch, der das Zepter der Macht in der Hand hält, dieses freiwillig aus der Hand geben, geschlechtsunabhängig.

Nah am Kern LBM, aber knapp vorbei ist auch vorbei.

Die Konfliktphase steht nicht am Ende einer Beziehung, sondern am Anfang. JEDE Beziehung muss da durch, naturgemäss sinds bei den unehelichen Eltern paar mehr, die da noch drin stecken, hat aber nichts mit der Art der Beziehung zu tun sondern schlicht mit dem Timing. Und natürlich ist Trennung auch einer der "Ausgangskanäle" der Konfliktphase, aber eben nur einer und auch nicht der grösste (die Heiratszahlen sind grösser!).

Jemand, den ich zugebenermassen gut kenne, hat das alles auch längst aufgeschrieben: http://brensche.de/1626a/ne_stat_20122009.pdf

Die Konfliktphase ist also nicht das Problem sondern die Lösung. Psychologie, erstes Semester.  Nur wird die empfindlich gestört, wenn durch staatlichen Eingriff die Augenhöhe zerstört wird. Leider haben die MenschenrechtsverbrecherInnen, die ihre Ideologie in die Familien tragen wollen, von all dem überhaupt keine Ahnung.

AntwortZitat
Geschrieben : 12.07.2010 15:13
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Nur wird die empfindlich gestört, wenn durch staatlichen Eingriff die Augenhöhe zerstört wird. Leider haben die MenschenrechtsverbrecherInnen, die ihre Ideologie in die Familien tragen wollen, von all dem überhaupt keine Ahnung.

Nah am Kern, aber m.E. trotzdem knapp vorbei 😉

So perfekt wie diese Maschine läuft, mag ich nicht an Ahnungslosigkeit glauben. Das ist Vorsatz; denn sie wissen, was sie tun.

Nix für ungut,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 12.07.2010 17:13
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