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Frankfurter Erklärung: Gleichstellung ist nicht Gleichberechtigung

 
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo zusammen,

ich geb' mal die Info weiter, die z.B. auch nebenan bei der trennungsfaq zu finden ist: Prof. Günter Buchholz hat eine Erklärung zur Gleichstellungspolitik initiiert, und geht damit frontal gegen den Frauenquotenschwachsinn an. Hier ein Textauszug:

Gleichstellungspolitik ist eine Lobby- und Klientelpolitik für einen sehr kleinen Kreis von Frauen aus oberen sozialen Schichten, denn nur für sie sind Führungspositionen überhaupt in Reichweite. Sie wollen – nur wegen ihres Geschlechts – unter Verletzung des Leistungsprinzips, außerhalb des Wettbewerbs und unter Inkaufnahme der Diskriminierung von konkurrierenden Männern in berufliche und gesellschaftliche Positionen gelangen, die sie mangels hinreichender Qualifikation im Wettbewerb nicht erreichen könnten.

Volltext findet sich unter http://frankfurter-erklaerung.de/ und wer will, kann diese Erklärung dort per Mitzeichnung unterstützen.

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 30.01.2013 18:32
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

ärläddicht.

Wie Prof. Buchholz richtig schreibt, steht hierzulande ausser dem katholischen Priesteramt jeder Frau jeder Beruf und jede Karriere offen - von der Fernfahrerin bis zur Vorstandsvorsitzenden eines DAX-Unternehmens.

(Frauen-)Quoten sind eine Beleidigung für leistungsbereite Menschen. Keine tüchtige und fähige Frau möchte sich dem Verdacht aussetzen, ihre Position nicht durch Wissen und Können, sondern nur durch Betätigung eines Quotenknopfs erreicht zu haben.

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 30.01.2013 19:13
(@united)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

mitgezeichnet.

Keine tüchtige und fähige Frau möchte sich dem Verdacht aussetzen[...]

Ich würde es begrüßen, wenn die ein oder andere dieses dann auch mitzeichnen würde.

Ansonsten wird eine solche Erklärung schnell zu einer Liste "seht-all-diese-frustrierten-Männer-gönnen-Frauen-keinen-guten-Job".

... dem ist eindeutig nicht so.

Ich habe schon mehrfach unter weiblichen Führungskräften gerne meine Arbeit abgeliefert (und alle - bis auf eine - waren wirklich gut; das Qualitätsverhältnis sieht bei meinen männlichen Vorturnen ähnlich aus).

Besten Gruß
United

AntwortZitat
Geschrieben : 31.01.2013 10:26
 Uli
(@Uli)

Ich habe schon mehrfach unter weiblichen Führungskräften gerne meine Arbeit abgeliefert (und alle - bis auf eine - waren wirklich gut; das Qualitätsverhältnis sieht bei meinen männlichen Vorturnen ähnlich aus).

me too!

AntwortZitat
Geschrieben : 31.01.2013 20:04
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

da ich direkt vom Studium in die Selbständigkeit gehüpft bin, war ich nie in der Situation, einen weiblichen (oder männlichen) Chef zu haben. Ich weiss aber sehr sicher, dass ich damit kein Problem hätte, wenn die Chefin durch Wissen, Können und Führungsqualitäten überzeugt. Genauso weiss ich allerdings auch, dass ich mit jedem Vorgesetzten aneinander geraten würde, der nicht wegen fachlicher Eignung, sondern aus irgend einem anderen Grund (Freund vom Chef, Sohn oder Tochter vom Chef, hochgeschleimt, hochgeschlafen, mehr Eigen-PR als echtes Können - und eben auch "Frauenquote") auf einem Stuhl sitzen würde, den er nicht ausfüllt.

Ich wünsche jedenfalls KEINER Frau (egal, in welcher Position) ein Dauer-Vorurteil von der Sorte "...die sitzt da ja nur, weil..."

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 31.01.2013 20:50