Benachrichtigungen
Alles löschen

Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf

 
(@lotzejong)
Nicht wegzudenken Registriert

Neue Wege - gleiche Chancen. Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf

Am 25. Januar 2011 wurde das Sachverständigengutachten für den Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend übergeben.
Sachverständigengutachten, Zusammenfassung, Pressemitteilung: <a href="" http://www.fraunhofer.de/ueber-fraunhofer/geschaeftsstelle-gleichstellungsbericht/index.jsp#new&quot ;" target="_blank">>>hier<<</a>

<a href="" http://www.fraunhofer.de/Images/Sachverstaendigengutachten_1._Gleichstellungsbericht_Bundesregierung_tcm7-78851.pdf#new&quot ;" target="_blank">>>Gesamtbericht-228 Seiten<<</a>
(Seite 50 , Abschnitt 3.3.3)

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 27.01.2011 10:54
(@papajo)
Nicht wegzudenken Registriert

mmh...

nur kurz rein schau . . und

da soll also:

- Die Kommission wurde daher beauftragt, die Situation von Männern und Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen zu untersuchen... -

und das Ganze Gefördert vom Bundesministerium für . . . irgendwie alles und jeden, nur eben nicht für Männer.

Untersuchen da jetzt Einäugige die Auswirkungen von 3d Filmen auf die entwicklung von dreidimensionem Sehen? - Sorry aber jedesmal wenn ich den Namen dieses Mysteriums lese krieg ich  😡

AntwortZitat
Geschrieben : 27.01.2011 11:12
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo zusammen,

und das Ganze Gefördert vom Bundesministerium für . . . irgendwie alles und jeden, nur eben nicht für Männer.

Nicht nur das. Dieser Sauhaufen von Kommision fordert ja wie üblich "Der Anteil von Frauen in Führungspositionen muss erhöht werden" (Zusammenfassung Seite 14); aber guckt mal, wie die Kommission selbst sich zusammensetzt (Gesamtbericht Seite 13)... es hat im Laufe der Zeit zwei Wechsel gegeben, aber es waren jeweils immer fünf Frauen, aber nur zwei Männer; und den Vorsitz hatte jeweils eine Frau.

Gleichstellung von Männern und Frauen?!? Auch und gerade in Führungspositionen? Na, dann hätte diese Kommision aber besser gleich mit sich selber anfangen können, denn offensichtlich waren die Weiber in dieser Dummschwatz-Bande deutlich überrepräsentiert ...

Was dabei rauskommt, wenn sich so ein Haufen von professoralen Schwatzdohlen zusammenfindet, sieht man z.B. recht schön in den "Empfehlungen im Einzelnen" aus der Zusammenfassung des Berichts. Findet sich da doch ein Schwachfug wie dieser hier (Zusammenfassung Seite 12): "Regelungen, die vor allem Frauen daran hindern, neue Lebenspartnerschaften einzugehen, sollten zurückgebaut werden."

Aber hallo - wie lebensfern, und vor allen Dingen: wie geschlechtsrassistisch ist denn das?!?

Nix für ungut,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.01.2011 11:41
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Nachtrag:

In diesem ganzen Bericht, in dem es um die angebliche Gleichstellung von Frauen und Männern geht, kommt das Wort "Menschenrechte" an genau einer Stelle vor, selbstverständlich in der Form "Schutz der Menschenrechte von Frauen" (Gesamtbericht Seite 17). Und was ist mit der Tatsache, dass Deutschland die elementaren Menschenrechte nicht-ehelicher Väter sowie ihrer Kinder mit Füßen tritt?

Nun, hier ist eine Kostprobe (Gesamtbericht Seite 51):

Die bevorstehende Reform des Sorgerechts für nichteheliche Väter wird sich an dieser besonderen Sorgeverantwortung, die Recht und Pflicht der Eltern im Interesse des Kindes ist, orientieren müssen. Hierbei wird der Gesetzgeber zu beachten haben, dass geschlechtsspezifische Unterschiede in der Elternverantwortung von Frauen und Männern weder mit der rechtlichen Gleichstellung von Frauen und Männern noch mit der gleichwertigen Zuschreibung elterlicher Verantwortung ganz aufgehoben sind.

Aha. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede, die sonst immer vehement bestritten werden, gibt es hier also plötzlich doch? Offenbar würde es der feminazistischen Propaganda-Abteilung in den Kram passen, wenn es diese Unterschiede an genau dieser Stelle gäbe ...

Aber, weiter im Text:

Die Option, elterliche Sorge und den Umgang mit dem eigenen Kind zu verweigern (...), wird in der Realität weiterhin häufiger Männern als Frauen offenstehen. Die Wahlmöglichkeiten nichtehelicher Mütter werden gegenüber denen nichtehelicher Väter eingeschränkt bleiben (...).

Wow! Umgangsboykott ist also männlich; und das Sorgerecht, das nicht-eheliche Väter aus eigener Kraft gar nicht erst bekommen können, das verweigern sie auch noch?!? Und was die Wahlmöglichkeit betrifft, bei wem die Kinder leben - das entscheidet also weiterhin der nicht-eheliche Vater, und nicht etwa die nicht-eheliche Mutter? Boah, ich weiß zwar nicht, auf welchem Planeten diese Kommision sich umgeschaut hat, aber in unserem Sonnensystem kann das nicht gewesen sein ;-(

Und um dem ganzen Ding die Krone aufzusetzen:

Nach wie vor werden es daher in der Realität die Mütter sein, denen im Falle der mangelnden Eignung oder des fehlenden Willens der Väter zur Erziehung die Verantwortung für die Erziehung eines nichtehelichen Kindes obliegt. (...)

Ja, nee, ist klar.

Deutlicher als hier kann der Femifaschismus seine hässliche Fratze kaum noch zeigen.

Nix für ungut,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.01.2011 12:12
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Rauchen ist nicht gesundheitsschädlich.

Dr. Marlboro

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.01.2011 12:36
(@papajo)
Nicht wegzudenken Registriert

Danke Malachit,

da hast Du ein paar richtig "tolle" Stellen rausgesogen.

also...täusch ich mich jetzt,
.
ist das weil ich mich momentan mit diesem thema mehr auseinandersetze
.
oder ist es einfach momentan Fakt, dass vermehrt in allen möglichen Medien Männer "abgeschossen" werden.

Ich muss ehrlicherweise eingestehen, dass ich mit in letzter Zeit abgewöhnt habe, in Läden etc. hintermirgehenden Damen die Tür aufzuhalten, find ich zwar nicht so richtig ok, wenn allerdings vormirhergehende Damen durch die Türen latschen und noch nicht mal nach hinten gucken, ob da jemand kommt. . .so what.
😡

AntwortZitat
Geschrieben : 27.01.2011 12:40
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ich muss ehrlicherweise eingestehen, dass ich mit in letzter Zeit abgewöhnt habe, in Läden etc. hintermirgehenden Damen die Tür aufzuhalten, find ich zwar nicht so richtig ok, wenn allerdings vormirhergehende Damen durch die Türen latschen und noch nicht mal nach hinten gucken, ob da jemand kommt. . .so what.

In Japan geht das schon ein bisschen weiter.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.01.2011 12:48
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Papajo,

Ich muss ehrlicherweise eingestehen, dass ich mit in letzter Zeit abgewöhnt habe, in Läden etc. hintermirgehenden Damen die Tür aufzuhalten,

Ob ich jemandem, der hinter mir läuft, die Türe aufhalte, ist bei mir inzwischen völlig unabhängig davon, ob das Männlein oder Weiblein ist, sondern hängt i.W. von folgenden Kriterien ab:

  • Hab ich's überhaupt halbwegs bewusst mitbekommen, dass hinter mir jemand ist, der in die selbe Richtung will?  😉
  • Hab ich selbst gerade Zeit, oder bin ich in Eile?
  • Kenne ich denjenigen/diejenige? Dann ist's nämlich gleich die Gelegenheit, kurz Hallo zu sagen und ggf. ein paar Worte zu wechseln ...
  • Gibt es einen triftigen Grund, ihm oder ihr die Tür aufzuhalten? Also: "schiebt Kinderwagen", "geht auf Krücken", "schleppt irgendein schweres Zeugs", u.ä.

Generell: Das Zeitalter der falsch verstandenen Ritterlichkeit ist vorbei. Endgültig.

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.01.2011 13:11
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ich bin eigentlich genauso viel oder wenig hilfsbereit wie früher. Nur eben nicht geschlechtsspezifisch.
Das war es bei mir aber auch schon früher nicht.

Ich stelle aber auch fest, dass Männer mehr darauf achten, mir keine Tür vor die Nase fallen zu lassen oder mir früher auch mal geholfen haben, einen Kinderwagen die Treppen rauf oder runter zu tragen.
Ich kann mich nicht erinnern, dass mir das jemals eine Frau angeboten hätte.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.01.2011 13:18