heute im bundestag Nr. 059
1. Experten: Hilfen für Familien mit Kleinkindern sollten möglichst früh einsetzen
Kinderkommission (Anhörung)
Berlin: (hib/DLE) Hilfen für Familien mit kleinen Kindern sollten möglichst früh angeboten werden. Darin waren sich die Sachverständigen am Montag bei einer öffentlichen Anhörung der Kinderkommission des Bundestages zum Thema "Neue Konzepte früher Hilfen" einig. Sechs Experten schilderten ihre Ideen, wie Hilfskonzepte für junge Familien mit Neugeborenen gestaltet werden sollen
Wolfram Hartmann vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. machte zunächst darauf aufmerksam, dass frühe Hilfen grundsätzlich allen Familien angeboten werden müssten. Die Kooperationsbereitschaft sei größer, wenn Hilfsangebote nicht als Stigma wahrgenommen werden; außerdem falle so keine Risikofamilie durchs Raster. Ein Imageproblem beobachtete auch Alexandra Marianne Sann, die für das Deutsche Jugendinstitut e.V. Stellung nahm. "Hilfen werden nicht angenommen, weil die Familie dann sofort als potenzielle Kindesmisshandler gelten", sagte sie. Auch sie forderte eine breitere Versorgung mit Hilfsangeboten und gleichzeitig eine Klärung der rechtlichen Grundlagen.
Heinz Hilgers, der den Deutschen Kinderschutzbund Bundesverband e.V. vertrat, stellte sein so genanntes Dormagener Modell vor. In Dormagen besuchen Mitarbeiter des Jugendamtes jede Familie eines Neugeborenen. Dadurch konnte erreicht werden, so Hilgers, dass dort ausnahmslos alle Dreijährigen im Kindergarten angemeldet sind. Generell betonte er aber, dass die gesetzliche Grundlage für diese Maßnahme schon gegeben sei und eine Verbesserung der frühen Hilfen vor allem auf eine grundsätzliche Hilfsbereitschaft und Wertschätzung gegenüber jeder Familie zurückzuführen sei.
Wie wenig Geld bundesweit für Prävention ausgegeben wird, beklagte Peter Lukasczyk. Er leitet die Abteilung soziale Dienste beim Jugendamt der Stadt Düsseldorf. "Die Leute wollen Prävention - auch in Problemlagen", betonte er und forderte mehr Investitionen im kommunalen Bereich. Wie Lukasczyk sah auch Angela Nieting vom Deutschen Hebammenverband e.V. vor allem finanzielle Probleme. Als Familienhebamme habe sie eine besondere Vertrauensbeziehung zur Familie, könne früh Probleme erkennen und gegensteuern. Allerdings werde diese soziale Arbeit einer Hebamme im Gegensatz zur normalen medizinischen Tätigkeit nicht bezahlt. Möglichst früh solle mit der Hilfe begonnen werden, denn schon in den ersten Wochen könnten Traumata entstehen, die schwerwiegende Folgen für Familie und Kind haben könnten. Diese Forderung unterstütze auch Cordula Stucke, die in ihrer Arbeit beim Kinderschutzzentrum Hamburg ähnliche Beobachtungen gemacht hat. "Frühe" Hilfe begriff sie vor allem als Hilfe zu einem Zeitpunkt, zu dem noch kein Unglück passiert ist und zu dem das Kind noch sehr jung ist.
Mir bleibt grad' die Spucke weg über die Dreistigkeit, mit der Spionage, Überwachung und staatlicher Eingriff in die Elternautonomie in fürsorglich klingende Worte gekleidet werden.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Ernstgemeinte Frage:
Gibt es überhaupt ein Konzept, durch das man alle für Vorsorge-/Präventionsmaßnahmen erreicht, ohne den von Dir kritisierten Eingriff in die Elternautonomie?
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Ernstgemeinte Antwort:
Nein. Kann es auch nicht geben. Der Staat nutzt die subjektiv häufigen Kindesmissbräuche (ja, früher, da war ja alles viel besser 😉 ) als (ein) Vehikel zur Implementierung der Überwachung. Menschen sind über Angst ganz hervorragend zu führen. Die USA machen dies mit der Terrorbekämpfung ja prima vor und Dr. Wolfgang (rolling) Schäuble nimmt die Ideen nur zu gern auf.
Wenn ich an Schäuble denke, frage ich mich: Wie steigert man eigentlich A.rschloch? (Zitat Volker Pispers)
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
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Meinen aufrichtigen Dank!
Rolling Schäuble :rofl2:
*räusper*
Ich verstehe Deine Kritik. Andererseits denke ich mir bei jedem toten Kleinkind, dass dieses "mehr" an Überwachung/Kontrolle dieses vielleicht gerettet hätte. Sei es zB durch Pflicht für die U-Untersuchung oder Hebammenbesuche im 1. Lebens(halb)jahr. Mir hätten die nicht weh getan. Meine Hebamme habe ich bis zum letzten Termin ausgekostet und zur U gehe ich sowieso wie vorgeschrieben.
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
hallo,
die frage meinerseits wäre da, wie will man denn den familien helfen?
wenn,wie deep thought sagt es werde mehr und mehr die autonomie abgenommen und wir immer mehr überwacht werden!?
das es familien gibt,denen wirklich geholfen werden müßte, daran zweifelt wohl niemand, in meinen persönlichen umfeld sehe ich genug elend.
also wenn nicht staatliche einrichtungen,wer dann?
ich finde es schwierig da eine grenze zu sehen und nicht weg zu schauen wie es ohnehin schon genug vorkommt..
gruß
Nicht nur jedes misshandelte Kind, gleich welchen Alters, ist eines zu viel. Jedes verstorbene Kind fehlt im Genpool und als Multiplikator. Ich fokussiere nun allerdings nicht (wie die Politik in diesem Fall) auf die Eltern, sondern betrachte das Ganze.
Was unternimmt der Staat wegen der im Straßenverkehr zu Tode gekommenen Kinder? Verbietet er die Autos? Bloß nicht, daran hängen zu viele Arbeitsplätze.
Was unternimmt der Staat wegen ersoffener Kinder, sei es im Schwimmbad oder Meer? Schließt er Schwimmbäder und legt die Meere trocken?
Was unternimmt der Staat wegen der jüngsten Erhöhung der Grenzwerte für bewiesen multiple schädigende Giftstoffe in Plastikspielzeugen? Verbietet er dieses Spielzeug oder senkt er die Grenzwerte? Bloß nicht, daran hängen zu viele Arbeitsplätze.
Günther Jauch berichtet in stern.tv über den beklagenswerten Sport des Komasaufens von Jugendlichen.
*Werbepause*
Günther Jauch überredet die Deutschen doch ordentlich Bier zu schlucken, um den Regenwald zu retten.
Alle findes es toll, kaufen nur noch Krombacher.
Wie doof sind die Menschen eigentlich?
Usw., usf.
Der Staat pickt sich einen Aspekt des Kindstodes heraus, lässt dies durch die Medien aufbauschen und zieht dann die Überwachungsregister. Die Überwachung ist eh geplant - es fehlen nur die Vehikel, es dem Volke verständlich zu machen. Und für ein Stückchen empfundene Sicherheit geben wir doch gern unsere Autonomie auf.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
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Meinen aufrichtigen Dank!
Ich sehe schon Unterschiede, ob ein Kind durch den Tod auf der Straße ums Leben kommt oder ertrinkt, weil es sich dort um Unfälle handelt, bei denen man maximal eine Verletzung der Aufsichtspflicht zugrunde legen kann.
Misshandelte Kinder oder die, die durch Misshandlung ums Leben kommen, werden durch vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten der Eltern verletzt oder ums Leben gebracht.
Da liegt für mich schon ein massiver Unterschied!
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Du siehst es genau so wie der Staat es will: Eng und elternzentriert.
Der Staat hat die Macht, die Automobilindustrie mit Vorgaben zu versorgen, die einen optimalen Fußgängerschutz gewährleisten. Der Staat hat die Macht, Giftstoffe in Kinderspielzeugen zu verbieten. Wenn der Staat wollte (und dürfte seitens der Lobby) dann könnte er.
Gut, der Staat ist nicht der Direkttäter - das unterschiedet ihn von den Eltern. Und: Der Staat ist anonym.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
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Ich finde es nicht verwerflich, an beiden Punkten einen Hebel anzusetzen. Sowohl an den engen und elternzentrierten als auch an denen des Staates/der Lobby.
Nur weil ich kein Mittel gegen die Pest finde, muss ich ja die Cholera nicht wüten lassen, oder?
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
ich sehe das ähnlich wie lbm, aber sicher finde ich es schwierig in eigener initiative zu handeln.
die meisten menschen,die sich in solchen situationen befinden,sehen gar nicht das sie hilfe benötigen,die kinder werden dann allein gelassen mit menschen die sich schlecht benehmen..
wie kann man das abändern?
den kindern muß man doch helfen und wenn nicht von außen wie dann?
kinder,die auf der strasse sterben, im schwimmbad ertrinken, sind sicherlich genauso schlimm, ob da dann wirklich arbeitplätze dran hängen wenn man verkehrsberuhigte strassabschnitte macht und regelmäßige kontrollen mag ich nicht beurteilen,aber doch in frage stellen?
ein schwimmbad zu schließen,weil ein erwachsener seine aufsichtspflicht verletzt fänd ich ebenfalls fragwürdig-
also wenn nicht der staat einschreitet,weil viele sich selbst helfen können oder weil es die sitiation nicht anders hergibt,wer dann?
gruß
Hi sumsemann,
es geht aber doch gar nicht um die Hilfe an sich, die sicher in vielen Fällen gerechtfertigt ist.
Aber hier wird ein flächendeckendes System gefordert, um Fälle von Mißhandlung aufzudecken bzw. verhidnern zu können. Dazu werden erstmal alle Etlern unter Generalvedacht gestellt.
Wie wär's wenn wir alle Fußfesseln tragen, damit wir jederzeit ortbar sind. Schließlich wäre das eine Maßnahme um Überfalle, Bankraube oder andere Straftaten zu verhindern bzw. die Schuldigen in jedem Fall ausfindig zu machen.
Was willst du nicht? Warum denn nicht? Weil du ein unbescholtener Bürger bist, der keine solche Straftat begehen würde???
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Der Staat hat die Macht, die Automobilindustrie mit Vorgaben zu versorgen, die einen optimalen Fußgängerschutz gewährleisten. Der Staat hat die Macht, Giftstoffe in Kinderspielzeugen zu verbieten. Wenn der Staat wollte (und dürfte seitens der Lobby) dann könnte er.
Der Staat macht ja auch das und wie ich finde auch schon viel zu viel:
An allen Bäumen werden die unteren Äste abgesägt, damit bloß kein Kind rauf klettern und runter fallen kann.
Überall stehen Verbotsschilder an allen Sachen die Kindern Spaß machen.
Der Staat mischt sich überall ein, aus Angst vor schlechter Presse. Und die gibt es bei toten Kindern nun mal zuhauf.
Ich wittere dahinter daher nicht sosehr, eine Staatsverschwörung mit dem Ziel unsere Kinder in Zuchtanstalten zu entführen oder ähnliches und habe auch nicht das Gefühl, dass Schäuble das Idealbild eines totalitären Herschers vorschwebt, sondern einzig, das Interesse gute Noten zu bekommen und in den schönen Job wiedergewählt zu werden.
Die kriminelle Energie, mehr als das anzustreben, traue ich denen nämlich auch nicht zu.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Moin,
was willste sonst machen? Stichproben? Warum gerade ich und nicht der Nachbar?
Mir ist schon klar, dass die "totale Überwachung" in Raum steht. Aber dann muss man konsequenterweise auch keine dramatischen "Schon wieder ein Kind in XY verhungert und keiner will was gemerkt haben! Warum hat der Kinderarzt/das Jugendamt /der Staat nicht eingegriffen?" mehr hier veröffentlichen. Das erscheint dann nämlich heuchlerisch. Die "Kontrolle" nicht haben wollen - okay! Aber dann auch nicht mehr mit dem Finger drauf zeigen.
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Exakt Tina. Es wird eine Monsterdatenbank aufgebaut beginnend mit der Geburt eines Kindes. In zwei Generationen wird es keinen in Deutschland geborenen Menschen geben, der nicht in dieser Datenbank zu finden ist. Über Verlinkung zu weiteren Datenbanken lässt sich der gläserne Mensch realisieren.
Die Hysterie wegen der Kindesmisshandlungen und Kindstötungen ist gezielt gesteuert und jeder der sich plausibler Ideen verweigert, ist zum Abschuss freigegeben. Ich kann es auf Anhieb nicht mit Zahlen belegen, bin mir aber recht sicher, dass sich die Fallzahlen in absoluten Zahlen, nicht in Prozentwerten, seit Jahrzehnten nicht verändert haben. Nur, heute rütteln die Medien staatsgesteuert am schlechten Gewissen des humanistischen Bürgers.
Wer glaubt, dass sich durch ein solches System etwas verbessert, muss folgerichtig eine lückenlose Video- und Tonüberwachung für den den absoluten Schutz fordern. Willkommen in meinem Schlafzimmer, Herr Dr. Schäuble.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Willkommen in meinem Schlafzimmer, Herr Dr. Schäuble.
Na da wird er erstens nur neidisch und zweitens kann er da noch was lernen :phantom:
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Aber dann muss man konsequenterweise auch keine dramatischen "Schon wieder ein Kind in XY verhungert und keiner will was gemerkt haben!
Weitgehend dacor.
Das Topic war ursächlich zur Aufnahme von in Folge einer Trennung von einem Elternteil getöteter Kinder eröffnet worden. Im Laufe der Zeit kamen andere Tötungsgründe hinzu, trotz meiner Bitte um Rückkehr zum gewünschten Grund des Topics.
Auf das Versagen des JAs angesichts deutlichster Hinweise und die Folgen daraus kann auch ohne Diskrepanz zu meiner Meinung hingewiesen werden.
Na da wird er erstens nur neidisch und zweitens kann er da noch was lernen
Ist er auf Grund seiner Behinderung nicht eingeschränkt in seinem Handeln? Es würde also beim Neid bleiben. :rofl2:
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Also ich glaube Herr Dr. Schäuble hat weniger Interesse an deinem Schlafzimmer, als daran in bester Pflichterfüllung seinen Job zu machen und dafür Lob und Anerkennung zu erheischen.
"Ich bin für die Sicherheit Deutschlands verantwortlich? Dann sorge ich für die Sicherheit, egal wie. Mir soll keiner nachsagen, ich hätte nicht alles für die Sicherheit getan."
Damit dient die Kamera in deinem Schlafzimmer dem Ziel Sicherheit zu schaffen und nicht die Fiktion der Sicherheit dazu in dein Schlafzimmer zu kommen.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Mahlzeit,
interessante Diskussion, aber ich möchte mal eines einwerfen:
Natürlich sollte der Schutz und die Gesundheit unserer Kinder an erster Stelle stehen, aber eine totale Überwachung ist doch eigentlich gar nicht nötig. Würden die Gerichte, Behörden und das JA Hinweise auf Kindesmisshandlung etc. wenigstens ernst nehmen, dann würde unseren Kindern einiges erspart bleiben und vieles vermieden werden. Gesetze dafür haben wir ja schon, aber das ausführende Staatsorgan macht lieber zeitig Feierabend, als Hinweisen wirklich nachzugehen. Und weil das eigentlich auch jeder weiß, fehlt es in Deutschland an jeder Ecke an der nötigen Courage, um diese Hinweise überhaupt erst zu nehmen. Da wird man ganz schnell zum bösen Nachbarn, der zwar jeden Abend Kindergeschrei nach dumpfen Schlaggeräuschen hört, aber aus Angst vor der Nichttätigkeit der Behörden und der Rache der prügelnden Nachbarn lieber die Klappe hält. Mal im Ernst, liebe Leute: Wer von euch hat denn wirklich Vertrauen in unseren Staat und glaubt noch immer, dass zigtausende Seiten an Gesetzen auch wirklich angewandt werden? Zumal dann, wenn es nichts zu verdienen gibt, sondern nur Tätigkeit anstatt Sesselpupserei gefordert wird.
Nee, nee, hier soll doch der Bock mal wieder zum Gärtner gemacht werden.
LG,
K.
Würden die Gerichte, Behörden und das JA Hinweise auf Kindesmisshandlung etc. wenigstens ernst nehmen, dann würde unseren Kindern einiges erspart bleiben und vieles vermieden werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass das durch Herrn Biedermanns Hang zum Denunziantentum auch nicht die Lösung ist!
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo LucasDaddy,
ich bin mir selber auch noch nicht sicher, was mir lieber ist:
a.) Hin und wieder ein totes Kind.
b.) Eine flächendeckende Überwachung durch den Staat.
c.) Oder eine Blockwartkultur der Bespitzelung und Denunziation.
45 Jahre meines Llebens hätte ich vermutlich gesagt b.
Der Staat macht zwar nicht alles richtig, aber wer macht das schon.
Ich hatte schon ein gewisses Grundvertrauen, dass die Staatsorgane das meiste relativ gut machen.
Die letzten 3 Jahre meines Lebens tendiere ich aber zunehmend zu der Meinung, je weniger Staat umso besser.
Alles was dieser Staat mit viel guter Absicht und viel Aufwand anfasst um es zu verbessern, muss hinterher mit noch mehr Aufwand wieder repariert werden.
Die schlimme Konsequenz daraus, dass ich weder b. noch c. will mag ich aber auch nicht denken.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.