:gunman:
Mehr als fieser Artikel zum GSR in der B.Z. - wer damit noch nicht vertraut ist, hier der Link:
Man kann sich übrigens beim deutschen Presserat gegen solches Geschreibsel beschweren, oder direkt beim Autor...
hier findet ihr die Links sowie einen Kommentar zum Artikel dazu:
http://gleichmass.wordpress.com/2014/05/20/der-vaterhass-der-berliner-zeitung/
Ja und deswegen nochmal der Hinweis auf diese
http://man-tau.blogspot.de/2014/05/paddeln-im-sumpf-der-vaterfeindschaft.html
ganz hervorragende Stellungnahme bei Man-Tau.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Na dem werde ich mal ne nette Mail schreiben.
Der bestätigt mal wieder meine Meinung über die Berufsgruppe "Journalist" oder die, die es sein wollen. Mittlerweile kann jeder Dödel für renommierte Verlage schreiben.
😡
Gruss
BP
Faszinierend. Die Berliner Morgenpost, ebenfalls Springerpresse, hatte vor eine paar Wochen einen ganz gegenteiligen Artikel.
Mal davon abgesehen, dass ich den Inhalt für ausgedacht halte: SO gehts natürlich auch nicht. Aber die Quintessenz ist schon ne Sauerei.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Moin,
da in dem von Beppo verlinkten Blog (und den weiterführenden Links) eigentlich alles gesagt wird, erübrigt sich ein weiteres Auseinandernehmen dieses schwachsinnigen Beitrags ...
Na dem werde ich mal ne nette Mail schreiben.
In einem der weiterführenden Links wird die Möglichkeit der Beschwerde beim Presserat beschrieben.
Mir fällt dazu eigentlich nur ein, was Martin jüngst in seiner Signatur schrieb:
"Wer nicht die Klappe halten kann, sollte einfach mal Ahnung haben !"
Gruß
United
Er hat noch mal nachgelegt:
http://www.bz-berlin.de/thema/schupelius/wuetende-vaeter-stuermten-mein-postfach-article1847625.html
Ist mir schlecht!
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Auch ich schäme mich für meinen schreibenden Kollegen. Das Bemerkenswerteste an seinem Geschreibsel ist nämlich die miese Recherche: Offenbar kennt er nicht einmal den Unterschied zwischen Sorge- und Umgangsrecht. Dass einer Mutter ein schreiendes Kleinkind "entrissen" und dem Vater binnen Sekunden ins Auto gereicht wird, hat - wie wir HIER alle wissen - bekanntlich gar nichts mit dem Sorge-, sondern bestenfalls mit dem Umgangsrecht zu tun, das hier überaus unsensibel gehandhabt wurde (falls das Ganze überhaupt so passiert ist).
Man muss dazu wissen, dass zahlreiche Schreiberlinge heute "nach Zeile" bezahlt werden; sie heissen auch "Schreibnutten". Eigentlich sind das arme Schweine; sie schreiben über alles und jedes, "recherchieren" viel per copy & paste (weil's billiger ist und schneller geht als sich wirklich zu informieren). Und natürlich werden Themen dann auch gerne mal aufgebauscht: Einen popeligen Verkehrsunfall kann man keinem Chefredakteur verkaufen; also wird mal eben ein "Unfall-Drama" daraus. Er wäre auch nicht der erste, der sich so eine Geschichte eben ausdenkt, weil sie im real life einfach nicht passieren wollte. Gerade bei Themen wie diesem kann man die Frage nach Namen leicht abbügeln mit "Schutz der Persönlichkeitsrechte."
Der Herr scheint sich allerdings auch mit anderem Geschreibsel nicht wirklich Freunde zu machen: User mit einem Facebook-Account finden HIER eine Facebook-Gruppe mit dem Namen "Stoppt Gunnar Schupelius". Das muss man erst mal schaffen.
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Man muss dazu wissen, dass zahlreiche Schreiberlinge heute "nach Zeile" bezahlt werden; sie heissen auch "Schreibnutten".
Sie werden nicht nur nach Zeile bezahlt, sondern auch gern und oft von ihren Anzeigenkunden, die die Inhalte bestimmen. Sämtlichen Printmedien steht das Wasser bis zum Hals.
Hinzu kommt, dass immer mehr Verlage auf freie Mitarbeiter setzen. Das fängt bei der Welt an und hört bei der SZ auf.
Und von den nebenberuflichen Schreibertätigkeiten, etwa für Anzeigenkunden Broschüren oder Texte schreiben, wollen wir mal gar nicht reden. Da wird gern und oft die Hand aufgehalten.
Die Verquickung von Journalismus und Anzeigenkunden oder Interessenverbänden ist besorgniserregend. Nur der dumme Leser merkts halt nicht.
Er hat noch mal nachgelegt:
http://www.bz-berlin.de/thema/schupelius/wuetende-vaeter-stuermten-mein-postfach-article1847625.html
Zitat: "Zugegeben, ich hatte Partei ergriffen".
Genau das ist der Punkt! Das ist kein Journalismus, sondern Meinungsmache. Da müsste "Kommentar" oder sowas drüber stehen. Tut es aber nicht. Stattdessen Behauptungen ohne Quellenangaben. Hat er wohl auf seiner Journalistenschule nicht gelernt....
Moin BP,
Sie werden nicht nur nach Zeile bezahlt, sondern auch gern und oft von ihren Anzeigenkunden, die die Inhalte bestimmen. Sämtlichen Printmedien steht das Wasser bis zum Hals.
die Vermutung, hier würden die Interessen von Anzeigenkunden berücksichtigt, geht vermutlich ins Leere: Ich weiss zwar, wie gefakte Autotests funktionieren, aber nicht, welchen Inserenten man mit Väter-Bashing einen Gefallen tun könnte. Da kühlt vermutlich jemand sein persönliches Mütchen, indem er sich als "lila Pudel" inszeniert.
"Sämtlichen Printmedien" würde ich übrigens auch nicht unterschreiben: Ich mache ebenfalls eines, und dem geht es ausgesprochen gut. Aber das hat mit Qualität zu tun.
Stattdessen Behauptungen ohne Quellenangaben. Hat er wohl auf seiner Journalistenschule nicht gelernt....
ob er auf einer solchen Schule war? "Journalist" ist keine geschützte Berufsbezeichnung; so darf sich jeder nennen, von dem irgendwas gedruckt wird, selbst wenn's der grösste Blödsinn ist. Aber "Anstand" sollte man beherrschen. Und den Pressekodex des deutschen Presserates sollte man auch kennen.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Gleicher Autor, gleiche Stoßrichtung, diesmal gegen das Wechselmodell: "Richter zwingen Kinder zum Pendeln"
http://www.newsdeutschland.com/n/Deutschland/750gzcnjw/Wechselmodell-Richter-zwingen-Kinder-zum-Pendeln.htm
Ich hab' echt selten einen solchen Quark gelesen.. :knockout:
Moin,
diese permanenten richterlichen Entscheidungen für Wechselmodelle, die einzig aus dem Gemeinsamen Sorgerecht resultieren, ärgern mich auch schon ewig ...
😉
Zumindest sind dieses Mal die Richter die Bösen ...
Mal schauen, wer als nächstes dran ist.
Gruß
United
Mal schauen, wer als nächstes dran ist.
Die Berliner 😉
In Berlin sei die „Pro-Väter-Stimmung“ bundesweit am stärksten.
Die Stimmung hat sich um 180 Grad gedreht. Noch vor 20 Jahren wurde im Streitfall das Kind automatisch zur Mutter gegeben. Heute wird ihr das Kind sofort entzogen und wechselweise dem **tsts - ID 28** zugeführt.
Zu lesen unter http://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/muetter-geniessen-keinen-respekt-vor-gerich t"> http://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/muetter-geniessen-keinen-respekt-vor-gericht
Anm. Mod.
Link anonymisiert. Bitte keinen (weiteren) Direktlink zu diesem Schmuddelblatt. 😉
Gruss oldie (ein Berliner)
Mission impossible?