brauche Hilfe bei s...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

brauche Hilfe bei schwerwiegender Entscheidung

Seite 1 / 4
 
(@fix und alle)

Hallo zusammen,

Ich trage mich mit dem Gedanken mich von meinem Kind zu verabschieden,  damit es ihm besser geht und nicht mehr unter dem Streit der Eltern leidet.

Meine Ex und ich haben uns im Oktober 2013 getrennt. Kind ist 7 Jahre alt. Umgangsrecht musste ich mir gerichtlich erkämpfen, alle 14 Tage Freitag-Mittag bis Sonntag- Abend und alle 14 Tage von Dienstag-Mittag bis Mittwoch-Früh. Dies ist seit 6 Monaten geregelt.

Seit dem unterlässt meine Ex nichts, um den Umgang zu erschweren und das Kind zu manipulieren. Ich merke wie das Kind massiv unter Druck gesetzt wird und dass es von Woche zu Woche im Verhalten auffälliger wird. Angst beim Einschlafen, kann auch nicht nur für eine Sekunde alleine sein, spielt nicht mehr alleine, hat keine Freude mehr an Aktivitäten die bisher immer Spass gemacht haben, kaut extremst Fingernägel und Fußnägel bis zum bluten, etc. Ich möchte hier nicht weiter ins Detail gehen....

Das Kind wird seitens meiner Ex in sämtliche Auseinandersetzungen miteinbezogen und muss sich immer wieder rechtfertigen, wenn etwas vom Papa mitgebracht wird.

Ex hatte Antrag auf alleiniges Sorgerecht im Juli gestellt. Dies wurde vom Richter zurückgewiesen, das es keine zwingenden Gründe gab. Es besteht weiterhin gemeinsames Sorgerecht. Gleichzeitig jedoch ordnete der Richter ein familienpsychologisches Gutachten an. Richter hatte bei Anhörung des Kindes herausgefunden, dass meine Schwiegermutter dem Kind eintrichtert, dass ich schlecht über die Ex reden würde.

Ich überlege mir schon seit geraumer Zeit den Druck vom Kind zu nehmen indem ich auf mein Umgangsrecht verzichte. Der Druck, der durch Ex erzeugt wird und die ganzen psychologischen Spielchen mit dem Kind würden dann sicher aufhören, das sie ja nur mich treffen will. Selbst wenn ich als "Sieger" aus dem Verfahren herausgehen würde, bedeutete dies nur, dass der Druck auf das Kind noch weiter erhöht werden würde.

Ist es nicht meine Pflicht, meine eigenen Wünsche zum Umgang mit dem Kind zurückzustellen, wenn dadurch dem Kind die Situation erträglicher gestaltet wird?

Und ja, ich habe seit fast einem Jahr alles probiert, Beratungsgespräche der Eltern seit Monaten,  Kind in psychologischer Behandlung, Jugendamt, Caritas Familienberatung, Kinderschutzbund und Umgangsklage vor Gericht.

Ich weiß nicht mehr weiter....

Wie seht ihr das?

LG

Zitat
Geschrieben : 07.08.2014 21:28
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Nein. Deinem Kind tust du durch den Umgangsabbruch ganz sicher keinen Gefallen.

Etwas Anderes könnte es sein, wenn du selbst es physisch oder psychisch nicht mehr schaffst und an der Situation zu Grund gehst.
Aber wenn du selbst die Kraft noch hast, solltest du deinen Sohn nicht im Stich lassen.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 07.08.2014 21:41
(@lucasdaddy)
Nicht wegzudenken Registriert

Moin fix und alle,

ganz kurz: Mach das bloß nicht!!!

Es wäre für euren Sohn das absolut Schlimmste, was Du ihm antun könntest. Er braucht Dich und solange Du die Situation noch ertragen kannst (das heißt nicht, dass diese leicht zu ertragen sein muss), darfst Du ihn auf keinen Fall im Stich lassen!

Die meisten hier mussten durch das durch, was Du gerade erlebst und sein Kind aufzugeben, wäre immer die falsche Entscheidung.

Also Kopf hoch und weitermachen! Wenn Du Hilfe brauchst, dann findest Du sie hier. Das kann Dir helfen die Dinge wieder ins rechte Licht zu rücken. Nutze es!

LG,
LD

P.S.: Mit dem Sohn war ich wohl etwas zu schnell, es könnte auch eine Tochter sein. Also sorry.

AntwortZitat
Geschrieben : 07.08.2014 22:05
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Fix,

willkommen hier im Forum.

Stimme Beppo zu. Aus meiner Sicht wäre es nicht richtig, den Rückzug anzutreten. Warum auch? Du hast einen gut geregelten Umgang.

Was ich mich gerade frage: In wie weit strahlst Du selber Angst vor der KM aus? Das gerade viele sehr nette Väter vor ihren Exen Angst haben, ist bekannt. Hier ist vielleicht auch an Dir, den Umgang noch weiter zu veränden.

Wo erfolgt die Abholung? Mit 7 Jahren müsstest Du ohne Probleme eine KM-freie Übergabe erstellen können (Abholung / Bringen zur Schule).

Hast Du mal mit der KM gesprochen (ja, auch wenn das sicherlich bei Euch kaum möglich ist), wo ihr der Schuh drückt? Persönlich finde ich die Umgangslösung von Dienstag bis Mittwoch früh (wahrscheinlich in der Woche, wo Du Euer Kind normalerweise nicht hast), etwas gewöhnungsbedürftig. Warum wird der Umgang nicht von Freitag - Di /Mi an einem Stück gestaltet? Die KM hätte dann in der zweiten Woche wirklich "Ruhe" vor Dir und würde vielleicht etwas runterfahren.

Ansonsten würde ich auch dazu raten, die KM soweit wie möglich aus Eurem Umgang rauszuhalten - und auch Euer Kind nicht in Zwänge zu bringen. Es muss nichts an Geschenken mit zur KM gegeben werden. Dort werden diese Gegenstände vielleicht auch vor dem Kind verächtlich gemacht.
Als nächste Stufe wirst Du wahrscheinlich mit der Bekleidung Probleme bekommen ("Es fehlen Sachen in der Umgangstasche") oder dem Jungen werden nur verschlissende Bekleidungsgegenstände bzw. zu kleine Schuhe angezogen um Dich zu gängeln.
Das sind "Klassiker" aus dem Kindsbesitzerinnenwissen und müssen einfach von Dir durchschaut werden. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 07.08.2014 22:11
(@fix und alle)

Ex und ich sehen uns nur alle 14 Tage sonntags beim zurückbringen. Sonst ist Schule Übergabeort. Also Ex ist nicht bereit am Umgang herumzuschrauben,  außer ich verkürzen meinen Umgang. So war auch ein Vorschlag, nicht Sonntag abend zurück sondern Montag zur Schule, aber selbst der Richter meinte, dies sei nicht nötig, obwohl dieser Punkt alleine sehr viel Spannung rausnehmen würde. Aber ich komme damit nicht durch. Hätte zur "Kompensation" den Dienstag/Mittwoch angeboten, aber auch dann kein entgegenkommen. Die War auch nochmal Gegenstand im Sorgerechtstreit,  der Richter argumentierte wer gemeinsames Sorgerecht haben will muss auch eine gemeinsame Übergabe machen ķönnen....ich habe den Richter nicht weiter provoziert, da ich im Prinzip genauso denke...

Ja die Themen mit Kleidung, Brotbox, etc habe ich hinter mir, auch dies hatte Ex bei Gericht beklagt. Ich würde Dinge nicht zurückgeben, deshalb sei ich nicht fähig das Sorgerecht auszuüben. Der Richter schüttelte nur den Kopf....jetzt gibt Ex seit Anfang des Jahres nichts mehr mit und ich habe alles was ich für das Kind brauche selbst gekauft. Auch dies würde seitens der Ex moniert, da ich das Kind durch die Käufe von Spielsachen ihr entfremden wolle. Ich sagte dem Richter nur, dass ein 7 jähriges Kind auch bei Papa Spielsachen braucht.

Nein, seit dem Umgangsverfahren bin ich nicht mehr der Nette gegenüber Ex, bleibe aber im Sinne des Kindes lösungsorientiert, was durchaus von Ex mal als Schwäche ausgelegt wird, da ich z.b.  alle Termine mit Beratungsstellen etc organisiert habe. Aber das is ok für mich.

Aber wie kann ich das Kind aus der Schusslinie nehmen? Habt ihr Ideen? 

LG

AntwortZitat
Geschrieben : 07.08.2014 22:36
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi Fix,

Aber wie kann ich das Kind aus der Schusslinie nehmen? Habt ihr Ideen?

das wirst Du bei einer manipulativen Kindsbesitzerin kaum hinbekommen. Da diese Frauen oftmals nur für "ihr" Kind leben, wirst Du da nichts verändern können.

Aus meiner Sicht kannst Du nur am Selbstbewußtsein von Eurem Kind arbeiten - und ihm einen so normal wie möglichen Umgang wie es geht bieten. Ich würde auch bewußt Dinge einbauen, die Kinder stark machen. Sport gehört aus meiner Sicht dazu (insb. wenn seine Psyche schon leidet). Hier können Kinder sehr gut lernen, mit Ängsten umzugehen bzw. diese auch zu überwinden (z.B. Schwimmkurs). Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 07.08.2014 23:15
(@fix und alle)

Hier im Forum gibt es doch auch Frauen, oder? Kindsbesitzerin hin oder her, meine Ex tut sich doch auf Dauer gesehen selbst keinen gefallen damit wenn das Kind irgendwann völlig neben der Spur läuft.

Kann mir vielleicht eine Frau die möglichen Beweggründe nennen, die meine Ex antreiben?

LG

AntwortZitat
Geschrieben : 07.08.2014 23:26
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Die Antwort auf diese Frage hat, glaube ich, nichts mit dem Geschlecht zu tun.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 07.08.2014 23:28
(@fix und alle)

Was ist dann aber ein logischer Grund? Ex verbringt doch die meiste Zeit mit dem Kind und hat auch die größeren Herausforderungen zu meistern, also warum dann diese Aktivitäten?

AntwortZitat
Geschrieben : 07.08.2014 23:33
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi Fix,

es geht darum, Dich als Störfaktor zu elminieren.

Kindsbesitzerinnen sehen nur sich und das Kind. Und vielleicht noch den nächsten Partner, mit dem sie "heile Familie" spielen können. Und wenn sie es clever anstellen, wiederholt sich das Spiel aufs Neue.

Du bist in diesen Spiel jedoch lästig, stellst Forderungen, lädst zu Terminen ein.

Aufgeschlossene KMs (wie unsere weiblichen Mitglieder) sind übrigens für dialogbereite Väter dankbar und wünschen sich vielfältige Kommunikationsmöglicheiten. Ebenfalls werden Verlässlichkeit und Planbarkeit großgeschrieben.

Normalerweise sollten Ex-Partner auch dankbar für die zeitlichen Möglichkeiten sein, die ein geregelter Umgang bietet. Aber auch dies wirst Du von Kindsbesitzerinnen niemals sehen. Gruß Ingo

Lies Dich mal in den Trennungs-FAQ ein. Er bietet Dir sehr viele wichtige Hinweise. Es stimmt fast jedes Wort: www.trennungs-faq.de

AntwortZitat
Geschrieben : 07.08.2014 23:46




(@jenpa)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Fix und Fertig

Ich kann dich gut verstehen,das es dir das Herz zerreissen tut. Aber stell dir mal die Frage;

Was ist wenn kein UG wie gewohnt mehr stattfinden tut ?
Wie geht es wohl dann deinem Sohn ? 

Er liebt dich,du bist sein Fels in der Brandung. Also bleibe ihm erhalten und mach
wenigstens du das beste draus,halte ihn aus den Streitigkeiten raus,gib ihm Kraft und
Geborgenheit. Sei für ihn da.

Vergiss schnell diesen Gedanken wieder.

jenpa

..dem Kind beide Eltern

AntwortZitat
Geschrieben : 08.08.2014 01:03
(@schultze)
Rege dabei Registriert

Hallo,

ich verstehe, dass du ziemlich fertig bist wegen dieser Situation.
Aber du bist erst seit Oktober 2013 getrennt. Da ist meiner Meinung nach die Trennung noch verhältnismäßig frisch und ich würde die Hoffnung noch nicht aufgeben, dass sich die Situation noch etwas beruhigt. Sofern du die Kraft dazu hast, solltest du deshalb auf Umgang auf keinen Fall verzichten. Noch hast du einen durch das Verhalten der Mutter zwar schwierigen, aber guten Kontakt zu deinem Kind. Auch wenn dich dein Kind nicht mehr jeden Tag sieht wie früher, bist du selbstverständlich sein Papa, der es regelmäßig sieht um gemeinsame Zeit zu verbringen. Wenn der Umgang jetzt abreißt, wird es später schwieriger ihn wieder in Gang zu bringen, wenn die KM das boykottiert.
Ich würde dir deshalb raten weiter durchzuhalten. Aufgeben kannst du später immer noch, wenn es sich dauerhaft als untragbar erweisen sollte.
Halte durch.
Beste Grüße,
schultze

AntwortZitat
Geschrieben : 08.08.2014 01:21
(@bitumen)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi FixFertig,

sorry für meine deutlichen Worte.

auf Basis der wenigen Informationen und ohne Dein Umfeld genau zu kennen wäre mein Ratschlag, das Kind loszulassen zumindest den Umgang für eine zeitlang einzustellen. Was tust Du dem Kind an, wenn es jedesmal in einen Loyalitätskonflikt gebracht wird, der seitens Deiner Ex dann noch verstärkt an das Kind weitergegeben wird?

Wie soll das Kind sich denn aus Deiner Sicht verhalten, bei Dir zwei schöne Tage, bei der Mutter dann tagelang die Hölle...kein Wunder das dann auch bei Dir nichts mehr Spass macht. Ich würde dem Kind zuliebe etwas oder in Deinem Fall u.U. sogar ganz auf den Umgang verzichten. Wenn Du wirklich alles probiert hast und die Ex nur Dich treffen will indem sie dem Kind das Leben zur Hölle macht....also dann ist es DEINE VERANTWORTUNG dies zu verhindern und dies geht woh nur, indem Du aus dem Leben des Kindes verschwindest.

SEI KEIN EGOIST!!!

CU Bitumen

Beim Umgang mit PLS-Patienten gilt es immer zu berücksichtigen, dass Realität, Fakten und Logik in der Welt des Betroffenen keinerlei Bedeutung haben. Auch können die meisten PLS-Patienten nicht mit Kritik umgehen, das gilt für jede Form der Kritik, also gerade auch positive oder konstruktive Kritik

AntwortZitat
Geschrieben : 08.08.2014 10:40
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Und wenn ein ertrinkendes Kind nach dem Rettungsschwimmer tritt, soll der dann auch verschwinden?

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.08.2014 11:14
(@united)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Fix & Fertig,

Was ist dann aber ein logischer Grund?

Tu Dir selbst den Gefallen und denk nicht weiter drüber nach.

Es gibt keinen logischen Grund !

SEI KEIN EGOIST!!!

... und genau deshalb verbietet sich der Umgangsverzicht.

Beim Umgangsrecht handelt es sich in erster Linie um ein Recht des Kindes.
... und wenn eine Mutter dem Kind dieses Recht verwehren will, dann ist das großer Mist.
Dann liegt es am Vater, das zu verhindern.

Es gibt Fälle, in denen die Aufgabe der einzige Ausweg ist.
Davon ist Euer Fall aber noch ein ganzes Stück weg.

Gruß
United

AntwortZitat
Geschrieben : 08.08.2014 11:30
(@benfica)
Schon was gesagt Registriert

Hallo fix und alle!

Ziemlich genau die gleiche Situation habe ich auch durchlebt. Wir trennten uns da war unser Großer 7 und der Kleine 1 Jahr alt. Von Anfang an wurde den Kindern eingetrichtert, dass der Papa sie verlassen habe und er der Familie nicht genug Geld gibt. (was natürlich nicht stimmte. Bis Ende 2012 lebte ich vom Selbstbehalt und zahlte rd. 1000 € Kindes und Ehegattenunterhalt). Der Umgang gestaltete sich beim älteren teilweise sehr schwierig. Ich zog ein halbes Jahr nach der Trennung mit meiner jetzigen Lebensgefährtin zusammen, die auch zwei Kinder mitbrachte, welch bei uns leben (damals 7 und 4 Jahr alt).

Mein Großer benahm dich ihnen gegenüber total daneben. Wenn es dann nicht lief, wie er es wollte, rief er seine Mutter holen, die ihn abholen sollte. Ich habe es nicht verhindert, weil ich wusste, dass er im Grunde gerne bei uns ist, und er sich nur wegen seiner Mama so benimmt.
Die Umgangszeiten wurden von ihr aufs minimale beschränkt (alle 2 Wochen von Freitag bis Sonntag).

Auch ich hatte Angst ihn zu verlieren! Ich dachte er würde sich von mir entfremden. Auch ich war kurz davor ihm zu sagen, dass er nicht mehr kommen braucht. Aber es wäre nicht richtig gewesen. Er ist ein Kind!

Das einzige, was Du tun kannst ist ihm Liebe zu geben und ihm zu zeigen, dass er Dir wichtig ist. Wichtig ist auch, dass Du bei ihm nicht schlecht über seiner Mutter redest. Stellt Dich nicht auf eine Stufe mit ihr. Zeige Verständnis für seine schwierige Situation. Sei ein Freund!  Es wird einige Zeit dauern, bis er die Umstände alle versteht, und sich Dir öffnen wird, aber es wird sich lohnen.

Die Trennung ist jetzt fast fünf Jahre her, mein Großer und der Sohn meiner Freundin sind super Freunde geworden. Er genießt die Zeit mit uns. Er kleine war bei der Trennung etwas zu klein, um alles mitzubekommen. Er geht unbedarfter an die Sache ran und ist nicht voreingenommen.

Gruß

Benfica

AntwortZitat
Geschrieben : 08.08.2014 11:35
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin bitumen,

dann ist es DEINE VERANTWORTUNG dies zu verhindern und dies geht woh nur, indem Du aus dem Leben des Kindes verschwindest.

wenn Du persönlich es für richtig hältst, Deine Erziehungsverantwortung abzugeben und Dich durch Verschwinden einfach dem (angeblichen) Willen von Kindern zu beugen, ist Dir das ja unbenommen - aber versuche bitte nicht, diese Feigheit Dir und anderen als hier "Erziehungskonzept" oder "kindeswohldienlich" zu verkaufen.

Just my 2 cents
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.08.2014 11:52
(@bitumen)
Nicht wegzudenken Registriert

Ach brille,

ich habe ja schon auf Deine Antwort gewartet.

Ich gehe davon aus, dass Du gelesen hast was der TO geschrieben hat, oder bist Du nur auf Widerspruch aus...

Er hat alles probiert, sowohl hinsichtlich des Kindes als auch zur Verbesserung der Kommunikation mit der Ex. Das Kind leidet, dabei hat er ja noch nicht einmal alles beschrieben, vielleicht sollte der TO hier doch mal Farbe bekennen.

Der TO sieht wie sich sein Kind zum neg. verändert und scheint mit seinen Mitteln machtlos.

Aber Du ziehst Dich darauf zurück Hauptsache Flagge zeigen als Vater und wenn das Kind daran zugrunde geht kann der KV immer noch mit Stolz geschwellter Brust durch die Gegend laufen und sagen 'Ich war aber für das Kind da'

Auch 'Niederlagen' muss man als KV einstecken können und wenn es eben der schwere Weg ist auf sein Kind zumindest temporär zu verzichten. Was hat das Kind davon, wenn es immer wieder in die gleiche Situation muss, egal ob KM oder KV daran schuld sind. Gebt dem Kind doch auch mal die Möglichkeit sich zu erholen und wenn es später dann will, kann es den Kontakt zum KV aufnehmen.

Was soll denn bei dem Gutachten rauskommen?

Also Deine Erfahrung in Ehren, aber hier sehe ich nur die Möglichkeit das Kind zu schützen indem der KV als Feindbild aus dem Leben der KM verschwindet. Dann wird die KM sicher auch mit den Psychospielchen aufhören.

Ist nur meine Meinung, aber ich sehe in dem Kindswohl Gefasel auch das Kind und nicht nur die frommen Sprüche einiger Richter, Anwälte, Psychologen und Foristen hier.

CU Bitumen

Beim Umgang mit PLS-Patienten gilt es immer zu berücksichtigen, dass Realität, Fakten und Logik in der Welt des Betroffenen keinerlei Bedeutung haben. Auch können die meisten PLS-Patienten nicht mit Kritik umgehen, das gilt für jede Form der Kritik, also gerade auch positive oder konstruktive Kritik

AntwortZitat
Geschrieben : 08.08.2014 12:07
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Bitumen, ich habe auch mal in diese Richtung tendiert, tue es heute aber nicht mehr.

Hier passt, wenn auch sehr entfernt, der Spruch:
"Wenn die Klügeren immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt!"

Sicher muss der TO hier sehr einfühlsam und umsichtig agieren aber eine Flucht ist sicher unnötig und falsch.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.08.2014 12:11
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

@Bitumen,

Du hast einen Sachverhalt namens "ich habe keine Ahnung, was ein Loyalitätskonflikt ist; auch von PAS habe ich noch nie etwas gehört, aber hinter dem Kindeswillen verstecke ich mich gerne" wortreich und kompliziert zum Ausdruck gebracht.

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.08.2014 12:16




Seite 1 / 4