Ich habe heute meine Tochter (9) zum regulären Umgang abgeholt.
Dabei teilte sie mir mit, dass sie (wieder mal) vom Pferd gefallen ist und mehrere, großflächige Schürfwunden und vor allem eine Platzwunde am Hinterkopf erlitt.
Das war vor zwei Wochen!!!
Die Kindesmutter hielt es nicht für nötig, mich zu informieren.
Es lag den Sachen ein Befund des Krankenhauses bei und ein Schreiben des Hausarztes, dass sie sich schonen soll.
Befund besagt großflächige Abschürfungen, eine Gehirnerschütterung u.a. und in der Folge einen Krankenhausaufenthalt über Nacht.
Ich empfinde das als Sachverhalt von wesentlicher Bedeutung.
Kurz, um es jetzt nicht vollends über zig Seiten auszuführen, was sich über Jahre zutrug:
KM hat starke Bindungsintoleranz, was aber natürlich schwer nachzuweisen ist.
Sie möchte den Umgang entsprechend komplett abbrechen.
Dritte (wie Lehrer und Schulleitung, Kinderarzt) werden fehlinformiert/manipuliert, um mein Auskunftsrecht zu beschneiden/einzuschränken.
Alles an Steinen, was möglich ist, wird in einer Grauzone in den Weg gelegt.
KM schließt jegliche Mediation und dergleichen aus.
Wir haben gemeinsames SR.
Das JA hilft null weiter, da keine offensichtlichen Schäden (zB blaue Flecken) bei der Tochter zu erkennen sind.
Schulische Leistungen sehr gut. Dann reicht das ja in Sachen Entwicklung.
Wie schaut es mit der Infopflicht der KM dazu aus?
Sie verweigert quasi jegliche Kommunikation.
Habe ich eine Möglichkeit, das Ganze gerichtlich vorzutragen/Ordnungsgeld zu beantragen?
bitte keine gut gemeinten Hinweise wie
“setzt euch an einen Tisch“
“versuche mit der KM zu reden“
Es hat keinen Sinn. Über Jahre versucht.
Sie hat eine massive Persönlichkeitsstörung!
Moin,
ich hätte dich auch nicht informiert, war ja nix Gravierendes und betraf nicht deine Umfangszeit.
Wenn Kinder reiten, fallen sie eben auch mal vom Pferd.
Einen Reithelm hatte sie sicherlich auf.
Gruß
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Ich sehe es ähnlich. Kind übt ein Hobby mit Risiko aus, ärztliche Versorgung war gewährleistet, Info bei Übergabe gab es auch.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Ja, weiß ich nicht…
Ich empfinde eine Gehirnerschütterung und eine Nacht im Krankenhaus schon als berichtenswert.
aber das mag anscheinend alles subjektiv sein
Dein Problem hier verstehe ich nicht: Die Kindesmutter hat Dich doch zu dem Zeitpunkt, als das Ganze auch Dich betraf, nämlich zu Beginn Deines gemeinsamen Wochenendes mit der Tochter, über den Unfall informiert, so dass Du die entsprechenden Maßnahmen (kein Herumtoben an diesem Wochenende, viel Ruhe) ergreifen konntest. Mehr hättest Du ohnehin nicht tun können.
Kann es sein, dass Du Dich einfach in Deiner Eitelkeit gekränkt fühlst, es nicht als einer der Ersten erfahren zu haben?
Ich bitte Euch ... das kann nicht euer Ernst sein. Warum sollte der KV nicht das 'Recht' haben von diesem Unfall zeitnah zu erfahren? Das Kind ist auch seine Tochter und er sorgt sich. Und wieso überhaupt Eitelkeiten??
Sind wir es nicht hier im Forum, die die ganze Zeit eine gute Kommuniktaion mit KM/KV propagieren und nun soll sich KV plötzlich nicht so anstellen.
Ganz ehrlich, ich wäre auch sauer. Eine ordentliche Kommunikation ist keine Einbahnstraße.
Bzgl. Informationspflicht: Ja, KM muß dich informieren über schulische und auch medizinische Dinge und JA das kannst du auch gerne nochmal gerichtlich einfordern bzw. erstmal über einen Anwaltbrief. Das ist dein gutes Recht und ihre Pflicht.
Ich sehe es auch als zeitnahe Mitteilungspflicht der KM bei solcher Art von Unfall.
Wenn der KV dies erst kurz vor dem Umgang erfährt, muss er ggf. die geplanten Veranstaltungen absagen, weil das Kind Ruhe braucht. Was ist mit eventuell entstehenden Kosten?
Davon abgesehen ist es einfach eine Frage des Respektes.
Danke an brave und Samson
Eitelkeiten habe ich längst über Bord geworfen.
mir ging es um die genannten Themen der WE-Planung und auch der Art der Kommunikation.
wahrscheinlich sind solche Sachverhalte zu schwierig mit komplexen Situationen, die auch höchst individuell sind.
ich habe im Netz leider keine repräsentativen Quellen bzgl Handhabe gefunden.
daher die Frage, da es für mich (ganz persönlich) ein Unding ist.
danke aber, dann kann das Thema als abgeschlossen angesehen werden.