Moin Moin,
aufgrund des vom FamG bestellten Gutachtens, welches einen Aufenthalt meines Sohnes, wird am Montag 14 Jahre alt, bei der KM empfiehlt, gibt es auf Anraten meines Anwaltes einen Vergleich mit der KM. Sohn darf bei Ihr leben. Damit verbunden ist dann sicher irgendwann auch die Ummeldung des Wohnsitzes von mir zum Wohnsitz der KM. Wir wohnen in zwei verschiedenen Gemeinden.
Meine Frage: welche Folgen hat das Ummelden für mich? Welche Rechtspositionen -im Hinblick auf die Trennungssituation- verliere ich dadurch? Hat das Auswirkungen auf die Zahlung des KiGeldes, denn das bekomme ich derzeit, weil Sohn in meinem Haushalt gemeldet ist.
Danke für die Antworten.
Kleiner LG
Moin kleiner LG,
das Kindergeld geht immer an den Elternteil, der das Kind hauptsächlich betreut und wo das Kind auch gemeldet ist. Hättet Ihr ein Wechselmodell, müsstet Ihr Euch intern einigen; bei der von Dir beschriebenen Konstellation geht es unzweifelhaft an die KM.
Sinnvollerweise kümmerst Du Dich da auch selbst drum; zu Unrecht bezahltes Kindergeld kann auch wieder zurückgefordert werden.
Grüssles
Martin
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Wenn du im ÖDi wärest gäbe es noch ein paar Sachen.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Moin Mon,
nein, KU zahle ich noch nicht. Wird aber demnächst kommen. Dann wirds um die Berechnung gehen, was als relevantes Einkommen gilt und welche Beträge abzuziehen sind.
Wenn ihr dazu Tips habt gerne. Ob mein Anwalt alle Kniffe kennt, bezweilfle ich mitunter. Juristisch ist er ziemlich auf der Höhe der Zeit, nur beschleicht mich ab und zu das Gefühl, er gibt nicht den vollen Einsatz, meine -vor allem finanziellen- Interessen zu wahren bzw. durchzusetzen.
Lieben Gruß
Kleiner LG