Hallo,
hat jemand schon Erfahrungen gemacht, beim Streitpunktthema Impfung minderjähriger Kinder?
Meine Tochter (fast 16 Jahre) möchte sich gegen Corona Impfen lassen. (Sie wohnt bei der Mutter)
Ich möchte sie dabei unterstützen.
Die Kindsmutter ist strickt gegen diese Impfung (Impfgegner)
Sie droht ihr mit Rauswurf, wenn sie sich impfen lässt.
Was kann ich tun? Sollte ich vor Gericht eine Befugnis zur alleinigen Entscheidung beantragen?
Ich bin auch strikt gegen diese Impfung für Kinder und Jugendliche und bin dennoch keine Impfgegnerin.
Es nervt echt, dass man pauschal als Impfgegnerin bezeichnet wird.
Die Tochter kann das mit 16 alleine entscheiden, sie braucht kein Einverständnis der Mutter.
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Servus codex!
Die Kindsmutter ist strickt gegen diese Impfung (Impfgegner)
Sie droht ihr mit Rauswurf, wenn sie sich impfen lässt.
Gips eine plausible Begründung seitens KM? Wenn nicht:
ich würde es auf jeden Fall darauf ankommen lassen (könntest Du Töchting im Fall eines "Rauswurfs" aufnehmen?), zumal es wohl der gefestigte Wille Eurer Tochter ist ... von gesundheitlichen und sozialen Aspekten ganz zu schweigen.
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Ja es ist der feste Wille meiner Tochter.
Und ja meine Exfrau ist Impfgegner! Man muss es so sagen.
Ich hab nur keine Lust mit ihr zu diskutieren.
Ich wohne in einer 2 Raumwohnung, klar würde es gehen meine Tochter hier aufzunehmen, aber es ist so unnötig so ein trara wegen dem Thema zu machen.
Sie will sich impfen und ist alt genug.
Hallo,
Kannst du nicht einfach an die dm umgangswochende oder über Weihnachten mit ihr losgehen oder werde bei dem aufklärungsbogen explizit beide Unterschriften der Eltern verlangt?
Sophie
Halo codex,
Und ja meine Exfrau ist Impfgegner! Man muss es so sagen.
Ich hab nur keine Lust mit ihr zu diskutieren.
Nur fürs Protokoll: Wenn DU keine Lust hast, die Sache mit deiner Ex auszudiskutieren, dann bist in diesem Fall du selbst ein Fundamentalist, und nicht nur sie - die Sache ist nämlich m.E. keineswegs so klar, wie Politik und Medien es gerne hätten. Ich hoffe jedenfalls, es ist bei eurer Tochter eine bewusste und informierte Entscheidung, auf was sie sich da einlässt.
Zur Sache selbst wurde im Prinzip bereits alles gesagt - und soviel ich weiß, könnten Jugendliche diese Impfung sogar gegen den Willen beider Elternteile bekommen, wenn sie dem Arzt glaubhaft machen, dass sie wissen, was sie tun. Siehe z.B. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/corona-impfung-kinder-jugendliche-ohne-eltern-einwilligung-100.html
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Die Tochter kann das mit 16 alleine entscheiden, sie braucht kein Einverständnis der Mutter.
Das stimmt nicht ganz. Bei Kindern ab 16 muss kein Erziehungsberechtigter bei der Impfung dabei sein, aber es muss einer die schriftliche Einwilligung auf dem Formblatt erteilen. Allerdings reichte eine Unterschrift.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Du irrst.
Ab 14 ist u.U. keine Unterschrift nötig
https://www.br.de/nachrichten/bayern/corona-impfung-ab-12-jahren-muessen-eltern-eigentlich-zustimmen,Sdhai6A
nicht mein Zoo
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Moin!
Ich würd die Tochter unterstützen und den Rauswurf riskieren. Bellende Hunde beißen oft nicht. Wer heute noch (aus nicht gesundheitlichen Gründen) gegen eine Impfung ist, hat meiner Meinung sowieso keinerlei Verständnis und Respekt verdient. Der Begriff „Solidargemeinschaft“ ist nämlich kein Name einer Einbahnstraße! Insofern - scheiss auf die Meinung der Mutter!
Greetz, Milan (strikter Impfgegnergegner)
Du irrst.
Ab 14 ist u.U. keine Unterschrift nötig
https://www.br.de/nachrichten/bayern/corona-impfung-ab-12-jahren-muessen-eltern-eigentlich-zustimmen,Sdhai6A
Ja ich weiß, dass Ärzte so entscheiden. Und auch impfen wenn es der Wille des Kindes ist. Oft liest man auch ab 16 braucht es keine Zustimmung, wo anders steht wieder ab 18.
Ich würd die Tochter unterstützen und den Rauswurf riskieren. Bellende Hunde beißen oft nicht. Wer heute noch (aus nicht gesundheitlichen Gründen) gegen eine Impfung ist, hat meiner Meinung sowieso keinerlei Verständnis und Respekt verdient. Der Begriff „Solidargemeinschaft“ ist nämlich kein Name einer Einbahnstraße! Insofern - scheiss auf die Meinung der Mutter!
Ja da gebe ich dir Recht. Ich empfinde die Diskussion wegen einer Impfung auch total Sinnfrei, aber es gibt halt Menschen die glauben lieber Wendler, Naidoo und Co...., als wirklichen Experten
Generell ist mir das mit der Einsichtsfähigkeit Jugendlicher bekannt. Es ist nur meine persönliche Erfahrung mit der Coronaimpfung, es steht so in den offiziellen Unterlagen, ohne meine Einwilligung hätte er keine Coronaimpfung bekommen. Und sie haben trotz meiner Einwilligung gezögert und meinen 17jährigen nochmals befragt, ob er das wirklich möchte.
Im Impfzentrum Messe hätte ein Minderjähriger ohne Einwilligung keine Chance.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Wenn über Schulen und Impfzenren geimpft wird muss ein Elternteil unterschreiben.
Beim Hausarzt, der das "Kind" kennt, dürfte das weniger ein Problem sein.
Auf der anderen Seite würde bei der derzeitigen Empfehlung der StiKo ein Gerichtverfahren zu Gusnten des Kindes ausgehen.
Ganz ehrlich, ich würde das Kind mit Versicherungskarte einfach zum Arzt begleiten und unterschreiben. Die Mutter muss es ja nicht erfahren und wenn doch, ist das Schlimmste was passieren könnte, dass deine Tochter zu dir kommt.
Wenn eine Jugendliche genug Einsicht hat und die Impfung will, dann halte ich es ehrlich gesagt für mehr als unverschämt ihr das zu verwehren. Es ist ihre Gesundheit und nicht die der Mutter (die kann das ja gerne anders handhaben. Sie wird sicher auch immunisiert...früher oder später halt durch Erkrankung)
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
"aber es gibt halt Menschen die glauben lieber Wendler, Naidoo und Co...., als wirklichen Experten"
schön, wenn dein Leben so einfach in Schubladen funktioniert.
Ich bin jetzt hier raus
nicht mein Zoo
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Servus codex!
Ganz ehrlich, ich würde das Kind mit Versicherungskarte einfach zum Arzt begleiten und unterschreiben.
Sehe ich genauso, zumal dadurch auch eine "Eintrittskarte" für Gastronomie, Veranstaltungen und vieles mehr, sprich ein bissl "Normalität", gepiekst wird (ich weiß, Impfpflicht durch die Hintertür...wen juckts?). 😉
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
@ Wasserfee
„ schön, wenn dein Leben so einfach in Schubladen funktioniert.“
Sofern keine tatsächlichen medizinischen Gründe gegen eine Impfung sprechen, dann funktioniert das Leben, was die Pandemie angeht, tatsächlich in diesen Schubladen - nämlich eine Schublade für die verantwortungsvollen Menschen und eine für die Vollidioten.
Wir rasen mit Vollgas in die vierte Welle, die noch viel viel heftiger wird, als die drei vorherigen. Und diese vierte Welle haben wir ganz allein den Leuten zu verdanken, die ihre Impfung verweigern. Mal abgesehen von den 10.000en Toten, die diese Impfverweigerer zu verantworten haben, ruinieren sie ganze Gewerbezweige und VOR ALLEM die Entwicklung unserer Kinder! Zudem nehmen sie billigend in Kauf, etliche Kinder (die noch nicht geimpft werden können) mal eben im Vorbeigehen zu infizieren. Wenn im nächsten Frühjahr rückblickend fest gestellt wird, dass diesen Winter Soundso viele Kinder intensivmedizinisch versorgt werden mussten und viele von ihnen starben, dann tragen die Mit-Schuld daran die Impfverweigerer. Pfui Teufel.
Insofern - Codex - unterstütze Deine Tochter und pfeif auf die Meinung der Mutter. Aber ich denke das tust Du ja sowieso schon….
Greetz,
Milan
deine Argumentation ist zum Gähnen langweilig und alleine dieser vielfach widerlegte Satz ("Und diese vierte Welle haben wir ganz allein den Leuten zu verdanken, die ihre Impfung verweigern") zeigt mir, dass du in diesem Gebiet offensichtlich nicht zuhause bist und deine Infos alleine aus den mainstream-Medien ziehst.
Ich bin jetzt wirklich raus, wenn du was fachlich diskutieren willst können wir das gerne pe PN weiterführen. Aber bitte auch nur dann, wenn du wirklich was beitutragen hast, was nicht auf der t-online Startseite steht.
WF
nicht mein Zoo
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Anmerkung Mod:
Bitte jetzt wieder zum Sachverhalt, dem Impfwunsch von Codex' Tochter zurück.
Danke, LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Moin,
unabhängig davon was man von der Impfung hält, ist es bei uns hier im Norden so, dass ein Kind ab 14 Jahren selber entscheiden kann ob es geimpft werden soll. Dies kann zur Not auch gegen den Willen der Eltern geschehen.
Ich persönlich finde das gefährlich, weil die elterliche Sorge so immer weiter ausgehöhlt wird und Kindern, die gerade noch nicht volljährig sind, die Entscheidungsbefugnis übertragen wird, und sie eventuell eine Gefährdung gar nicht abschätzen können. Auch ist es leider so, und diesen Fakt was man sich stellen, das sollten Eltern uneinig darüber sein ob ein Kind geimpft werden soll, regelmäßig dem die Entscheidungsbefugnis übertragen wird, der sich für die Impfung ausspricht.
Ich habe inzwischen mehrere Gespräche geführt, da auch ich vor der Entscheidung stehe meine Tochter impfen zu lassen. Es macht einem die Sache nicht einfacher, wenn selbst Ärzte sich dagegen aussprechen, und sagen dass es für ein Kind nicht notwendig wäre. Die politische und mediale Aussage, das ist allgemein bekannt, ist eine andere.
Persönlich empfinde ich es als schlimm, wenn die Impfung ausschließlich damit begründet ist, dass man seine Freiheiten wieder bekommt. Das wird meines Erachtens den kritischen Meinungen nicht gerecht. Ich bin kein Impfgegner, wenn sie Sinn macht bin ich sogar ein Befürworter. Aber es gibt Fragestellungen, insbesondere in der Fachwelt, dessen Meinung massiv unterdrückt wird, die einen schon zweifeln lassen. Und hierbei geht es nicht um einen Menschen, der fast ein halbes Leben bereits hinter sich hat. Hier geht es um die Entscheidung für ein Kind, dessen Leben gerade erst beginnen soll.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
@wasserfee - Achso, stimmt, die bösen Medien, die Ihr Impfgegner als Lügenpresse bezeichnet, meinst Du sicher. Ne, die Lese ich nicht. Aber stimmt schon, ist ne Verschwörung, gibt es alles nicht. Und die 9 Intensivschwestern und 7 Ärzte, die ich regelmäßig tätowiere, verarschen mich alle, wenn sie aus ihrem Klinik- und Praxisalltag berichten. Und der Gerichtsmediziner, mit dem ich regelmäßig essen gehe, erzählt mir auch nur Blödsinn. Die 5 Leute, die ich kannte und die jetzt tot sind, sind auch nur Einbildung. Oder der Kollege vom Wing Tsjun, der nach seiner COVID Erkrankung nicht mehr in den ersten Stock kommt ohne Pause zu machen und seit 7 Monaten nicht mehr trainieren kann, der macht auch nur Show. Und eine Impfung hat furchtbar schlimme Nebenwirkungen, die sich einfach nur bei mir nicht einstellen wollen. Ja hast wohl recht, dann bin ich der Vollidiot und nicht dieser komische Koch oder der Schlagerfuzzi oder was weiß ich wer….
Rede ich eigentlich Kisuaheli rückwärts?
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