@ Biga

Bevor die KM von sich aus so etwas beantragen würde, würde es eher in der Sahara schneien oder die Hölle zufrieren, soviel ist gewiß....

Gruß Kuwe

Hi kuwe,

ich wollte dich nicht irgendwie angreifen. Ich seh dich hier als jemaden der sich ziemlich viele Gedanken macht. Gerade deswegen kann ich nicht nachvollziehen, warum eine solche Maßnahme sozusagen an dir vorbei gemacht wird. Ohne das du ein Recht auf Infos was dort gemacht wird bzw. was dabei rauskommt hast.Geschweige denn irgendwie in die Behandlung mit einbezogen wirst. Irgendwie stoße ich immer mehr an die Grenze dessen was sich mit gesundem Verstand und Gesetzen erklären läßt. Manches muß man wohl nicht verstehen...

Ich kann verstehen das du unter den Umständen eine Klage eher nicht in Betracht ziehen kannst und alles lieber übers Ja laufen läßt. Ich wünsch dir das du eine Möglichkeit findest an dieser Maßnahme trotzdem irgendwie beteiligt zu werden. Nach allem was ich gelesen hab, hab ich das Gefühl das es auf der einen Seite für dich, arre noch viel wichtiger für deine Tochter ist.

LG Tina

Hallo Tina,

es geht hier ja auch nicht um mich, sondern um die Kleine und das das mit ihr in die Reihe kommt. Die Klage wäre eine Kriegserklärung mehr für die KM und hätte als Folge nur wieder entfremdendes Verhalten auf dem Rücken der Kleinen zur Folge. Ich kümmere mich jetzt darum, die Umgänge so gut wie möglich zu gestalten und sie in Kürze auch so , wie sie sein sollten (mit Übernachtung) durchzuführen. Das wird noch ein hartes Stück Arbeit, aber ich denke ich bin auf dem richtigen Weg.
An sich wäre normal, wenn ich eingebunden werden würde, aber was ist in diesem Land schon normal?

Gruß Kuwe

rehi und hallo Kuwe,

ich denke, dass es das Allerwichtigste ist, dass du deinen Weg erkennst und ihn auch gehst. Dass du dich nicht von vermeintlichen Rückschlägen verunsichern lässt.

Es gibt sicherlich Argumente die für und Argumente die gegen eine Klage auf Auskunft sprechen. Du hast die Entscheidung, denn es ist dein Leben. Wichtig ist es meines Erachtens, dass du eine Entscheidung triffst und die dann nicht in Frage stellst, sondern durchziehst.

Die Klage wäre eine Kriegserklärung mehr für die KM und hätte als Folge nur wieder entfremdendes Verhalten auf dem Rücken der Kleinen zur Folge.

Hier bitte ich zu unterscheiden zwischen kurz-, mittel-, und langfristig. Kurzfristig gesehen hat mein Mann Hölle gehabt, nämlich solange die Klage lief. Danach wußte Ex, dass sie auf verlorenem Posten steht und heute reicht ein: bekomme ich das Zeugnis oder soll ich es über meinen Anwalt einfordern?

Aber auch da muss man die Umstände mit beachten und unsere Umstände sind anders als deine. Was bleibt s. o. Du musst in den Spiegel schauen und dir muss deine Entscheidung gefallen.

LG

eskima

Moin Eskima,

das wichtigste und ausschlaggebendste Argument für den Verzicht ist, daß ich im Grunde ja schon weiß, wie die Dinge liegen. Es ist zwar eine schlimme Erfahrung, sich die Infos mühsam zusammensammeln zu müssen , um dann beim Umgang vor vollendeten Tatsachen zu stehen, aber es wäre die Information ja letzten Endes noch einmal nur in schriftlicher Form. Ich werde also erst einmal abwarten , damit kenne ich mich ja nunmal leider aus....

Gruß Kuwe