Mutter will im Somm...
 
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Mutter will im Sommer in anderes Bundesland ziehen - was kann/soll ich tun?

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(@bester-papa)
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Moin.
Kurzes Update.
Heute war Verhandlung bzgl. Eilantrag auf Übertragung des ABR auf mich. Richter sah jetzt keine Eilbedürftigkeit mehr.
Also haben wir den Eilantrag zurück gezogen.

Bzgl.  des Hauptsacheverfahrens wird jetzt ein Gutachten erstellt. Tochter hat sich beim Verfahrensbeistand dahingehend geäussert, dass sie sich am liebsten zu gleichen Hälften bei Mama und Papa aufhält und wenn Mama nicht zurück kommt, dann bei mir bleiben möchte und nur Urlaub bei Mama verbringen möchte.

Der Verfahrensbeistand meinte noch, er wisse nicht, ob das ihr freiwilliger Wunsch sei oder sie womöglich beeinflusst wurde.  :gunman:

Jetzt soll auch erst einmal Umgang bei der Mama stattfinden, bevor Tochter dann auch noch einmal vom Richter befragt wird, weil Tochter noch nie am Wohnort der KM war.

Wahrscheinlich hegen sie die Hoffnung, dass sich die Meinung von Tochter ändert. 😡

Ist das normal, dass noch ein Gutachter bestellt wird, obwohl sich das Kind klar geäußert hat?

Bin ziemlich fix und foxi, dass Tochter bei Mama bearbeitet wird.

VG

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Themenstarter Geschrieben : 28.01.2016 17:37
(@bester-papa)
Registriert

Moin.

So, muss noch mal nachfragen:
Mutter hat in der Anhörung auf heile Welt gemacht und behauptet, sie sei schwanger und deshalb überraschend in ein anderes Bundesland
gezogen, wo sie jetzt mit ihrem Freund angeblich eine neue Wohnung bezogen habe.

Ich halte aber ihre angebliche Schwangerschaft für vorgeschoben, weil sie das im GSR Verfahren vor 4 Jahren auch schon behauptet hatte. Auch damals zog sie zeitgleich zu meinem GSR Antrag überraschend zu einem Bekannten ( für sie natürlich Freund). Die Schwangerschaft war damals schon heisse Luft. Und nun dasselbe Spielchen.

Schlimmer noch, ich weiß, dass sie schon seit Jahren in verschiedenen Bordel...arbeitet. Das ist Fakt und kann ich auch beweisen.Und das macht sie auch an ihrem neuen Wohnort.

Mir ist egal, was sie macht.Problem ist nur, dass sie früher Tochter oft  fremdbetreuen liess und eine ganze Woche weg war.Zum Glück konnte ich sie vor ca 2 Jahren davon überzeugen, Tochter in der Zeit besser bei mir zu lassen.

Aber was sag ich demnächst dem Gutachter? Ich will nicht dastehen, als schmeisse ich nur mit Dreck.

Aber die heile Welt, die sie nun vorspielt, ist definitiv Fassade.

Also was sag ich dem Gutachter?
Und was mach ich mit der falschen EV, wo sie behauptet, immer beim Kinderarzt gewesen zu sein, obwohl ich Belege habe, dass ich da war?

VG
BP

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Themenstarter Geschrieben : 01.02.2016 10:30
(@speciald)
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Guten Morgen, lieber BP!

Echt jetzt? Deine Geschichte, vor allem der letzte Beitrag, liest sich wie ein schlechter Film.
Bin sprachlos.

Also, ich würde folgendes in Erwägung ziehen und mit meinem RA besprechen:

1) auf angebliche Schwangerschaft und vermutlich gleichen Trick wie vor 4 Jahren hinweisen,
2) auf das "horizontale Gewerbe" hinweisen,
3) auf das Kontinuitätsprinzip hinweisen,
4) "heile Welt" genauer hinterfragen bzw. in Frage stellen,
5) EV sachlich mit Belegen widerlegen.

Zu 2):
Da würde ich Detektiv spielen und Beweise sammeln (hast du aber offensichtlich schon getan?!).
Bei einer Prostituierten hätte mein Kind nichts verloren.
Selbst beim normalen Umgang wäre ich dem sehr kritisch gegenüber.

Neben GA auch einen sachlichen Hinweis ans Gericht geben.

Geschichten gibt's, die gibt's gar nicht  :exclam:

Alles Gute und Liebe!

Daniel

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

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Geschrieben : 01.02.2016 10:49
(@speciald)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Ach so, Schwangerschaft und Bordell passen natürlich auch super zusammen...

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

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Geschrieben : 01.02.2016 11:04
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

Bei einer Prostituierten hätte mein Kind nichts verloren.
Selbst beim normalen Umgang wäre ich dem sehr kritisch gegenüber.

Es gibt inzwischen ausreichend Urteile, dass die Arbeit als Prostituierte nicht die Erziehungsfähigkeit in Frage stellt. Also würde ich damit vorsichtig agieren und dies nicht zum Hauptthema machen.
Immer schön aus der Perspektive des Kindes argumentieren und die Prostitution eher mal erwähnen, aber nicht drauf rumreiten. Es kommt hierbei stark auf die Sichtweisen des Tatrichters und des Sachverständigen an. Die können dies komplett veruteilen, oder aber auch Verständnis für die schwierige Situation haben. Selbst die Nachtzeiten können eher maginal sein, denn eine Frau die Schicht arbeitet, muss auch für die Nachtbetreuung sorgen.

Wenn die Dame schwanger ist, dann müsste sie ja bereits einen Mutterpass haben. Den könnte sie doch leicht einmal hochheben ... damit wird kein Datenschutz verletzt, und man hat eine Idee über dne Wahrheitsgehalt.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

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Geschrieben : 01.02.2016 11:22
(@speciald)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Es gibt inzwischen ausreichend Urteile, dass die Arbeit als Prostituierte nicht die Erziehungsfähigkeit in Frage stellt. Also würde ich damit vorsichtig agieren und dies nicht zum Hauptthema machen.

Wieder was gelernt, danke...
Also wenigstens beiläufig erwähnen, ok.

Gegenfrage: würde das Gleiche gelten, wenn der Vater ein "Callboy" wäre?
Nur mal rein interessehalber...

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

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Geschrieben : 01.02.2016 11:35
(@bester-papa)
Registriert

Naja, wie gesagt, mir ist egal, was sie macht.
Ich will nur vermeiden, dass Tochter dann wieder fremdbetreut wird.
Und es nervt, dass sie einen auf heile Welt macht.

Und wenn ich das nebenbei erwähne, kommt die Frage: Wie kommen sie darauf?  Und dann soll ich Bilder vorlegen?

Das mit dem Mutterpass ist eine gute Idee.

Angeblich will der ältere Halbbruder im Sommer auch mit umziehen.
Das ist auch gelogen. Der bleibt hier und will sein Abitur machen, verweigert aber die Aussage, um seine Mama nicht zu belasten.

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Themenstarter Geschrieben : 01.02.2016 13:16
(@nadda)
Registriert

Hi,

Mutterpass hochhalten bringt aber nix. Sie hat ja schon ein Kind, also hat sie einen Mutterpass. Es ist allerdings kein Problem für einen Richter der sich unsicher ist eine Schwangerschaftsbestätigung vom Arzt anzufordern. Da steht nur drauf Frau xyz ist schwanger und fertig.

LG
nadda

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Geschrieben : 02.02.2016 06:50
(@bester-papa)
Registriert

Hi Nadda,

die Frage ist nur, wie ich den Richter dazu bringe. da mal nachzufragen, wenn sie das Ganze vortäuscht.
Wäre ja eigentlich ein Fall für den Gutachter.
Aber selbst wenn sie tatsächlich schwanger wäre, dann hätte sie ja noch weniger Zeit für Tochter.
Ist eine Geschwistertrennung so ungewöhnlich?

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Themenstarter Geschrieben : 02.02.2016 12:30
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Aber selbst wenn sie tatsächlich schwanger wäre, dann hätte sie ja noch weniger Zeit für Tochter.
Ist eine Geschwistertrennung so ungewöhnlich?

Ich wäre mit dieser Argumentation sehr vorsichtig ... Das Kind rauszunehmen zu wollen, nur weil man meint, sie käme mit zwei Kindern nicht zurecht, entspricht nicht der politischen Korrektheit. Auf Sachverhalte abzuzielen bring da mehr.
Geschwistertrennung ist immer eine Ansichtsache des Richters. Wenn sie jetzt schwanger ist, dann ist das "Geschwisterchen" ja noch nicht da, also wird auch nichts getrennt. Viel wichtiger könnte sein, dass man einer schwangeren nicht das Kind wegnehmen will, und sie damit in der Schwangerschaft destabilisieren will ...

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2016 12:59




(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Öhm. Wer spricht denn von wegnehmen. Tatsache ist doch, dass das Kind derzeit beim Vater lebt und es keinen wirklichen Grund gibt dies zu ändern, zumal ja ein Umzug zur Mutter auch mit Schulwechsel etc. einherginge. Und die Mutter ja bis vor kurzem auch i nder Nähe gewohnt hatte und ohne große Not weggezogen ist

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

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Geschrieben : 02.02.2016 13:04
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Öhm. Wer spricht denn von wegnehmen. Tatsache ist doch, dass das Kind derzeit beim Vater lebt und es keinen wirklichen Grund gibt dies zu ändern, zumal ja ein Umzug zur Mutter auch mit Schulwechsel etc. einherginge. Und die Mutter ja bis vor kurzem auch i nder Nähe gewohnt hatte und ohne große Not weggezogen ist

Das ist es doch! Ich verstehe auch gar nicht, was denn eine neue Schwangerschaft/ eine neue Partnerschaft mit dem Thema des Umzugs zur KM zu tun hat. Irgendwie ist offensichtlich mal reingekommen, dass KM "beweisen" muss, dass sie nicht aus einer bloßen Laune heraus umzieht, sondern gute Gründe habe. Und diese versucht sie jetzt mit der Schwangerschaft vorzulegen. Aber mal ehrlich: Es geht doch überhaupt nicht darum, warum die KM umzieht. Ist geht doch darum, dass es keine Gründe gibt, dass Tochter umzieht...

Ich befürchte, dass das die Folge ist, weil irgendwann mal eine falsche Sau durchs Dorf getrieben wurde  :phantom:

gruß, toto

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2016 13:16
(@bester-papa)
Registriert

Ja, sie ist in der Vergangenheit schon häufiger umgezogen. Das habe ich angesprochen.
Sie kam in der Anhörung gleich als erstes mit der Schwangerschaft an und dass sie nun zu ihrem Freund gezogen sei.
Gleiches Spielchen wie damals bei meinem GSR Antrag. Da war sie überraschend auch schwanger. Stellte sich aber auch als Fehlalarm heraus.Und getrennt hatte sie sich auch damals, just zu dem Zeitpunkt, wo das Verfahren vorüber war.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 02.02.2016 13:50
(@sittinbull)
Nicht wegzudenken Registriert

Ich befürchte, dass das die Folge ist, weil irgendwann mal eine falsche Sau durchs Dorf getrieben wurde

Das sehe ich auch so! Nochmal: Dein Kind lebt seit längerer Zeit bei dir, geht dort zur Schule, hat Freunde, etc. Es ist egal, ob die KM schwanger ist, dadurch wird die Kontinuität für deine Tochter nicht in Frage gestellt. Konzentriere dich auf genau diese Kontinuität! Die einzig entscheidende Argumentation hast du im Ausgangspost genannt:

Kind lebt seit 2014 zum grossen Teil bei mir (2014 fast 2/3 des Jahres, 2015 fast zu 100%)

Alles andere ist unerheblich!

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2016 14:17
(@nadda)
Registriert

Hi,

und auch hier gilt: niemals einem Vergleich zustimmen! Wenn dir das Ergebnis bei Gericht nicht passt bleibt dir eine zweite Instanz und  bis dahin sieht die Welt schon wieder anders aus. Z.B. ist dann eine erfundene SS recht deutlich zu erkennen.

Denke auch das deine Chancen ganz gut sein müssten, immerhin lebt das Kind ja schon recht lange bei dir.

LG
nadda

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2016 15:17
(@speciald)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi BP,

Konzentriere dich auf genau diese Kontinuität!

Wie sagte Milan einst ganz am Anfang meiner Geschichte: gegen das Kontinuitätsprinzip ist kaum ein Kraut gewachsen.

Du schaffst das!

LG D

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2016 15:24
(@bester-papa)
Registriert

Konzentriere dich auf genau diese Kontinuität! Die einzig entscheidende Argumentation hast du im Ausgangspost genannt:

Alles andere ist unerheblich!

Aber genau diese Kontinuität bestreitet sie natürlich. Als Beweismittel habe ich lediglich mein Tagebuch, ein paar belegbare Termine (Arztbesuche), die Aussagen der Grosseltern sowie mein Nachbar, der mich mit Tochter 2x die Woche gesehen hat.

Aber ob das reicht?

Hi,

und auch hier gilt: niemals einem Vergleich zustimmen! Wenn dir das Ergebnis bei Gericht nicht passt bleibt dir eine zweite Instanz und  bis dahin sieht die Welt schon wieder anders aus.

Nein, einem Vergleich stimme ich sicher nicht zu. Problem am OLG ist nur, dass Tochter im Sommer dann ja erst einmal in den Haushalt der Mutter müsste. Bis das OLG durch ist, hat Mama schon wieder Fakten am neuen Ort geschaffen.
Hoffe nur, dass KM Tochter nicht bearbeitet und Tochter dann umfällt, wenn sie am Wochenende Mama besucht.

Denke auch das deine Chancen ganz gut sein müssten, immerhin lebt das Kind ja schon recht lange bei dir.

Danke Nadda für Deinen Optimismus.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 02.02.2016 15:29
(@sittinbull)
Nicht wegzudenken Registriert

Aber genau diese Kontinuität bestreitet sie natürlich. Als Beweismittel habe ich lediglich mein Tagebuch, ein paar belegbare Termine (Arztbesuche), die Aussagen der Grosseltern sowie mein Nachbar, der mich mit Tochter 2x die Woche gesehen hat.

Aber ob das reicht?

Dazu kommt, dass sie inzwischen bei dir gemeldet ist und, dass die Schule und Freunde in der deiner Nähe sind. Diese Kotinuität wird ja nun mehr als deutlich gelebt!

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2016 15:51
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Aber genau diese Kontinuität bestreitet sie natürlich. Als Beweismittel habe ich lediglich mein Tagebuch, ein paar belegbare Termine (Arztbesuche), die Aussagen der Grosseltern sowie mein Nachbar, der mich mit Tochter 2x die Woche gesehen hat.

Aber ob das reicht?

Neben Deinen weiteren "Beweisen" die Monty aufgezählt hat - was hat denn die KM vorzutragen an "Beweisen"?

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2016 21:58
(@nadda)
Registriert

Hi,

sie ist doch nachweisbar umgezogen im letzten Sommer, oder? Dann dürfte klar sein, dass eure Tochter so lange schon bei dir ist - immerhin war sie in der Schule. Und deine Tochter wird auch sagen wo sie gelebt hat.

LG
nadda

AntwortZitat
Geschrieben : 03.02.2016 07:21




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