Postpartale Depress...
 
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Postpartale Depression Großeltern entziehen Partnerin und Kind

 
(@michahh)
Schon was gesagt Registriert

Postpartale Depression Großeltern entziehen Partnerin und Kind

Hallo an Alle hier,
bin ganz neu und frage, ob jemand etwas ähnliches erlebt hat mit positivem Ausgang und mir deshalb etwas Mut zusprechen kann.
Unser Wunschkind kam vor 3 Monaten zur Welt. Dann wurde meine Lebensgefährtin depressiv (postpartale Depression). Ihre Eltern mischen sich ein, wollen alles alleine bestimmen. Es kommt zum offenen Konflikt zwschen mir und ihren Eltern. Die Eltern „entführen“ ihre schwerkranke Tochter mit meinem Kind und brechen den Kontakt zu mir ab. Die ärztliche Behandlung wird abgebrochen. Die Wohnung wird gekündigt, alles ausgeräumt.
Meine Lebensgefährtin ist unglücklich, bleibt aber bei den Eltern, weil sie keine Alternative sieht, in ihrem Zustand. Die Eltern betreuen nämlich unser Kind vollständig, weil sie es nicht kann in ihrer Depression. Als „Gegenleistung“ muß sie tun, was die Eltern sagen, also zum Beispiel mich aufgeben.
Das geht nun schon 3 Monate so. Ich versuche nun mit dem Gericht das Kind zu bekommen.

Wer hat etwas ähnlich drastisches erlebt, was g u t ausging und kann mir aus dieser Erfahrung Mut zusprechen?
Vielen Dank
MichaHH

Ergänzungen: Wir sind nicht verheiratet, Jugendamt habe ich eingeschaltet, hat nichts erreicht, weil die Eltern mauern. Ja, ich überweise meiner Lebensgefährtin jeden Monat Geld, damit sie sieht, daß ich sie nicht alleinlasse.
Bisher sind keine Anwälte beteiligt.

[Editiert am 10/12/2005 von MichaHH]

[Editiert am 10/12/2005 von MichaHH]

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 10.12.2005 15:24
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

hallo MichaHH,

da ich der erste bin, obliegt meiner Aufgabe die recht herzlich bei Vatersein zu begrüßen. Du wirst auf diesen Seiten viele nützliche Ratschläge finden und auch viele andere werden Deinen Tread lesen und ihre Meinung hierzu abgeben.

Zur besseren Verdeutlichung und Beurteilung Deines Treads möchte Dich um folgende zusätzliche Informationen bitten:

1) bist Du verheiratet?
2) hat Deine Frau einen Anwalt beauftragt?
3) gibt es Gespräche beim Jugendamt (oder anderen Stellen)?
4) Zahlst Du Unterhalt?

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.12.2005 17:33
 AJA
(@aja)
Registriert

MichaHH, es ist besser wenn du antwortest, statt zu editieren. So findet man deine Antwort nur schwer 😉

Gruß AJA

AntwortZitat
Geschrieben : 10.12.2005 17:52
(@michahh)
Schon was gesagt Registriert

Ok, danke für Eure Tips

Ergänzungen:
Wir sind nicht verheiratet, ich habe kein Sorgerecht.
Jugendamt habe ich eingeschaltet, hat nichts erreicht, weil die Eltern mauern.
Ja, ich überweise meiner Lebensgefährtin jeden Monat Geld, damit sie sieht, daß ich sie nicht alleinlasse.
Bisher sind keine Anwälte beteiligt.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.12.2005 18:04
(@Aniram)

Hallo Micha !

Am liebsten würde ich jetzt sagen, dann sollen doch die Eltern und/bzw.
Großeltern für die beiden sorgen, aber das ist natürlich Blödsinn.

Ich kann auch gut verstehen, daß die Eltern sich Sorgen machen um ihre
Tochter, nur die Vorgehensweise verstehe ich nicht.

Wie alt ist Deine Lebensgefährtin ?
Hat es zuvor schon Probleme mit Deinen Schwiegereltern in spe gegeben ?

Es muss doch einen Grund haben (ob berechtigt oder nicht), daß sie denken,
nur sie können richtig für die Zwei sorgen. Oder sind das die berühmten
Eltern, die nicht loslassen können ?

Hast Du die Möglichkeit alleine mit ihr zu reden oder woher weißt Du sonst
warum sie unglücklich bei den Eltern ist ? Vielleicht könntest Du dir im
Krankenhaus oder bei einer erfahrenen Hebamme Rat holen, wie ihr am
besten und am schnellsten geholfen werden kann. Wobei... meistens hilft
da nur die Zeit und das die Hormone wieder auf ein normales Level kommen.
Aber reden mit einer Hebamme kann oft mehr bringen als besorgtes, wenn
auch verständliches Glucken von Eltern.

Gib auf keinen Fall auf. Weil abgesehen davon, daß Du versuchst finanziell
für Deine Lebensgefährtin und Dein Kind zu sorgen, genauso wichtig ist es
für sie jetzt auch zu sehen, daß Dir ihr Zustand nicht egal ist und das Du
ihr helfen und für sie dasein willst.

LG Marina

AntwortZitat
Geschrieben : 10.12.2005 19:36