Hallo zusammen,
der Schulwechsel meiner Tochter steht dieses Jahr an, von der Grundschule auf das Gymnasium.
KM hat sich Schulen angeschaut, und sich für ein Gymnasium entschieden was aus meiner Sicht die höchsten
Ansprüche an die Kinder stellt, wo meine Tochter nicht unbedingt zur Schule gehen möchte, zumal die Kleine keine Empfehlung für das Gymnasium erhalten hat.
Ich habe KM mitgeteilt, dass ich der Gymnasiumsentscheidung allgemein zustimme, aber nicht mit der ausgesuchten Schule.
Bis Dato habe ich keine Information mehr erhalten obwohl ich expliziet per Mail nachgefragt habe, und ich sehe das als typische Spielchen wieder an.
Meine Frage was würdet Ihr jetzt unternehmen......?
Warte was passiert??
Die Schulanmeldungen sind nächsten Monat.
Moin timtom,
wenn Dir die Schule bekannt ist, die Deine Madame ausgesucht hat, spricht ja nichts dagegen, dort schriftlich oder persönlich vorzusprechen und mitzuteilen, dass Du als Mitinhaber des Sorgerechts einer Schulanmeldung derzeit nicht zustimmst. Du kannst das auch begründen mit Deiner Ansicht, dass Schule und Kind Deines Erachtens nicht zusammenpassen; in jedem Fall so, dass Eure Tochter im Mittelpunkt steht und nicht etwa die Vermutung, Du wollest Deiner Ex nur einen einschenken.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Moinsen!
Hast du selbst mal ein paar Schulen angeschaut, bzw. warst du auf den dortigen Vorstellungen?
Ist ganz hilfreich, wenn man Alternativen zu der von deiner Ex favorisierten Schule anbieten und begründen kann.
Dabei kannst du auch die Anmeldsituation an der entsprechenden Schule ausleuchten. Ist ja manchmal so, das die "überschwemmt" werden von Anmeldenden. Wenn dann noch eine Zweiwahl da ist, insbesondere bei der fehlenden Gymnasialempfehlung, ist das ganz hilfreich.
Gruß, Robert
Hi,
nein ich habe mir bedingt durch die Entfernung von 330 Km die Schulen im Internet angeschaut.
Die Verfahrenspflegerin hat erwähnt, dass sie die Schule als nicht optimal für meine Tochter sieht.
Was mich eigentlich aufregt, die Dame versucht was abzuziehen, ohne das ich jegliche Information erhalte.
Und es sind nur noch ein paar Tage bis die Anmeldung raus muss.
Was passiert wenn ich die Schule anschreibe, dass ich dem schulwechsel nicht zustimme, und es zum Eilantrag kommt, was ich mir schlecht vorstellen kann, dass dies in 2 Wochen alles geschehen kann, denn das jetzige Tempo vor dem Fam. Gericht ist schon bedenklich.
Und dann kommt das, die Kommunikation ist schlecht, und Sie hat das alleinige Sorgerecht eh schon beantragt...das sind meine bedenken.
Gruss
Moin timtom,
angesichts einer Entfernung von über 300 km (die mir nicht bekannt war) sieht das Ganze natürlich ein bisschen anders aus. Zum einen, weil eine Meinungsbildung ausschliesslich per Internet-Seite fragwürdig ist und nicht nach besonderem Engagement aussieht; zum anderen, weil Du Dich in viele Belange wie Schulveranstaltungen, Elternabende etc. sowieso nicht einbringen kannst. Dann wird das GSR sehr theoretisch.
Bei einer gerichtlichen Klärung könntest Du Dich damit tatsächlich dem Verdacht aussetzen, dass es Dir primär nicht um Eure Tochter geht, sondern darum, ihrer Mutter einen einzuschenken. Das ist in einem ASR-Verfahren dann eher ein Minuspunkt für Dich.
Grüssles
Martin
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Hallo,
ja so sehe ich das auch, und Sie versucht natürlich jede Möglichkeit zu nutzen, um das alleinige Sorgerecht bekommen.
Stand der Dinge ist, ich habe der Schule nicht zugestimmt zumal es auch eine Privatschule ist, habe den anderen Gymnasien natürlich zugestimmt.
Moin timtom,
Stand der Dinge ist, ich habe der Schule nicht zugestimmt zumal es auch eine Privatschule ist,
vielleicht kannst Du das Problem dadurch lösen, dass Du Deine Ex dezent darauf hinweist, dass die Musik der bezahlen muss, der sie bestellt hat: Also sie selbst und allein.
Du bist jedenfalls nicht verpflichtet, Dich an den Kosten einer Privatschule zu beteiligen, zumal es im Umfeld geeignete öffentliche Schulen gibt. Und es wird Dich auch kein Gericht dazu verurteilen, denn das käme der Aussage gleich, dass das staatliche Schulangebot minderwertig sei.
Grüssles
Martin
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Hi,
die Summe der Schule ist nicht hoch, aber es kann aus meiner Sicht nicht sein, sie sagt welche Schule, der Tochter bleibt nichts anderes übrig, alle anderen Kinder gehen auf andere Schulen, und mir fehlt jegliche Info.
Bis ich wahrscheinlich irgendwann mal erfahre werde, wo KM die Kleine angemeldet hat.
Gruss
Moin timtom,
es kann aus meiner Sicht nicht sein, sie sagt welche Schule, der Tochter bleibt nichts anderes übrig, alle anderen Kinder gehen auf andere Schulen, und mir fehlt jegliche Info.
Deine persönliche Sicht der Dinge spielt juristisch keine Rolle; sie ist spätestens dann nicht mehr entscheidend, wenn das Ganze vor Gericht geht. Denn dort werden keine persönlichen Ansichten verhandelt, sondern Gesetze und Paragraphen. Du müsstest Dir dort allerdings vermutlich vorhalten lassen, dass Du die Schule gar nicht kennst, gegen die Du Dich so vehement aussprichst. Und auch keine anderen Schulen zusammen mit Deiner Ex besucht und begutachtet hast. GSR ist mehr als sich Vorschläge machen zu lassen, zu denen man dann nur noch nicken oder den Kopf schütteln muss. Warum hast Du Deiner Ex nicht vorgeschlagen, gemeinsam Schulen in Augenschein zu nehmen, bevor eine Entscheidung getroffen wird? Ja, da muss man mal einen Tag Urlaub nehmen und ein bisschen Auto fahren, aber wenn Dir das wichtig ist, sollte das doch im Bereich des Möglichen liegen!
Mit Bockigkeit wirst Du jedenfalls wenig erreichen; die ist dann tatsächlich eher eine Steilvorlage für Deine Ex in einem ASR-Verfahren.
Grüssles
Martin
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Hi,
ich hole die Kinder alle 3 Wochen zum Umgang ab.
Den Kleinen aus der Kita, dann meine Tochter aus der Schule und zum Schluss die Sachen der Kinder von der Oma, weil KM es nicht notwendig hält, hat 1 Stunde frei zu nehmen.
Ich muss am Umgangswochenende Freitags einen Tag Urlaub nehmen, wenn ich die Kinder abhole.
Ich boykotiere nicht den Schulwechsel, sondern bin mit der Auswahl der Schule nicht einverstanden, und werde nicht gegen die Interessen meiner Tochter sein, ganz davon abgesehen ein Katholisches Gymnasium aus meiner Sicht nicht zu der Relegion passt.
Für Km steht nicht das Kind im Mittelpunkt, sondern eher die Außendarstellung, und wenn ich lese auf der Homepage der Schule, dass in dem Bundesland die Schule den höchsten Stundenanteil hält, und meine Tochter kein Gym. Empfehlung erhalten hat, fällt es mir schwer zuzustimmen.
Aber Dein Gedankengang ist vollkommen richtig Sie wird es nutzen, um das alleinige Sorgerecht weiter voran zu treiben.
Gruss Tim
Moin,
KM hat sich Schulen angeschaut, und sich für ein Gymnasium entschieden was aus meiner Sicht die höchsten
Ansprüche an die Kinder stellt, wo meine Tochter nicht unbedingt zur Schule gehen möchte, zumal die Kleine keine Empfehlung für das Gymnasium erhalten hat.
sehe es auch wie Martin. Zudem ist Gymnasium immer recht anspruchsvoll zu Beginn - und man kann es wohl bei den wenigsten Kindern abschätzen, ob sie es wirklich "packen". Ich selber brauchte auch einiges an Nachhilfe um im Matheunterricht zu bestehen - auch das kann auf Euch zu kommen. Oder die Erkenntnis, dass die gewünschten Noten nicht erreicht werden.
Eine Schule allerdings nur nach einer Homepage finde ich fragwürdig. Ich würde hier auch noch mal die Ex konkret auf das Thema Kosten ansprechen (denn die Aussage "nur geringe Kosten" halte ich für zu pauschal) und aus der Forumserfahrung drehen sich doch die meisten Streitigkeiten um das liebe Thema Geld. Ansonsten Gruß Ingo
P.S. Normalerweise sind Mädels ziemlich intelligent und kommen mit solchen Herausforderungen wesentlich besser zurecht als Jungs. Würde ich mir persönlich keine großen Sorgen machen. Wenns nicht geht, muss sie halt später wechseln.
Moin timtom,
es geht im Zweifelsfall ja nicht um Deine (ehrbaren!) Absichten und Intentionen, sondern nur um das, was sich in der Aussendarstellung daraus machen lässt. Und wenn die erkennbaren (oder auch nur scheinbaren) Fakten sich in eine Behauptung umstricken lassen wie "interessiert sich nicht für's Kind, sondern ist nur auf Konfrontation aus", wird das meist nicht weiter geprüft.
Grüssles
Martin
(der an Deiner Stelle darauf bestehen würde, gemeinsam mit der Ex spätestens beim nächsten Abholtermin mindestens drei Schulen besichtigen zu wollen)
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Hi
aus der Ferne "meckern" kann jeder. Mich jedenfalls würde es als Mutter nerven, wenn der KV der 300 km weit weg wohnt, sich zwar kritisch äußert aber keine Alternativen vorschlägt, einfach nein sagen kann ja jeder. An allen Schulen wird nur "mit Wasser gekocht" so dass die homepage-Werbungen eher differenziert zu sehen sind.
Deshalb denke ich dass man nur vor Ort (Tage der offenen Tür) so richtig ein Bild machen kann, denn da sind nicht nur Lehrer, sondern auch Schüler und Eltern anwesend und die kann man dann mal alle ausfragen. Und die persönlichen Eindrücke von denen, die schon dort sind, sind am wertvollsten, verbunden mit dem eigenen Eindruck, den man dort im Schulgebäude gewinnen kann.
Kritischer sehe ich eher das Kind aufs Gymnasium zu geben, obwohl es keine Empfehlung dafür hat. Davon halte ich weniger, kann aber auch gut gehen.... Da du dem aber zugestimmt hast, denke ich ist die Entscheidung, welches Gymnasium, dann doch besser vor Ort zu treffen. Das hätte dir auch ein paar freie Tage wert sein können (zumal man schon ein Jahr früher mit den Tagen der offenen Tür anfangen kann, naja ist jetzt eh zu spät).
Im übrigen ist die Tatsache dass dort die meisten Unterrichtsstunden im Bundesland gegeben werden, doch auch durchaus positiv zu sehen, da sich der Unterrichtsstoff so besser verteilt. Denn viel mehr als den Rahmenlehrplan machen die auch nicht, bzw das was sie mehr machen, ist dann eher die Kür als die Pflicht. das kenne ich zB von meinem Sohn aus der Grundschulzeit - die Schule hat sehr viele Kreativfächer angeboten, die den Unterrichtsalltag aufgelockert haben und insgesamt die Lernbereitschaft gefördert haben.
was sagt denn deine Tochter zu der Schulwahl?
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
moinsen,
äähh,... war da nicht mal was im Gespräch, dass Kinder die keine Empfehlung fürs Gymnasium bekommen,
dort eigentlich erst gar nicht vorzusprechen brauchen??
Das Gymansium wird allerdings sicherlich auch seine Plätze vollbekommen wollen, also wird eure kleine vermutlich nicht in der 1.Reihe stehen bei denen die angenommen werden.
Bei Platzfreiheit wird sich das gymnasium vorbehalten Kinder aufzunehmen, die keine Empfehlung haben.
imho kannst Du zwar die schule kontaktieren, aber wirst vermutlich auf granit beissen. Die brauchen genügend Kinder, um die schülerzahlen vollzukriegen, damit keine Lehrerstellen gestrichen werden.
Du kannst höchstens darauf hoffen, dass sie nicht angenommen wird.
Hierzu kurz:
aus der Ferne "meckern" kann jeder. Mich jedenfalls würde es als Mutter nerven, wenn der KV der 300 km weit weg wohnt, sich zwar kritisch äußert aber keine Alternativen vorschlägt, einfach nein sagen kann ja jeder. An allen Schulen wird nur "mit Wasser gekocht" so dass die homepage-Werbungen eher differenziert zu sehen sind.
Das Kind hat KEINE Empfehlung fürs Gymnasium!!
Warum trotzdem dort anmelden? Da würd ich auch meckern.
gruß
jo
Hi
Hierzu kurz:
Das Kind hat KEINE Empfehlung fürs Gymnasium!!
Warum trotzdem dort anmelden? Da würd ich auch meckern.
finde ich auch.
das tut er aber gerade nicht!
Er schreibt
Ich habe KM mitgeteilt, dass ich der Gymnasiumsentscheidung allgemein zustimme,
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Hallo zusammen,
ich hätte nicht die geringsten Einwände dagegen, zumal KM meine Tochter schon mal eingeschult hat, ohne mich zu infomieren. ( ist damals ohne Rücksprache einfach mal 330 km weggezogen)
Was einfach nur nervt, das KM ewigen Druck auf die Kleine ausübt, was der Verfahrenspflegerin auch schon aufgefallen ist.
Tochter kann zwar Ihre wünsche äußern aber letztendlich ist das KM egal.....Ballett geht sie noch um KM nicht zu enttäuschen..
Vielleicht sind wir Väter einfach zu nett und bekommen dafür noch die Prügel.
Mir geht es nicht darum Schule x oder y sondern nur das es Ihr gut geht, und meine zweifel sehe ich wenn kein Schüler aus der alten Klasse auf diese Schule geht.
Was aus meiner Sicht auch nicht mehr zeitgemäß ist, reine Mädchenklassen....da ist das gezicke schon vorprogrammiert.
Der Spruch der gefallen ist, aus der Ferne kann man gute Ratschläge geben....klar kann man das, leider werden die nie erhört oder zu spät, und wenn dann alles schief läuft zuhause, ist der KV schuld weil die Kommunikation nicht funktioniert.
Aber ich muss mich nochmal bedanken die Diskussion hat mir eine ganze Menge gebracht und es ist nach wie vor ein tolles Forum.
100 Punkte von mir.
So jetzt heisst es mal abwarten was die nächsten Wochen passiert, ob sie eine Klage vorbereitet, wäre garnicht schlecht denn die Urlaubsplanung hat sie auch irgendwann komplett umgeschmissen nach dem Motto pech für dich ich habe schon gebucht obwohl was anders abgesprochen war.
LG Tim
Hi,
nur mal kurz zum Thema Empfehlung.
Nicht in jedem Bundesland ist diese Empfehlung bindend. In vielen Bundesländern können sich die Eltern über die Empfehlung hinwegsetzen und die Gymnsien dürfen diese Schüler nicht ohne weiteres ablehnen.
Ich würde auch beleuchten warum sie diese Empfehlung nicht bekommen hat. Lag es an den Noten oder an anderem.
Meine Große z.B: bekam bei paasenden Noten auch keine Gymnasialempfehlung. Grund laut Lehrerin war, das sie meine Tochter für zu "zart" hielt. Nu ja. DIeses Jahr beendet sie die 9 und macht in 3 Jahren Abi.
Von daher sehe ich es zwar auch kritisch. Vor allem Privatschule muß werder sein, noch dann vom TO bezahlt werden. Trotzdem würde ich durchaus nachfragen, mir zur Not Urlaub nehmen um mir die Schulke anzusehen und nochmal nachhaken wie das mit der fehlenden Empfehlung ist
LG Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
moin,
vielleicht findest Du ja hier was und evtl. im Forum wenn du dich anmeldest
www.schulradar.de
Gruß
jo
Hallo zusammen,
gestern bin ich per Mail von meiner Tochter informiert wurden, welche Gymnasium sie jetzt besuchen wird.
Man bedenke das ich das GSR teile, und der Schule nicht zugestimmt habe, und über das Kind von 9 Jahren mitgeteilt bekomme,
welche Schule Ihre Zukunft teilt.
LG Tim
Hallo,
dann kannst Du ja jetzt die Schule kontaktieren und das Gespräch suchen, in dem Du Deine Bedenken äußerst, dass Deine Tochter den Anforderungen - auch lt. Empfehlung - nicht gewachsen ist.
Gleichzeitig kannst Du anfragen, warum sie bei der Schulanmeldung das GSR nicht beachten.
Vielleicht bekommst Du ein gutes Gefühl für die Schule und bist hinterher einverstanden und kannst Deine Unterschrift nachleisten und Dich gleichzeitig in Emailverteiler etc. aufnehmen lassen, mit dem Hinweis, dass Du die Schulzeit Deiner Tochter begleiten möchtest.
Auftreten würde ich in Ruhe und nicht als Störenfried, Standpunkt klarmachen, Bedenken äußern und eben freundlich auf die Versäumnisse der Schule hinweisen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."