Hallo,
die KM hat schon mehrere Dinge unternommen, den Umgang zu vereiteln und schlecht zu machen. Doch mit ihren Lügen kam sie nie durch. Gerade eben hat mir die SB den Bericht für das Gericht vorgelesen. Die KM beschuldigt mich nun des sexuellen Missbrauchs.
Wer kann mir da weiter helfen, wie man sich da jetzt weiter verhält. Ich habe schon oft von solchen Intriegen gelesen, aber das es auch mir Unterstellt wird...
Das ganze nimmt somit einen neuen Lauf, wie geht das weiter?
Au weia schatten,
deine Ex fährt ja hatre Geschütze auf. Wenn diesre Vorwurf im Raum steht ist die Staatsanwaltschaft verpflichtet zu ermitteln. D.h. du wirst früher oder später von der Polizei befragt und vernommen werden. Weiter wird mit Sichreheit eine ärztliche Untersuchung deinre Tochter gemahct werden in der untersucht wird, ob es irgenwelche körperlichen Anzeichen für einen Mißbrauch gibt. Sie wird mit Sicherheit auch psychologisch begutachtet werden.
Du solltest den Sachverhalt mit deinem Anwalt besprechen. Und immer dran denken: Ruhig bleiben! Es nützt nichts wenn du rumbrüllst, alles laut von dir weist. Egla wer dich befrasgt bleib immer ruhig und lass dich über die Anschuldigungen informieren und nehme, am besten miut Anwalt dazu Stellung.
Das sind erstmal meine ersten Gedanken.
LG Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hallo schatten,
hat die KM bei der Polizei Anzeige gegen Dich erstattet oder diese Vorwürfe "nur" bei den Ämtern vorgebracht?
Frage an die Experten:
Wäre sie nicht verpflichtet gewesen, dieses umgehend bei der Polizei anzuzeigen?
Warum hat sie das ggf. unterlassen?
Hat sie sich im Fall der unterlassenen Anzeige ggf. selbst strafbar gemacht?
Fragende Grüße Püppi
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen ? Kurt Marti
Hallo pueppi,
Wäre sie nicht verpflichtet gewesen, dieses umgehend bei der Polizei anzuzeigen?
Warum hat sie das ggf. unterlassen?
Hat sie sich im Fall der unterlassenen Anzeige ggf. selbst strafbar gemacht?
Eigentlich ja, sobald sie davon Kenntnis hat oder einen begründeten Verdacht.
Weil es entweder nicht stimmt, sie erst jetzt durch Äußerungen des Kindes Verdacht geschöpft hat oder sie z.B. in einer Beziehung diese nicht gefährden wollte (also psychologische Gründe) oder Dem Kind eine Aussage bzw. Begutachtung ersparen wollte oder oder
Hm, wohl nur, wenn sie einen Mißbrauch wissentlich geduldet hätte.
Ganz sicher macht sie sich strafbar, wenn sie wissentlich eine falsche Anschuldigung gegen den KV aufbringt. Wenn das nachweisbar ist kann sie zu Rechenschaft gezogen werden. Die Ex meines verstorbenen Mannes ist einer Strafe nur deshlab entgangen, weil sie psychisch krank ist und sich den Mißbrauch der Tochter tatsächlich eingebildet hatte. Was sie allerdings verlor war der Anspruch auf EU.
Gruß Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Moin,
da dies ein sehr gefährliches Eisen ist, nichts, keine Stellungnahme, ohne Deinen Anwalt. Wie schon angeraten, versuche Dich über die Ermittlung am Laufen zu halten.
Meine Fragen:
1) in welchem Zusammenhang wurde dieser Vorwurf erhoben?
(einfach nur so, oder zeichnet sich eine nachteilige Situation für die KM ab?)
2) Vernünftig aufgedröselt, kann - sollte sich der Vorwurf als Luftblase herausstellen - auch gegenteilig für die KM herausstellen.
Der wichtigste Rat wurde aber schon gegeben .... und wenn es noch so schwer ist: Joggen gehen, Agressionen abbauen, und immer hübsch ruhig bleiben. Aktiv an der Aufklärung mitwirken (mit Anwalt).
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hallo Schatten,
bin selber "gebranntes Kind"....als die KM damals mit diesen Vorwürfen ankam, konnte ich es nicht fassen, daß ein Mensch zu so etwas fähig ist.
Das Strickmuster ist dasselbe....eine Anzeige liegt natürlich nicht vor....
Dem könntest Du selbst - ich gehe mal einfach davon aus, daß die Vorwürfe genauso "wahr" sind wie die meiner Ex, mit einer eigenen Anzeige wegen Verleumdung entgegenwirken. Wenn Du Glück hast , erwischst Du einen Richter, der merkt was läuft und die Vorwürfe bereits in der Verhandlung in der Luft zerreißt. Allerdings: Wenn Du die Anzeige stellst, wird in ALLE Richtungen ermittelt. Also auch in Deine. Wenn da nichts dran ist, bleibt letzten Endes die üble Nachrede/Verleumdung. Solche Anzeigen werden zwar auch in der Regel eingestellt mangels öffentlichem Interesse, aber ich kann Dir trotzdem zu dem Schritt nur raten.
Alles Gute
Kuwe
Hallo und danke für die Antworten
Die Anzeige liegt nun vor. Auf Anraten vom JA ist sie zum Kinderschutzbund und dort haben sie ihr geraten zur Polizei zu gehen. Hier sind jeweils mit mehreren Tage verstrichen.
Nachteilige Situationen für die KM gibt es. Sie gibt an, dass die Kinder völlig durchgedreht sind, wenn sie von mir kamen...
Laut JA-Bericht wurde meine Tochter (4) befragt und sie soll das so wie die KM behauptet (ganz normal und ruhig), erzählt haben.
Meine RAin sagte mir am Telefon, dass ich mir keine Sorgen machen bräuchte, denn allein der Trennungsverlauf lasse ihre Lügen auffliegen und der Richter stellt die richtigen Fragen. Sie fragte mich auch gleich, ob ich die alleinige Sorge beantragen möchte.
Allerdings hat sich die Psychologin der Kinder noch nicht bei mir gemeldet, was mir sehr merkwürdig vor kommt, denn Morgen ist schon die Anhörung vor Gericht.
Moin Schatten!
Uiuiui .... Deine Exe ist ultraböse.
Zwar kann man keinem Gericht in den Kopf gucken, besonders nicht, wenn man noch vor der Verhandlung steht, aber Du solltest wohl den Rat Deiner RAin befolgen und völlige Ruhe bewahren.
Der Vorwurf des sexuellen Missbrauch ist zwar der eher selten genutzte "schwarze Joker", aber eben auch nur ein Teil des üblen Spiels. Und wie bei jeder ungerechtfertigt eingesetzten "Stichkarte" solltest Du Dich zurück lehnen und ruhig bleiben.
Vielleicht ist dieser Vorwurf ja das i-Tüpfelchen, das das Gericht von der Tatsache überzeugt, daß Deine Exe ein vaterfeindliches Lügenmaul ist und alle Mittel einsetzt um Dich zu einem kontaktfreien Vater zu machen. Nicht selten geht ein solcher Schuß nach hinten los.
Da das JA solche Dinge nicht bewerten darf, müssen sie der KM die nächsten Schritte anraten und sagen damit nicht automatisch, daß sie ihrer Story Glauben schenken. Für die Bewertung sind Gerichte -und Polizei- zuständig.
Dreh´s mal um: Stell Dir vor eine Exe behauptet sexuellen Missbrauch und es stellt sich heraus, daß sie lügt. In IHRER Haut möchte ich dann nicht stecken....
Kopf hoch und ruhig bleiben,
Milan
Hi,
ich habe im Bekanntenkreis einen "Fall", der ähnich begann wie uns "Schatten" hier schildert.
Wie es ausging ?
Alleiniges Sorgerecht für den seinerzeit 3-jährigen Sohn an den "beschuldigten", nicht verheirateten Vater, ABR an den Vater, Umgang betreut ohne Übernachtung bei der Mutter.
Ein "Eigentor" allererster Güte für die Mutter - vom OLG so bestätigt.
Kam natürlich bei dieser Gelegenheit die Tatsache an`s Tageslicht, dass die "Mutter" dem "Alkohol nicht abgeneigt" war.
Den aktuellen Stand der Dinge kenne ich nicht. (Das war vor ca. 11 Jahren.)
LG Jochen
Die Wahrheit kann man 1000mal erzählen, Lügner brauchen soooon Gedächtnis
Moin "schatten",
es ist ein Zeichen unserer Zeit, dass man sich als Erwachsener heute manchmal schon überlegt, ob und wer ein Fass aufmachen könnte, wenn man mal ein Kind auf dem Schoss sitzen hat.
Der "Missbrauch mit dem Missbrauch" ist gar nicht so selten. Trotzdem wird er immer wieder versucht, vor allem, wenn die Damen anwaltlich schlecht beraten werden. Google mal danach unter
http://www.google.de/search?hl=de&q=%22missbrauch+mit+dem+missbrauch%22&btnG=Google-Suche&meta=
Man sollte dieses fiese taktische Mittel allerdings auch bei reinstem Gewissen nicht unterschätzen: Wenn ein Vater Pech hat, kann Folgendes passieren:
- bis zur Klärung der Vorwürfe (die sich über Monate hinziehen kann) wird der Kontakt zwischen Vater und Kind(ern) durch die Ermittlungsbehörden unterbunden.
- wenn sich der Vorwurf dann irgendwann als vollkommen unbegründet darstellt, kann es unter Verweis auf das Kontinuitätsprinzip gleichwohl heissen: "Die Kinder haben ihren Lebensmittelpunkt jetzt bei der Mutter, daran rütteln wir jetzt auch nicht mehr".
- wenn das zuständige Familiengericht sich nicht eingehend mit dieser Taktik befasst hat, wird der Mutter kein strafrechtlich relevantes Verhalten unterstellt, sondern "mütterliche Sorge um das Kindeswohl"; sie geht in einem solchen Fall straffrei aus.
- selbst wenn die Absicht der Mutter erkennbar ist, muss ein Staatsanwalt den Vorwurf nicht weiter verfolgen - Motto: "Wir können eine kinderbetreuende Mutter doch nicht in den Knast stecken" bzw. "wovon soll sie eine Geldstrafe bezahlen - das ist ja Geld, das dann den Kindern fehlt."
- das soziale Umfeld verhält sich nach dem Muster "irgendwas wird schon drangewesen sein" - was einer "sozialen Ermordung" gleichkommt; der Vater kann sich dem schlimmstenfalls nur durch Wegzug und Abbruch der bisherigen sozialen Bindungen entziehen.
Das ist - wie gesagt - ein worst-case-Szenario. Ich möchte damit nur sagen: Man darf diesen Vorwurf auch dann nicht auf die leichte Schulter nehmen, wenn man das reinste Gewissen der Welt hat; vielmehr muss er eigene Anwalt scharf damit argumentieren, dass hier eine Mutter bereit ist, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln den Kontakt zwischen Kind(ern) und Vater zu vereiteln. In einem solchen Fall ist auch nach meiner Ansicht die Übertragung des SR/ABR auf den Vater das Mittel der Wahl. Wird allerdings bei unverheirateten Eltern bzw. alleinigem Sorgerecht der Mutter schwierig...
Trotzdem ermunternde Grüsse
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo,
heute war die Anhörung vor Gericht.
Der Vorwurf stand nur in den ersten Minuten im Vordergrund. Meine Exe hatte 2 mal Besuch vom JA und einen von der Psychologin. Unsere Tochter wurde psychologisch auf "Herz und Nieren" untersucht. Alles Einreden der Mutter hatte nichts gebracht. Heraus kam: "der Papa ist lieb". und noch viel mehr. Nicht einmal ein Betreuter Umgang kommt laut Psychologin in Frage.
Bei mir war niemand. Allerdings, so kam es mir zumindest vor, testet das JA die Reaktionen der Eltern.
Die Meiste Zeit haben wir über den weiteren Umgang verhandelt. Übermorgen sehe ich meine Kinder wieder. Innerhalb von 3 Monaten sehe ich dann meine Kinder (2 und 4) im 14-Tage-Rythmus über das WE, einmal zwischendurch sogar jeden heilig Abend bis 15Uhr und natürlich die Ferien.
Als ich ihre Lügen mit angesprochen habe, gingen ihr Anwalt und die KM vor die Tür. Als sie wieder kamen zogen sie sogar das alleinige Sorgerecht zurück!
Ich gehe hier nicht so auf die Deteils ein, da ich solchen Menschen nicht noch Ratschläge geben möchte. Aber eins ist Fakt:
Hajoco: Die Wahrheit kann man 1000mal erzählen, Lügner brauchen sooooon Gedächtnis
Zugegeben hat sie leider nichts, was mich natürlich ärgert. ABER der Dreck ist von meinen Schultern und ich sehe meine kleinen wieder.
Was ich noch mitbekommen habe, wenn es vor Gericht geht:
unbedingt einen Fachanwalt nehmen!, einen solchen hatte meine Exe nicht!
hallo,
erst mal glückwunsch dir.
es bleibt ein beigeschm ack, dass sie sich durchmogeln bei diesem ungeheuerlichen vorwurf. ehrlich gesagt,hätte ich da meine probs nicht alle truppen in bewegung zu setzen um ihr ein für alle mal zu zeigen, wo die grenzen sind. dieser vorwurf schwelt weiter.
gruss
bengel
Hallo,
Mensch, da atmet man ja richtig mit dir auf. Ich wünsche euch viel Spass.
LG
Andrea
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Dalai Lama
Moin Schatten,
erstmal herzlichen Glückwunsch....bei mir lief die Geschichte fast exakt genauso...entschuldigt oder richtiggestellt hat die KM die Geschichte natürlich bis heute nicht....nun ja, Hauptsache ist erstmal für Dich, deine Kinder wiederzusehen, da freue ich mich absolut für Dich mit 🙂
Gruß Kuwe
Hi Schatten,
herzlichen Glückwunsch :thumbup: :thumbup:
Ich freue mich für die Kinder und dich.
es bleibt ein beigeschm ack, dass sie sich durchmogeln bei diesem ungeheuerlichen vorwurf. ehrlich gesagt,hätte ich da meine probs nicht alle truppen in bewegung zu setzen um ihr ein für alle mal zu zeigen, wo die grenzen sind. dieser vorwurf schwelt weiter.
Da hat Bengel recht, was gedenkst du denn diesbzgl. zu tun. Haben die Beteligten dies einfach unter den Tisch fallen lassen. 😡
Für mich ist das Unfassbar, was solche KM´s sich da leisten können, ohne das was passiert. :thumbdown:
Wie Bengel schon sagt, ...der Vorwurf schwelt weiter ....
Zeige der KM die Grenzen .... das ist doch kriminell. Ich würde die anzeigen, wie andere oben schon beschrieben haben.
Gruß
babbedeckel mit ´nem dicken Hals
Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten (Georges Pompidou)
Glückwunsch zum guten Ende!
Allerdings wird auf dieser Seite doch erläutert, wie in diesem Fall zu verfahren ist:
Erste Hilfe
Auch bei mir hat meine Ex-Frau diese bösartige Karte im perfiden Spiel um Sorgerecht und Unterhalt gezogen,
und es ist exakt so eingetroffen:
- bis zur Klärung der Vorwürfe (die sich über Monate hinziehen kann) wird der Kontakt zwischen Vater und Kind(ern) durch die Ermittlungsbehörden unterbunden.
- wenn sich der Vorwurf dann irgendwann als vollkommen unbegründet darstellt, kann es unter Verweis auf das Kontinuitätsprinzip gleichwohl heissen: "Die Kinder haben ihren Lebensmittelpunkt jetzt bei der Mutter, daran rütteln wir jetzt auch nicht mehr".
- wenn das zuständige Familiengericht sich nicht eingehend mit dieser Taktik befasst hat, wird der Mutter kein strafrechtlich relevantes Verhalten unterstellt, sondern "mütterliche Sorge um das Kindeswohl"; sie geht in einem solchen Fall straffrei aus.
- das soziale Umfeld verhält sich nach dem Muster "irgendwas wird schon drangewesen sein" - was einer "sozialen Ermordung" gleichkommt; der Vater kann sich dem schlimmstenfalls nur durch Wegzug und Abbruch der bisherigen sozialen Bindungen entziehen.
In meinem Fall kam es zur Anzeige bezüglich Missbrauch.
Leider hat mein Anwalt mich in dieser Angelegenheit äußerst schlecht beraten, denn er riet mir, nichts zu tun und der Dinge zu harren, die da kommen.
Ebenso hat er mir geraten, den Umgang mit meinem Sohn bis zum Ausgang dieser Sache zunächst einzustellen.
Fast ein Jahr seit der Anzeige passierte rein gar nichts, bis ich dann plötzlich zu einem Gespräch beim JA eingeladen wurde, das schätzungsweise keine 3 Minuten dauerte. Resultat: "Nee, das kann ich mir bei Ihnen wirklich nicht vorstellen."
Folglich wurde das Ganze eingestellt, die Anschuldigungen waren wohl einfach zu hanebüchen.
Zwischendurch hat sie die falschen Anschuldigungen natürlich schön im ganzen Bekanntenkreis verbreitet, um mir zu schaden.
Als es dann vor Gericht um das Sorgerecht ging, wurde diese unfassbare Geschichte mit keiner Silbe erwähnt bzw. von der Gegenseite direkt abgeblockt.
Heute weiß ich warum: Die KM verliert bei unwahren Anschuldigungen in Bezug auf Kindesmissbrauch des KV jeglichen Anspruch auf EU. Schlau.
Das Sorgerecht habe ich dennoch verloren. Mir wurde aufgrund der Tatsache, dass ich meinen Sohn über einen Zeitraum von über einem Jahr nicht gesehen habe, ein Strick gedreht.
(Stichwort: "Lebensmittelpunkt des Kindes nun bei der Mutter.")
Ich habe mich immer gefragt, wie tief ein Mensch sinken kann, dass er solche Geschütze auffährt.
Es sind wohl blinder Hass; der Wille, den Ex-Mann zu zerstören und last but not least das liebe Geld.
Das alleinige Sorgerecht ist nun mal Garant für ein schönes Leben auf Kosten des KV.
So skrupellos solch falsche Vorwürfe auch sind, sie sind im grotesken deutschen Familienrecht gar nicht mal selten...
Hallo
Mit dem Vorwurf wird jetzt alles zur Strafsache!
Die KM steht nun in der Position, dass sie den "Verdacht" hatte und nachgehen musste... (Das werde ich hoffendlich ändern)
Ich hatte auch schon eine Vorladung bei der Polizei. Die haben mich auch "erst einmal" beruhigt: Wenn die Kriminalpolizei der Meinung gewesen wäre, da sei etwas dran, hätten sie mich sofort abgeholt! (ohhh mannnnn, zu dieser Zeit wusste ich von diesen Vorwurf noch nicht einmal was...)
Dennoch haben sie mir dringenst empfohlen, dass ich ohne Anwalt nicht aussagen soll. Daran habe ich mich gehalten und das ich (unter Vorbehalt) eine Gegenanzeige machen werde.
Meine RAin (Familienrecht) hat mich nun zu einem RA (Strafrecht) vermittelt, den ich auch die ersten Unterlagen zugesant habe.
Heute kam ein Anruf von ihm mit der Kostenrechnung. Er sagte das ganz würde sich in einer Preislage von 1500€ belaufen.
Ist das normal??? (hinzu kommt, dass ich arbeitslos bin. scheiße.........)
Hallo Schatten,
der Strafanwalt ist kostenlos. Bezahlt wird er von der Staatsanwaltschaft, die sich an der schadlos hält, sofern du verurteilt wirst. Die Kostenseite ist also ersteinmal absolut nebensächlich.
Schwierig ist die Sache rechtlich und emotional.
Bei der rechtlichen Seite kannst Du nähere Erfahrungen mit dem deutschen Opferschutzgesetz machen. Dabei wirst Du dich daran gewöhnen müssen, dass Du bei einigen Dingen keine Stellung nehmen kannst. Besprich alles ausführlichst mit deinem RA.
Ziel in deiner Situation muss sein, dass es nicht zu einer Anklage kommt, in der die Kinder einmal durch die Hölle geschickt würden.
Dann wirst Du wohl betreuten Umgang aufgebrummt bekommen.
Schliesslich musst Du dir klar sein, dass eine solche Sache hinreichend lange dauern kann und du auch wirklich GAR NICHTS unternehmen kannst. Natürlich kannst Du 'Druck machen', aber damit läufst du in die Gefahr, dass ein Glaubwürdigkeitsgutacheten erstellt wird. Dann hängt alles davon ab, wie gut die KM die Kinder manipuliert hat. Erscheinen sie nämlich glaubwürdig, bist du so gut wie im Knast oder vorbestraft.
Die Gegenanzeigen bringen in der Regel gar nichts ein, ausser weiteren Ärger und ggf. Kosten.
Eine Frage hierbei: Tritt die KM in Vertretung für die Kids als Nebenklägerin auf? Dann hat sie nämlich komplette Akteneinsicht.
Dann zum emotionalen.
Was dich verrückt machen wird, ist die Trägheit des Systems und die erzwungene Passivität. Und du wirst sehen, dass du dastehen musst und dich mit Dreck bewerfen lassen musst, ohne das Du etwas machen kannst. Das allerschlimmste ist aber: Der Dreck geht nicht mehr komplett weg. Wirst Du nämlich nicht angeklagt, dann deshalb, weil du schlau und einen guten RA hast - nicht weil die Sache unhaltbar war.
Geh da durch und sprich mit deinen Leuten über das, was Dich bewegt. Und arbeite eng mit deinem Strafverteidiger (auf einmal heissen sogar die nicht mehr RA) zusammen.
Es ist eine miese Nummer und es bleibt eine miese Nummer.
Ich wünsche Dir Kraft,
Michael
Hallo Schatten !
Auch ich möchte dich zu eurem Erfolg beglückwünschen. Ich bin neu in diesem Forum, aber muss sagen, die Prolematik scheint überall gleich zu sein. Auch in meinem Fall liegt der Vorwurf des sexuellen Missbrachs vor, allerdings erst nach dem ich ein Antrag gem. §1666 gestellt habe (unter dem auch mein Beitrag hier im Forum läuft).
Auch ich habe bereits Strafanzeige gem. § 187 und 145d StGB gestellt. Im meinem Fall wird zwar nicht von offizieller Seite ermittelt, aber das JuA ermittelt aaaaaausgiebig um offenbar Zeit ins Land zu schinden. Alles weitere in "§ 1666 und die Folgen"
Nochmal, Glückwunsch !
LG Messa
Und wieder einmal der Klassiker, wer nimmt soetwas ernst!
Toralf Plank